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Sebastian Rode erzielte 2019 das entscheidende Tor zum Halbfinale. (Foto: IMAGO / Fotostand)

Rode: Mit dem Geist von 2019 ins Spiel des Jahres

Die Vorfreude ist riesig – am Donnerstagabend ist es endlich so weit und die Frankfurter Eintracht trifft im Viertelfinale der Europa League auf den FC Barcelona. Während das Spiel in den Medien schon zum Spiel des Jahrzehnts ausgerufen wurde und auch die Fans auf die Partie gegen den spanischen Spitzenklub hinfiebern, steigt natürlich auch bei den Profis der SGE die Vorfreude.

Eintracht-Kapitän Sebastian Rode sprach im Interview mit dem „Kicker“ über die Partie und bestätigte die Vorfreude hier, gab sich aber auch selbstbewusst: „Das wird ein absolut geiler Kick, auf den sich ganz Frankfurt freut und vor allem wir als Mannschaft. Wir haben es uns erspielt und verdient, ein solches Spiel zu bestreiten. Das werden wir genießen – und trotzdem mit dem Ziel reingehen, weiterzukommen.“ Durch den erneuten Hammer-Gegner fühlen sich viele im SGE-Umfeld ins Jahr 2019 zurückversetzt, als die SGE in der Europa League ins Halbfinale marschiert war und hier unter anderem auf ebenso große Namen – beispielsweise Inter Mailand, Benfica Lissabon und Chelsea London – stieß. Für Rode sei die Zeit damals auch „sehr, sehr besonders“ gewesen, trotzdem sei Barcelona nochmal eine andere Hausnummer: „Trotzdem strahlt Barca noch einen Tick mehr Glanz aus. Und vor allem kommt heute noch die Vorfreude dazu, dass das Stadion endlich wieder voll sein darf. Deshalb wird es auf jeden Fall eine magische Nacht.“ Und obwohl er bereits mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund Champions League spielte, sei es nun mit der SGE etwas anderes: „Gerade mit Frankfurt in einem Pflichtspiel gegen Barcelona anzutreten, macht dieses Spiel zu etwas ganz Besonderem in meiner Karriere. Als ich 2010 zur Eintracht kam, durften wir zur Saisoneröffnung ein Freundschaftsspiel gegen den FC Chelsea bestreiten. Das war damals mit das Größte, was man sich hier vorstellen konnte. Jetzt treten wir an, um solchen Gegnern Paroli zu bieten.“
Außenseiter? Ja! – Chancenlos? Nein!
Allerdings hört man aus den Reihen der SGE zuletzt immer wieder, dass man nicht nur zum Paroli bieten antrete, sondern auch mit dem klaren Ziel des Weiterkommens. Trotzdem sei man der Außenseiter, betonte Rode. Diese Rolle tue der SGE aber „auch ganz gut“, wie er erklärte: „Wir haben nichts zu verlieren. Barca ist zwar aus der Champions League in die Europa League abgestiegen, aber sie haben jetzt wieder zu alter Stärke gefunden. Das hat nicht nur das 4:0 gegen Real eindrucksvoll gezeigt.“ Dieses Spiel der beiden spanischen Topteams habe klar gezeigt, was man nicht machen dürfe, so der Kapitän. „Wenn man Barca ins Laufen kommen lässt, wie es Real an dem Tag gemacht hat, sind sie schwer im Eins-gegen-eins zu stoppen“, so der 31-Jährige. Hier brauche die SGE die Attribute, die sie in den letzten Jahren ausgemacht haben: „Unangenehm sein, jeder hilft dem anderen – nur so kann es gehen. Und dann brauchst du natürlich auch das Quäntchen Glück, dass du vorne ein Ding reinmachst. Barca ist der haushohe Favorit. Wir wissen aber: Wenn wir alles abrufen, werden wir auch für Barcelona ein unangenehmer Gegner sein.“
Geist von 2019 in der Mannschaft
Eben dieser Gegner war die SGE im Jahr 2019, als sie als Außenseiter – getragen durch die Fans – durch Europa marschiert ist. Zwar ist das Team nicht mehr das gleiche und es stehen nur noch sieben Profis aus der damaligen Zeit im Kader der Hessen, trotzdem sei dieser Geist noch erhalten, so Rode: „Die Geschlossenheit, der Teamspirit wurde an die Neuen weitergegeben. Zum einen von den Spielern, die schon länger da sind. Aber auch über diese besondere Begeisterungsfähigkeit der Fans, die trotz Corona immer irgendwie dabei und spürbar waren. Umso schöner ist es, dass wir gegen Barcelona ein volles Stadion erleben werden. Gemeinsam mit unseren Fans wird es ein ganz besonderer Abend.“ Durch die vielen Ab- und Zugänge sei zwar auch – und vor allem in der Offensive durch Haller, Rebic und Jovic – Qualität verloren gegangen, trotzdem sei der aktuelle Kader auf einem guten Weg. „Solche Abgänge wurden sehr gut kompensiert – und es kamen junge Spieler dazu, die sich noch auf das Niveau ihrer Vorgänger entwickeln wollen und müssen. Mit der Mischung können wir sehr zufrieden sein“, erklärte der Sechser.
Apropos sechs: Auf dieser Position herrscht bei der SGE ein echtes Überangebot! Mit Kristijan Jakic, Djibril Sow, Ajdin Hrustic und eben Rode selbst streiten sich vier Spieler mit Stammplatzpotenzial um die zwei Plätze im SGE-System. Rode ging vor der Saison als Kapitän und Führungsfigur der vergangenen Jahre eigentlich als Favorit ins Rennen, dann kam aber – mal wieder – eine Verletzung dazwischen: „Für mich war es körperlich eine sehr schwierige Saison. Ich versuche immer, so fit wie möglich zu sein, um meinen Teil beizutragen. Phasenweise habe ich das in dieser Saison auch schon getan. Bei 100 Prozent Fitness kann ich im Moment aber gar nicht sein. Zugleich haben es Kristijan und Djibi hervorragend gemacht und sich die Spiele jetzt absolut verdient. Ich versuche einfach da zu sein, wenn ich gebraucht werde.“ Das sei auch sein Ziel in der kommenden Spielzeit: „In erster Linie geht es für mich um möglichst konstante Fitness. Wenn ich fit bin, bin ich immer ein Kandidat für die erste Elf. Ich wurde ja nicht umsonst Kapitän. Diese Saison werde ich eher nicht mehr auf 100 Prozent kommen. Mein Ziel ist es, das über die Sommervorbereitung zu schaffen, um wieder voll anzugreifen.“

