Information von Ultras Frankfurt 1997

Wir laden alle Eintrachtfans zu unserem Treffpunkt für das Köln-Spiel am Samstag ab 11 Uhr am Römer ein.

Leider müssen wir den Fancontainer an diesem Spieltag geschlossen halten, da die Frankfurter Polizei nun ein neues Mittel entdeckt hat, um „unliebsame Personen“ davon abzuhalten, weiter mit ihren Freunden zum Fußball zu fahren – Bannmeilen für das Stadionumfeld fürs Spiel gegen den 1.FC Köln für ca. 50 Personen.

Wir wissen selbst, dass nicht alle unsere Aktionen auf Verständnis stoßen und sind auch bereit, die Konsequenzen für gewisse Dinge zu tragen, aber die Polizei wird ihr aktuell verfolgtes und von einem hohen Polizeifunktionär erklärtes Ziel einzelne Personen „chirurgisch aus der Fanszene zu sezieren“, nicht erreichen. Auch wenn es jetzt, nachdem die seit vielen Jahren ausgesprochenen Stadionverbote nichts gebracht haben, in den letzten Monaten mittels Stadtverboten bei Auswärtsspielen, Bahnverboten für das Spiel in Mainz oder nun eben Meldeauflagen und Bannmeilen, probiert wird.
Unabhängig von den Ereignissen am Samstag hätten wir den Treffpunkt aufgrund der letzte Woche eingetroffenen Bannmeilen ohnehin so gewählt, gerade jetzt ist es aber besonders wichtig, ein deutliches Zeichen zu setzen und in Zeiten, in denen die Medien größtenteils die Polizeiberichte kopieren und die Eintracht Frankfurt Fußball AG sich aufgrund des politischen Drucks einmal mehr lieber von der eigenen Fanszene distanziert, als Polizeiaussagen zu hinterfragen, zusammenzustehen.

Wir lassen uns nicht vertreiben! Wir werden immer als geschlossene Szene auftreten. Wenn das am Stadion nicht mehr möglich ist, dann eben an anderen Orten!

„Alle Kräfte bündeln“ heißt in unserem Fall, dass man auf die Stadionverbotler, die Stadtverbotler, die Bahnfahrverbotler und die Bannmeilenträger nicht verzichten kann – denn auch sie opfern sich Spieltag für Spieltag auf, die Frankfurter Fanszene zu dem zu machen, was sie ist.

Zeigen wir den verblendeten Entscheidungsträgern, dass wir es nicht zulassen, dass eben diesen Frankfurtern das Leben zur Hölle gemacht werden soll: Eintracht Frankfurt – alle zusammen.

Vom Treffpunkt aus geht es dann für jeden der darf gemeinsam ins Stadion, um dort zu zeigen, dass WIR Eintracht Frankfurt sind, und dass wir als Fanszene anders auftreten als die Spieler auf dem Platz – in dem Wissen, dass WIR es als einzige sind, die derzeit noch das „Gefühl Eintracht Frankfurt“ ausmachen.

Füreinander einstehen und in schweren Zeiten zusammenstehen – gemeinsam das Unmögliche möglich machen!
Frankfurt bäumt sich auf!

Macht mobil: Samstag 11 Uhr Römer!

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18 Kommentare

  1. werde da sein!
    sind zwar 400km weg,aber das spiel am samstag kann ich nicht aus der ferne betrachten!

    together we stand,divided we fall!

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  5. ok…

    wie gesagt…
    nochmal die frage….fals jemand eine karte hat,bitte per email bei mir melden…

    t.leibold@gmx.de

    und jaaaa….ich weiss wir schwer es ist eine karte zu bekommen 😉

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  7. Wie aus der Information hervorgeht, hat die Frankfurter Polizei rund 50 Fans ein Aufenthaltsverbot im und am Stadion für Samstag ausgesprochen. Da sich dieser Willkür nicht gebeugt wird und die Freunde nicht alleine gelassen werden, ist nun der Treffpunkt für alle der Römer statt das Gleisdreieck. Jeder Eintrachtfan ist herzlich willkommen um auch Geschlossenheit der Fanszene in der aktuellen Situation zu demonstrieren.

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  9. finde es gut, dass die fanszene in dieser sportlichen krise zusammenhält…egal ob man aktion xy gut oder schlecht empfindet…es hat jedenfalls den anschein dass der zusammenhalt da ist

    bei unserer letzten „sportlichen krise“ = funkel raus, war das ja leider nicht der fall

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  10. @Rene

    Danke für die Info.

    Versucht aber am Römer mal friedlich zu bleiben. Ein guter Eindruck wäre nicht verkehrt.
    Ich würde auch mal versuchen, mich nicht von der Gegenwart einiger Beamter provozieren zu lassen.
    Denn die werden mit Sicherheit auch am Römer sein.

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  12. Ich finde die aktion sehr guut und ich hoffe das sich die Mannschaft eine scheibe dieses Zusammenhaltes abschneiden wird. Den nur zusammen können sie Kölen schlagen und uns vor dem Absteig bewahren..
    Ich denke auch das sie sich aber friedlich verhalten sollen um einfahc auch zu zeigen wir wollen supporten und den Sport und nicht gewalt um einfach auch den Medien besser propaganda bieten zu können.

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  13. ja was heißt friedlich
    wir werden uns nicht untereinander schlagen und sonst is ja keiner da
    bischen pyro wird denk ich auch dabei sein

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  14. Bin nicht immer mit den Aktionen einverstanden, stehe hier aber voll und ganz dahinter. Die Fanszene muss zusammenstehen und einfach zeigen, dass man sich von außen nicht alles gefallen lässt, und um auch zu zeigen, was Eintracht Frankfurt ist… Da spricht mir auch der obige Satz voll und ganz aus dem Herzen: „in dem Wissen, dass WIR es als einzige sind, die derzeit noch das „Gefühl Eintracht Frankfurt“ ausmachen.“ Und nicht nur das… Wir sind es, die letztlich die gesamte RR uns schon stimmungsmäßig den A…. aufreißen, egal was für eine Leistung geboten wird… Vor allem in den letzten Partien habe ich mir immer wieder gedacht, Respekt vor unserer Stimmgewalt, welch anderer Verein hat in einer solchen Situation noch solche Fans… und mir ist keiner eingefallen… Leider sind die Spieler nicht mal 10% so motiviert wie die Fans, aber vielleicht schaffen sie es, sich zumindest für die letzten 180 Minuten der Saison aus ihrer Lethargie zu befreien und sich mit Vollgas bei den Fans für den besten Support der Liga zu bedanken!

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  15. @ Daniel

    Das ist aber jetzt nicht Dein Ernst, dass Du davon ausgehst, dass da keiner da ist außer SGE-Fans, oder?

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  16. @sgerules

    Ja Sge Fans und en paar Bullen oder erwartest du noch Kölner? Wäre natürlich auch lustig…

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  18. ja bischen polizei is ja klar
    vll auch viel polizei aber denk da wird nix passieren

    wenn nich die darmstädter mal vorbeischauen xD

    sau geil die haben schwarze mottoshirts machen lassen und jetzt schreiben sie auf die seite jeder soll in WEISS kommen mit schal
    und choreo wirds nich geben weil sie zu viele sind?!

    naja aber das is ein anderes thema

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