Münchens Lea Schüller traf zum 1:0. (Bild: IMAGO / foto2press)

Halbzeitfazit: Gegen torhungrige Münchnerinnen taten sich die SGE-Frauen in den ersten 45 Minuten sehr schwer. Lina Magull traf zunächst nur die Latte (5.), Lea Schüller stellte per Volley dann auf 1:0 (27.). Giulia Gwinn erhöhte für den FC Bayern auf das hoch verdiente 2:0 (38.). Mit dem ersten Schuss auf das Tor verkürzte Sjoeke Nüsken noch vor dem Pausenpfiff auf 1:2 aus Frankfurter Sicht (42.). Damit brachte die Nationalspielerin die Eintracht aus dem Nichts wieder zurück in dieses Pokalspiel. Bayern München ist dominanter und müsste mit der Leistung der ersten Halbzeit das Viertelfinale erreichen. Jetzt ist die SGE gefragt und muss nach dem Seitenwechsel mehr als einen Gang zulegen.

Pokalfight in München

Wiedersehen macht Freude! Vor knapp zwei Wochen empfingen die Eintracht Frankfurt Frauen in der Bundesliga den FC Bayern München. Mit 3:2 gingen die Adlerträgerinnen als Siegerinnen vom Platz. Im DFB-Pokal treffen beide Klubs am heutigen Samstag, den 30. Oktober, wieder aufeinander. Vergangene Runde schlug die SGE den 1. FC Nürnberg mit 5:0 und auch die Bayern siegten souverän mit 6:0 beim SV Elversberg. Die Partie im Achtelfinale ist das absolute Spitzenspiel dieser Pokal-Runde. Anpfiff ist um 13:30 Uhr, der Hessische Rundfunk und das Bayerische Fernsehen übertragen ab 13:25 Uhr live.

„Müssen bereit sein, über unsere Grenzen zu gehen“

Der Heimsieg in der Liga gab den Hessinnen gewaltig Selbstbewusstsein und bewies, dass man an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann. Das sieht auch Niko Arnautis so: „Wir werden gerade jetzt frech und mutig auftreten, glauben an uns und werden es den Bayern so schwer wie möglich machen. Klar ist auch, dass wir wieder 100 Prozent reinwerfen und bereit sein müssen, über unsere Grenzen zu gehen. Wir wissen, dass die Bayern gerade jetzt eine Reaktion zeigen wollen und alles reinwerfen werden. Einfacher als in der Liga wird es also definitiv nicht, ganz im Gegenteil.“

Feiersinger kehrt zurück

Laura Feiersinger kehrt nach ihrer Schulterverletzung wieder in die Startelf zurück. Verena Hanshaw ersetzt Janina Hechler, die leicht angeschlagen ist und nicht im Kader steht. Ansonsten kann Arnautis auf seine Stamm-Elf zurückgreifen.

So beginnt die SGE: Frohms – Küver, Kleinherne, Kirchberger, Hanshaw – Nüsken – Feiersinger, Dunst – Freigang (C) – Martinez, Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Santos, Worm, Mauron, Johannsdottir, Köster, Anomi

Die Startelf der Bayern: Benkarth – Gwinn, Kumagai, Viggóssdóttir, Simon – Magull (C), Zadrazil – Bühl, Dallmann, Rall – Schüller

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3 Kommentare

  1. Oh Mann ich höre besser auf zu posten. Kaum schreibe ich übers gute 0:0, schießt die völlig frei stehende Schüller zum 1:0 für die Bauern 🙁

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