Niko Kovac freut sich auf das Trainingslager in den USA.
Niko Kovac freut sich auf das Trainingslager in den USA.

Kovac befürwortet USA-Trainingslager: Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Eintracht ihr Trainingslager vor der nächsten Saison vom 6. – 18. Juli in den USA abhalten wird. Trainer Niko Kovac sagte auf der heutigen Pressekonferenz, dass er voll hinter dieser Entscheidung stehe. Der 45-Jährige betonte, dass man sich gemeinsam mit dem Team genaue Gedanken gemacht habe und die Vorbereitung der Mannschaft auch in den Vereinigten Staaten durchgeführt werden könne. Der Kroate freut sich außerdem über die Abwechslung, die es auf der Reise auch abseits des Trainingsplatzes geben werde und betonte, dass die Reise auch wichtig für den ganzen Klub sei: „Herr Hellmann freut sich auch darüber, dass wir nach Amerika gehen und für das Sportliche haben wir genug Zeit, das kriegen wir hin!“ Die Hessen werden im Rahmen ihrer Vorbereitung zwölf Tage in Amerika verbringen und dabei unter anderem drei Testspiele gegen Teams aus der amerikanischen „Major League Soccer“ bestreiten.

Kovac freut sich über treuen Anhang: Eintracht-Trainer Niko Kovac ist begeistert von den Fans der SGE: „Ich freue mich sehr, dass die Resonanz zu Hause, aber auch bei Auswärtsspielen sehr groß ist. Das ist eine Anerkennung für die guten Leistungen der Mannschaft.“ Dies habe man, trotz der Niederlage, auch in Leverkusen gesehen. Der Kroate sagte, dass es in der Bundesliga einfacher sei, zu Hause vor vielen Fans zu spielen. Auf die Unterstützung der Fans kann sich die Mannschaft auch in den nächsten Wochen einstellen: Für das morgige Spiel wurden fast 46.000 Tickets verkauft, für das Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld, für das heute der freie Ticketverkauf begann, wurden bereits über 25.000 Karten verkauft.

Vallejo träumt vom Pokalfinale: Eintracht-Innenverteidiger Jesús Vallejo hat davor gewarnt den kommenden Gegner im DFB-Pokal, die Arminia aus Bielefeld, auf die leichte Schulter zu nehmen: „Von uns darf den Viertelfinal-Gegner Arminia Bielefeld keiner unterschätzen. Dann würden wir einen großen Fehler machen.“ Trotzdem betonte der 20-Jährige, dass das Pokalfinale ein Traum wäre. „Natürlich wäre Berlin für mich und die gesamte Mannschaft etwas Großartiges und Einmaliges“, so das Abwehrjuwel. Des Weiteren lobt die Leihgabe von Real Madrid seinen Coach Niko Kovac, der ihm unter anderem dabei geholfen habe sein Passspiel zu verbessern. Der Rechtsfuß gab außerdem zu, dass er zu seinen Mannschaftskollegen David Abraham und Makoto Hasebe, die ihm beide viel helfen würden, aufschaue: „Wenn ich in ein paar Jahren ein erfahrener Spieler bin, möchte ich so wie sie sein: Sie sehen tausend Dinge und helfen einem sehr.“ Er persönlich, so der Abwehrmann, möchte sich immer weiterentwickeln und sein in der Hinrunde gezeigtes Niveau nicht nur bestätigen, sondern steigern: „Ich strebe gar nicht danach, dieses Niveau zu halten. In diesem Fall würde halten ja Stagnation bedeuten. Es wäre eine rückwärtige Entwicklung. Ich will mich vielmehr Schritt für Schritt verbessern.“