Mit neuen Impulsen in den Schlussspurt

Voll angreifen möchte die SGE aber nicht nur in der Europa League, die Rode für die SGE als „etwas Besonderes“ bezeichnet, sondern auch in den restlichen Spielen der Liga. Sportvorstand Markus Krösche erklärte den Europapokal zuletzt als klares Ziel – für Rode absolut verständlich: „Ich denke, dieses Ziel muss so ausgegeben werden, um auf etwas hinarbeiten zu können. Sonst setzt sich auch bei den Spielern eher die Gemütslage fest: Es ist okay, im Mittelfeld dabei zu sein, da ist der Ausgang jedes einzelnen Spiels am Wochenende gar nicht so wichtig. Das wird es bei uns nicht geben.“ Hierfür muss die SGE aber auch einen Einbruch wie in 2019 vermeiden, als man nach dem bitteren Ausscheiden im Halbfinale gegen Chelsea nur noch zwei Punkte aus sechs Ligaspielen holte. „Damals ging uns regelrecht die Luft aus am Ende der Saison. Die hochemotionalen Europa-League- Spiele haben einfach enorme Kraft gekostet. Es war eine Mischung aus körperlichen und mentalen Aspekten. Gegen Chelsea so kurz vorm Finale im Elfmeterschießen auszuscheiden, war sehr zermürbend. Sich dann wieder in die Verfassung zu bringen, um drei Tage später das ohnehin schwere Spiel gegen Mainz zu gewinnen, war extrem schwierig, und wir haben es nicht geschafft“, erinnert sich der Mittelfeldmann. Dieses Jahr sei hier auch der Trainer ein Trumpf, da dieser noch einmal „andere Impulse setzen“ kann.

