Peter Fischer streitet sich seit Wochen mit der AfD.

AfD-Anträge abgelehnt: Nächste Runde im Streit zwischen Eintracht-Präsident Peter Fischer und der AfD. Wie die Partei mitteilte, wurden die Mitgliedsanträge der Landessprecher Robert Lambrou und Klaus Herrmann von der Eintracht am Donnerstagabend mit zwei gleichlautenden Briefen abgelehnt. „Das Präsidium von Eintracht Frankfurt hat in seiner Sitzung vom 6. Februar entschieden, Ihren Mitgliedsantrag vom 28. Dezember abzulehnen“, teilte die AfD am Freitag auf ihrer Homepage mit. Die Eintracht bestätigte dies gegenüber dem „hr-sport“. Robert Lambrou kommentiert die Entscheidung enttäuscht: „Peter Fischer hat aus meiner Sicht eine mutlose Entscheidung getroffen, für die er vierzig lange Tage benötigte. Vierzig Tage, in denen er immer wieder ausführlich über die AfD redete, aber niemals mit der AfD.“ Fischer hatte sich in der Vergangenheit des Öfteren gegen Mitglieder der AfD bei der Eintracht ausgesprochen und dafür aus vielen Teilen der Gesellschaft Zuspruch bekommen. 

Chandler vor Willems: Im Pokal-Viertelfinale gegen die Mainzer erhielt Linksverteidiger Jetro Willems eine Chance, sich in der Startelf zu beweisen. Nachhaltig nutzen konnte er diese allerdings nicht: „Es ist schon so, dass er sehr gute Anlagen hat. Das ist jedem bewusst. Die Ansprüche die wir in der Bundesliga haben sind aber andere als noch in den Niederlanden“, macht Kovac deutlich, dass der 23-Jährige noch in einigen Dingen Nachholbedarf hat. Vor allem in der Arbeit gegen den Ball, denn auf der lege in der Eredivisie nicht der Fokus. Dass zuletzt sogar Timothy Chandler den Vorzug vor dem Linksfuß erhielt, will er aber auch in der Stärke des US-Amerikaners begründet wissen. Gerade in der Defensive war Kovac mit Chandler und Wolf „sehr, sehr zufrieden. Ich kann Timmy ja ncht auf die Bank setzen, nur weil Wolfi gut spielt.“ Im Moment machen die beiden Flügelspieler ihre Sache gut, „sodass die anderen Jungs auf ihre Chance warten.“ Entsprechend dürfte Rechtsfuß Chandler gegen den 1. FC Köln wieder in die Startelf rotieren.

Phrasen kosten bei der SGE: Wie SGE4EVER.de schon im Rahmen der Pressekonferenz am Freitagvormittag berichtet hat, müssen Trainer Niko Kovac und die Frankfurter Journalisten bei Presseterminen ab sofort zwei Euro pro benutzter Phrase ins Phrasenschwein werfen. Nach rund drei Minuten Pressekonferenz war es dann auch schon so weit und der 46-Jährige Eintracht-Coach musste zu seinen Münzen greifen. Der Erlös wird am Ende der Saison für einen guten Zweck gespendet. Das Eintracht-Schweinchen könnt ihr hier sehen:

 

Aytekin erklärt Bonbon-Wahl: Es war eine der Szenen des DFB-Pokal-Viertelfinales am vergangenen Mittwoch zwischen der Eintracht und dem 1. FSV Mainz 05. Nachdem SGE-Profi Marius Wolf vor einer Ecke von Mainzer Fans mit sogenannter „Kamelle“, also Bonbons, beworfen wurde, schnappte sich Schiedsrichter Deniz Aytekin eines der Bonbons, bot es sowohl Wolf als auch Mainz-Akteur Nigel de Jong an und aß es anschließend. Im Interview mit „dfb.de“ verriet er, für welche Geschmacksrichtung er sich entschieden hat: „Ich hatte die Wahl zwischen mehreren Geschmacksrichtungen und habe mich schließlich für Zitrone entschieden.“ Auf die Frage, ob es denn geschmeckt hat, antwortete der Referee: „Ja, sehr sogar.“

