Stefan Aigner verlässt nach vier Jahren die SGE in Richtung München.
Stefan Aigner verlässt nach vier Jahren die SGE in Richtung München.

Was sich in den letzten Tagen bereits andeutete, ist nun Gewissheit geworden. Eintracht Frankfurt löste den bis 2018 laufenden Vertrag von Stefan Aigner vorzeitig auf und verkauft ihn an den TSV 1860 München. Über die Ablösemodalitäten wurde, wie üblich, Stillschweigen vereinbart. Dem Vernehmen nach soll der Zweitligist rund 3 Millionen Euro an die Eintracht überweisen. Damit wechselt der offensive Außenspieler wieder in seine Heimat, wo er von 1992 bis 2006 alle Jugendstationen durchlief und auch im Profibereich von 2009 bis 2012 unter Vertrag stand bevor er an den Main wechselte.

Für die Hessen absolvierte „Aiges“ 136 Pflichtspiele, in denen ihm 28 Tore und 27 Assists gelangen. Seit Einführung der SGE4EVER.de-Spielerbenotung belegte er in der Saison 2014/2015 mit der Endnote 3,34 den 3. Platz und in der vergangenen Saison 2015/2016 mit der Endnote 3,67 den 11. Platz.

Bruno Hübner äußerte sich wie folgt in der offiziellen Vereinsmitteilung: „Stefan Aigner war in den letzten Jahren immer eine Stütze des Teams und Integrationsfigur des Vereins. Sportlich wie auch menschlich hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die Eintracht – vor allem gerade in der Saison 2012/2013 – erfolgreich war. In der Vergangenheit gab es immer wieder Anfragen für ihn und wir konnten uns darauf verständigen, dass Stefan seinen Weg mit Eintracht Frankfurt fortsetzt. Stefan ist seit Geburt ein echter „Löwe“ und wir hatten vereinbart, dass wir bei einer Anfrage von 1860 München, diese genau prüfen werden. Nun haben wir dem Wunsch des Spielers entsprochen, da im harten Fußballalltag auch Menschlichkeit noch einen Wert haben sollte. Wir trennen uns mit dem Wissen, dass die Zusammenarbeit erfolgreich war und dass wir auch in Zukunft freundschaftlich verbunden bleiben. Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.

Der Spieler äußerte sich wie folgt zu seinem Abgang: „Der Schritt die Eintracht zu verlassen ist mir nicht leicht gefallen, da ich vier sehr schöne Jahre in Frankfurt hatte und von Europa League bis Nicht-Abstieg fast alles erlebt habe. Besonders werden mir natürlich die Fans in Erinnerung bleiben, die uns immer, egal ob zu Hause oder auswärts, super unterstützt haben. Wie jeder weiß, bin ich seit Kindesbeinen ein „Sechzger“ und ich freue mich jetzt mit meiner Familie in meine Heimat und zu den Löwen zurück zu kehren. Mein Dank gilt den Verantwortlichen, die meinem Wunsch entsprochen haben. Ganz besonders danken möchte ich Bruno Hübner, der mir damals die Chance ermöglichte in der 1. Liga bei Eintracht Frankfurt zu spielen. Ich werde die Eintracht natürlich weiterhin verfolgen und drücke für die neue Saison die Daumen.

Wir wünschen Stefan Aigner privat und sportlich alles Gute in der 2. Bundesliga.

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66 Kommentare

  1. Ich kann Huszti auch nicht mehr sehen. Kann er bitte auf die Bank?? Wir haben genug Spieler die besser sind…

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  2. Kovac war scheinbar auch auf dem Trainer-Kongress in Fulda und hat Champions-League-Armin aufmerksam gelauscht – In der Abwehr wird frei nach Veh Scheunentor-System gespielt.

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  3. stark von Rebic sehr sehr stark von Mihat und eiskalt abgeschlossen von Hrgota so muss das laufen sehr schön das verzeiht die ersten 10 Minuten die man nicht sehen konnte 🙂

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  4. Gaca lässt in einem unwiderstehlichen Dribbling die Steinbach-Abwehr wie Viertligaspieler aussehen. Hrgota hat keine Probleme die exzellente Vorlage zu verwerten.

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  5. Das schafft auch nur die Eintracht, mit 4 mann alleine vorm Tor und der Ball geht überall hin, nur nicht ins Tor..^^

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  6. Naja Mijat wollte ihn sich auf rechts legen und dann stand da auch schon Hrgota. War ein bissl eng da im 16er. Mijat hätte ggf einfach mit links draufhalten sollen aber klar, sicherer war auf rechts zu legen… nur stand ein Mitspieler im Weg. Sieht man recht eindeutig

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  7. Hradecky muss seinen Platz für Lindner räumen. Der Trainer scheint ganz und gar nicht mit dessen Leistung zufrieden zu sein. Die Zeichen stehen klar auf Abschied. Aus glaubwürdiger Quelle hat Qualitätsjournalist Ingi D. erfahren, dass Thomas Eichin auf der Tribüne gesichtet sein soll.

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  8. Das unsere Mannschaft auch weiterhin limitiert ist merkt man daran, dass selbst gegen einen unterklassigen Gegner der Ball einfach aus dem 16er geschlagen wird (meist zurück zum Gegner) bei Gefahr anstatt ruhig aufzubauen.

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  9. Du kriegst den Holzfuß in den Fußballschuh, aber nicht den Holzfuß aus dem Fußballschuh.

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  10. @Bernemer das war wohl ein sehr unqualifizierter Kommentar. 1. Das Management hat damit nix zu tun . 2. Unfähig ist das SGE Management sicherlich nicht , aber nicht Fehlerfrei wie alle wage ich zu behaupten.
    Der Wchsel von Aigner ging ganz klar vom Ismailik aus der Aigner mit einem sehr großenzügigen Angebot , wie Penthouse in Dubai und mehr zurück haben wollte und Aigner im Hinblick auf seine Familie dies auch gerne annimmt. Dies ist eine Logische Konsequenz und nachvollziehbar. Die SGE bekommt 4 Mio das passt dann auch.

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  11. @alpi mag sein das einiges spekuliert ist aber nicht unwahr . Ich versuche hier doch Objektivität zu wahren und nicht immer die Schuld auf den Verein abzuwälzen und mich ärgt das steische negativ kritisieren ohne fundiertes Wissen.! Das sind keine Fans oder Sympathisanten für mich sorry .

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  12. Tja, absolute Fehlentscheidung Aigner gehen zu lassen, wir sind die Mutter Thereza des Profi-Fußballs kaufen für teuer Geld ein und lassen ablösefrei die Spieler wieder gehen, haben wir mal einen guten Spieler erwischt, so wird dieser für einen Appel und ein Ei oder gar ablösefrei gehen gelassen, da sieht man die Qualität und Cleverness unseres Managements, Hut ab.

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