Almamy Toure ist zurück. (Foto: Rhode)

Touré vor Comeback: Am heutigen Mittwochvormittag fand die erste Trainingseinheit der Frankfurter Eintracht während der Länderspielpause statt. Hier war auch Almamy Touré unter den 14 Akteuren. Der Franzose absolvierte eine individuelle Trainingseinheit mit Ball. Touré könnte in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren, ein Comeback im nächsten Spiel gegen Wolfsburg (23. November) ist nicht komplett ausgeschlossen. Der Abwehrmann war zuletzt wegen einer Oberschenkelverletzung wochenland ausgefallen. Nicht mit dabei war Stürmer Bas Dost, der in den Katakomben des Waldstadions individuell arbeitete.

Streich von Trubel genervt: Nachdem David Abraham nach einem Bodycheck gegen Freiburg-Trainer Christian Streich am vergangenen Sonntagabend die Rote Karte gesehen hat, hat sich der Coach nun erstmals seit Sonntag selbst geäußert. Dabei stößt dem 54-Jährigen vor allem der Trubel rund um die Aktion auf: „Das nervt mich wahnsinnig. Es ist abartig, dass ich wieder in so einen Scheiß involviert bin. Aber es gibt halt gewisse Dinge, die sind unvermeidlich“, so der Übungsleiter am Dienstag bei einem Bühnengespräch der DFB-Kulturstiftung in Freiburg. Es sei nun wichtig, dass alle Seiten wieder runterfahren. Dabei habe er dem Eintracht-Kapitän längst verziehen: „Es ging heiß her, und dann dreht er halt ab, der David. Aber er ist kein böser Mensch, er ist ein netter Kerl.“

Ex-Adler als OFC-Geschäftsführer: Ex-Eintracht-Akteur Thomas Sobotzik wird neuer Geschäftsführer beim SGE-Rivalen und Regionalligisten Kickers Offenbach. „Ich bin absolut davon überzeugt, dass mit Geschlossenheit in Offenbach einiges möglich ist und wir den eingeschlagenen Weg weiter gehen“, sagte Sobotzik am Mittwoch. In Offenbach soll der frühere Mittelfeldmann der neue starke Mann im sportlichen Bereich werden.

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7 Kommentare

  1. Wenn es bei Toure doch so knapp wird, dann sollten wir gegen Wolfsburg besser nochmal mit Hinti, Hasebe, N’Dicka spielen. Auch wenn dann Hinti rechts steht und das nicht so 100% sein Ding ist. Riskieren wöllte ich da nichts. Aber im Spiel drauf dann muss es halt mal so weit sein.

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  2. @rob:
    Du hast einerseits recht: riskieren sollte man beim Einsatz von Tourè nichts.
    Anderseits scheint Tourè gutes „Heilfleisch“ zu besitzen und fast 10 Tage sind noch zur weiteren Heilung und Überprüfung der Belastungsgrenze eine lange Zeit.
    Hütter wird da auch kein Risiko gehen, allein schon der Strafe für Abraham geschuldet.

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  3. Kommt halt die Zeit für Fallette und Torro. Bin da relativ entspannt. Vielleicht kristallisiert sich notgedrungen eine BL und eine EL heraus.

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  4. @1. rob
    Sehe Hinti eigentlich als direkten Gegenspieler von Weghörst, allerdings wäre Hasebe dann irgendwie fehl am Platz.

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  5. wenn Toure fit ist, kann ich mir vorstellen, dass er mit Hinti gegen Weghorst spielt und Hasebe auf der Fernandes Position hinter Rode und Sow. Daichi kann Ball hochhalten und Übersteiger machen vorm Spiel.

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  6. Bei Standarts vor dem eigenen Tor sehe ich Bas Dost als Gegenspieler, ansonsten muss man die Flanken in den Strafraum unterbinden und bei flachen Anspielen ist Hinti angehalten wachsam zu sein. Im Übrigen hat mich Weghorst in den letzten Spielen nicht über die Maßen erschreckt! Glaube mich daran zu erinneren dass Hasebe selbst mal bemerkte dass er nicht der klassische 6er ist der pausenlos den Ballführenden anläuft, dann lieber Gaci ( vielleicht klappts dann ja mal auch mit dem Spielaufbau ).

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  7. Ich finde die Idee mit Gaci hinter Sow und Rode nicht schlecht. Er will zwar offensiv, aber hat eigentlich seine besten Leistungen wenn ihm Defensivverhalten aufgezwungen wird. Einfach durch sein Pressingverhalten. Ist zwar keine 1A Lösung, aber kann man schon mal im Hinterkopf behalten. Dadurch verlangsamt er den gegnerischen Aufbau, sonst halt auf dem Flügel. Zentral wäre es dann halt der Aufbau durch das Mittelfeld bis in den 16er. Was ihm leider bisher auch gefehlt hat ist kreativer Spielaufbau und Passsicherheit. Das spräche dann eher gegen ihn.

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