Markus Krösche und Ben Manga basteln am Eintracht-Kader. (Foto: IMAGO / Kessler-Sportfotografie)

Mit Paderborn stieg Markus Krösche von der dritten in die erste Liga auf. Mit Leipzig ging es bis ins Champions-League-Halbfinale. Jetzt will Markus Krösche auch in Frankfurt Spuren hinterlassen. Fundament seines Erfolgs waren erfolgreiche Transfers. In Paderborn holte er Steffen Baumgart als Trainer, in Leipzig verpflichtete er Patrik Schick (inzwischen Bayer Leverkusen) und Dani Olmo, die bei der EM groß aufspielten. Ein ähnlich gutes Händchen erhoffen sie sich auch in Frankfurt. Im Gespräch mit SGE4EVER.de erklärt Krösche seine Transferphilosophie. “Wenn du im Fußball nachhaltig erfolgreich sein willst, dann musst du unberechenbar sein. Der Gegner darf nicht wissen, was auf ihn zukommt. Das schaffst du über Variabilität im Kader”, so der Ex-Paderborn-Kicker. Es brauche unterschiedlichste Fähigkeiten auf den einzelnen Positionen, damit ein Trainer immer wieder entscheiden könne, welche Fähigkeit er auf der einzelnen Position für das Spiel brauche, um es zu gewinnen.

“Die Aufgabe vom Scouting-Team, Ben Manga und mir ist es, diese Variabilität zu schaffen”, so der 40-Jährige. “Wir hatten im letzten Jahr die Situation, dass mit André Silva ein Spieler extrem viel getroffen hat. Das ist eher außergewöhnlich und schafft Abhängigkeit. Uns muss es gelingen, nicht von einzelnen Spielern abhängig zu sein. Daher geht es darum, eine gewisse Torgefahr auf anderen Positionen herbeizuführen”, sprach er und verpflichtete kurz darauf mit Jesper Lindström genau einen solchen Spieler, der in Dänemark aus dem Mittelfeld für große Geschwindigkeit und Torgefahr stand. Mit Rafael Santos Borré wird darüber hinaus ein Angreifer mit Tempo und Dynamik die nächsten Tage in Frankfurt erwartet. Doch dabei wird es wohl nicht bleiben. Ein torgefährlicher Mittelstürmer, so ist rauszuhören, soll noch kommen. 

Krösche und Manga fahren mehrgleisig

Aber neben dem aktuellen Kader geht es für den Sportvorstand auch darum, den Kader für die Zukunft zu entwickeln. “Wir wollen mit mehreren Strategien fahren“, erklärt Krösche. „Auf der einen Seite wollen wir Spieler verpflichten, die uns sofort weiterhelfen. Aber auch Spieler, die uns mittel- und langfristig weiterhelfen.“ Mit Fabio Blanco (CF Valencia) hat die Eintracht einen hochveranlagten 17-jährigen Spanier verpflichtet, der im Training bereits jetzt für viel Freude sorgt. Hinzu kommen Ignacio Ferri Julià (Union Deportiva Alzira) und Enrique Herrero García (Villarreal CF) – zwei 16-Jährige aus Spanien, die im Sommer an den Main gewechselt sind. Spanisch ist nach Deutsch und Englisch damit am häufigsten auf dem Trainingsplatz der SGE zu hören. “Ein Stück weit Zufall”, so Krösche, der sagt: „Die drei Jungs aus Spanien sollen uns mittel- bis langfristig helfen. Eher langfristig. Es ist aber wichtig, dass wir als Eintracht Frankfurt früher am Markt agieren und dran sind.” 

Immer wieder gelingt das mit Erfolg. Denn an Blanco und Herrero sollen auch europäische Topklubs interessiert gewesen sein. Das sie sich trotzdem für die SGE entschieden, hat vor allem einen Grund: Ben Manga, langjähriger Chefscout und seit kurzem Direktor Profifußball. Manga gilt als Perlentaucher, der einen guten Draht zu den jungen Spielern, ihren Familien und Beratern entwickeln kann. „Wir tauschen uns wöchentlich mit allen aus, die in strategischer Rolle tätig sind. Und mit Ben Manga bin ich natürlich jeden Tag im Austausch“, sagt Krösche im SGE4EVER.de.-Interview über die Arbeit mit Manga. Hinzu kommt: Manga kann auf ausgezeichnete Scouts, für die iberische Halbinsel etwa Helena Costa und Jose Vinas, zurückgreifen.

