Laura Freigang setzt sich gegen Homophobie ein. (Foto: IMAGO / Hartenfelser)

Freigang kämpft für Vielfalt: Homosexualität und Fußball – das ist noch immer ein sehr schwieriges Thema. Immer wieder gibt es in den deutschen Stadien homophobe Beschimpfungen und nur sehr wenige Fußballer und Fußballerinnen outen sich in ihrem Leben als homosexuell. Besonders Profis, die in der Öffentlichkeit stehen, fällt dieser Schritt schwer, da Homosexualität im Profi-Fußball oft totgeschwiegen wird. „Die Leute müssen sehen, homosexuelle Menschen gehören zum Fußball, sie gehen ins Stadion und sind vielleicht sogar schon auf dem Rasen mit dabei. Es geht gar nicht darum, dass man Menschen dazu zwingt, sich zu ihrem Privatleben zu äußern, sondern darum, einen Space zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen“, meint SGE-Stürmerin Laura Freigang. „Das macht aus einem Mensch nicht weniger Mensch, aus einem Mann nicht weniger Mann und aus einer Frau nicht weniger Frau, welche Sexualität man hat“, zitiert „hessenschau.de“ die 22-jährige Nationalspielerin. Der Frauenfußball biete einen sehr toleranten Raum gegenüber allen Menschen, dennoch müssen Freigang und ihre Kolleginnen im Netz immer wieder mit Hassnachrichten umgehen. „Ich finde es schwierig, komplett drüber zu stehen. Ich habe immer das Bedürfnis, mich dazu zu äußern. Ich weiß, dass das nicht immer sinnvoll ist und dass man nicht auf alles eingehen sollte. Wir werden oft als ‚Mannsweiber‘, oder als ‚Lesbensport‘ bezeichnet, aber: Warum ist die Sexualität eine Beleidigung?“, fragt sich Freigang und ergänzt: „Gerade im Männerfußball ist es so, dass über die Sexualität nicht gesprochen wird. Das ist absolut kein Thema, aber nicht im positiven Sinne, sondern es wird einfach verschwiegen.“

Zurückhaltender Friedrich: Arne Friedrich, Sportdirektor bei Hertha BSC, hat sich am heutigen Donnerstag zurückhaltend zu den vielen Spekulationen rund um SGE-Sportvorstand Fredi Bobic und dem Hauptstadt-Klub geäußert. Die Spekulationen seien für ihn derzeit kein Thema, so der ehemalige Nationalspieler auf einer Pressekonferenz: „Das beeinflusst mich überhaupt nicht. Ich habe zwei Aufgaben Stand heute, wir wollen in der Liga bleiben. Daran arbeiten wir tagtäglich. Das Andere ist, die Weichen zu Stellen für Hertha BSC.“

Mascarell lobt Jovic: Ex-Eintracht-Mittelfeldspieler Omar Mascarell hat sich in der spanischen „AS“ zu Luka Jovic geäußert, der derzeit von Real Madrid an die SGE ausgeliehen ist. Dabei betonte der Sechser, der ebenfalls bei Real Madrid spielte, dass es bei den „Königlichen“ nicht einfach sei: „Für Madrid zu spielen ist sehr schwierig. Von der ersten Minute an gibt es sehr großen Druck. Man hat dort nicht die Geduld, die es in anderen Klubs gibt.“ Trotzdem sei er von Jovic und dessen Fähigkeiten überzeugt. „Ich habe ihn unglaubliche Dinge tun sehen und jetzt, wo er zurück ist, zeigt er sie wieder. Er ist ein großartiger Fußballer“, so der Spanier, der derzeit mit dem FC Schalke 04 gegen den Abstieg kämpft.

SGE4EVER.de tippt den Saisonabschluss: Bereits in der vergangenen Woche tippte der erste Redakteur von SGE4EVER.de den Saisonabschluss der Bundesliga. In dieser Woche verrät uns Redakteur Tom Krasel, wie das Saisonende aussehen wird. Seiner Prognose zufolge wird Eintracht Frankfurt in der kommenden Saison als 5. in der Gruppenphase der Europa-League an den Start gehen und damit nicht die Champions-League-Hymne im heimischen Stadion erklingen lassen. Bei den Nachbarn aus Mainz prognostiziert er zudem den direkten Abstieg.

