Durch den 4:0-Auswärtssieg in Jena springen die Eintracht Frankfurt Frauen in der Tabelle vorübergehend auf Platz vier. Die Konkurrenz aus Potsdam und Hoffenheim muss jetzt erstmal nachziehen. Doch Spielführerin Tanja Pawollek warnte davor, auf Ausrutscher der anderen zu hoffen. Zuerst müsse die SGE selbst ihre Hausaufgaben erledigen, um sich am Ende berechtigte Hoffnungen auf Rang drei machen zu dürfen. Die Stimmen zum Spiel:
Tanja Pawollek (Spielführerin): “Es war ein gutes Spiel von uns. Ich bin über mein Comeback sehr glücklich. Ich versuche im Training für die Mannschaft da zu sein und freue mich über jede Minute, die mir der Trainer gibt. Wir haben uns viel vorgenommen und sind gut rein gekommen. Im Endeffekt haben wir das Spiel dominiert. Es hätte höher ausfallen können. Wir müssen auf uns schauen und jeden Punkt mitnehmen. Es bringt nichts, auf die anderen zu schauen.”
Niko Arnautis (Trainer Eintracht Frankfurt): “Unser Ziel war es, drei Punkt mitzunehmen und klar zu gewinnen. Wichtig war es, dass wir relativ früh die Treffer erzielt haben. Natürlich wollten wir mehr, aber der Gegner stand auch sehr tief. In der zweiten Halbzeit hatten wir noch einige Chancen, aber wollten es mal zu schön lösen und mal waren wir zu verkrampft. Wir haben Druck auf Potsdam und Hoffenheim ausgeübt und haben noch alle Möglichkeiten. Nach der Länderspielpause bereiten wir uns auf Leverkusen vor und wollen Schritt für Schritt gehen.”
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…über Pawolleks Comeback: “Sie hat drei Spiele für die zweite Mannschaft absolviert, um wieder rein zu kommen. Das hat sie sehr ordentlich gemacht. Diese Woche haben wir zusammen geredet und sie hat sich bereit gefühlt. Ich freue mich unheimlich, dass die Kapitänin wieder an Board ist. Sie ist sportlich und menschlich eine wichtige Spielerin für uns. Das Spiel hat es auch hergegeben. Ich habe ihr viel Spaß gewünscht, es war sicher ein sehr emotionaler Tag für sie. Schöne Geste auch von Laura Freigang, dass sie Pawollek direkt die Kapitänsbinde übergeben hat. Das zeigt, welch starken Zusammenhalt diese Mannschaft lebt.”
Quellen: Eintracht Frankfurt, Magenta Sport
Ein Kommentar
Wahre Worte auch für die Männer morgen
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