Risse im Kader: Der kommende Gegner der Eintracht, der 1. FC Köln, kann wieder auf Mittelfeldspieler Marcel Risse bauen. Der Rechtsfuß stand zuletzt beim Hinspiel der beiden Rivalen, welches die SGE mit 1:0 gewann, auf dem Platz. Seitdem fiel er mit einer Meniskusverletzung aus. Im Gegensatz zu Risse, der sein Comeback feiern könnte, steht Stürmer Sehrou Guirassy nicht im Kader der Rheinländer. Der Franzose ist mit bisher sieben Saisontoren der erfolgreichste Angreifer der Kölner.

Veh will gewinnen: Seit Dezember letzten Jahres ist Ex-Eintracht-Trainer Armin Veh Geschäftsführer Sport beim kommenden Eintracht-Gegner 1. FC Köln. Vor seiner Rückkehr ins Waldstadion betonte er im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“, dass es kein normales Spiel für ihn sei: „Da ist etwas gewachsen. Es ist schön, zurückzukehren.Weil ich zu allen im Klub, sei es Vorstand, sei es Bruno Hübner, sei es der Aufsichtsrat ein gutes Verhältnis habe.“ Trotzdem möchte er mit seinem neuen Verein im Frankfurter Stadtwald gewinnen, um einen weiteren Schritt in Richtung des kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalts zu schaffen: „Wegen der schlechten Vorrunde müssen wir gewinnen, da hilft ein Punkt nicht. Das ist das Los, das wir tragen müssen. Wir müssen auf Sieg spielen“, so der 57-Jährige.

Ex-Adler für Ex-Adler: Beim Zweitligisten VfL Bochum stehen derzeit auch zwei Ex-Adler im Fokus. Im Ruhrpott ging es in den letzten Tagen Schlag auf Schlag. Sportdirektor Christian Hochstätter und Trainer Jens Rasiejewski wurden beide entlassen. Letzterer, gebürtiger Hesse, hat zwischen 1999 und 2002 drei Jahre für die Eintracht gespielt. Beim heutigen Ligaspiel gegen den SGE-Rivalen SV Darmstadt 98 wird ihn ebenfalls ein Trainer mit Frankfurter Vergangenheit vertreten. Heiko Butscher, zwischen 2012 und 2013 eineinhalb Jahre mit dem Adler auf der Brust unterwegs, wurde als Interimstrainer präsentiert. Langfristig wird dieser aber erstmal wieder ins zweite Glied rücken müssen. Butscher besitzt nur die A-Lizenz und keine Fußballlehrerlizenz, die für einen Chefposten in der zweiten Bundesliga nötig wäre. Vor dem Match gegen die Lilien legte sich der Intermistrainer auch auf einen Kapitän fest. Mit Stefano Celozzi ebenfalls ein Ex-Adler. Die beiden kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit bei der SGE bestens.

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20 Kommentare

  1. Ich finde es sehr komisch das Besuschkow wieder nicht im Kader steht. Sind mittlerweile 9 Tage die er dort istc

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  2. bin mal gespannt, ob der DFB die ganze Bonbonwerferei neben den ganzen Pyros auch bewertet oder auch so entspannt sieht wie der Aytekin.

    Würde morgen auch erst mal Chandler als LV bringen, da er doch derzeit stärker als Willems ist.

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  3. Chandler ist mit der stabilste seit Jahren, einer der ganz klar Riesenanteile am Erfolg har. Deswegen, weil er auch links kann und Jetro zu oft hoffnungsvolle Angriffe abwürgt… Pro Timothy! Und rechts da Costa.

    Sehr cool von Aytekin!

    Konsequent und richtig, keine Nazis aufzunehmen!

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  4. Chandler finde ich auch gut. Aber bei da Costa fällt mir immer wieder etwas negativ auf, daß er kein Raumspiel hat, sprich nicht dort hingeht wo der Ball landen wird oder wenn zu spät dort ist. Ist er mal am Ball, dann hat er offensiv seine Qualitäten. Aber denke für die Mannschaft muss er auch defensiv seinen Beitrag leisten und das geht nur wenn er seinen Raum abdeckt und nicht nur an einem Gegner steht.

