Zwei Nationalspieler der Schweiz im Zweikampf: Haris Seferovic (links) und Shani Tarashaj (rechts).
Zwei Nationalspieler der Schweiz im Zweikampf: Haris Seferovic (links) und Shani Tarashaj (rechts).

Hübner spricht Seferovic Vertrauen aus: Nachdem sich Sportvorstand Fredi Bobic bereits letzte Woche zu Eintracht-Stürmer Haris Seferovic äußerte, brach nun auch Sportdirektor Bruno Hübner eine Lanze für den Stürmer. „Haris hat große Qualitäten. Die hat er schon gezeigt und hat sie ja jetzt nicht plötzlich verloren“, so Hübner gegenüber des „Kicker“. Der 55-Jährige sagte außerdem, dass Seferovic sich nicht an Toren messen solle, sondern wieder mehr über den Kampf und die Präsenz ins Spiel finden muss. Der Schweizer hatte am vergangenen Wochenende während des Länderspiels der Schweiz gegen Ungarn nach langer Durstrecke wieder einen Pflichtspieltreffer erzielt. Bei der Eintracht hofft man nun, dass der Angreifer dieses positive Erlebnis an den Main mitbringt. Auch wenn dies nicht geschieht, will Hübner die Flinte nicht ins Korn werfen: „Auch dann werden wir die Arbeit mit ihm nicht einstellen.“

Ohne Hasebe gegen die Bayern? Die Eintracht muss beim kommenden Heimspiel gegen den FC Bayern München möglicherweise ohne Mittelfeldstratege Makoto Hasebe auskommen. Der Japaner, der erst kürzlich sein 100. Länderspiel für sein Heimatland absolvierte, wird erst am Donnerstag nach einer für ihn langen Länderspiel-Reise zurück in Frankfurt erwartet. Laut einem Bericht der „Bild“ wird der Japaner bei seiner Ankunft in Frankfurt 44 Flugstunden in den letzten Tagen gesammelt haben. Trainer Niko Kovac sieht darin Probleme: „Okay, er fliegt Business oder First Class, aber trotzdem ist das eine Odyssee. Ich kann mir schon in etwa vorstellen, wie ,Hase‘ hier am Donnertag ankommt. Ich muss mit ihm reden, aber es spielt in meinen Überlegungen für Bayern natürlich eine Rolle.“ Falls der 32-Jährige nicht spielen kann, könnte das defensive Mittelfeld mit Omar Mascarell und Szabolcs Huszti besetzt werden.

Tarashaj nachnominiert: Der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, Vladimir Petkovic, hat Eintracht-Mittelfeldspieler Shani Tarashaj für das heutige WM-Qualifikationsspiel gegen Andorra nachnominiert. Ein Einsatz würde für die Leihgabe des FC Everton den sechsten Länderspieleinsatz für die Eidgenossen bedeuten. Bei der Eintracht kam der Offensivmann bisher lediglich als Einwechselspieler bei der 0:1-Niederlage gegen den SC Freiburg zum Einsatz.

Neuer Rasen im Waldstadion: Nachdem am vergangenen Wochenende eine Monstertruck-Show im Waldstadion stattfand, wird zum Spiel gegen den FC Bayern München am kommenden Samstag um 15:30 Uhr ein neuer Rasen verlegt. Bereits heute sollen die Arbeiten am neuen „Grün“ abgeschlossen sein. Aufgrund verschiedener Veranstaltung war bereits vor dem vorletzten Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen ein neuer Rasen verlegt worden. Nachdem sich Eintracht-Coach Niko Kovac bereits im Verlauf der Woche über den Lärm der Monstertrucks beschwerte, hatte der Kroate auch Sorgen bezüglich der Rasenheizung. Diese Sorge konnte ihm Commerzbank-Arena-Geschäftsführer Patrik Meyer in der „Bild“ jedoch nehmen: „Wir liegen super in der Zeit und haben wirklich alles gegeben, um Eintracht schnellstens wieder den besten Rasen zu geben. Schäden an der Heizung würden wir feststellen, wenn das Heizungssystem einen Druckabfall hätte. Das ist aber nicht passiert. Wie erwartet!“

Autogrammstunde mit Blum und Varela: Die Autogrammjäger unter den Eintracht-Fans haben am kommenden Mittwoch die Möglichkeit auf eine Unterschrift oder ein Erinnerungsfoto mit den beiden SGE-Akteuren Danny Blum und Guillermo Varela. Eine Autogrammstunden mit den beiden Neuzugängen findet am Mittwoch, den 12. Oktober ab 18 Uhr im „Globus“-Markt in Rüsselsheim statt.

Seifert weiterhin DFL-Boss: Christian Seifert bleibt der Geschäftsführer der „Deutsche Fußball Liga“. Der Aufsichtsrat der DFL einigte sich mit Seifert auf einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren bis zum 30. Juni 2022. Der 47-Jährige ist seit 2005 Boss der DFL und handelte immer wieder neue Rekordverträge im Bezug auf die Verkäufe der Fernsehrechte heraus. Der Präsident der DFL, Reinhard Rauball, zeigte sich von der Vertragsverlängerung begeistert: „Dies ist eine gute Nachricht für den deutschen Profifußball. Christian Seifert hat in den vergangenen elf Jahren hervorragende Arbeit geleistet und damit wesentlich zum Gesamterfolg der Liga beigetragen.“

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8 Kommentare

  1. Vielleicht ist ja endlich der Knoten geplatzt beim Sefe. Wäre ihm und der Eintracht echt zu wünschen. Vielleicht schießt er ja am Samstag die Bayern ab:-)

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  2. Vielleicht als Joker, denn meine Mannschaftsaufstellung sieht doch anders aus 🙂
    Hradecky
    Chandler Vallejo Abraham Hector Otsche
    Fabian Mascarell
    Rebic Hrogota
    Meier

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  3. Ich weiß. Aber gerade gegen die Bayern ist er wertvoller als Hrgota.. Weil er auch defensiv mithilft. Ich kann mich an das 0:0 erinnern, als er teilweise hinten als zusätzlicher LV die bayern gestoppt hat. Kein Tor aber starke Leistung.

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  4. Ich würde mir ja wünschen, dass wir ein selbstbewusstes Spiel zeigen, also nicht hinten reinstellen, sondern aktiv verteidigen und die Bayern unter Druck setzen.

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  5. @4. Daran werden sich auch die Bayern erinnern, und immer klappt so etwas nicht. Nein Serfo hat es einfach nicht verdient an so einem Feiertag teilzunehmen zumindest nicht von Beginn an. Er soll ruhig wütend von der Bank kommen und dass 2:0 in der 93. Minute machen.
    @5. Daher wünsche ich mir wendige Spieler vorne. Serfo braucht zu lange bis er den Ball kontrolliert und seinen Körper dazwischen bringt. Und so kräftig ist Serfo auch wieder nicht, ein Boateng hustet ihn weg.
    Das 1:0 wird so für uns fallen. Hradecky wirft auf Fabian der direkt zu Rebic, der lässt im Spurt einen aussteigen, bringt irgendwie ne Flanke rein, 3 Bayern decken den kurz gehenden Hrogota und Meier hat sich davon geschlichen „Klinge linge ling, da kommt der Meiermann“! Ach, Herr Kovac Fußball ist so einfach! 🙂

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