Leipzig verpatzt „Generalprobe“: Der kommende Gegner der SGE aus Leipzig hat seine „Generalprobe“ für das Spiel am Sonntagnachmittag am gestrigen Mittwochabend gehörig verpatzt. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann verlor das Rückspiel des Champions League-Achtelfinals gegen den FC Liverpool mit 0:2 und schied damit aus der „Königsklasse“ aus. Bereits das Hinspiel verloren die Ostdeutschen mit 0:2.

Corona-Fälle im U19-Team: Wie Eintracht Frankfurt am Dienstag mitteilte, sind vier Spieler der A-Junioren letztes Wochenende positiv auf Covid-19 getestet worden. Die Betroffenen befinden sich seitdem in häuslicher Quarantäne und der Trainingsbetrieb der U19 sei bis auf weiteres ausgesetzt. Die Leistungsteams der U15 und U17 können dank dem strengen Hygienekonzept am Riederwald weiterhin trainieren, so die SGE.

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23 Kommentare

  1. Ein wichtiges Thema, da ist der Männerfußball ziemlich hinterher und von Machogehabe geprägt. Aber mangelnde Diversität zeigt sich auch in anderen Bereichen, etwa in der Unterrepräsentation von Frauen in Kommentatorfunktion, in Fußballtalksendungen oder verantwortlichen Positionen. Warum wird als Nachfolgerin von Bobic nicht mal eine Frau diskutiert? Vor ca. 10-15 Jahren ist es immerhin normal geworden, dass Spieler mit Migrationshintergrund die Nationalmannschaft prägen (ohne diese kein Weltmeistertitel 2014), da bleibt zu hoffen, dass der Fußball auch in anderen Bereichen nicht zu weit hinter den gesellschaftlichen Verhältnissen zurückbleibt.

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  2. Wir können aber auch einfach nach Qualifikation gehen. Ist eine Frau qualifizierter als ein Mann ist das doch okay. Nur bitte keine Quote bei allem Möglichen. Frauen moderieren doch mittlerweile Fussball und eine Schiedsrichterin hatten wir auch (okay aktuell nur in Köln). Wenn würdest Du denn als „Nachfolger/IN/X“ (wir wollen ja korrekt bleiben) für Bobic vorschlagen? Ich lerne ja auch immer dazu.

    Was die Sexualität angeht, ist es mir vollkommen egal wer auf was steht, solange man mich in Ruhe lässt und mir nichts vorschreibt. 🙂

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  3. Ich finde es erschreckend das sowas immer noch ein Thema sein muss im 21. Jahrhundert. Die Menschheit hat doch echt andere Probleme zur Zeit. Einen echten Fussball-Fan sollte nicht die Sexualität einer Spielerin/eines Spielers interessieren, sondern nur die Leistung die er/sie auf dem Platz zeigt. Mir persönlich ist das völlig egal. Ich hab Schwule und Lesben im Familien und Freundeskreis und das sind die feinsten Menschen. Schade das die Aktion der „11Freunde“ sang und klanglos untergegangen ist #ihrkönntaufunszählen.

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  4. Also beim „Doppelpass“ sind die Frauen vor allem dazu da, Statistiken vorzulesen und Effe und Basler die Getränke zu bringen, aber natürlich hat sich insgesamt einiges getan diesem Bereich. Mir fällt spontan keine Frau als Nachfolgerin von FB ein, aber das ist ja Teil des Problems, weil sie gar nicht präsent sind. Es müsste längst natürlich sein, dass einige auf Führungsebene bekannt sind wie etwa die Geschäftsführerin von Chelsea.

    Es geht ja noch weiter: Wenn sich Vereine wie Schalke und Dortmund seit Jahren weigern (oder geweigert haben), bei ihrer Finanzkraft (Schalke okay…, bis vor Kurzem) Frauenmannschaften aufzustellen, obwohl sich im Ruhrgebiet (ich lebe in Bochum) unfassbar viele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern (nicht nur hier), dann ist das eigentlich nicht hinnehmbar. Und es wäre auch anders, hätten da andere Personen als Watzke und (bis zuletzt) Tönnies das Sagen.