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  5. Unser Redakteur Florian hat sich offensichtlich an seinem
    politischen Thema festgebissen und liebt es, jetzt dreimal
    die Woche ein Bild des Präsidenten zu posten.
    .
    Macht das Sinn?
    .
    Bekommt er dafür Sonderprämien?
    *weia*

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  6. @5
    Es ist nicht Florians politisches Thema, es ist unser aller politisches Thema.
    Das darf man nicht im Sand verlaufen lassen.
    Fischer steht seinen Mann, zeigt Kante und bekommt zu 100% Rückendeckung aus dem Verein.
    Die Diskussion Sport und Politik soll man getrennt sehen zieht in diesem Fall nicht. Es geht um Werte die in unserem Verein gelebt und vermittelt werden und diese stehen im krassen Widerspruch zu denen der AfD.

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  7. Unabhängig von der Bonbonesserei muss ich ihm zugestehen, dass das die bisher beste Spielleitung von Aytekin war. Es gab Zeiten da habe ich ein Spiel schon vor Anpfiff abgeschrieben, wenn er bei uns Schiedrichter war.

    Gruß SCOPE

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  8. @sge-scope Da muss ich dir zustimmen, seine Spielleitung war erfreulich unauffällig im krassen Gegensatz zu Osmers am Sonntag.

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  9. Die rote Karte gg. den Meenzer war nicht notwendig. Im Vergleich zu Rebics Aktion gg. Hermann war das zwar häßlich, aber eher harmlos.

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  10. @10 Naja Latza ist da fast auf Kniehöhe nur gegen den Mann gegangen und wollte den Ball nicht mal treffen. Das war ein reines Frustfoul und da kann man schon auch rot für geben.
    Rebic wollte immerhin zum Ball, auch wenn das mehr als unglücklich war. Dass das normalerweise rot inklusive mindestens 3 Spiele Sperre ist, war pures Glück für uns und eine klare Fehlentscheidung.

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  11. “Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. […]”
    Das ist der Wortlaut von Artikel 21 Abs. 1 des Grundgesetzes.

    “Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. […]”
    Und das ist der Wortlaut von Artikel 38 Abs. 1 des Grundgesetzes.

    Was würden selbst nur gering intellektuell begabte Personen NICHT aus diesen rechtlichen Bestimmungen ableiten können?
    P. Fischer ist ein echter Demokrat.

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  12. Sorry, dieses Thema ist längst ausgereitzt, sollte es zumindest sein und wird leider
    erneut hochgespielt. Reaktionen werden somit provoziert und sind erforderlich, da so manch stupider Kommentar geradezu nach realistischer Darstellung ruft. In der AFD sind einige Personen auffällig, die mit aus meiner Wahrnehmung mit unsäglichen Äusserungen nicht in meine Werteordnung passen. Bedauerlicherweise gab – und gibt- es da auch in der Vergangenheit und auch aktuell aus den verschiedenen extremen politischen Richtungen Vertreter sicherlich auch in unserer SGE, wie auch in unserer Gesellschaft allgemein. Entweder hatte dies unser ehrenhafter Präsident nicht registriert, oder doch nicht etwa ignoriert? Wer Parteimitglieder und Wähler einer demokratischen Partei, gleich welcher politischen Richtung, zugelassen von den Verfassungsorganen unseres Staates, pauschal beleidigt und diffamiert, verhält sich nicht verfassungskonform und ist angreifbar.
    Menschen alleine aufgrund einer Zugehörigkeit zu stigmatisieren, das sollte in der Zukunft nicht mehr vorkommen. Ich denke, aufgrund meiner bereits offenbarten Einstellung und Befürwortung einer toleranten Gesellschaft und Demokratie muss ich mich nicht weiter rechtfertigen. Ich erwähne dies trotzdem, um vorweg eventuell einigen schlichten Geistern keine Irritationen zu bereiten. Präsident Fischer hat aus meiner Sicht aus populistischen Gründen ein Thema öffentlich gemacht, subjektiv, ohne Augenmass und jegliche Objektivität. Es ist dünnes Eis, sich ohne Einschätzung der Problematik und Abwägung, einseitig
    zu positionieren, unabhäbgig einer politischen, gesellschaftichen Einschätzung. Wer unserem Präsidenten
    darfür Mut und Geradlinigkeit bescheinigt, hat meines Erachtens eine sehr eigenartige Sicht auf die Dinge.
    Pauschale Rundumschläge sind definitiv abzulehnen, dafür sind Personenkreise jeglicher Art immer zu unterschiedlich.
    Charakter und Mut hätte Fischer bewiesen, wenn er sich zu den unsäglichen Aussagen verantwortlicher Personen der AFD im persönlichen Gespräch gestellt hätte, das hätte nicht nur mir imponiert. Das hat er unterlassen, tief im Keller zu pfeifen, kann jeder, mit offenem Visier, Auge in Auge, darauf kommt es an. Fehlt es dazu
    unserem Präsidenten etwa an persönlicher Struktur? Das möge doch hoffentlich nicht der Fall sein. Herr Fischer zeigen Sie Ihre persönliche Stärke und beweisen Sie Rückgrat.
    Ansonsten fehlt es an der nachvollziehbaren Wahrhaftigkeit Ihres Handelns.

