Die SGE ist Social Media Meister.

SGE ist Social Media-Meister: Eintracht Frankfurt ist erstmals seit 2017 wieder „Deutscher Social-Media-Meister“. Das Internationale Fußball Institut vergibt den Titel seit der Saison 2016/2017 und wertet seitdem in jeder Spielzeit die Social-Media-Aktivitäten aller Bundesligisten aus. Dabei beobachtet das Institut alle offiziellen Social-Media-Accounts der 18 Erstligaklubs über die gesamte Bundesliga-Saison 2018/19 hinweg und berücksichtigt dabei Faktoren, wie zum Beispiel die Innovation, die Wachstumsrate oder die Interaktionsrate. Katharina Schöttl, Leiterin des Fachbereichs für Digitales Marketing beim IFI, begründete auf „eintracht.de“ den Erfolg der Hessen wie folgt: „Ausschlaggebend für den Erfolg der Eintracht ist neben dem herausragenden Fan-Engagement auf allen Kanälen, dass der Verein auf sämtlichen Kanälen überdurchschnittlich häufig postet, ohne dabei die inhaltliche Qualität der Beiträge leiden zu lassen. Hervorzuheben ist zudem, dass trotz der bereits bestehenden, breiten digitalen Fanbasis auf sämtlichen Kanälen ein vergleichsweise starkes Wachstum erzielt werden konnte.“

Final-Veranstalter kritisiert Eintracht-Fans: Der Chef des aserbaidschanischen Fußball-Verbandes, Elkhan Mammadov, macht die Fans von Eintracht Frankfurt für die rund 10.000 leeren Plätze im Europa-League-Endspiel vergangenen Mittwochabend verantwortlich. „Ein Großteil geht auf das Konto von Frankfurt-Fans, die sich ihre Karten früh gekauft haben, aber nicht zum Finale erschienen sind. Ich glaube, sie haben sich einfach dazu entschieden, ihr Ticket zu behalten und es nicht an die UEFA zurückzugeben“, schimpfte Mammadov in der „Daily Mail“. Dabei schloss die UEFA das Umtauschen der Finaltickets von Anfang an aus, weswegen viele SGE-Fans ihre Karte für einen guten Zweck gespendet haben.

Fünf Adler im „Team of the Season“ der Europa League: Kevin Trapp, Danny da Costa, Makoto Hasebe, Filip Kostic und Luka Jovic stehen im Kader der frisch abgelaufenen Europa-League-Saison. Sechs technische Beobachter der UEFA, darunter Ex-SGE-Trainer Thomas Schaaf, wählten die fünf Adlerträger in den Kader und zeichneten die Frankfurter für einen überzeugenden Auftritt im Wettbewerb aus. Damit stellt die Eintracht die zweitmeisten Spieler in der Auswahl, nur der Titelgewinner FC Chelsea London stellt mit acht Profis mehr Akteure.

U19 verliert Hessenpokal-Finale: Mit dem Einzug in das Endspiel um den Hessenpokal hatten die A-Junioren von Eintracht Frankfurt die Chance, eine durchaus turbulente Saison mit einem Titel zu krönen. In der Liga schaffte die U19 erst am letzten Spieltag den sicheren Klassenerhalt. Die Nachwuchs-Adler unterlagen am gestrigen Donnerstag allerdings dem Erzrivalen aus Kickers Offenbach mit 0:2 und gingen als unterlegener Finalist vom Platz. „Wir haben heute all jene Attribute vermissen lassen, die uns zuvor zum Klassenerhalt geführt haben“, ordnete Trainer Marco Pezzaiuoli das Spiel bei „eintracht.de“ als verdiente Niederlage ein.

