Eintracht Frankfurt kassiert in Leipzig eine historische 0:6-Klatsche – eine Vorstellung, die in ihrer Gesamtheit erschreckend war und viele Probleme schonungslos offenlegte.Während man in der ersten Halbzeit noch einigermaßen dagegenhielt, trotzdem aber bereits hier eigentlich chancenlos war, war es vor allem in der zweiten Halbzeit ein Offenbarungseid.
Cheftrainer Dino Toppmöller setzte erneut auf die Fünferkette, doch dieses Grundgerüst wurde ein ums andere Mal komplett auseinandergespielt. Leipzigs schnelle, technisch starke Offensivspieler kamen viel zu oft mit voller Geschwindigkeit auf die letzte Linie zugelaufen, ohne dass das Mittelfeld zuvor Zugriff bekam. Das lag vor allem daran, dass Mo Dahoud und Fares Chaibi als zentrales Mittelfeldduo defensiv völlig überfordert waren. Beide haben ihre Stärken eher im Ballbesitz und im Spiel nach vorne – gegen den Tempofußball der Leipziger war das ein Fiasko. Zwischen Mittelfeld und Abwehr klafften riesige Räume, die Leipzig gnadenlos bespielte.
Schon früh zerfiel die Statik des Frankfurter Spiels. Das 0:1 durch Conrad Harder fiel nach einem klaren individuellen Fehler von Torhüter Michael Zetterer, der die Partie auf völlig unnötige Weise eröffnete. Beim 0:2 durch Baumgartner versagte dann kollektiv die gesamte Mannschaft: ohne Zugriff, ohne Zweikampfhärte, ohne Struktur. Von da an lief die SGE nur noch hinterher, verlor jede Ordnung und wirkte überfordert. Die Passgenauigkeit, die Passschärfe und die Laufbereitschaft fehlte – letztlich alles, was eine konkurrenzfähige Bundesliga-Mannschaft ausmachen muss.
Offensiv war die Situation ohnehin angespannt. Die Eintracht geht bereits seit Wochen personell und mental auf dem Zahnfleisch, und die Verletzung von Michy Batshuayi verschärft die Lage dramatisch. Gegen die Sachsen gelang offensiv kaum etwas. Die Bälle wurden viel zu schnell verloren, Umschaltsituationen wurden nicht sauber ausgespielt, und klare Chancen waren fast nicht vorhanden. Durch die vielen einfachen Ballverluste lud die Eintracht Leipzig immer wieder zum Umschalten ein – ein Spiel, das RB bekanntlich wie kaum ein anderes Team beherrscht.
Fehlende Mentalität und Führung: SGE bricht mal wieder auseinander
Besorgniserregend war jedoch nicht nur das taktische Scheitern, sondern vor allem die nicht vorhandene Mentalität, sich gegen die Niederlage zu stemmen. Kein Wille, keine Entschlossenheit, kein Aufbäumen. Die Mannschaft wirkte in der zweiten Halbzeit wie eine verunsicherte Schülermannschaft, die sich widerstandslos abschießen ließ. Das kann man nicht allein am Trainer festmachen – auch wenn die taktische Ausrichtung erneut nicht funktionierte. Es ist ebenso ein klarer Auftrag an die Spieler. Hier stehen gestandene Bundesligaprofis auf dem Platz, die sich anders verkaufen müssen.
Hinzu kommt das fehlende Führungsspiel innerhalb des Teams. Nach Rückschlägen bricht die Mannschaft regelmäßig auseinander. Jeder scheint mit sich selbst beschäftigt. Niemand übernimmt Verantwortung. Niemand strukturiert das Team. Niemand sorgt dafür, dass man als Einheit wieder ins Spiel findet. Genau diese Lücken führen zu den wiederkehrenden Einbrüchen, die sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen. Immer wieder reichen Kleinigkeiten, um die Mannschaft vollkommen aus dem Tritt und ins Taumeln zu bringen. Zu oft und immer wieder sind es individuelle Fehler, die haarsträubend genug sind, zu Gegentoren führen und nicht mehr aufgefangen werden können, die eine solche Phase einleiten. Dann fehlen die Spieler, die die Mannschaft aufrütteln und nach vorne gehen. Als Zuschauer hat man zu oft das Gefühl, dass nach diesen Fehlern die Köpfe hängen gelassen werden und die Schultern nach unten gehen.
