Zum Inhalt Zum Hauptmenü

Alexander Richter steht dem Nachwuchsleistungszentrum der SGE seit 2022 vor. Foto: IMAGO / Hartenfelser

Richter: “Nachwuchsarbeit wird bei der Eintracht groß geschrieben!”

Die vergangene Spielzeit 2023/2024 war eine besondere für das Nachwuchsleistungszentrum der Frankfurter Eintracht. Denn mit Marko Mladenovic, Noel Futkeu, Nacho Ferri, Elias Baum und Nnamdi Collins debütierten gleich 5 Spieler in der vergangenen Saison bei den Profis – eine Zahl, an die vor einigen Jahren viele nicht einmal gedacht hatten. Sicherleich hatdamit auch die Wiedereinführung der U21 der SGE zu tun, aber auch diie Umstrukturierung des NLZ, die in Frankfurt seit Jahren läuft. An der Spitze des Zentrums steht seit 2022 Alexander Richter, der auf “Eintracht TV” genaue Einblicke in die Arbeit beim SGE-Nachwuchs gab.

Der 54-Jährige betonte, dass man in Frankfurt im Großen und Ganzen derzeit zufrieden mit der Entwicklung der Spieler sei und mit Zufriedenheit auf die vergangene Saison blicke: “Vor dem Hintergrund, dass Entwicklung im Nachwuchsfußball sehr lange dauert und fünf bis sieben Jahre dauern kann, haben wir echt richtig gute Schritte gemacht bei der Entwicklung unserer Spieler. Wir sind auch was die Tabellen angeht, gut aus der Saison gekommen. Das ist aber erst einmal sekundär für uns.” Wichtiger sei, dass man Spieler im Profifußball unterbringe “und hier Einsätze und Trainings generieren. Da sind wir sehr gut dabei und haben eine gute Saison abgeliefert. Aber wir haben auch noch Potenzial für die nächsten Monate und Jahre.” Auch die Zusammenarbeit mit den Profis laufe hier sehr gut. “Es gibt mehrere Stränge, die vom NLZ in den Profibereich und dann wieder zurück führen. Da sind die Verantwortlichen im ständigen Austausch über die Spieler, da haben wir einen riesigen Rückhalt. Nachwuchsarbeit wird bei der Eintracht groß geschrieben, ansonsten könnten wir hier auch abschließen. Es wird aber darauf gesetzt. Wir versuchen Spieler mit Top-Qualität auszubilden, die im Deutsche Bank Park spielen können. Wenn das nicht reicht, sollen sie sich aber trotzdem den Traum vom Profi erfüllen können, zum Beispiel in der zweiten oder dritten Liga. Die Durchlässigkeit zu den Profis ist gegeben und das stärkt uns den Rücken”, erklärt der ehemalige Bochumer.

Große Individualität als Schlüssel zum Erfolg

Wichtig sei es in Frankfurt daher, dass man auf eine große Individualität setze: “Wir wollen den Spieler dort abholen, wo er gerade steht. Jeder Mensch ist unterschiedlich und diese Basics wollen wir kennenlernen. Dann schaut man, wo der Spieler technisch und taktisch ist.” Daraus würden sich “ganz individuelle Lernpläne” entwickeln. Hier habe man laut Richter einen großen Fortschritt hinter sich: “Früher wurde es eher allgemein gemacht und wir versuchen das zu individualisieren. So wollen wir jedem individuell helfen, insbesondere auf dem Platz. Aber wir versuchen auch die Familien kennenzulernen. Dann fügen wir sie in die Mannschaft ein.” Dieser Weg sei für ihn alternativlos, denn er sei davon überzeugt, “dass der hohe Grad der Individualisierung am Ende zu Top-Mannschaften führt”. Trotzdem bleibe Fußball ein Mannschaftssport, und “der Spieler muss natürlich trotzdem mannschaftsdienlich seine Eigenschaften auf seiner Position einbringen.” Daher werde auch eine weitere Komponente mit eingebaut – das Sozialverhalten. Daher gebe es von Beginn an auch intensiven Austausch mit den Familien der Spieler. Richter erklärte, dass es in der heutigen Nachwuchsarbeit sehr viele Komponenten gebe, die wichtig seien: “Wir haben verschiedenste Fachbereiche, zum Beispiel die Pädagogik, die Sportpsychologie, die Athletik, die Medizin. Hier kommen alle Fachbereiche zusammen und dann entschieden wir alle gemeinsam über den Spieler. Hier kommt den Trainern, den Kaderplanern aber auch den Talententwicklern eine besondere Rolle zu.”