Ben Manga über Talent Herrero: „Er ist noch ein Kind“ 

Wichtig zu betonen ist allen Verantwortlichen: Die Talente sollen die nötige Zeit in Frankfurt erhalten, um sich zu akklimatisieren. Geplant sei, dass sie mit den Profis trainieren und in der U19 oder U17 zum Einsatz kommen, so Krösche. Die Beteiligten sind sich der Verantwortung bewusst, dass sich die Jugendlichen weit weg von Zuhause ohne Familie in einer neuen Umgebung zurechtfinden müssen. „Er ist noch ein Kind. Wir werden ihn langsam aufbauen, ihn nicht verheizen, sondern Schritt für Schritt gehen“, hatte Kaderplaner Ben Manga nach dem Transfer von Herrero bei EintrachtTV gesagt. Das gilt wohl auch für die beiden Portugiesen Rodrigo Cunha (15) von Academica und Joao Bernardo (16) vom Amada FC, die diesen Sommer ins Nachwuchsleistungszentrum gewechselt sind und in der U17 von Ervin Skela zum Einsatz kommen. Die Strategie ist klar: junge Talente ins neue Nachwuchsleistungszentrum lotsen, bevor sie anderswo den Durchbruch schaffen und für die SGE nicht mehr zu bezahlen sind. 

Fabio Blanco machte beim Training auf sich aufmerksam. (Foto: Heiko Rhode)

Wann kommt das erste US-Talent?

Gescoutet wird nicht wie angesichts des jüngst verpflichteten spanischen Trios vermutet werden könnte nach Nationalität, sondern natürlich nach Qualität, betont Krösche. Ein anderes Beispiel: Mit Luka Hyryläinen zeigte ein 16-Jähriger aus Finnland zuletzt vielversprechende Auftritte in den Testspielen der Profis. Er war vergangenen Sommer an den Riederwald gewechselt. Nicht auszuschließen, dass bald auch Talente aus den USA den Weg an den Main finden. Mit Matthew Hoppe (Schalke), Gio Reyna (BVB) oder Christian Pulisic (Chelsea; Ex-BVB) haben es bereits Talente in die Bundesliga geschafft. Ein Weg, den die SGE mit der Partnerschaft mit dem USL-Klub Forward Madison FC und der „International Soccer Academy“ (ISA) von Eddie Loewen ebenfalls anstrebt. Der „Dortmunder Weg“, wie er gerne genannt wird, junge Talente zu Weltstars zu entwickeln, hat den BVB seit Jahren zur Topadresse in Europa gemacht. Doch längst braucht sich die SGE nicht mehr zu verstecken. Was es nur noch braucht, ist womöglich ein wenig Geduld. 

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27 Kommentare

  1. Obergeiles Bild vom Krösche…schaut schee die Plautze raus… macht Mispelchen Diät! 🙂

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  2. Of Topic

    Haben wir bei der Eintracht eigentlich dann doch Geisterspiele?
    Wurde doch festgelegt das eine Auslastung bis 50% oder 25.000 möglich ist solang der Inzidenz unter 35 liegt?! Wir sind ja in Frankfurt heute schon wieder über diesen Wert. Und realistisch betrachtet wird dieser Wert wohl eher weiter steigen als sinken…
    Bin das Corona Thema echt leid und will hier auch nicht wieder ein riesen Fass aufmachen aber das würde mich jetzt schon noch interessieren.
    Hat da jemand Infos oder kann dazu was sagen?

    Danke euch

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  3. @ Redaktion

    Frage: Könnte jemand von euch mal das neue Leistungszentrum mit einem Bericht „beleuchten“ ?

    Wie sieht es von innen aus,
    Wieviele internatsplätze gibt es jetzt
    Wieviele Trainingsplätze gibt es
    ….

    Vielen Dank vorab 🙂

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  4. @2

    Interessant ist die Frage schon, auch ich konnte dazu bisher nichts finden.

