Lukas Hradecky (re.) und Heinz Lindner bildeten in der letzten Saison das Torhüter-Duo der SGE.

Hradecky vermisst gute Freunde: Vor der Saison wechselte Linksverteidiger Bastian Oczipka von der Eintracht zum FC Schalke 04. SGE-Keeper Lukas Hradecky sagte in einem Interview mit der „Frankfurter Neue Presse“ nun, dass er den Abwehrmann vermisse: „Für mich war Basti ein guter Junge.“ Trotzdem sei er mit der aktuellen Besetzung der linken Verteidigerposition der Eintracht zufrieden: „Wir haben jetzt als linken Verteidiger Jetro Willems, der macht das auch gut und der ist auch ein super Typ. Aber Basti war ein guter Freund, den ich schon etwas vermisse in der Kabine.“ Auch ein anderer Freund Hradeckys verließ die SGE in der vergangenen Saison: „Heinz Lindner natürlich. Aber ich habe ihm selbst gesagt, dass ich hoffe, dass er einen Verein findet, wo er spielt. Das hat geklappt, und ich freue mich sehr für ihn, dass er jetzt in Zürich die Nummer Eins ist.“ Mit der bisherigen Saison zeigte sich der 27-Jährige zufrieden. Er betonte jedoch, dass es auch noch besser ginge: „Aber genauso gut auch etwas schlechter. Wir können mit der Punktausbeute jedenfalls ganz zufrieden sein. Die Hauptsache ist doch, dass wir genügend Abstand zum Tabellenkeller haben – und so soll das auch bleiben.“

Rebic fordert mehr Videobeweise: Eintracht-Flügelstürmer Ante Rebic würde sich wünschen, dass der Videobeweis in der Bundesliga noch des Öfteren zu Rate gezogen wird. „Gegen Dortmund etwa haben sie mir ein reguläres Tor abgepfiffen und auf Abseits entschieden. Auch in Leipzig ist uns ein Tor von Luka Jovic abgepfiffen worden, da soll ein Eckstoß im Aus gewesen sein. Ich verstehe nicht, weshalb man da den Videoschiedsrichter nicht einsetzt“, so der Kroate in der „Frankfurter Rundschau“. Ein gutes Beispiel sei Italien, wo der Schiedsrichter allgemein mehr weiterlaufen lasse, um die Situation später noch einmal zu bewerten. Allgemein betonte er, dass er nicht der Typ für überschwängliche Torjubel sei, sondern eher Emotionen zeige, wenn er sich ärgere, was in dieser Saison bei falschen Schiedsrichterentscheidungen schon einige Male passiert sei.

Testspiel in der Länderspielpause: Die Eintracht bestreitet während der anstehenden Länderspielpause ein Testspiel gegen den Zweitligisten SV Sandhausen. Die Partie ist für den 10. November angesetzt und soll um 15 Uhr in Frankfurt am Sportgelände am Riederwald angepfiffen werden. Für das Spiel wird es keinen offiziellen Kartenvorverkauf geben. Die Mitglieder des Kids Clubs können die Karten gewinnen. Jeder Junior-Adler kann sich für drei Tickets bewerben. Dazu muss eine Mail an junioradler@eintracht-frankfurt geschickt werden.

Zimmermann zeigt sich als Teamplayer: Eintracht-Keeper Jan Zimmermann kann seinem Status als Ersatztorhüter hinter Lukas Hradecky viel Gutes abgewinnen. Dies sagte der ehemalige Münchener der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“:„Wir sind ein Team, in dem jeder einen kleinen Teil zum Gelingen beitragen muss!“ Daher zeigte sich der 32-Jährige durchaus zufrieden: „Zufriedenheit ist bei mir relativ einfach definiert: Wenn ich abends in den Spiegel schaue und mit mir im Reinen bin, sportlich als auch menschlich. Dazu gehört auch der soziale Umgang: War ich freundlich zu den Menschen, habe ich geholfen und zugehört? Ich definiere mich als Mensch, nicht nur als Sportler.“

Ultras sammeln 40.000 Euro: Die Fangruppierung „Ultras Frankfurt“ hat mit der Aktion „Wir tragen den Adler im Herzen“ über 40.000 Euro gesammelt. Diese spendeten die Ultras jeweils zur Hälfte an die Integrative Drogenhilfe Frankfurt und an den Ambulanten Kinder– und Jugendhospiz-Dienst. Die „UF“ bedankte sich auf ihrer Homepage: „Tausend Dank an Euch alle! Ohne Euch wäre diese unglaubliche Summe nicht möglich geworden. Wir alle zusammen sind Eintracht Frankfurt!“

Nordwestkurve-Kalender ab heute erhältlich: Ab heute wird am Fancontainer der Ultras Frankfurt der neue Nordwestkurve-Kalender für das Jahr 2018 erhältlich sein. Wie in den letzten Jahren auch, wird der Kalender zwölf Euro kosten. Wer das gute Stück mit einer Stofftasche haben möchte, bezahlt 15 Euro. Wie die Ultras mitteilten, wird der gesammelte Gewinn ausschließlich in die Fanarbeit fließen, zum Beispiel für die Anschaffung von Material für Choreographien.

Neuer Premium-Partner für die SGE: Eintracht Frankfurt und die Deutsche Bank sind neue Premium-Partner. Wie die SGE am heutigen Freitag bekannt gab, unterzeichneten beide Seiten eine bis zum 30. Juni 2020 datierte Partnerschaft. Ziel sei demnach, gemeinsam neue digitale Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln, die weit über das heutige Stadionerlebnis hinaus bis in den Alltag der Menschen hinein strahlen, wie es in der Mitteilung heißt. „Wir sind froh und stolz, dass wir mit dieser Partnerschaft als der Club des Finanzplatzes Frankfurt einen weiteren Schritt nach vorne machen und unsere digitale Kraft voll einbringen können“, so Axel Helmann, Vorstandsmitglied der Eintracht.

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1 Kommentar

  1. Endlich kriegt der Verein aus der Bankmetropole finanzielle Unterstützung der Banken, zwar noch verhalten mit der 1Mio aber trotzdem gefällt mir die Entwicklung.
    Und Tolle Aktion der Ultras!!

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