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  5. @4: Genau der Mensch zählt nicht die Sexualität!
    @5: Joar, bin ja grundsätzlich bei Dir aber man kann es eben nicht über`s Knie brechen. Wenn sich die erste Frau durchgesetzt hat, wird es schon werden. Aber erzwingen kann man es nur über ein Quote und die lehne ich persönlich ab. Würden die Getränke im Doppelpass von einem Mann gebracht werden, wäre das dann eine Benachteiligung ? 😉 Alles gut….

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  6. @2 burghasungen

    Es ist erschreckend, dass Deine Aussage zum Zeitpunkt meines Posts 14 (!) Daumen runter hat. Hätte ich in diesem Forum nicht erwartet.
    Macht mich traurig und wütend.

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  7. Soviele Daumen die nach unten zeigen.

    Das ist echt traurig, hätte das nicht gedacht.

    HOMOPHOBIE IST SCHEISSE UND MENSCHEN DIE DAS NICHT VERSTEHEN , BELEIDIGEN DIE WERTE DER SGE. mehr gibt es dazu nicht zu sagen

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  8. Durch die Daumen merkt man bei diesem Thema wie reaktionär dieses Forum durchsetzt ist.
    Sehr traurig, aber wohl wahr.

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  9. Nachhaltigkeit, Rassismus, Homophobie, alles Begriffe, die aktuell zu inflationär benutzt werden.
    Für mich gehören sexuelle und politische Einstellungen nicht in den Sport.
    Wie ein mündiger Mensch sein Leben verbringt ist für mich nicht wichtig, Hauptsache er verhält sich rechtskonform. Und die Judikative hat in der Vergangenheit ausreichend Fakten geschaffen.
    Zum Thema Sexualität im Profi Fussball oder in der Gesellschaft im Allgemeinen. Ich lehne es ab, dass Personen aufgrund Ihrer sexuellen Einstellung Nachteile jeglicher Art erfahren.

    Und genau in dieser Art dürfen diese Mitbürger auch keine Vorteile in Anspruch nehmen.
    Bei einem Bewerbungsgespräch war es aufgrund der Qualifikation und des Abschlusses, inklusive der Berufsvita offensichtlich, dass die Bewerberin nicht einmal in die engere Auswahl kommen würde.
    Als dies offen kommunziert wurde, kam der Homophobie Joker. Der zukünftige Arbeitgeber würde sie benachteiligen, da sie Lesbe ist. Achtung, das riecht sofort nach „ich verständige die Gleichstellungsbeauftragte und gehe gerichtlich dagegen vor, mit einer kleinen Entschädigungszahlung bin ich einverstanden“.
    Genau solche Situationen sind nicht förderlich. Das Gespräch wurde daraufhin unsererseits auch unverzügluch beendet.
    Aus diesem Grund, sexuelle und politische Einstellungen aus dem Beruf halten.

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  10. 59 Punkte für uns laut sge4ever!
    43 Punkte haben wir – 10 Spiele sind es = 30 Punkte – 12 Punkte (Leipzig, Dortmund, Wolfburg, Leverkusen) bleiben noch 18 Punkte zu vergeben = 61 Punkte für uns. 59 Punkte kling realistisch! Schlüsselspiele sind die direkten Vergleiche gegen die vier genannten Mannschaften. Verlieren wir die tatsächlich gehe ich eher von Platz 6 aus, mit dem ich super happy wäre. Aber meistens kommt es ganz anders als gedacht, hoffentlich dann mit Blick nach oben! Im Kicker gibt es einen Artikel über unsere Abstürze bei den letzten 10 Spieltagen.