Dass es am Ende „nur“ 6:0 stand, lag letztlich daran, dass Leipzig nach dem sechsten Treffer zwei Gänge zurückschaltete. Die Eintracht war dem Tempo, der Intensität und der Qualität des Gegners in jeder Phase unterlegen und lieferte eine Vorstellung ab, die als einer der Tiefpunkte der vergangenen Jahre stehen bleiben wird. Diese Niederlage ist brutal, aber auch unmissverständlich: Die Mannschaft steht mental und strukturell am Scheideweg. Es ist nun auch, aber nicht nur an Dino Toppmöller, die Mannschaft wieder aufzurichten und einen anderen Weg einzuschlagen. Sicherlich braucht der Trainer dafür aber auch die Mannschaft, denn die stand am Ende auf dem Platz. Sicherlich hat auch Toppmöller Fehler gemacht, die gesamte Schuld kann hier aber nicht beim Trainer gesucht werden. Nur ein klarer gemeinsamer Ruck kann dazu führen, dass sich die Mannschaft und auch die Stimmung wieder bessert. Chancen dazu gibt es zu genüge – die nächste am Dienstag in Barcelona.






14 Kommentare
Vielleicht spielt die Mannschaft aber auch gegen den Trainer? So ein kompletter Offenbarungseid kommt ja nicht von ungefähr. Selbst wenn DT daran nicht schuld ist, braucht die Mannschaft einen neuen Impuls. Sie Leverkusen, siehe Augsburg, sie Bergamo, siehe Wolfsburg. Das funktioniert und ist ein normaler Mechanismus im Fußball. Die Mannschaft ist meiner Meinung nach auch nicht ausgelegt für den komischen Toppmöller Fußball, sondern hat Bock auf schnelles umschalten und kein Quergeschiebe. Wir haben so viel Geschwindigkeit und rauben uns dieser Stärke weil wir immer warten bis der Gegner sich wieder gestellt hat.
Bitte lieber Vorstand, neuer Trainerteam - JETZT!
Koch ist kein Leader, eigentlich kein Kandidat für den Kapitän. Eher so einer wie Kristensen, aber der ist zu Kurz dabei, keine Ahnung.
Ich finde DT ist jetzt angezählt, da hilft seine Schönfärberei auch nicht (ich erinnere mich an „3. in der Formtabelle), davon kannst du dir nichts kaufen.
Für mich sind alle in der Pflicht, auch MK.
Barcelona können wir eigentlich abschenken, das hat keinerlei sportliche Relevanz für uns, ich würde auch hier Uzun nicht spielen lassen, der soll richtig fit für Augsburg und den HSV werden….
Das sind die Spiele wo es zählt und wo man auch mit einigen Verletzen anders auftreten kann und muss und letztendlich auch punkten muss, gelingt das nicht und setzt es sogar 2 Niederlagen in diesen beiden Spielen, womöglich auch deutliche Niederlagen mit 3 Gegentoren dann ist Toppmöller wahrscheinlich nicht mehr zu halten, weiß nicht, ob es richtig wäre, weil ein anderer Trainer, egal wie er heißt mit demselben Kader auskommen muss und die Verletzten übernehmen würde, ob und was im Wintertransferfenster geht und möglich ist, ist noch nicht absehbar…
Schaue gerade HSV - Bremen….das wird ne ganz schwere Nummer auswärts in Hamburg, flinke, schnelle, wuselige Außenspieler, hohes Pressing, gefährliche Standards, enormer Wille (ok es ist das Derby), wird vermutlich aber ähnlich sein wenn sie gegen uns spielen…das alles gegen unsere „Abwehr“…da wird mir jetzt schon schlecht, und wir reden hier von einem Aufsteiger der die letzten 7 Jahre in der 2. Liga gespielt hat…
Nee nicht am Scheideweg.
Am Ende! Und zwar völlig.
Werft endlich diesen Toppmöller raus! Macht das, was man bereits am Ende der ersten Saison hätte tun müssen! Dieser emotionslose Stümperfußball muss ein Ende haben.
Wir sind in dieser berühmten Abwärtsspirale. Es fing schon an gegen Union Berlin. Danach haben wir zwar noch 3 Spiele gewonnen, aber wir wissen alle, wie, und gegen wen.
Diese Champions League ist Fluch und Segen zugleich. Wir gehören da nicht hin und das merken wir. Die Mehrfachbelastung haben wir einfach nicht hinbekommen, die ganzen Muskelverletzungen sind ein klares Zeichen dafür.
In Barcelona wäre es schon ein Erfolg, wenn wir nur mit 3 Toren Unterschied verlieren, am besten dort nicht die erste Elf einsetzen. Vielleicht ein Stürmer aus der U21 reinschmeißen, aber dafür fehlt wohl der Mut.
Gegen Augsburg haben wir in dieser Form keine Chance, in Hamburg auch nicht. Zum Abschluss der Hinrunde dann Dortmund und Stuttgart und schon finden wir uns im Mittelfeld wieder.