Kittel freut sich auf Rückkehr: Ex-Adler Sonny Kittel freut sich auf seine Rückkehr ins Waldstadion. „Klar ist es besonders, wenn man zu einem Pflichtspiel in die Heimat zurückkehrt“, sagte der Mittelfeldspieler, der vor der aktuellen Saison gemeinsam mit Niko Rinderknecht nach Ingolstadt wechselte vor dem Spiel in Frankfurt am morgigen Samstag. Der 24-Jährige betonte, dass er sich Spielzeit wünscht: „Ich freue mich auf jede Minute, die ich spielen kann und brenne auf jeden Einsatz! Ich versuche das umzusetzen, was mir der Trainer mit auf den Weg gibt.“ Er betonte außerdem, dass er sich in Oberbayern sehr wohl fühle. Auch Eintracht-Coach Niko Kovac äußerte sich zum Linksfuß, der bisher sieben Pflichtspieleinsätze für die Schanzer vorweisen kann und zeigte sich erfreut, dass Kittel trotz seiner vielen Verletzungen wieder Spielpraxis sammeln kann: „Sonny kommt immer wieder rein, das freut mich. Er ist noch relativ jung und ich wünsche ihm, dass er das alles verkraftet und noch zehn Jahre Fußball spielen kann.“ Auch zum Wechsel des Gießeners hat Kovac eine klare Meinung: „Er hatte mehrere Trainer hier in Frankfurt und hat sich bei keinem so richtig durchsetzen können. Dann liegt das manchmal auch am Spieler selbst.“ Der Kroate betonte, dass er Kittel den Erfolg wünsche, fügte mit einem Lächeln aber an: „aber morgen nicht.“

Testspiel gegen Kassel: Neben der USA-Reise sind schon weitere Details zur Vorbereitung auf die kommende Spielzeit bekannt geworden. Die Eintracht wird ein Benefizspiel gegen Hessen Kassel bestreiten. Dies gab der Regionalligist auf seinem gestrigen Neujahrsempfang bekannt. Ein genaues Datum oder Spielort ist noch nicht bekannt.

Umfrage zum Thema „Virtual Reality“: Wird es für Exil-Adler oder Fans von Eintracht Frankfurt, die keine Karte mehr für Spiele bekommen, bald normal, das Stadionerlebnis in ihre eigenen vier Wände zu holen? Das Thema „Virtual Reality“ nimmt in den Diskussionen rund um den Sport eine immer größere Rolle ein. Ein von der „accadis Hochschule Bad Homburg“ ins Leben gerufene Consulting-Projekt beschäftigt sich mit diesem Thema und will anhand einer Umfrage möglichst viele Fans erreichen und herausfinden, welchen Stellenwert „Virtual-Reality“ bereits einnimmt und wie wichtig dieser Bereich in Zukunft für die Profivereine noch werden könnte.

Bobic unterstützt „Staramba“: Auch Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic unterstützt ein „Virtual-Reality“-Projekt. Der 45-Jährige ist als Investor für das Unternehmen „Staramba“ aktiv. „Staramba ist die weltweite Nummer Eins im 3D-Scannen und der 3D-Datenverarbeitung. Das heißt, wir können aus Menschen hochwertige 3D-Daten erstellen, die man dann unterschiedlich anwenden können“, erklärte Christian Daudert, CEO des Unternehmens gegenüber „n-tv“. Diese 3D-Daten werden dann zum Beispiel zum Erstellen von Spielfiguren und zum Einbinden in Fußball-PC-Spiele verwendet. Fredi Bobic äußerte sich begeistert: „Die Verbindung zu Staramba besteht schon viele Jahre. Ich bin als Investor dabei, stehe mit Rat und Tat zur Seite und nutze mein Netzwerk. Das ist sehr wichtig.“

Viele Mitbewerber: Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass sich die Stadt Frankfurt mit dem Waldstadion als Austragungsort während einer möglichen Europameisterschaft 2024 in Deutschland beworben hat. Am heutigen Freitag endet die Bewerbungsfrist für interessierte Städte und das Waldstadion hat einige Mitbewerber. Insgesamt bewarben sich 19 Arenen für die zehn Plätze. Am 15. September möchte der DFB die zehn Stadien benennen, mit denen man sich um die EM bewerben will. Die Bewerbung der Stadt Frankfurt gilt als aussichtsreich.

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