Als älteste Mannschaft ist die U21 sicherlich etwas wie das Aushängeschild des NLZ der SGE. Nachdem die Mannschaft in der vergangenen Saison in der Regionalliga eine gute Rolle gespielt hat, ging der Start diese Saison mit einem Unentschieden und vier Niederlagen nicht so leicht von der Hand. “Ich denke wir dürfen nicht den Fehler machen und die U21 mit dem Kader der letzten Saison vergleichen, wo mit Nacho Ferri, Noel Futkei, Nnamdi Collins und Co. Spieler überragende Entwicklungen genommen haben. Wir müssen hier differenziert betrachten”, erklärt der 54-Jährige und betont, dass die Entwicklung auch in dieser Mannschaft im Vordergrund stehe: “Wir haben einen 17-Jährigen im Tor, der es richtig gut macht. Auch hier müssen wir schauen, dass wir nicht den Jugendwahn ausrufen. Es geht immer um Qualität und Entwicklung. Aber natürlich geht es uns auch darum, die Jungs, wenn die Qualität da ist, so jung wie möglich hineinzuwerfen.” Daher sei er sich sicher, dass die Mannschaft, wenn sie sich etwas mehr gefunden hat, “eine gute Rolle spielen” wird: “Wir brauchen noch ein paar Spieltage, aber ich glaube wir sind echt auf einem guten Weg.”

Viele Profis als Ansporn für viele Talente? 

Seit kurzem ist das Trainerteam der U21 der SGE um Cheftrainer Dennis Schmitt um ein in Frankfurt und Fußball-Deutschland sehr bekanntes Gesicht reicher, denn Makoto Hasebe ist hier Teil. Der Japaner ist einer von vielen Ex-Profis, die am Riederwald als Trainer aktiv sind, unter anderem trainieren hier auch Fußballgott Alex Meier oder seit dieser Spielzeit Andre Hahn. “Auf der einen Seite sind da paar Eintracht-Legenden dabei, die genau den Spirit der Eintracht hier reinbringen. Ich muss schauen, dass wir eine vernünftige Mischung haben. Wir brauchen Trainer, die gemeinsam mit den Ex-Profis eine Symbiose ergeben”, erklärt Richter die Zusammensetzung der Trainer-Teams. Er sei sich sicher, dass die Spieler dann große Vorteile haben: “Dann können wir echt sehr erfolgreich sein. Wenn die Trainer zusammenpassen und untereinander eine gute Atmosphäre bekommen, dann werden die Jungs davon profitieren.” Allgemein sei die Identifikation der ehemaligen Profis natürlich eine tolle Sache: “Wir freuen uns sehr, dass wir die Ex-Profis haben, weil sie vom Typ her genau reinpassen und uns weiterhelfen. Die Trainer sind der Schlüssel schlechthin und bringen Qualität hier rein. Ich könnte mir vorstellen, dass wir in Zukunft nicht nur Spieler, sondern auch Trainer herausbringen. Denn da sind schon echt sehr gute dabei, die wir noch begleiten und weiterentwickeln wollen.”

Seit dieser Saison spielen die Mannschaften der A- und B-Jugend in einem neuen System, in dem es beispielsweise keine Absteiger mehr gibt und die Klubs mit Nachwuchsleistungszentren immer automatisch für das kommende Jahr qualifiziert sind. Richter betont, dass er Fan dieses neuen Systems sei und man davon profitiere. “Ich glaube wir profitieren davon, dass es auch bei anderen Klubs so sein wird, dass sie mutiger sind und mehr junge Talente nach oben schieben, weil man nicht absteigen kann. Wir haben aber den positiven Druck, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Das wird auch in Zukunft so bleiben, das kann ich versprechen. Aber wir können trotzdem noch mehr auf die Entwicklung schauen, auch weil wir mehr wechseln können und schauen können, dass alle Spielzeiten bekommen.” Im Allgemeinen sei es wichtig, dass man auch eine gewisse Kontinuität anstrebe. “Bei einer hohen Fluktuation fängt man immer wieder mit Spielern neu an. Daher haben wir gesagt, dass wir unsere Kader bei den Kindern etwas größer machen und noch mehr Durchlässigkeit erreichen wollen. Es wird vorkommen, dass wir Kinder auch wegschicken müssen, aber das wollen wir gemeinsam mit den Familien machen. Eine große Fluktuation macht weder bei den Spielern noch auf Personalebene Sinn”, erklärt er. Obwohl er sich also im Großen und Ganzen zufrieden gibt, gibt es auch einen Bereich, der ihm etwas Sorge bereitet: Die Infrastruktur am Riederwald. “Ich werde immer nach einem Wunsch gefragt und kann immer nur sagen, dass wir Fußballplätze und Infrastruktur brauchen, wir platzen aus allen Nähten. Wenn ich einen Wunsch hätte, dann würde ich gerne alle elf Mannschaften hier am Riederwald haben und zusätzlich mehr Fußballplätze und Gebäude. Ich bezweifle, dass eine Fee kommt und das erfüllt. Aber wir arbeiten daran.”

