01.07.2015, Fussball, 1. BL, Laktattest Eintracht FrankfurtTestspiel gegen FC Fulham: Zum Abschluss des Trainingslagers in Österreich trifft Eintracht Frankfurt am morgigen Samstag auf den englischen Zweitligisten FC Fulham. Um 16.30 Uhr wird das Testspiel in der Petutschnig-Arena in Irdning (Steiermark) angepfiffen. Paketeinhaber können diese Begegnung bei EintrachtTV wieder live miterleben. Solltet Ihr nicht über ein Paket verfügen, habt Ihr die Möglichkeit, das Spiel bei SGE4EVER.de im Live-Ticker zu verfolgen.

Reinartz und Oczipka endlich wieder vereint: Wenn das keine gelungene Zusammenführung zweier Sandkastenfreunde ist! Bastian Oczipka und Stefan Reinartz verraten in einem gemeinsamen Interview im Kicker, dass sie vor 17 Jahren in der E-Jugend der SSG Bergisch Gladbach als Neunjährige erstmals gemeinsam auf dem Fußballplatz standen. Später wurden die beiden 26-Jährigen zusammen mit Leverkusen deutscher A-Jugendmeister 2007 und U19-Europameister 2008.

Während Oczipka in seine vierte Saison bei der SGE geht und das Umfeld bereits gut kennt, muss Reinartz sich erst einmal an die neue Umgebung und die höhere Medienpräsenz im Vergleich zu Leverkusen gewöhnen: „Beim Fototermin waren deutlich mehr Fotografen anwesend. Ich war ein bisschen überrascht, dass der Laktattest öffentlich ist, viele Journalisten kamen. Beim Training kommen mehr Kiebitze.“ Der Vergleich mit seinem früheren Arbeitgeber fällt deshalb durchaus differenziert aus: „Natürlich sind die sportlichen Ansprüche in Leverkusen höher. Dafür wird in Frankfurt die Begeisterung gelebt. Im Stadion, in der Stadt, bei den Fans – und das ist nicht einfach so dahingesagt. In Leverkusen steht kaum etwas über Bayer 04 in der Zeitung. Der ‚Effzeh‘ war immer schon bedeutender, mittlerweile wird aber sogar über Victoria Köln und Fortuna Köln mehr geschrieben …“ Oczipka kann bestätigen, dass das Interesse trotz der Champions League gering ist: „Auch das interessiert nur relativ wenige. Wenn die Eintracht hingegen in der Europa League spielt, sind selbst die Qualifikationsspiele ausverkauft.“ Reinartz, den Armin Veh vor fünf Jahren fast zum HSV gelotst hätte („Wenn ich mir die Verläufe der Vereine betrachte, bin ich im Nachhinein ganz froh …“), hält sich im Hinblick auf Ziele und Prognosen für die kommende Spielzeit bedeckt: „Erst mal ist mein Ziel, dass wir guten Fußball spielen und darüber hinaus möglichst erfolgreich sind. Wir wollen den Fußball zeigen, den wir trainiert haben, mit gutem Passspiel, gut im Raum stehen – so macht es einfach Spaß.“

Vorschusslorbeeren für Lukas Hradecky: Noch steht nicht fest, ob Lukas Hradecky wirklich der Nachfolger von Kevin Trapp im Tor der SGE wird, allerdings verdichten sich nach kicker-Informationen die Anzeichen, dass der aktuelle Keeper von Bröndby IF der aktuelle Wunschkandidat sei. Die SGE verfolge die Personalie seit Wochen. Der finnische Nationaltorhüters wird von skandinavischen Beobachtern schon jetzt über den grünen Klee gelobt. Michel Wikkelsø Davidsen von der dänischen Zeitung „BT“ äußert sich in der FR über den Schlussmann mit slowakischen Wurzeln: „Er ist ein wirklich guter Torhüter, der sehr, sehr gute Reflexe hat. Er ist zwar kein physisch wirklich starker Torhüter, der andere einfach zur Seite schiebt. Aber er hat ein gutes Timing und ist auch mit dem Ball am Fuß stark. Ein moderner Torhüter.“