Einer dieser Impulse scheint ein Sieg gegen Barcelona zu sein, der anschließend für richtig Aufschwung sorgen könnte – ein Szenario, dem kein SGE-Fan im Weg stehen wird…

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25 Kommentare

Fallback Avatar 1. toniyeboah 05. April 22, 15:11 Uhr

Es gibt ja hier leider immer noch einige "Fans" bzw. User im Forum, die das Spiel gegen Barca aufgrund unserer derzeitigen Angriffsschwäche schon abhaken und nichts erwarten.

Ich kann das leider überhaupt nicht nachvollziehen. Wie kann man ständig fordern, dass wir uns für Europa qualifizieren müssen, und jetzt plötzlich so tun, als ließe es einen kalt, dass man gegen den FC BARCELONA spielt???

Ich glaube, hier tummeln sich einige, die die Zeit in einem unfertigen Stadion gegen Mannschaften wie SSV Reutlingen nie erlebt haben.

Nochmal: Wir stehen im Viertelfinale des Europapokals gegen den FC BARCELONA!

Ich werde jede Sekunde dieses Spiels inhalieren!

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Fallback Avatar 2. hinterlaender 05. April 22, 15:33 Uhr

Die ideen- und harmlose Vorstellung gegen Fürth hat mir den "Stecker" in Sachen Vorfreude auf das Spiel gegen Barcelona gezogen. Mein Ärger über den leichtfertig vergebenen Anschluss nach oben ist bis heute noch nicht verflogen.

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Fallback Avatar 3. sge1899 05. April 22, 15:41 Uhr

Weder das Spiel gegen Fürth noch die Spiele zuhause gegen Bochum, Wolfsburg oder Hertha haben irgendwas mit dem Überspiel gegen Barca zu tun. Nichts. Null. Wer so denkt, hat den Fußball nicht ganz verstanden und die Eintracht schon mal gar nicht :-)

Wir sind nicht ins Viertelfinale dieser EL mit einer Wildcard gebeamt worden. Wir haben sechs ungeschlagene Spiele hinter uns und dieses historische Match hoch verdient.

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Fallback Avatar 4. JannisGE 05. April 22, 15:46 Uhr

Lange die Null halten und das Stadion zum Kochen bringen.

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@1: du malst wieder schwarz und weiß.
Ich werde jede Sekunde dieses Spiels inhalieren, ich erwarte dennoch kein Weiterkommen.
Natürlich wäre es geil, sehe es aber nicht als realistisch. Lass mir den Selbstschutz und ich erinnere dann auch gerne daran, wenn nach Barca-Aus und ausbleibenden Siegeszug in der BL bis zu den internationalen Plätzen von einigen alles schlecht geredet wird.
Einerseits ständig dieses Geflenne um den fehlenden Heiland-Messias-Stürmer (kann ich echt nicht mehr lesen, wir haben nun mal bis Ende der Saison das Personal was da ist), dann sollen wir Barca nach hartem Kampf rauswerfen???

Einigen wir uns drauf: wenn wir Barca raushauen, glaube ich an den Pokalsieg und will aber nichts mehr von fehlendem Stürmer lesen bis zum Ende der Saison, selbst wann ab diesem Tag nur noch Hinti, Tuta und NDicka die Tore machen, ok?

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Fallback Avatar 6. eintrachtwelt77 05. April 22, 17:05 Uhr

Ich weiß nicht was realistische Einschätzung mit schlecht Reden zu tun hat. Und wenn Eintracht schlecht spielt, spielt sie schlecht fertig. Da brauch ich mir nichts zusammen Fantasieren um schön zu reden. Wieder 2 spiele in Folge ohne eigenes Tor ,und man redet von Barca rauswerfen. Kann man mal machen , ist aber wie Blackforest richtig sagt unrealistisch. Ich freue mich auch auf das Spiel wie Bolle egal wie es ausgeht. Aber das Zuschauer keinen Einfluß auf das Spielgeschehen und auf die Mannschaft haben ist nichts neues und Wisseschaftlich erwiesen. Nur die Fans selber denken das würde die Mannschaft pushen, tut es aber nicht.Und wer selbst Fußball gespielt hat wie ich weiß das auch.