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  11. Zur Aussage unserer Spielerin:
    Ehrlich gesagt sehe ich das konkrete Problem aktuell (!) nicht so. Früher war es wirklich ein Problem, da wurde zu wenig darüber geschrieben und darüber offen geredet und eindeutig Fehler begangen, mittlerweile wird teilweise aus einer Mücke ein Elefant gemacht ( wo konkret keiner da ist). Das gilt nicht für diesen Bereich, sondern auch für andere Bereiche. Jüngstes Beispiel war für mich als Herr Dahlmann von Sky über einen japanischen Spieler gesagt hat “ Den letzten Treffer hat er im Land der Sushis erzielt“. Nicht unbedingt witzig, aber für mich auch persönlich keine rassistische Äußerung ( hätte auch beim Italiener sagen können aus dem Land von Wein und Olivenöl). Trotzdem ein riesen Aufschrei ( Rassismus pur etc )

    Die allgemeine Aussage der Spielerin oben geht da für mich in eine ähnliche Richtung. Wenn es konkrete Fälle gibt muss man tätig werden und dagegen zusammenstehen, aber allgemein sehe ich das Problem konkret nicht so sehr. Mittlerweile , spätestens seit EVA ist Homosexualität in Deutschland voll anerkannt und zieht sich auch durch alle Bereiche. Ich glaube ein Hitzelsberger hat großen Respekt für seinen Schritt an die Öffentlichkeit zu gehen erhalten, auch von mir.

    Von daher bitte bei konkreten Vorfällen sei es wegen Homophobie oder Rassismus etc. zusammenstehen und dagegen vorgehen, aber bitte nicht bei jeder Gelegenheit mit der Keule schwingen, wo kein konkreter Anlass besteht.

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  12. Eines vorneweg, es muß jeder nach seiner Fasson leben können. Wie jemand gepolt ist, oder zu wem er sich hingezogen fühlt. Egal, nein es MUSS egal sein ! Traurig wenn sich Sportler immer noch nicht trauen zu outen….
    Das einzigste Problem was ich sehe und was mittlerweile in manchen Amateur-und Profisportarten Einzug hält ist die Tatsache, dass teilweise ehemalige Männer in Frauensportarten die Oberhand gewinnen und absolut dominieren. Männer haben ein größeres Herz, größeres Lungenvolumen und eine höheren Knochendichte. Frauen müssen also chancenlos mit ansehen, wie sie unterlegen durchgereicht werden. Ich habe neulich eine Studie gelesen, dass die (Neu-) Frauen zwischen 10-15% mehr Leistungsvermögen haben. Das wäre für mich eine der wenigen Dinge, die man im Sport beachten und entsprechend reglementieren sollte.
    Das Sport überdies vor allem Brücken schlagen, den Gruppen- und das Sozialverhalten fördern soll und Menschen connecten…. Ohne Zweifel richtig. Nur in diesem Fall wird’s eben schwierig wenn es in den Bereich Höchstleistung geht und im Endeffekt jeder Sportler die gleichen Eingangsvoraussetzungen haben sollte.

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  13. Grundsätzlich vernünftige und eindeutig dargestellte Posts zu dem Thema negativ zu bewerten ist schon mehr als grenzwertig. Und das hat nichts damit zu tun, das die Eintracht jetzt zwingend lesbische Mittelstürmerinnen für die Männerschaft beschäftigen sollte. Und solange im Doppelpass eben keine Männer die Getränke bringen und auch Frauen in den Sesseln lümmeln bleibt so ein Thema akut. Den die Frage ist warum bringen keine Männer die Getränke.
    Und nur weil es sicher auch Situationen gibt wie Maryland sie beschrieben hat ist daraus nicht abzuleiten ein gesellschaftlich wichtiges Thema allgemein dumm naiv abzutun. (Damit habe ich nicht Maryland gemeint)

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  14. Allein diese Diskussion hier im forum zeigt, wie wichtig es ist, diese und auch andere Diskussion zu führen. Dazu ist es eben auch notwendig , daß bekannte Personen, Sportler und auch Vereine wie Eintracht Frankfurt diesen wichtigen Themen ein Gesicht geben und sich klar und eindeutig positionieren. Gut so ! Ich bin dafür!
    Das beste Anliegen wird aber auch nicht besser, wenn bei jeder möglichen und unmöglichen Situation gleich die Moralkeule herausgherausgeholt wird.
    Menschen ändern sich nicht von heut auf morgen, manches Umfeld ist nicht hilfreich und vieles mehr. Letztlich entstehen Veränderungen aller Art durch Bildung und Änderungen im Bewusstsein. Das bedeutet noch lange nicht notwendige Veränderungen und Prozesse nicht anzugehen, vielmehr geht es darum, soviel wie möglich mitzunehmen und so ein gesellschaftliches Umfeld aufzubauen, dass Veränderungen zu einer Selbstverständlich werden.
    Übrigens, wen es stört, dass im Doppelpass Frauen die Getränke servieren, sollte sich nicht hier beschweren, sondern am Dopaphon in der Sendung oder in sonstiger Form in den sozialen Medien des Senders. Denn Kritik gehört in erster Linie dorthin, wo sie angebracht ist. Ja und natürlich, warum kann in der Doppelpass Runde eigentlich nicht immer auch eine Frau sitzen, ich werde das beim Sender mal anregen.
    Forza SGE !

