Bastian Oczipka spielte fünf Jahre lang für die SGE.

Oczipka lobt neuen Klub: Ex-Adler Bastian Oczipka hat sich in der „Bild“ zu seinen ersten Wochen bei seinem neuen Klub Schalke 04 geäußert. Dabei liegen die Unterschiede zwischen der Eintracht und den „Knappen“ vor allem in den Dimensionen: „Schon eine Nummer größer. Hier kommen täglich 500 Fans zum Training. Nur einmal in der Woche macht der Trainer dicht. Selbst unterwegs in China und Österreich hatten wir Fan-Treffen. Da ist der Laden fast geplatzt.“ Trotzdem sei auch viel gleich, wie etwa die Professionalität, mit der bei beiden Vereinen gearbeitet werde. An seinem neuen Trainer Domenico Tedesco schätzt der 28-Jährige vor allem die Vielseitigkeit: „Er spricht fünf Sprachen. Dadurch fühlen sich die Ausländer besser.“ Obwohl der Linksverteidiger ein neuer Spieler ist, möchte er gleich von Anfang an Verantwortung übernehmen. „Schalke hat viele Führungsspieler wie Fährmann, Goretzka, Naldo. Aber ich bin auch nicht mehr Anfang 20 wie damals, als ich nach Frankfurt kam. Und es soll auch nicht mein letzter Vertrag sein. Ich bin im besten Alter und kann mich hier weiter entwickeln“, so der Abwehrmann. Oczipka war nach 167 Spielen für die Eintracht während der vergangenen Sommerpause für rund 4,5 Millionen Euro zum FC Schalke 04 gewechselt, wo er beide Partien von Anfang an bestritt.

Hrgota will spielen: Obwohl er neue, zum Teil namhafte Konkurrenz bekommen hat, möchte Branimir Hrgoat weiter um einen Platz in der Elf der Frankfurter Eintracht kämpfen. Das gab der Schwede in der „Frankfurter Allgemein Zeitung“ an. „Gegen Wolfsburg saß ich auf der Bank. Aber das möchte ich wieder ändern. Ich weiß, dass ich meine Chance bekommen werde“, so der 24-Jährige. Vor allem im Training möchte Hrgota Chefcoach Niko Kovac überzeugen und sich über starke Trainingsleistungen anbieten: „Schon früher habe ich mir den Platz zurückerobert. Ich werde kämpfen. Für mich ist wichtig, dass ich dranbleibe.“ Hrgota war in der letzten Saison, seiner ersten in Frankfurt, mit sechs Toren und drei Torvorbereitungen der zweiterfolgreichste Stürmer der SGE. In der aktuellen Spielzeit kam er in beiden Bundesligapartien von der Bank

Wie hoch ist Rebics Kaufoption? Kaum richtig in Frankfurt angekommen, wird schon wieder über die Vertragsdetails von Rückkehrer Ante Rebic spekuliert. Die „Bild“ berichtet nun, dass die Kaufoption im kommenden Sommer bei nur zwei Millionen Euro liege und die Leihgebühr für den Kroaten 500.000 Euro betrage. Damit wäre der Außenbahnakteur deutlich billiger zu haben, als er es in diesem Sommer gewesen wäre. Chefcoach Niko Kovac hatte vor einigen Wochen noch erklärt, dass das Gesamtpaket für den 23-Jährigen bei rund fünf Millionen Euro gelegen hatte. Rebic ist nun die zweite Saison in Folge an die Hessen ausgeliehen, in der vergangenen Spielzeit erzielte er in 28 Spielen drei Tore und legte zwei weitere auf.

Bobic kritisiert UEFA: Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat in einem Interview mit dem „Kicker“ den Umgang der UEFA mit dem Financial Fairplay und den Transfers in diesem Sommer heftig kritisiert: „Das Spannende an der Sache ist, dass quasi öffentlich gezeigt wurde, was man von den Verbänden hält und wie man eine solche Regelung umgehen kann.“ Der ehemalige Stürmer sagte außerdem, dass er gespannt sei, wie die Verbände reagieren werden.

Ticketinfos veröffentlicht: Die Tickets für die Spiele der Eintracht gegen den FC Bayern München und Borussia Dortmund sind in den letzten Jahren immer die begehrtesten gewesen. Daher werden die Karten für die Partien seit einigen Jahren immer unter besonderen Bedingungen verkauft – so auch dieses Jahr: Für das Heimspiel gegen den BVB gibt es für Mitglieder ab morgen die begehrten Tickets. Anschließend, ab dem 14. September können Dauerkarteninhaber die restlichen Karten bestellen. Das gleiche System gibt es für das Bayern-Spiel. Hier beginnen die Fristen am 17. beziehungsweise 26. Oktober. Für das Spiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Schweinfurt gibt es ab Mittwoch um 10 Uhr die Möglichkeit Tickets zu bestellen.

Neuer Geschäftsbereich: Bei Eintracht Frankfurt gibt es einen neuen Geschäftsbereich: Wie die Hessen am Freitag mitteilten, gibt es nun den Bereich für Internationale Beziehungen und Sportkooperationen. Hier sollen Sportkooperationen in China, den USA, Japan oder dem Mittleren Osten im Mittelpunkt stehen. Außerdem fallen die Fußballschule und die Traditionsmannschaft in diesen Bereich. Die Leitung übernimmt Markus Weidner. Der 48-Jährige ist ab dem 1. November tätig, zuletzt war er 20 Jahre beim Deutschen Fußball-Bund aktiv. Vorstandsmitglied Axel Hellmann zeigte sich begeistert: Weidner sei einer der „im Fußball weltweit am besten vernetzten Experten“.

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6 Kommentare

  1. Bobic kritisiert die UEFA bzgl. des Umgangs mit Financial Fairplay und hält gleichzeitig
    Moral im modernen Fussballgeschäft für deplaziert. Eine interessante Philosophie.
    Erst kommt das Fressen und dann die Moral (Brecht), oder garnicht. Wie wird die Kommerzialisierung im Fussball weitergehen, wie werden die Spieltage noch weiter zerstückelt werden, wie werden die Eintrittspreise weiter steigen und wie wird es mit Sky weitergehen? Wird spannend, wenn der Fussball für Fans finanziell und darüber hinaus weniger erreichbar sein wird. Wenn schon die noch späteren Sonntagabendspiele im Stadion problematisch sind, werden es die Montagspiele noch mehr.

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  2. ich will auch viel 😉
    unwichtig was irgendwelche italienische Medien schreiben, kann man eh nicht glauben!

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  3. Ist ja eigentlich erstmal total egal weil wir ihn ja bis jetzt auch nur weiterleihen. Was in einem Jahr dann ist weiss niemand.

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  4. @ Adlerherb, Fiorentina.it ist kein Italienisches Medium, sondern der Club bei dem Rebic unter Vertrag steht…

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