    @3

    Beim Spiel gegen Gießen hieß es, dass in Kürze auf eintracht.tv einen Bericht dazu geben wird

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  5. Das habe ich mich auch gefragt. Ich hoffe, dass es da noch einen Stufenplan gibt. Aber wie soll ein Verein unter diesen Regeln Tickets verkaufen??? Das wird noch ein schönes durcheinander….

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  6. Natürlich bin ich nicht sicher wieviele der 5 iberischen neuen Talente von Bobic oder Krösche eingeleitet wurden. So oder so basieren alle bestimmt auf Manga und seinem Team. Tolle Arbeit die dort geleistet wird.

    Es ist aber auch deutlich sichtbar, dass wir unter der neuen sportlichen Führung mehr junge Talente holen, als es in den Hütter Bobic Jahren der Fall schien. Auch Glasner gibt – scheint mir anders als Hütter -den Jungen auffällig viele Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen und sich bei und mit den Profis zu integrieren. Gefällt mir sehr gut, und ich bin gespannt ob sich meine ersten Eindrücke auch im Laufe der Saison bestätigen

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  7. @Scheppe Ich liebe Deine Kommentare. Musste gerade herzhaft schmunzeln, und das in dieser (meiner) K…woche.

    @7 Ist mir auch aufgefallen und finde das ziemlich gut. Eine gute Mischung aus abgeklärten Routiniers und jungen Wilden. OG traut den Jungen was zu und ganz ehrlich, warum auch nicht? Blanco macht mir jetzt schon richtig Spaß, bin mal gespannt, was passiert, wenn er auf die ersten BundesligaSpieler trifft. Schätze, dass er eh noch nicht Stamm spielen wird, aber immer mal wieder 20-30 Minuten reingeworfen wird.

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  8. Ich hab so mega Bock auf Blanco. Spanische Freunde haben mich da äußerst heiß gemacht….

    Aber wie ist jetzt die Vertragsgestaltung bei ihm? Zwei Jahre mit Option, meine ich. Aber was für eine Option? Es hieß, länger darfst du in dem Alter nicht, vergleiche Wirtz. Da haben sie dann auch einen langfristigen Vertrag gemacht, sobald es ging. Nur Herrero hat doch auch bis 24 unterschrieben?
    Man hatte auch gehört, dass will Blanco so, damit er problemlos wieder weg kann, wenn es nicht passt, und die Option ist nur seinerseits?

    Das wird schon alles im besten Sinne sein. Ich wüsste es nur gerne vorher, damit es nicht wieder so eine 23-Millionen-Überraschung gibt.

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  9. Kader der Zukunft, hörte sich gut an, ich finde dazu gehört auch der Aufbau einer U-23 ( Junioren) oder Eintracht Amateure.

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  10. Da haben sich anscheinend mim Maggus und Ben zwei gesucht und gefunden . Scheinen ja locker und entspannt miteinander umzugehen ( siehe @1 😉 .
    Klingt verheißungsvoll, mich würde interessieren ob OG die beiden da völlig machen lässt oder ob er da schon spezielle Vorstellungen von einzelnen Spielern hat…. Ich denke Blanco, JL und Borres hatte Glasner vorher auch nicht unbedingt sofort aufm Zettel. Bei Adi ist ja viel Geld in seinen Transfers “ Sow“ geflossen. Bei OG dringt da gar nichts nach außen. Entweder er ist zufrieden oder vertraut da völlig dem neuen Traumduo. Ein bisschen hat man aber rausgehört das er schon große Stücke auf Younes hält, deswegen wird er bestimmt ein großes Interesse haben, dass man sich einigt.