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  15. Vorurteile, dass Schwule schlechtere und Lesben bessere Sportler/innen sind, genauso wie dunkelhäutige Menschen schneller und sprunggewaltiger sind etc. gibt es. Das meint Frau Freigang bestimmt auch, wenn sie über Beschimpfungen, wie Lesbensport/Mannsweiber etc. spricht. Dabei geht es nicht mehr so um die klassischen Rufe aus dem Publikum, denn soweit haben wir uns glücklicherweise als Gesellschaft entwickelt, dass die Umgebung auf rassistische und sexistische Bemerkungen reagiert, bzw. nicht mehr im Chor und somit hörbar für die Spieler aufs Feld gerufen wird. Es sind viel mehr die feigen Menschen, die die Anonymität des Internets nutzen, um gezielt solche Beleidigungen an andere Personen zu richten.
    @Maryland: wir können den Beruf Profifußballer/in nicht 1 zu 1 mit irgendeinem Bürojob vergleichen , denn es sind Personen des öffentlichen Interesses, bzw. der öffentlichen Angriffsfläche. Hier geht es doch nicht um Gleichstellung bei der Anstellung – denkst du wirklich, dass ein professionell geführter Verein die „Quotenlesbe“ einer Heterofrau bevorzugt? – ihr Wunsch nach Gleichstellung bezieht sich doch auf die Würde des Menschen, egal welcher Sexualität.

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  16. Wir müssen uns allerdings gendersprachlich noch deutlich verbessern. 🙂

    Und ab geht die Post … oder war´s die Luzie?

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  17. @16
    ‚Das beste Anliegen wird aber auch nicht besser, wenn bei jeder möglichen und unmöglichen Situation gleich die Moralkeule herausgherausgeholt wird.
    Menschen ändern sich nicht von heut auf morgen, manches Umfeld ist nicht hilfreich und vieles mehr. Letztlich entstehen Veränderungen aller Art durch Bildung und Änderungen im Bewusstsein. Das bedeutet noch lange nicht notwendige Veränderungen und Prozesse nicht anzugehen..‘

    Super-Kommentar, gefällt mir! Das kann m.E. auf alle erdenklichen gesellschaftlichen Themen projeziert werden.

    Ich finds gut, dass Freigang sich dazu äußert

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  18. Wenn ich mir den Spieltag anschaue, muss man mit wenig erfreulichem am Wochenende rechnen. Wir in Leipzig und alle drei Konkurrenten spielen gegen das unterste Viertel der Tabelle.
    Jeder Punktgewinn unsererseits oder Punktverlust von Leverkusen, Dortmund oder Wolfsburg ist an dem Wochenende schon eine Überraschung, die ich gerne mitnehme.

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  19. Wichtig wären erst mal ein bis drei Punkte in Leipzig. Und was die anderen Spiele angeht, das sehe ich leicht anders. Gerade gegen die kleinen haben sie alle schon Punkte gelassen, das könnte diesmal auch so sein. Warten wir es ab.

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  20. @Joe: die drei Punkte gegen Leipzig würden mich auch freuen. Leipzig ist (trotz Liverpool) gut drauf und es geht immer noch um die Meisterschaft. Wir brauchen einen Sahnetag, wie gegen die Bayern. Keine leichten Fehlpässe vor allem im Spielaufbau..da war Kampl letzte Woche in Freiburg sehr stark.
    Wenn Leverkusen zu Hause dann noch gegen Bielefeld verliert, mache ich ein Fass auf;)

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