Fans benoten die Eintracht: In einer Bundesliga-Umfrage, veröffentlicht von der „Sport Bild“, konnten Fans ihren Lieblingsverein mit Schulnoten bewerten. Die SGE landet mit einer Durchschnittsnote von 2,16 auf dem achten Platz – Spitzenreiter ist der FC Bayern (1,97) vor Borussia Dortmund (2,02). Das Ticketing bewerten die Frankfurter Fans mit 2,18, die Verkehrssituation erhält eine Note von 2,5. Die Kategorien „Stadion“ (2,61) und „Gastronomie“ (2,62) schneiden bei der SGE am schlechtesten ab, die Vereinsarbeit und das Vereinskonzept kassieren mit 1,39 die beste Note der Frankfurt-Fans – nur die Anhänger von Leipzig benoten ihren Verein noch besser (1,38). Mit einer Note von 1,25 halten sich die Eintracht-Fans für die besten der Liga. Keine andere Fanszene benotete sich selbst besser als die Anhänger der SGE.

Nürnbergs Löwen zum FC Augsburg? Nicht nur die Eintracht wird mit Eduard Löwen vom abgestiegen 1.FC Nürnberg in Verbindung gebracht. Laut dem „kicker“ ist auch der FC Augsburg an einer Verpflichtung des U21-Nationalspielers stark interessiert. Im Raum steht eine Ablösesumme von etwa sieben Millionen Euro.

Neue Details im Spionage-Skandal: Der Spionage-Skandal um Eintracht Frankfurt zieht offenbar größere Kreise als zunächst vermutet. So sollen nicht nur Jugendspieler, sondern auch internationale Profis, Terminplanungen von Leipzis Scouts und deren Bewertungen von Spielern abgerufen worden sein. „In Anbetracht der Vielzahl der Zugriffe ist es schwer vorstellbar, dass hier eine einzelne Person tätig war“, sagte Jürgen Kost von der „International Soccer Bank“ im BR und ergänzt: „Der Chefscout von Eintracht Frankfurt hat – fahrlässig oder nicht – einem Kollegen von RB Leipzig gegenüber behauptet, dass er Zugriff auf seine Berichte hätte und Zugriff auf die gesamte Datenbank von ISB“. Eintracht-Präsident Peter Fischer hatte über die Vorwürfe gesagt: „Der gesamte Vorgang wird von uns umfassend untersucht. Nach allen bisherigen Erkenntnissen hat sich ein Mitarbeiter des Vereins alleinverantwortlich unberechtigten Zugriff (…) verschafft.“

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9 Kommentare

  1. Der Vorwurf aus Baku ist lächerlich. Jeweils 6000 Karten an die beiden Londoner Clubs, und nicht mal die Hälfte wurde abgerufen. Das ist sicher mehr, als an Frankfurter Karten im Spiel waren. Erbärmlich, wenn man die eigenen Fehler an anlastet

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  2. Gibt es denn schon eine Anzeige gegen die EF AG? Hat die Staatsanwaltschaft schon den entsprechenden Provider bezüglich der Zugriffe/IP kontaktiert?
    Denke soweit ist es noch nicht, somit alles Spekulation… erstmal abwarten…

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  3. Zum Thema Karten: typischer „Regime-Sprech“, Asarbaidschan und UEFA sollten mal vor ihrer eigenen Tür kehren…

    5+8=13…kann mich da mal einer aufklären?? 🙂

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  4. Karten Baku:
    Im übrigen haben zig Eintracht Fans ihre Tickets an soziale Einrichtungen (hauptsächlich für Kinder) gespendet.
    Wir sollten das Gequatsche des aserbaidschnischen Fußballverbandschef ignorieren.

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  5. @4

    Im „Team of the Season“ sind meines Wissens nach 18 Spieler, quasi mit fiktiver Ersatzbank.

    Was den Datenskandal angeht, da bin ich mal richtig gespannt. Kein Mensch könnte so dumm sein und dem Konkurrenten erzählen, dass er widerrechtlich seine Arbeit für sich selbst nutzen kann.

    Ist etwas enttäuschend wenn man befürchten muss, dass ein Teil unseres Erfolgs auf die Kappe von anderen gehen könnte. Ich hoffe da klärt sich noch was zu unserer Zufriedenheit auf

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