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  11. Das mit den Nationalitäten bei der Talentsichtung Minderjähriger ist ein interessantes Thema. Bei Talenten außerhalb der EU, vor allem aus englischsprachigen Ländern (z.B. Nordamerika/Ozeanien/Teil Afrika) sind die finanzstarken, englischen Vereine im Vorteil (Integrationsmöglichkeit aufgrund der Sprache, schulische Aspekte) im Vorteil. Im Falle anderer Regionen, z.B. Lateinamerika, sind zumeist Spanien und Portugal die erste Anlaufstelle und Frankreich ist häufig für Afrikanische Nationalitäten der erste Kontaktpunkt in Europa.
    Was nun aber den Wechseln von Talenten innerhalb der EU Länder angeht, vor allem, wenn Familie/die Entourage mit zum Paket gehört, so ist England durch den Brexit bereits im Nachteil, denn die ohnehin schon zuvor strengen Auflagen zum Aufenthalt wurden weiter verschärft. Ich weiß nicht, ob ein Christiano Ronaldo heutzutage so einfach zu United wechseln würde. Es gibt mittlerweile sehr gute Beweggründe, mit 16/17 zu einem deutschen Verein zu wechseln, weil solch ein Programm nicht nur den Jugendlichen (und seinen Berater) überzeugen muss, sondern auch seine Eltern. Wenn man bedenkt, dass auch innerhalb der NLZ nur ein Bruchteil den Sprung ins Profileben schafft, dann sind Plan B/C Aspekte nicht zu vernachlässigen und wenn dazu noch unzählige Feinheiten in Hinsicht auf das Abrufen von Talent, Zielorientiertheit, Durchhaltevermögen, Charakter des Umfelds, Umstände, mentale Stärke – Pech/Glück mit Verletzungen etc. letzten Endes über Erfolg und Misserfolg entscheiden, so ist ein professionelles Staff, wie bei der Eintracht, das nur wenig dem Zufall überlässt, bzw. bestmöglich steuert, auch ein starkes Argument. Ich denke daher, dass wir in Zukunft immer weiter daran arbeiten, eine der ersten Adressen Europas für Jugendarbeit werden (La Masia, De Toekomst, Knappenschmiede, UNSER NAME…). Den Unterschied, den ich mir zu den ManCity, Uniteds, PSG, Chelseas, Serie A Teams wünsche, ist dass wir bekannt für unsere hohe Trefferquote bei Talenten sein werden, also nicht flächendeckend Talente verpflichten und dann 20-30 Lucas Piazons/Michael Hectors ein Jahrzehnt lang, Jahr für Jahr mit der Hoffnung verleihen, dass sie irgendeinmal gewinnbringend verkauft werden können oder gut genug sind, um dann bei uns auf der Bank zu sitzen.

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  12. @Dribbelstaedter
    Ersetze UNSER NAME doch durch einen konkreten Vorschlag… Wie waer‘s mit: Europaherzen? Oder: Im Herzen des Adlers!?

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  13. @12
    Ich finde die Entwicklung einerseits erfreulich, andererseits kritisch, Kinder mit 14-15 aus ihrem sprachlichen, familiären und kulturellen Umfeld zu reißen. Viele können damit umgehen, viele auch nicht. Ich weiß, wenn wir mit den Großen mitspielen wollen, müssen wir da wohl mitmachen und es ist toll, den Jungs beim Training zuzuschauen. Aber ich sehe die Entwicklung auch aus Vatersicht nicht unkritisch.

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  14. @ uwebein91,du kannst dich entspannen, du wirst es eh nicht erfahren. Warum sollte dir (oder uns) das jemand verraten? Mein Eindruck von OG ist, dass er deutlich auch den Youngstern Zeit gibt und zwar Spielzeit, wenn der Hyryläinen erst 16 ist bin ich mal gespannt, den fand ich in allen Vorbereitungsspielen richtig gut und da war ich ja wohl nicht alleine. Und wenn wir Blanco in der 60. bis 70. Minuten einwechseln können sind auch die erfahrenen Bulispieler schon etwas müde da macht der denen Knoten in die Beine 🙂
    @firehead, Danke für den Tipp mit Hush, das ist gut.

