Die Mitgliederversammlung wurde verschoben. (Foto: Heiko Rhode)

SGE-Mitgliederversammlung verschoben: Die Frankfurter Eintracht hat ihre Mitgliederversammlung wegen der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben. Das teilte der Verein am Donnerstagabend mit. Einen Nachholtermin gibt es bisher nicht, das Präsidium hofft aber „auf eine Entspannung der Lage und eine Lockerung der Auflagen für Großveranstaltungen im Frühjahr oder Frühsommer.“

Jones kehrt nach Frankfurt zurück: Ex-Adler Jermaine Jones plant seine Rückkehr nach Frankfurt und seinen Start ins Trainergeschäft. Daher hospitiert der heute 38-Jährige noch bis Dezember bei Andreas Möller am Riederwald. „Nächstes Jahr werde ich mich hier niederlassen“, so der US-Amerikaner zur „Bild“. Für die Eintracht stand Jones insgesamt sechs Profi-Jahren und in 93 Pflichtspielen auf dem Platz, ehe er den Club 2007 verließ.

Bayern ohne Gnabry: Die Bayern müssen nun definitiv auf Serge Gnabry verzichten, teilte Coach Hansi Flick am Freitag mit. Serge Gnabry fällt am Wochenende aus, alles andere müssen wir abwarten. Wir konzentrieren uns auf Frankfurt mit den Spielern, die uns zur Verfügung stehen.“ Um Gnabry hatte es Verwirrung gegeben, weil nach einem ersten positiven Corona-Test ein zweiter negativ ausfiel. Zurück im Kader ist dagegen Leroy Sané nach Verletzungspause. Über die Eintracht sagte Flick am Freitag: „Sie haben sehr viel Leidenschaft, sind sehr laufstark und gehen in die Zweikämpfe. Frankfurt setzt den Gegner immer wieder unter Druck. Für uns ist es wichtig, dass wir von Anfang an wach und konzentriert sind und unser Spiel durchziehen.“

Rönnow haderte mit Einsatzzeiten: Frederik Rönnow könnte am Samstag im Mittelpunkt des Revierderbys stehen. Der Däne, ausgeliehen von der SGE an Schalke 04, trifft auf Borussia Dortmund. Im Interview mit „Bild“ blickte er auch auf seine Zeit in Frankfurt. „Auch wenn ich in Frankfurt nicht gespielt habe, bin ich jetzt ein viel besserer Torhüter als vor zwei Jahren. Ich habe mehr Erfahrung, weiß mit diesen kniffligen Situationen umzugehen. Ich glaube, deshalb hatte ich jetzt einen guten Start“, so der dänische Nationalkeeper. Rönnow gestand auch, dass er unter den fehlenden Einsatzzeiten in Frankfurt gelitten hat. „Natürlich will man immer spielen. Mit meinen Einsatzzeiten in Frankfurt habe ich gehadert. Ich bin davon überzeugt, dass ich die Qualität für diese Liga habe. Ich konzentriere mich darauf, jeden Tag hart zu arbeiten. Dann sehen wir, was passiert.“

Ex-Adler vor Haft? Ex-Eintracht-Stürmer Luka Jovic droht in seiner Heimat Serbien wegen eines mutmaßlichen Verstoßes gegen Corona-Regeln eine Haftstrafe, wie die staatliche Nachrichtenagentur „Tanjung“ am Donnerstagabend berichtete.  Laut des Berichts hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den früheren Bundesliga-Profi erhoben und sechs Monate Gefängnis gefordert. Nach serbischem Recht muss das Gericht nun über die Annahme der Anklage gegen den 22-jährigen Fußballer entscheiden.

Ärger um Schreiben an Eintracht: Im Rahmen der „Auf jetzt“-Kampagne hat die Eintracht der Uniklinik Frankfurt vor einigen Monaten 150.000 Euro an Spendengeldern übergeben. Doch die Adler wollten darüber hinaus helfen, berichtet die „Hessenschau“. Doch dazu kam es nicht. Stattdessen gibt es nun Ärger innerhalb der Klinik. Im Mai wurde die Eintracht in einem offenen Brief gebeten, „Testpatenschaften“ für die Klinik-Mitarbeiter zu übernehmen, damit diese ähnlich wie die Bundesliga-Profis anlassunabhängig getestet werden könnten. Doch ein Anruf in der Klinik ergab, dass die Klinikleitung davon nichts wusste. Dahinter steckte der Personalrat. 290 Mitarbeiter hatten den Brief unterzeichnet. Das Ganze hat jetzt ein juristisches Nachspiel. Zu den Testpatenschaften kam es am Ende nicht. 

Liebes-Aus bei Zuber: Eintrachts Neuzugang Steven Zuber und seine Frau Mirjana haben sich getrennt. Das berichtet die „Schweizer Illustrierte“. Das Traumpaar war zwölf Jahre zusammen, davon fünf Jahre verheiratet. „Wir haben uns als Menschen, ich als Frau, Steven als Mann, weiterentwickelt. Man macht viel zusammen durch und irgendwann realisiert man, dass man nicht mehr das Ich von vor ein paar Jahren ist und dann passt es nicht mehr“, erklärte Mirjana gegenüber „Blick“. Die beiden seien im Guten auseinander gegangen, sagt sie: „Wir hatten eine wunderbare Zeit, für die ich sehr dankbar bin und die ich in bester Erinnerung behalten werde.“

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1 Kommentar

  1. Warum hält man eine solche Mitgliedsveranstaltung nicht digital ab? Sollte doch zumindest technisch möglich sein?

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