Stehen wieder zusammen auf dem Platz: David Abraham und Lucas Torró. (Foto: imago/osnapix)

Torró und Abraham wieder im Mannschaftstraining: Die beiden Eintracht-Defensivmänner Lucas Torró und David Abraham sind wieder zurück im Training der SGE. Der Spanier Torró, dessen Bruder in der letzten Woche überraschend verstorben war, kehrte am gestrigen Mittwoch nach Frankfurt zurück und trainierte heute erstmals wieder mit dem Team. Beim Mannschaftstraining war auch Abwehrchef David Abraham wieder mit von der Partie: Der Argentinier hatte die letzten Spiele der Hessen wegen muskulären Problemen verpasst.

Barkok will gewinnen: Aktuell ist Aymen Barkok von der SGE an Fortuna Düsseldorf, den nächsten Gegner der Eintracht, ausgeliehen. Im Interview mit dem „Express“ betonte der Mittelfeldspieler nun, dass er trotz seiner Vergangenheit keine Gastgeschenke in Frankfurt verteilen will: „Das Spiel kommt jetzt passend! Ausgerechnet in Frankfurt, wo ich groß geworden bin. Aber jetzt spiele ich für Fortuna und will unbedingt drei Punkte einfahren.“ Trotzdem sei ihm bewusst, dass dies ein schwieriges Unterfangen werde: „Sie sind gerade gut drauf, der Sieg in der Euro League gegen Lazio Rom, Hannover weggeklatscht – und jetzt auch noch gegen Hoffenheim gewonnen!“ Dabei könnte der 20-Jährige endlich eine lange Verletzungszeit hinter sich lassen. „Es war sehr hart für mich. Anfangs  waren  nur drei, vier Wochen geplant. Dann habe ich zu früh angefangen, weil ich unbedingt wieder auf dem Platz wollte. Am Ende sind es mit dem Innenband-Anriss dann acht Wochen geworden, bis ich wieder voll trainieren konnte“, so Barkok.

Geldstrafe für Rebic: Eintracht-Stürmer Ante Rebic muss nach seiner Gelb-Roten Karte wohl eine Geldstrafe in die Mannschaftskasse der SGE einzahlen. Das verriet Sportdirektor Bruno Hübner der „Bild“: „Da haben wir eine Mannschaftskasse, die Höhe der Summe dafür ist auch festgelegt.“ Laut dem Bericht soll es sich bei der Summe um 3.000 Euro handeln. Hübner kritisierte den kroatischen Nationalspieler erneut für dessen Verhalten – vor allem bei der ersten Gelben Karte: „Die Gelb-Rote darf natürlich nicht passieren, das war überflüssig. Aber wenn Ante sich so aufregt, kann man den Elfmeter vielleicht auch pfeifen.“

Trapp bleibt in Berlin: Eintracht-Torwart Kevin Trapp wird trotz seiner Absage für die Länderspiele gegen die Niederlande und Frankreich zunächst beim DFB-Team in Berlin bleiben und sich auf eigenen Wunsch hier behandeln lassen. Das berichtet die „Bild“. Demnach sei auch noch nicht klar, ob Trapps Oberschenkelverhärtung einen Einsatz im kommenden Heimspiel der Eintracht gegen Fortuna Düsseldorf gefährdet.

Hasebe zieht Trainervergleich: Eintracht-Abwehrmann Makoto Hasebe hat den aktuellen Coach der SGE, Adi Hütter, mit dessen Vorgänger Niko Kovac verglichen. Dabei sagte der Japaner, dass der Österreicher Hütter mehr mit den Spielern kommuniziere, während der Kroate Kovac ein intensiveres Training gehalten habe. Trotzdem lobte er beide Coaches: „Beide Trainer sind natürlich top!“

Geraldes outet sich als Bücherwurm: Eintracht-Mittelfeldspieler Chico Geraldes hat in der „Bild“ anlässlich der Frankfurter Buchmesse drei Fragen rund ums Lesen und Bücher gestellt. Dabei sagte der Postugiese, dass ihn vor allem „‚Der Alchemist‘ von Paulo Coelho beeindruckt habe: „Es war das erste Buch, das ich gelesen habe, ich war 16. Seitdem liebe ich Bücher.“ Weniger begeistert zeigte er sich von Buch-Verfilmungen: „Normalerweise sind 99 Prozent der Filme, die auf einem Roman basieren, schlecht. Es ist ja das Besondere am Lesen, dass sich jeder seine eigenen Bilder und Vorstellungen machen kann.“

DFB-Pokal zum Angucken nach München: Auf der 21. Internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der EXPO Real, stellten die Frankfurter Stadträte Markus Frank und Jan Schneider, sowie Mike Josef die am 19. Mai gewonnene DFB-Pokaltrophäe aus. Das provokative an der Sache: Die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen findet jährlich in München statt. Der 6,25 kg schwere „Pott“ gehörte auf der Messe zu den meistfotografiertesten Exponaten, weshalb das Trio sich nach Angaben der „FAZ“ einig war: „Wenn das so gut ankommt, dann könnte man den Pokal doch eigentlich als Hochhaus aufbauen. 200 Meter hoch, golden glänzend, ein neues Wahrzeichen der Stadt.“

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5 Kommentare

  1. @offtopic
    Fink(36) und Skela (41) bei Hanau im Kader krass.
    Und Stendera goalt. Jemand da in Hanau?

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  2. „Wenn das so gut ankommt, dann könnte man den Pokal doch eigentlich als Hochhaus aufbauen. 200 Meter hoch, golden glänzend, ein neues Wahrzeichen der Stadt.“
    — Machen ! nicht so viel reden —
    vorher aber bitte endlich einen vernünftigen Stadionvertrag.
    Forza SGE !

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  3. @dieter:
    Nach dem frühen und oberpeinlichen Pokalaus 18/19, nach nicht mal 3 vergangenen Monaten des Pokalgewinns, würde das m.M.n. der Peinlichkeit noch die Krone aufsetzen.
    Wir sollten uns noch bis Mai freuen, uns Titelinhaber nennen zu dürfen, doch damit sollte es dann auch gut sein.

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  4. @1
    Warum krass?
    Haben ja noch in der letzten Saison für Hanau gespielt. Somit is es doch eine schöne Geste gewesen, das sie noch mal auflaufen durften 😉

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  5. @4
    Hab jetzt M.Fink und Skela nicht mehr verfolgt, aber mit 41 Lenzen noch auflaufen da sag ich mal Hut ab. Gibt ja Profis die beenden mit 29 Jahren ihr Karriere. Ne hat mich gefreut und das zeigt doch, dass manche hier auch in der Region hängen bleiben und ihr verbunden sind. So soll es sein.

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