Hübner dementiert Interesse an Marius Müller: Nur kurz sorgte die Meldung der BILD, Eintracht Frankfurt sei an Lautern-Torwart Marius Müller (22) interessiert, für Aufegung. Dann konnte Sportdirektor Bruno Hübner klarstellen, dass die Nachricht längst überholt sei. „Wir haben kein Angebot abgegeben, uns vor einiger Zeit mal nach ihm erkundigt, der 1. FC Kaiserslautern will ihn gar nicht abgeben.“

10.08.2013, Fussball, 1. BL, Hertha BSC Berlin - Eintracht FrankfurtGute Nachrichten von Ex-Adler Benjamin Köhler: Der jetzige Spieler von Union Berlin scheint den Kampf gegen den Lymphdrüsenkrebs gewonnen zu haben. „Am Mittwoch hatte ich die abschließende Untersuchung in der Berliner Charité. Eigentlich sollte ich mich heute am Nachmittag wegen der Ergebnisse melden. Ich habe es aber nicht mehr ausgehalten und schon morgens um 10 Uhr angerufen. Es war ein unglaublicher Moment, als die Schwester mir sagte, dass es in meinem Körper keine Spuren mehr von Krebszellen gibt,“ teilte er gegenüber Bild mit. Auf Instagram postete er: „Ich wollte mich bei allen Leuten, die mit mir den harten Weg gegangen sind, ganz herzlich bedanken. Danke an alle Fans und die vielen positiven Nachrichten, die ich täglich bekommen habe. Hat mir unheimlich viel Kraft gegeben. Danke an Union Berlin, die immer und zu jeder Zeit mir zur Seite standen. Danke an meine Freunde, die täglich mit mir im Krankenhaus waren. Das werde ich euch nie vergessen. Danke an meine Familie, die alles hautnah miterleben musste und mir immer wieder den Rücken gestärkt hat.“ Erst einmal möchte sich der 34-Jährige im Urlaub von den Strapazen der Chemotherapie erholen, dann beginnt er an seiner Rückkehr auf den Platz zu atbeiten. „Wir werden uns dann unterhalten„, so Union-Pressechef Christian Arbeit im Kicker, „wann er ins Training einsteigen kann.“

Wird Madlung doch noch einmal eine Option? Alexander Madlung (33), der bis Ende Juni 2015 bei der Eintracht unter Vertrag stand, hat nach Informationen des kicker den Medizincheck bei Hertha BSC erfolgreich gemeistert. Beide Seiten sollen sich auf einen Einjahresvertrag mit Option geeinigt haben. Allerdings zögert Hertha mit der Unterzeichnung, da die Berliner nach der Verpflichtung des Freiburger Darida unsicher sind, ob Madlung wirklich benötigt wird. Gleichzeitig spekuliert der Kicker, ob der Innenverteidiger angesichts der unklaren Zukunft von Carlos Zambrano bei den Hessen möglicherweise doch noch einmal eine Option für die SGE werden könnte. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner habe sich im Laufe dieser Woche nach Madlungs Plänen erkundigt.

Herzlichen Glückwunsch, Mehdi Mahdavikia!  Der frühere Eintracht-Spieler Mehdi Mahdavikia kann heute seinen 38. Geburtstag feiern. Als Publikumsliebling vom Hamburger SV im Sommer 2007 geholt, konnte der iranische Nationalspieler (111 Länderspiele) nie an frühere Leistungen anknüpfen und bestritt insgesamt nur 32 Bundesliga- und drei DFB-Pokalspiele für die Hessen. Im Januar 2010 wechselte Mahdavikia zum iranischen Hauptstadtklub Azin Steel Teheran und beendete 2013 seine Karriere. Mittlerweile ist der frühere Flügelflitzer zum HSV zurückgekehrt und soll als Jugendcoach die Offensive der U16 bis U19 trainieren.

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