Ich gehe davon aus, dass wir tatsächlich noch in den Abstiegskampf kommen werden, es wird uns kein Transfer-Coup im Winter gelingen und Toppmöller wird dann wohl entlassen. Krösche wird wohl auch gehen und dann stehen wir wieder da, wo wir 2016 standen. Es müssen kluge Entscheidungen getroffen werden, es geht jetzt um alles.
International werden wir uns diese Saison nicht qualifizieren, am Ende werden uns wieder die ganzen guten Spieler weggekauft (Stichwort WM, da können sie sich alle ins Schaufenster stellen).
Das war aber alles mit Ansage, ich hatte wirklich gedacht, wir können diese Saison die Bayern jagen, aber es wurden viel zu viele falsche Entscheidungen getroffen, von Krösche bis Toppmöller (Kaua Santos, Systemfrage und Taktische Aufstellung) und die verdienten Spieler haben ihre Form nicht mehr erreicht oder sind verletzt. Alles wegen dieser Scheiß Champions Kohle Liga.
Toppmöller ist schwer angeknocked , das steht für mich außer Frage. Nach dem nächsten "Wirkungstreffer" ist er weg.
Blättern wir in den Archiven: Das war 95/96 schonmal so. Hier die Elf, die bei unserer letzten richtigen Abreibung vor dem gestrigen Abend am 23.3.96 in Dortmund 0:6 (0:2) unterging:
Köpke - Zelic, Rauffmann, Bindewald - Schupp, Doll, Bunzenthal, Sbordone, Beuchel - Okocha, Mornar
Da waren so einige dabei, die bei uns fett Gehalt kassiert, dafür jedoch nur magere Leistung gezeigt haben - bis hin zu unübersehbarer Lustlosigkeit, möchte ich aus der Erinnerung anmerken.
Eine Woche später nach dem 0:2 daheim gegen Gladbach war unser Trainer weg. Und der hieß damals Charly Körbel - die Eintracht-Legende schlechthin.
Wieso sollte es bei einem Trainer, der, vorsichtig formuliert, nicht denselben Legenden-Status in Frankfurt hat wie "der treue Charly", eigentlich anders sein?
Meine Prognose: In einer Woche wissen wir mehr. Spätestens.
Die Damen machen es gerade den Herren nach: 0:4 nach 60 Minuten. Zitat der Sprechers:“Die Eintracht fällt gerade auseinander“. Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Es macht im Moment einfach keinen Spaß, Fan oder besser: Supporter der Eintracht zu sein.
Aber ich habe in meinem 65-jährigen Adler-Dasein schon öfter ähnliche (und noch schlimmere) Phasen erlebt - und bin trotzdem ohne Wenn und Aber ein Adler geblieben. In guten, wie in schlechten Tagen.
Denn die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es wieder aufwärts geht. Wann und wie steht allerdings in den Sternen.
Noch ein bisschen Statistik, diesmal aus den beiden Saisons unter Niko Kovac.
68 Liga - Spiele, 12 Partien im DFB-Pokal.
Macht 80 Pflichtspiele insgesamt.
Nur dreimal in diesen 80 Partien haben wir vier Gegentore kassiert: 2:4 in Mainz (16/17) und jeweils 1:4 in München und Leverkusen (17/18). Fünf oder sechs oder gar noch mehr Gegentore, also eine "Packung" gab's unter Kovac nie. Auch dass die Mannschaft da auseinandergefallen wäre irgendwann, ist mir nicht erinnerlich. Der Trainer hatte die Spieler, die er hatte. Und er hat sie das spielen lassen, was sie konnten und auf der Position, wo sie sich am wohlsten gefühlt haben.
Ist gar nicht so schwer manchmal.
Mist, Urs Fischer ist vom Markt.
Wenn ich ehrlich bin, passt der jedoch in der Tat besser zu M05.
Stichwort: die kommen über die Mannschaft.
Sowas haben wir (leider) nicht.
Ja, ein mögliches Szenario. Eines von vielen anderen möglichen Szenarien. Aber warum sollte man sich da jetzt als Hellseher oder Kaffeesatzleser betätigen? Keiner weiß, was passieren wird ( so wie z.B. keiner wissen konnte, dass in der 2. Liga Herta zu Hause gegen Schlusslicht Magdeburg verliert). Solche Spekulationen sind pure Zeitverschwendung.
Kommts so, wie du meinst, werden wir irgendwann lesen:“Seht ihr, ich habs gewusst“. Kommts anders, werden wir dazu nix mehr von dir lesen.
