SGE kompakt: Eintracht-Interesse an Sow?

Sow an den Main? Laut eines Berichts der Schweizer Zeitung „Blick“ hat die Frankfurter Eintracht konkretes Interesse an Djibril Sow von den Young Boys Bern. Der 22-Jährige spielt im zentralen Mittelfeld und absolvierte in der vergangenen Saison 39 Spiele, in denen er drei Tore erzielte und sechs weitere auflegte. In Bern schaffte der Rechtsfuß zuletzt den Durchbruch, nachdem er vor rund vier Jahren bereits in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach aktiv war. Nach zwei eher unglücklichen Jahren – unter anderem verschoss er einen Elfmeter im Pokal-Halbfinale gegen die SGE – wechselte er aber zurück in die Schweiz, wo er unter anderem unter dem heutigen Eintracht-Trainer Adi Hütter überzeugen konnte. Dem Bericht zufolge haben bereits erste Verhandlungen zwischen beiden Clubs stattgefunden. Der Marktwert des Mittelfeldmannes liegt laut „transfermarkt.de“ bei rund neun Millionen Euro.

Glücklicher Neuzugang: Eintracht-Neuzugang Dejan Joveljic ist nach seinem Wechsel zur SGE einfach nur happy: „Ich bin total glücklich. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich bin sehr aufgeregt und kann es kaum erwarten, die Arbeit mit dem Team aufzunehmen.“ Das sagte der Serbe im ersten Interview bei „Eintracht TV“. Dabei betonte er, dass er die Stadt Frankfurt in den kommenden Monaten besser kennenlernen will und er sich auf die „Eintracht-Familie“ freue. Er selbst sei ein vielseitiger Stürmer, der einen guten Torriecher habe, so Joveljic: „Ich kann mit links, rechts und dem Kopf treffen.“ Des Weiteren verriet er, dass er  einige Freunde und Bekannte um Rat und Informationen zur Eintracht gefragt habe: „Ich kenne manchen serbischen Spieler aus Frankfurt, zum Beispiel Mijat Gacinovic oder Luka Jovic, der ja auch hier gespielt hat. Mit ihnen habe ich mich über Eintracht unterhalten.“

Bobic will weiterkommen: Am heutigen frühen Samstagabend wurde die erste Runde des DFB-Pokals 2019/2020 ausgelost. Dabei wurde vor allem den Fans der SGE mit dem SV Waldhof Mannheim ein Traumlos beschert, schließlich verbindet die Anhänger beider Vereine seit mehreren Jahren eine enge Fanfreundschaft. Auch SGE-Sportvorstand Fredi Bobic freute sich über das Los, betonte aber auch, dass die Zielsetzung gegen den neuen Drittligisten klar sei: „Waldhof Mannheim ist ein toller, ambitionierter Gegner. Wir spielen bei einem Traditionsverein, der zuletzt mit dem Aufstieg einen großen Erfolg feiern konnte. Für unsere Fans wird das natürlich ein Fest, wenn man die Fanfreundschaft sieht. Wir wünschen uns dementsprechend ein faires und friedliches Fußballfest! Aber klar ist, dass wir unbedingt weiterkommen möchten.“

Körbel will mittelfristig dauerhaft in die Europa League: Eintracht-Legende Charly Körbel sieht die SGE auf einem sehr guten Weg, wie er der „Bild“ verriet. Der Bundesliga-Rekordspieler warnte zwar davor zu denken, dass jetzt, nachdem man zwei starke Saisons gespielt hat, vieles einfacher geht, betonte aber, dass er die SGE gut aufgestellt sehe: „Wenn wir in der neuen Saison wieder eine ähnliche Rolle spielen könnten wie zuletzt, könnten wir zufrieden sein. Also in der Liga zwischen Platz sechs und acht, und international mit guten Auftritten. Unser Ziel muss mittelfristig sein, regelmäßig in die Euro League zu kommen.“ Er sagte außerdem, dass es wichtig gewesen sei, dass der Wechsel von Luka Jovic von der SGE zu Real Madrid schnell über die Bühne gegangen ist – auch für die zukünftige Kaderplanung der Hessen: „Hätte sich das hingezogen, hätte es viel Unruhe gegeben. Zudem hast du jetzt den finanziellen Puffer, um Kevin Trapp und Martin Hinteregger fest zu holen. Denn du musst bedingungslos versuchen, sie zu halten. Das sind mit die wichtigsten Positionen in der Mannschaft.“