8 Kommentare

Fallback Avatar 1. nordend 28. August 24, 09:59 Uhr

Davon sieht man ja nicht besonders viel.

6
Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 250 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 2. Florian Bauer 28. August 24, 10:22 Uhr Zitat - nordend Davon sieht man ja nicht besonders viel. Path

findest du? Die Meinung kann ich nicht teilen. Nachdem man in den letzten Jahren hier nicht gerade verwöhnt war, ging es in der letzten Saison mit gleich fünf Debütanten doch ordentlich voran.

1
Fallback Avatar 3. MotorcityAdler 28. August 24, 11:26 Uhr

Collins alsbErgebnis aus der U21 der Eintracht zu präsentieren, ist etwas weit her geholt finde ich. Er kam auf ähnlichem Niveau erst vom BVB...

0
Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 250 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 4. Florian Bauer 28. August 24, 11:28 Uhr Zitat - MotorcityAdler Collins alsbErgebnis aus der U21 der Eintracht zu präsentieren, ist etwas weit her geholt finde ich. Er kam auf ähnlichem Niveau erst vom BVB... Path

tatsächlich waren das auch meine Gedanken. Da er aber erst im NLZ gespielt hat, bevor er dann im April sein Debüt in der Liga gegeben hat, habe mich dazu entschieden, ihn hier aufzunehmen. Das wurde auch bei anderen Medien so gehandhabt.

0
Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 5. rob 28. August 24, 12:47 Uhr

Es ist ja nicht nur Collins. Und es sind auch nicht nur diejenigen Spieler, die bei der Eintracht in der 1. Bundesliga debüttieren. Ich sehe den Erfolg daran, dass viele auch in ausländischen Profiligen oder hier in der 2. und auch 3. Liga Fuß fassen.

Ich sehe hier also insgesamt wirklich großen Erfolg. Was mich etwas gereizt hat, ist, dass wir einige ohne Ablöse haben ziehen lassen. Das fand ich komisch. Aber vermutlich ist das so in dem Bereich und es ist dann schon ok.

1
Fallback Avatar 6. hadabambata 28. August 24, 21:44 Uhr

Das wir den Alexander Richter bekommen haben, wird sich noch über die Jahre auszahlen. So ein guter Typ!

0
Fallback Avatar 7. bowegolota 29. August 24, 14:16 Uhr Zitat - rob Es ist ja nicht nur Collins. Und es sind auch nicht nur diejenigen Spieler, die bei der Eintracht in der 1. Bundesliga debüttieren. Ich sehe den Erfolg daran, dass viele auch in ausländischen Profiligen oder hier in der 2. und auch 3. Liga Fuß fassen. Ich sehe hier also insgesamt wirklich großen Erfolg. Was mich etwas gereizt hat, ist, dass wir einige ohne Ablöse haben ziehen lassen. Das fand ich komisch. Aber vermutlich ist das so in dem Bereich und es ist dann schon ok. Path

Das kann nicht der Anspruch sein. Wir müssen Spieler ausbilden, die uns, und nicht irgendwelchen Teams aus unteren Ligen helfen.

1
Avatar 8. Boris 29. August 24, 16:01 Uhr

Also bei Collins ist natürlich allein schon der Triumph, dass der bessere Chancen bei der SGE sieht, Spielzeit im Profibereich zu kriegen, als beim BVB. Klar ist der Traum ein Eigengewächs wie Elias Baum (bzw. Noah Fenyö, in den nächsten Jahren u.a. Anas Alaoui und Alessandro Gaul Souza) in die erste Mannschaft hochzuziehen, aber zur Zeit geht das nunmal am besten über eine Leihe zuvor. Vor wenigen Jahren gab es ja nicht mal eine U21. Über eine Leihe wurde das ja auch erfolgreich mit eingekauften Talenten wie Tuta oder Kamada gehandhabt. Allein die Tatsache, dass andere Vereine unsere Jugendlichen als Leihe ohne Kaufoption holen und einsetzen, ist bereits ein weiterer Triumph. Auch bei den größten europäischen Talentschmieden wie Barca, Ajax oder Benfica schaffen es am Ende nur ein paar bis in die erste Elf der eigenen Clubs, aber an der großen Zahl der ehemaligen Spieler aus deren Fussballschulen erkennt man die Qualität der Ausbildung.