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Avatar 7. king8 05. April 22, 17:10 Uhr

Boah ich kanns káum erwarten - ich werde auch extra früh zum Stadion fahren und meine Vorfreude mit Bier stillen. Weiß jemand, wann das Hexenhäuschen offen hat? :D

Waldstadion, Flutlicht, International, wie kann man sich da nicht freuen. Sorry Leute. Ich bin heiß wie Frittenfett :D

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Fallback Avatar 8. fela7200 05. April 22, 17:29 Uhr

@3, ungeschlagen in 8 intern. SPIELEN...Sorry ich will nur noch ein wenig mehr Mut machen.

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Fallback Avatar 9. Bernemer 05. April 22, 17:45 Uhr

Man sollte weniger reden sondern mehr machen.Und wenn schon ein Geist dann Erwin Stein aus Griesheim einladen und kurz in der Kabine reden lassen.Er war immerhin Doppeltorschütze im ersten Jahrhundertspiel.

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Fallback Avatar 10. ruhrpottler 05. April 22, 17:49 Uhr

Muss ja auch gestehen, das ich einer dieser Pessimisten bin der sagt wir bekommen Donnerstag die Hucke voll!
Normalerweise würde ich sagen nach dieser Leistung von Samstag wird es schrecklich :-( !! ABER da ich unsere DIVA kenne, weiß ich auch das wir sie an einem Sahnetag mit 4 zu 0 aus dem Waldstadion schießen können. Leider fehlt mir der glaube daran und das ist GUT, denn das letze Mal als ich dachte wir bekommen die Megaklatsche gegen Leverkusen :-D. Lag wohl falsch, und deswegen sage ich es wird eine Klatsche!!!!
In diesem SInne munterbleiben und genießt das Spiel am Donnerstag!

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Fallback Avatar 11. Olga 05. April 22, 17:49 Uhr

Wie immer starke Aussagen von Rode. Sachlich, nüchtern, toller Typ.

Hallo Blackforest,
es ist nunmal so, dass ein Abschlussstürmer fehlt, weiß nicht warum man sich an der (richtigen) Aussage stört

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Fallback Avatar 12. sgesince73 05. April 22, 18:00 Uhr

Vor 40 Jahren (1982) kamen schon mal Spanier zu einem Pokalspiel nach Deutschland.
FC Kaiserslautern (Tab.7er ) - Real Madrid (Tab.3er ) 5 : 0
Nur mal so

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Fallback Avatar 13. toniyeboah 05. April 22, 18:00 Uhr

@5 (blackforest) Ich meine damit eher Leute wie in Kommentar #2, die davon reden, dass sie durch ein 0:0 gegen Fürth keine "Vorfreude" mehr auf das Spiel gegen Barca verspüren.

Sorry, kann ja sein, dass er das so fühlt, aber für mich ist das Spiel am Donnerstag ein absolutes Highlight. Ich kann es kaum erwarten, den Anpfiff live im Waldstadion zu hören.

Die letzten 25 Jahre als Eintracht Fan haben mich vor allem Geduld und Demut gelehrt.

Und Donnerstag ist mal wieder Bescherung angesagt.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 14. Kachaber_Zchadadse 05. April 22, 18:06 Uhr

Die beiden Spiele sind eine Belohnung für die Entwicklung der letzten Jahre. Ich bin irgendwie völlig entspannt und freu mich einfach wie Sau. Es wird ein Fest, so oder so! Und falls wir die Sensation schaffen, wird es halt noch geiler! :-)

@1 Reutlingen war vielleicht nicht das beste Beispiel für diese schlimme Zeit ;-) https://www.youtube.com/watch?v=TFg8qiVBMn4

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Fallback Avatar 15. schwarzweiss 05. April 22, 19:04 Uhr

Gegen Barca wird's Galaktisch. Jedes kleine Kind in Frankfurt und Deutschland weiß sobald es Dunkel wird, die Flutlichter angehen und zur EL Angepfiffen dann wird aus der Launischen Diva eine Mannschaft aus Granit. Das Pfeifen die Spatzen von den Dächern. Ich glaube fest daran das wir was reißen.