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  15. @Fozzi, da bin ich (auch als Vater) voll bei dir. Wir sprechen hierbei natürlich nicht vom Breitensport oder den Talenten aus dem Rhein-Main Gebiet, die es in die Kader von/m FSV, Rot-Weiß, Darmstadt, Mainz oder der Eintracht geschafft haben, sondern jungen Sportlern, die unter all diesen Talenten ihres Landes noch besonders herausragen. Jugendliche, deren Umfeld bereit ist, (fast) alles der Option Profifußball unterzuordnen. Es wäre ideal, wenn unser NLZ sowohl in Hinsicht auf Professionalität und Erfolg, als auch in Sachen menschlichen Umgangs – dem Eröffnen von Perspektiven außerhalb des Profi-Seins (schulische Förderung, frühzeitige Beratung alternativer Karrierewege, Unterstützung der Familien – Arbeitsvermittlung…) sich einen Namen macht. Mein Traum wäre, wenn zukünftige Profis, die aus diese Schmiede stammen, solch eine Identität und Verbundenheit zu ihr entwickeln, sodass sie zu ihrer Förderung beitragen, evtl. auch diejenigen, die es nicht ganz geschafft haben, finanziell in ihrer Zweitausbildung unterstützen, so ähnlich wie bei Alumni einer Universität. Ein Verein, der auch im ideellen Bereich die Mehrheit seiner Mitglieder und Anhänger wiederspiegelt.
    @ ceterum censeo: Super! Vielleicht unterbreite ich mal der Vereinsleitung, dem NLZ einen Namen zu geben.

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  16. Apropos Olympiade: Muani ist in der 60. Minute eingewechselt worden, konnte aber die vier zu eins Niederlage gegen Mexiko nicht verhindern. Ich kann mir vorstellen, dass wir nach wie vor an ihm dran sind, und hoffe sehr – zugegebenermaßen sehr aus der Eintracht – Brille und nicht besonders sportlich – dass er bei der Olympiade nicht weiter auf sich aufmerksam macht.

    Das wäre wieder so ein typischer Manga-Transfer, zumal er ihn schon im Januar verpflichten wollte…. Junger Spieler, viel Potenzial, könnte mit einer guten Wahrscheinlichkeit in der kommenden oder übernächsten Saison durchstarten.

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  17. Ich habe das Gefühl, dass sich Ben Manga und Markus Krösche nicht zu sehr an einzelnen Spielern abarbeiten, sondern ein klares Konzept im Blick haben, wie eine gut funktionierende Mannschaft aussehen muss.
    Ob es der Spieler A oder B ist, spielt da nicht die große Rolle. Das entspannt super, wenn so etwas wie die Younes-Geschichte aufkocht. Kommt halt ein Anderer.

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  18. Ache schießt ein Tor trotz dass er erst in der 70. Minute reinkommt. Der Junge ist so athletisch und schnell, der soll mal schee ba uns blabe und net ausleihen wie manche hier fordern.

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  19. Habe die 25 Minuten von Ache gesehen. Das Kopfballtor war gut. Ansonsten sah ich keine gute Aktion. Fehlpässe, kein Ballfestmachen, … wenn wir einen Stürmer abgeben wollen, dann am ehesten ihn. Pacienca hat aktuell zumindest noch Erfahrung und Kopfballstärke.

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  20. Apropos Stürmer. Hrogota hat sich gut gemacht. Falls kein Muani, Kalajdzic oder andere Toplösung klappt, könnte ich mir eine günstige Lösung mit ihm vorstellen (für Pacienca).

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  21. Wenn man sich nochmal die letzte Saison vor Augen führt, muss ich festestellen, dass wir großes Glück hatten.
    Silva hat einfach so zuverlässig genetzt UND ist nicht entscheidend ausgefallen. Ein riskantes Spiel, nach ihm kam lange nichts. Mir ist deutlich wohler, gerade bei einer Dreifachbelastung, wenn es im Sturm viele Schultern gibt, auf denen der Job des Toreschießens lastet. Schön wäre es, wenn er noch da wäre. Aber ob das noch eine Spielzeit gut gegangen wäre? Kreuzbandriss, Bänderverletzung… alles möglich und dann steht man da. In Silvas Weggang liegt auch eine Chance für ein Neuausrichtung.

    Gruß SCOPE

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  22. @26. capullus: Das war sogar nicht ironisch gemeint mit Hrogota…mindestens noch einer findet es gut (oder hat sich im Dauemn verdrückt) 😉
    Wir feiern doch auch gerade unsere neuen Jungs bei Testspielen. Brane war bei Testspielen auch Klasse (hat er nciht mal 6 Tore oder so gemacht?).

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