@7, darum geht es natürlich am Ende auch, aber damit große Talente wie Luka Hyryläinen nicht zu -zu der Zeit eindeutig- besser organisierten Fußballakademien wie Hoffenheim, Stuttgart, Mainz oder gar Bayern wechseln, wie es in der Vergangenheit der Fall war, muss natürlich die Infrastruktur und das Umfeld stimmen, es muss aber vor allem auch die Perspektive absehbar sein, aus der Eintracht Akademie in den Profibereich vorstoßen zu können, bei welchem Club auch immer. Ansonsten hätte man sich ehrlich gesagt den Scheiss als junger Mensch um die 20 besser sparen können, einfach bei seinen Eltern, Freunden und Geschwistern bleiben, anstatt eventuell mit 14 auszuziehen und alles nur auf den Sport zu konzentrieren. Dann hätte man mit 16 eine ordentliche Ausbildung bzw. mit 18 ein Studium beginnen können, wenn man konsequent Karriere machen will oder wie jeder junge Mensch einfach auch auf Parties und Festivals gehen, die ganze Nacht wach bleiben, auch mal einen zuviel trinken oder kiffen, irgendeiner bescheuerten Mode folgen, reisen, möglichst viele sexuelle Erfahrungen machen, ein anderes Hobby zum Beruf machen usw. usf..

Jetzt ist es bereits soweit, dass Talente anderer Clubs zur Eintracht wechseln, wovon auch bereits die U21 profitiert hat, wie bei Raebiger oder Futkeu.

@5, diese Jungs kommen aber eben nur zur Eintracht, wenn sie die Garantie kriegen, dass man ihnen keine Steine in den Weg legt, wenn ein anderer Profiverein anklopft und es noch nicht für die erste Mannschaft der Eintracht reicht. Von einer "Ausbildungsentschädigung" nach einem Jahr zu reden wäre auch Quatsch.

In der jetzigen U21 wurden vermutlich deswegen wenige Talente von anderen Clubs abgeworben, weil die U17 und U19 sehr gut abgeschnitten haben und es bescheuert wäre, ihnen die Spielzeit in der U21 zu verbauen. Bereits die U17 hatte letztes Jahr einen der jüngsten U17 Kader und die haben die Bayern-, Freiburg-, Stuttgart-, Mainz- und Hoffenheim-Jugend in ihrer Liga in die Schranken gewiesen und sind dann erst in den Playoffs um die deutsche Meisterschaft an Leverkusen nach 2:2 und 2:2 im Elfmeterschießen gescheitert. Die U21 ist bereits im ersten Jahr nach Neugründung in die Regionalliga aufgestiegen. Die Aussage von @1 ist daher echt Stuß, informier dich mal, bevor du die Sprüche raus haust.

Die Mannschaft hat durch den Aufstieg dieser Talente aus den eigenen Reihen den mit Abstand geringsten Altersdurchschnitt von 20,0 und die Jungs haben vorher nur gegen Gleichaltrige gespielt. Zudem ist die Mannschaft neu zusammen gestellt und das Trainerteam ist neu. Co-Trainer Makoto Hasebe ist erst jetzt dazu gestoßen, der Urlaub und die Lorbeeren in der Heimat sein ihm nach 22 Jahren Profikarriere mal zugestanden.

Da ist es schlichtweg kein Wunder, dass die nicht direkt die Sterne von Himmel schießen. Die U21 wird sich sicherlich noch fangen und Siege einfahren. Wenn die Jungs bereits nächstes Jahr um den Aufstieg mitspielen, wäre das vielmehr schlichtweg grandios. Ein Aufstieg in die dritte Liga wäre ein Traum, aber sich dort zu halten, das gelingt kaum mal einer Jugendmannschaft. Das sind Vollprofi-Mannschaften. Freiburg hat es ein paar Jahre gepackt und zur Zeit nur Dortmund, nicht mal die Bayern.

Die ersten Spiele waren mit einigen Verletzungen und roten Karten sehr unglücklich gelaufen.

Jetzt haben die Jungs sich langsam kennen gelernt. Die Stifte werden dem alten,in tausend Schlachten gestählten Samurai Hasebe an den Lippen hängen. Ich sehe großes auf die Eintracht Fussball Akademie zu kommen.

0

Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.