In der BL haben wir eine durchwachsene Saison hinter uns das passt freu mich auf die nächste und erst dann kann man seriöse Urteile fällen. Egal wie dem auch sei!!!!!

Unsere Geheimwaffe am Donnerstag ist und wird die Choreo sein von unseren Ultras. Die werden sich ins Zeug legen da verwette ich Haus und Hof. Das hat die Welt noch nicht gesehen. Das gibt noch mal extra Schub nach 2 langen Jahren und Einschüchterung bei Barca. Beißen, Spucken, Treten erlaubt.. Forza Europapokal Sieger wird nur die SGE *fg

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Fallback Avatar 16. osthessenadler 05. April 22, 19:48 Uhr

Mein über 30 jähriges Fandasein hat mich einiges gelehrt. Wir spielten gegen Wattenscheid, Uerdingen oder Führt den letzten Zimt um dann gegen schier Übermächtige Gegner immer wieder das unglaubliche zu schaffen. Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht, dass ich letzten Freitag prophezeit habe, das wir nicht gegen Führt gewinnen um dann Barcelona zu schlagen…, für viele die Jünger sind als ich mag das ein Hirngespinst und Fanatastareien sein…aber die älteren unter euch wissen was ich meine und genau darum liebe ich diesen Club, der mich zum einen in den Wahnsinn treibt ( wie gegen Fürth) und dann wieder einen Trampelpfad um meine Couch hinterlässt weil der Sieg nur noch wenige Sekunden entfernt ist. Ich freu mich einfach nur und hab am Donnerstag im Büro ab 16 Uhr keine Termine gelegt , weil ich dann quasi schon mal leicht anschwitze.

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Fallback Avatar 17. exilhesse2.2 05. April 22, 19:56 Uhr

Wir haben beim deutschen FCB gewonnen und zuhause knapp verloren. Man wächst mit seinen Aufgaben.
Prophezeien find ich eh nervig und blöd. Ich bleibe einfach freudig gespannt, hoffe das Beste und nehme es, wie es kommt.
Auf jetzt, in Eintracht!!

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Fallback Avatar 18. toniyeboah 05. April 22, 20:00 Uhr

@ 16 (osthessenadler): Wunderbar geschrieben.

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Fallback Avatar 19. dieter 05. April 22, 20:45 Uhr

Donnerstag , Waldstadion, Flutlicht, euphorische Fans und als Gegner kommt der übergroße FC Barcelona.
Freunde der Eintracht , was wollt ihr mehr ?
Wieviel Jahre haben wir uns danach gesehnt und wieviel Jahre war das nur reine Utopie, Eintracht vs. Barcelona in einem PFLICHTSPIEL !
Lasst die Stadt und das Umfeld ausflippen und lasst das Waldstadion beben und zur Festung werden , ein Hoch auf unsere Eintracht
Forza SGE !

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Avatar 20. wutzespeck 05. April 22, 20:58 Uhr

@16 Danke
Ich ergänze mit einer Wiederholung:

Saison 1979/80

27. Spieltag
SGE – Hertha (am Ende Absteiger, damals Platz 18) 0:4

28. Spieltag
MSV (damals Platz 16) – SGE 1:0

29. Spieltag
SGE – FCK 3:5

Internationaler Saisonabschluss SGE – Borussia MGL 1:0 :))

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 5 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 21. blackforest 06. April 22, 00:41 Uhr

