Sebastian Rode könnte in Stuttgart wieder eine Option sein. (Foto: Heiko Rhode)

Rode freut sich über Comeback: Eintracht-Kapitän Sebastian Rode hat beim Champions League-Spiel gegen Olympique Marseille sein für viele überraschendes Comeback gegeben. „Ich wollte unbedingt in Marseille wieder dabei sein und habe mich unglaublich darüber gefreut, dass es auch geklappt hat. Mit einem Sieg haben wir das Ganze abgerundet“, sagte der 32-Jährige lächelnd auf der Eintracht-Homepage. Auch mit dem Auftritt seines Teams war er hochzufrieden: „Es war unglaublich laut. Umso bemerkenswerter, dass wir einen kühlen Kopf bewahrt und das Spiel durchgezogen haben. Wir haben verdient gewonnen. Es war sehr intensiv, wir mussten viel rennen. Das hat auch mental etwas mit uns gemacht, dass es so unglaublich laut war. Von daher, Hut ab vor unserer jungen Mannschaft, die das hervorragend gemacht hat.“ Nun sei es aber an der Zeit nachzulegen und auch in der Bundesliga gegen den VfB Stuttgart erfolgreich zu sein, so der ehemalige Nationalspieler. „Es waren intensive Wochen, aber wir wollen noch einmal alle Körner raushauen. Wenn wir das abrufen, was wir gegen Marseille, Leipzig und in der ersten Halbzeit gegen Lissabon gezeigt haben, dann wird es schwierig, gegen uns zu spielen“, erklärte der Mannschaftskapitän.

SGE-Frauen sollen es besser machen: Oliver Glasners letzte Worte auf der Pressekonferenz am heutigen Freitag richteten sich an die Frauen-Mannschaft, die um 19:15 Uhr im Deutsche Bank Park die neue Bundesliga-Saison eröffnen wird. Genau wie die Männer empfangen auch die Frauen den FC Bayern München. „Macht es besser als wir und gewinnt gegen die Bayern“, motivierte der Österreicher die Kolleginnen. Die Herren kassierten am 1. Spieltag gegen den Rekordmeister vor heimischer Kulisse eine herbe 1:6-Pleite. Tickets gibt es noch an den Abendkassen. Der TV-Sender „Eurosport“ überträgt die Partie zudem live.

Siegeslust trotz Stuttgarter Personalsorgen: Den kommenden Gegner der SGE, den VfB Stuttgart, plagen vor dem Heimspiel gegen die Frankfurter Eintracht große Personalsorgen. Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos trainierte in dieser Woche bislang nur individuell, nachdem er beim 2:2 gegen den FC Bayern München am vergangenen Spieltag ausgewechselt worden war. Die Entscheidung beim Griechen soll laut VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo zwei Tage vor der Partie fallen. Sicher fehlen wird dagegen Rechtsverteidiger Josha Vagnoman, der mit einem Knochenödem im Mittelfuß ausfällt und Angreifer Luca Pfeiffer, der wegen einer roten Karte gesperrt ist. Matarazzo will trotzdem auf Sieg spielen und endlich den ersten Erfolg der Bundesliga-Saison einfahren. Mit der Frankfurter Eintracht komme „eine sehr starke Mannschaft, die zu Recht international spielt. Frankfurt hat offensiv viel Wucht und Power. Es wird ein intensives Spiel, aber wir sind vorbereitet und freuen uns auf die Herausforderung. Wir wollen an die Leistung von letzter Woche anknüpfen und das Spiel zu Hause vor unseren eigenen Fans gewinnen.“

Golden-Boy-Award: Wie jedes Jahr wird auch 2022 der „Golden-Boy-Award“ an ein aussichtsreiches junges Talent verliehen werden. Die ursprünglich 60 Spieler umfassende Liste wurde nun auf 40 reduziert. Mit dabei ist auch wieder Eintracht Frankfurts Ansgar Knauff. Der 20-Jährige hatte mit seiner Leistung dieses Jahr einen erheblichen Anteil am Europa-League-Sieg seines Teams. Mit ihm sind noch zehn weitere Bundesligisten im Rennen. Darunter auch Jude Bellingham vom BVB und Jamal Musiala vom FC Bayern. Die Konkurrenz für Knauff ist also durchaus sehr namhaft.

Hinti goes President: Ex-Eintracht-Innenverteidiger hat nach dem Karriereende im Juni diesen Jahres einen weiteren Job! Der Österreicher ist neuer Präsident des österreichischen Drittligisten SC Wiener Viktoria. „Heute dürfen wir euch offiziell den neuen Präsidenten von SC Wiener Viktoria Vorstellen“, schrieb der Verein zu einem gemeinsamen Foto der Vereinsspitze mit dem 30-Jährigen auf „Facebook“. Damit ist Hinteregger nun auch Chef von Toni Polster, der die Wiener trainiert. Seit dem Ende seines Karriereendes spielt „Hinti“ auf Amateur-Ebene bei SGA Sirnitz, wo er als Stürmer aktiv ist.

 

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4 Kommentare

  1. Sebi, wenn er fit ist, muss er spielen, er kann führen und mittreißen. Hoffentlich bleibt er unverletzt, schon seine Regenerationspausem tun weh.

    Also, Hint ist derzeit sehr happy und absolut ausgelastet, trotzdem guter Gag.
    Ob Fischer erneut zur Präsidentenwahl antritt, das dürfte nicht unbestritten sein.
    Fischer, zuletzt mit etwas zuviel Mittei-
    lungsbedürfnis im öffentlichen Raum, das missviel auch dem Vorstand. Jetzt ist Fischer aufgrund seiner Nähe zur Nordwestkurve besonders prädestiniert und gefragt, bei der Verhinderung schädigender und strafbarer Aktionen aus diesem Block vehement mitzuwirken.
    Schwierige Angelegenheit, aber von höchster Wichtigkeit. Die kontinuierlich gute Entwicklung der SGE und das tolle Image dürfen nicht durch ehrlose Chaoten beschädigt werden.

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  2. Ok, was sehe ich in dem Video? Dass aus dem Frankfurter Block Pyro rüber geworfen und die Einschläge bejubelt wurden. Arg ungeschickt, auch wenn es von Marseille in der Folge schon krass war, was da Raketen geschossen wurde. Das ist ja keine Pyro mehr…

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