Jan Furtok tot: Der einstige Eintracht-Stürmer Jan Furtok ist im Alter von 62 Jahren verstorben. Das teilte der polnische Fußballverband am Dienstag mit. Furtok, bei dem 2015 Alzheimer diagnostiziert wurde, war 1988 von GKS Katowice zum Hamburger SV gewechselt. 1993 kam er zu Eintracht Frankfurt. Für die Alderträger traf er in 53 Spielen neun Mal. Furtok nahm 1986 mit Polen an der WM in Mexiko teil.
Keine Ermittlungen gegen Fischer: Nachdem sich Ex-Eintracht-Präsident Peter Fischer im Februar dieses Jahres bei „RTL“ erneut klar gegen die AfD ausgesprochen hatte, muss der heute 68-Jährige keine Ermittlungen befürchten. Obwohl es mehrere Anzeigen gegen ihn gegeben hatte, ist die Staatsanwaltschaft Köln zum Entschluss gekommen, dass die Aussagen durch die Meinungsfreiheit gedeckt seien. Fischer hatte wörtlich gesagt: „Gebt ihnen Ohrfeigen, kotzt ihnen ins Gesicht. Die müssen sich bewusst werden – das ist nicht nur ein Kreuz. Damit bist du Nationalsozialist, nix anderes.“ Fischer habe offenkundig übertrieben und sich bildhaft ausgedrückt, teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage des „Hessischen Rundfunks“ mit. Im Sinne einer emotionalen Fundamentalkritik an der AfD sei das erlaubt.
Kunstausstellung im Museum: Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Frankfurter Eintracht gibt es in den kommenden Wochen noch eine Kunstausstellung im Eintracht Frankfurt Museum zu bewundern. Die Ausstellung trägt den Namen „Liebe Eintracht, ich bin verliebt“ und zeigt Werke von 25 Kunstschaffenden. Noch bis zum 30. Dezember kann die Ausstellung von Dienstag-Sonntag von 10 bis 18 Uhr besucht werden.
Neue Fan geht vor-Ausgabe: Zu den Heimspielen gegen den 1. FSV Mainz 05 und den FC Augsburg wird die neue Ausgabe des Magazins „Fan geht vor“ erscheinen. In der mittlerweile 307. Ausgabe geht es unter anderem um die Wechsel im Vorstand der SGE, die oben genannte Kunstausstellung und verschiedene Entwicklungen rund um die Parksituation am Waldstadion.
DFB-Team: Freigang möchte größere Rolle: Star der Eintracht-Frauen, Laura Freigang möchte in der deutschen Frauen-Nationalmannschaft unter Neu-Trainer Christian Wück endlich zu einer wichtigen Größe avancieren. In der Vergangenheit kam sie nur sporadisch im DFB-Team zum Einsatz. „Ich würde gerne eine größere Rolle spielen, aber es liegt auch an mir, das auf dem Platz zu zeigen“, sagte die Adlerträgerin. Am Freitagabend gastieren die DFB-Frauen in Zürich gegen die Schweiz (20:30 Uhr/ZDF-Livestream), ehe am Montag ein Heimspiel in Bochum gegen Italien ansteht (ab 20:30 live im Ersten). Mit zehn Toren führt Freigang aktuell die Torschützenliste der Bundesliga an. In der Nationalmannschafft erzielte die 26-Jährige in insgesamt 32 Spielen zwölf Tore, konnte dennoch die Erwartungen häufig nicht erfüllen. Freigang erklärte, dass sie in den vergangenen Jahren immer versucht habe, an die Grenze zu gehen. „Da ist man natürlich auch nicht immer mit jeder Entscheidung glücklich“, machte sie deutlich.
3 Kommentare
Mein lieber Jan, Du ewiger Chancentod...
Wie oft habe ich Deinen Namen gesagt und gebrüllt und dies durchaus nicht oft im Guten.... .
Aber über die Toten nur das Beste:
Ich werde es nie vergessen, Dein Tor gegen Uli Stein, als er nach dem Rauschmiss bei der SGE wieder im Dienste des HSV stand... .
Ruhe in Frieden, lieber Jan.
Legendär sein Tor gegen die Bayern in der Saison 92/93 im Diensten von HSV.
Ruhe in Frieden Jan! Du bist viel zu jung von uns gegangen.
R.I.P Jan Furtok, die guten gehen leider oft zu früh...
Anzeige gegen Peter Fischer? Soll das ein Witz sein?
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