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  13. Für 13. sgelady
    Sehr wohltuend – und überraschend zugleich -, an diesem Ort und an dieser Stelle eine Meinungsäußerung wahrnehmen zu können, die einen ermutigen kann zu glauben, daß jemand die Spielregeln einer Demokratie – unserer Demokratie? – verinnerlicht hat und auch bereit ist, danach im politischen Diskurs zu “spielen”.
    Vielen Dank für dieses in diesen Zeiten so selten gewordene Erlebnis, vielen Dank!
    Eine Erkenntnis unserer Zeit: Wer beleidigt, hat keine Argumente!

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  14. @13
    Fischer ist angreifbar? Passt ja. Du greifst ihn an, die Eintracht steht hinter ihm und gut is‘.
    Wenn du der Überzeugung bist, dass er damit gegen die Verfassung verstoßen hat – zeig ihn an und hab‘ Spaß.

    @14 „afd peter“
    „Wer beleidigt, hat keine Argumente“
    Halbneger, Merkelnutte, Menschen entsorgen und den Schulzzug in den Hochofen fahren? Ganz richtig: Wer beleidigt, hat keine Argumente. Und genau deshalb ist eine Partei, in der Rassisten freies Geleit haben, unwählbar.

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  15. zum Titel:

    Man hat also lieber Grünen, Linke, SPD und CDU als Mitglieder, die öffenltlich den Krieg fördern waffen liefern und das land vergiften ?
    man verweigert der patriotischen partei die mitgliedschaft, aus angst durch mainstream medien abgegrenz zu werden ? wer macht denn die mainstream medien, das volk oder geldgierigen politknechte ?

    schön zu sehen das auch unsere eintracht unter dem konkolomerat der mainstream medien stehen, tja die rebellische diva hat nun mal das maul zu halten wenn es um den niedergang des landes geht !

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  16. @ball 99
    das erste mal getrennter meinung, bist du auch gegen deutschland und für den orient ? oder liebst du es sogar wenn der weit entfernte osten nach europa gepferscht wird um unsere kultur,, gesellschaft zu deformieren oder sogar zu zerstören ? ich möchte meine kinder nicht in eine schule schicken nur noch arabische lehrrer sind und die neue kultur lehren ( siehe KiKa)…aber anscheinend ist dieser gedanke rechtsradikal,…warum bloß ? aber keine angst, der mossad regelt das schon, wie auch die anderen male 😀

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  17. Die Afd mag auf dem Papier eine demokratische Partei sein. Aber ihre Mitglieder sind entweder Dulder oder Unterstützer von Rassisten und Fremdenfeinden, odr sind es halt einfach.

    Und das sind ihre Wähler eben auch.