@Olga: ich störe mich nicht an der korrekten Aussage. Eher daran, dass es mich nervt ständig auf ein Problem hinzuweisen, das sich nun mal im Moment nicht ändern lässt. Das frustriert nur und bringt nichts.
Lieber über völlig absurde Lösungsmöglichkeiten philosophieren, wie Kostic als Außenverteidiger zu versuchen ;) Nachwuchsstürmer, zwei Stürmer, Ramaj als Sturmzentrum, was auch immer... :-P Das alles ist theoretisch wahrscheinlicher als dass Mouani diese Saison noch hilft.
Der Arme wird ja schon kaputtgeredet und ich lese schon vor meinem geistigen Auge nach 5 Spielen "überbewertet", "zu teuer", "wieso haben wir nicht lieber Pizarro geholt" oder sonstigen Quatsch, wenn er nicht gleich 8 Tore geschossen hat...

@toniyeboah: alles klar, das verstehe ich, bzw. verstehe ich auch nicht

@Kachaber_Zchadadse: erster Absatz optimal beschrieben.

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Fallback Avatar 22. Hätzfelder 06. April 22, 01:03 Uhr

„Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten“
....ihr wisst schon von wem

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Fallback Avatar 23. semperfi187 06. April 22, 05:38 Uhr

Bin zwar kein Riesen Optimist, aber wir haben gegen die Bauern gewonnen und einmal knapp verloren. Meiner Meinung nach sind die Bauern stärker als Barcelona. Man sollte sich nicht von den 4-0 Blenden lassen, das ging auf Ancelottis Kappe und Sevilla wär beinahe gegen Dinamo Zagreb schon rausgeflogen. Sehr viel Dusel hatten sie gehabt. Ich glaube eher, dass wir gegen Freiburg verlieren als gegen Barcelona. Weil… diva

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Fallback Avatar 24. Olga 06. April 22, 07:40 Uhr

@blackforest,

es stimmt natürlich was Du sagst, ändern kann man es kurzfristig wahrscheinlich nicht.
Glasner hatte hier glaube ich lange herumgedoktert und immer wieder überlegt ob man da vorne noch etwas „optimieren“ könnte. Daher auch eine zeitlang viel Rotation.
Nun hat er gesehen, dass die Elf das Optimum der Balance, das Optimum des möglichen ist und stellt sie daher nun konsequent.

Ich finde es daher beachtlich was die letzten Wochen gelaufen ist, Ausnahme das Fürth Spiel. Nur, hier hat sich dann eben nochmal gravierend gezeigt woran es an erster Stelle mangelt.
Jetzt lassen wir die Saison auslaufen, lehnen uns zurück, genießen die beiden Spiele gegen Barca und schauen was danach noch kommt.

Ich kann mir vorstellen, dass wir am Ende irgendwo um Platz 9 herum landen und damit wäre ich (als einer, sorry Jim Panse :) der diese Saison von einer Übergangssaison sprach) diese Saison zufrieden. Nichts desto trotz muss man die Schwachstellen (oder Potentiale, egal wie man sie nennt) als eben solche benennen dürfen.

Viele Grüße in den Schwarzwald…

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Fallback Avatar 25. hightower 06. April 22, 12:11 Uhr

Auch ich freue mich total auf Barca. Und ich kann leider auch nachvollziehen, dass einige (viele) am Samstag gegen Fürth unterperformed haben. Man kriegt so ein Highlight-Spiel nun mal nur schwer aus dem Kopf.
Trotzdem - wenn sich alle Spieler so auf Barca gefreut haben, dann sollten sie daran, was es braucht, um gegen Barca solche Clubs spielen zu können. Dazu braucht es Siege gegen Fürth (und Bielefeld, und Augsburg, und und und). Denn nur so hätte man auch für nächstes Jahr die Chance auf Europa gehabt. Dass wir das am Samstag durch fehlende letzte Konsequenz (auch beim Trainer) haben liegen lassen, ärgert mich immer noch.

Dennoch weiß ich, dass unsere Diva gegen Barca auch zu viel mehr fähig ist. So ist sie nunmal unsere Eintracht. Und deswegen fiebere ich diesem (hoffentlich nicht einmaligen) Highlight entgegen.

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