    Und hört bitte endlich auf, uns für dumm verkaufen zu wollen. Hitler wurde auch demokratisch gewählt. Auch Putin, Erdoğan und Trump. Alles Vollpfosten!

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  18. Zu “16. steilpass”:

    Vorweg:
    Als justitiabel würde ich einstufen, wenn jemand z. B. von der Landfrau NAHLES in “die Fresse kriegt” oder vom „NetzDG-Zensurminister“ MAAS als “Idiot” tituliert wird oder vom „sprachfiligranen“ STEGNER ein „widerlicher, seniler Hetzer“ genannt wird oder jemand von KAHRES als „Arschloch“ bezeichnet wird oder … usw.
    Auf ähnlichem Niveau bewegt sich m. E. auch der Fischer-Spruch „braune Brut“!!!

    Und weiter:
    Stellen wir uns also die Frage: “Was gilt als Beleidigung gem. § 185 StGB?“
    Die Antwort lautet: “Die Tathandlung, welche das Gesetz als Beleidigung umschreibt, besteht in einer Kundgabe der Mißachtung bzw. Nichtachtung eines anderen Menschen. Kundgabe wiederum bedeutet, daß die Äußerung der Mißachtung/Nichtachtung wiederum von einem anderen wahrgenommen werden kann. Als Taterfolg setzt die Beleidigung ferner voraus, daß sie auch tatsächlich wahrgenommen wird.” Das sollte hier als Definition reichen.

    Nun zur Anwendung der Tatbestandsmerkmale:
    1. Der Begriff Neger oder „Halbneger“ mag von sensiblen Menschen womöglich nicht gern gehört werden, erfüllt aber nach herrschender Rechtsprechung nicht per se den Tatbestand der Beleidigung. Zudem wird er auch im Duden aufgeführt.
    Als rassistisch empfinde ich hingegen sehr wohl, wenn sich Noah Becker darüber beklagt, daß im “Vergleich zu London und Paris Berlin eine weiße Stadt” sei.
    Über solche gegen die autochthone Bevölkerung gerichteten Äußerungen regen sich die sprachlichen Seismographen*innen (Habe ich diesen Gender-Unsinn jetzt richtig geschrieben?) natürlich nicht auf!
    2. Jemanden als “…-nutte” zu bezeichnen wäre dann strafrelevant, wenn der Adressat, in diesem Falle die ehemalige “FDJ-Sekretärin” (Dr. Merkel), eine solche Äußerung tatsächlich wahrgenommen hätte bzw. hätte wahrnehmen können. Im vorliegenden Fall greift aber die Unschuldsvermutung („Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist solange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld […] nachgewiesen worden ist.“), weil dieser Straftatbestand von dem von den Vertretern der „Qualitätsmedien“ Beschuldigten bestritten wird und z. B. sachliche Beweise für diese Behauptung bisher nicht vorgelegt worden sind bzw. nicht vorgelegt werden konnten, womöglich weil solche gar nicht existieren.
    3. Solange der Geschäftsführende Außenminister – und Schulzfreund (kleiner Scherz!) – nicht dafür strafrechtlich belangt worden ist, daß er eine Bundesregierung, also sogar eine ganze Gruppe von Menschen, „rückstandsfrei entsorgen“ wollte, sollten wir das “Entsorgen” einer Integrationsbeauftragten, die zumal die deutsche Kultur auf unsere Sprache reduziert und Kinder-Ehen und sonstige mit unserem GG unvereinbare Lebenssachverhalte als tolerabel einstuft, nicht als Beleidigung bezeichnen.
    4. Den “Schulzug in den Hochofen fahren” zu lassen wäre bei jeder Karnevalsveranstaltung als der Lacher angekommen, wenn, ja wenn nicht der “Jeck mit de ruuden Nooß in de Bütt” ein AfD-Mann gewesen wäre, der unbedingt zu diffamieren ist.
    Beleidigung? Nein! Aber ’n guter Karnevalsscherz!

    Eine Empfehlung: Gleiche oder ähnliche Sachverhalte oder Aussagen sollten wir nicht mit zweierlei – moralischem – Maß messen: bitte keine sprachliche Doppelmoral! Danke!

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