In Sachen CL sehe ich das, wie du: Fluch und Segen. Ich möchte aber daran erinnern, wie stolz wir hier (fast) alle waren, dass wir die Quali aus eigener Kraft geschafft hatten, und dass wir dadurch die Chance hatten gegen die Besten der Besten (#Hammerlose) zu spielen.
Es ist nur mein momentanes Gefühl, es ist mit Sicherheit kein Szenario, was ich mir wünsche und ich mich damit rühmen würde, das hier doch gesagt zu haben.
Ich sehe jedes Spiel der Eintracht und man erkennt deutlich, wohin die Reise geht. Das fing 2011 auch ganz ähnlich an.
Ich hoffe natürlich, dass wir den Turnaround schaffen, aber daran glauben tue ich nicht. Das habe ich in meinem Beitrag zum Ausdruck gebracht.
Ich bin bei denen, die sagen, dass auch das Verhalten in bestimmten Spielsituationen und die Einstellung der Defensive sowie Standards durchaus in den Bereich Einfluss des Trainers gehört.
Spätestens aber bei der Aufstellung können wir aufhören zu diskutieren, wer dafür verantwortlich ist, oder?
Ich glaube, Toppmöller hat vergessen, dass wir gegen Wolfsburg schon gespielt haben.
Statt gegen Wolfsburg mit Batshuayi und offensiv zu spielen und die Chance zu erhöhen, dass wir in der ersten Halbzeit in Führung gehen, wodurch dann das ganze Spiel vermutlich anders läuft, verschenkt er Knauff und es läuft, wie es gelaufen ist.
Und dann lässt er gegen Leipzig völlig unpassenderweise offensiv spielen (spannenderweise hatte Fußball2000 das bereits am letzten Montag befürchtet). Er lässt so spielen, als ob wir aktuell mit Leipzig auf Augenhöhe wären.
Das hat zwar Werner in der PK vorher auch gesagt (um uns in Sicherheit zu wiegen oder aus Höflichkeit oder beides), aber das ist ja ganz klar weit weg von jeder Realität.
Ich habe immer noch den Eindruck, dass Toppmöller im Kopf hat, dass er eine Mannschaft wie Bayern oder Leipzig trainiert.
Ich habe auch den Verdacht, dass die Sprache, die er in den Pressekonferenzen anschlägt nicht sonderlich von der Sprache abweicht, die in der Kabine oder auf dem Trainingsplatz herrscht. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass jeder, aber auch jeder Gegner im Vorfeld stark geredet wird. Das ist sicherlich nicht entscheidend, aber es hat definitiv (wenigstens unterbewusste) Effekte. Ich fühle keine Überzeugung, keine Leidenschaft bei Toppmöller. Dies braucht aber eine Mannschaft wie die Eintracht, und in der aktuellen Lage und Verfassung noch mal mehr.
Ich bin einfach sprachlos, ob dieser unterirdischen Leistung(en). Und (fast) kein Medienvertreter stellt die Frage nach dem Trainer. Ich habe die Befürchtung, dass selbst wenn wir die letzten vier Spiele bis Weihnachten verlieren (was ich nicht für unmöglich halte) Toppmöller trotzdem Trainer bleibt.
Klar, die Erwartungshaltung in Frankfurt ist halt extrem hoch (auch bei mir), und wenn du jedes Jahr deine besten Spieler verkaufst, kann das auf Dauer nicht gut gehen.
"Nach Rückschlägen bricht die Mannschaft regelmäßig auseinander"
Nicht nur nach Rückschlägen. Ich glaube, es gibt nicht viele Mannschaften auf diesem Level, die es schaffen, nach einem 6:0 noch mal ins Schwimmen zu kommen und 4 Tore zu kassieren.
Mal zusammengefasst und kategorisiert. Es geht mir eher um harte als weiche Faktoren. Sprich: die Ergebnisse und nicht, ob die Leistung gut/schlecht war.
Es gab bisher ein Topspiel:
Istanbul (5:1)
6 gute Spiele:
Engers (5:0), Hoffenheim (3:1), Bremen (4:1), Gladbach (4:6), Neapel (0:0) und Köln (3:4)
4 mittelmäßige Spiele:
Freiburg (2:2), St. Pauli (2:0), Dortmund (2:4n.E.), Mainz (1:0)
Dortmund hab ich bspw trotz guter Leistung hier drin, weil es ein verlorenes Pokalspiel zuhause ist. Das ist dann halt maximal mittelmäßig.
8 schwache Spiele:
Leverkusen (1:3), Union (3:4), Madrid (1:5), Bayern (0:3), Liverpool (1:5), Heidenheim (1:1), Atalanta (0:3), Wolfsburg (1:1)
Und ein Debakel, in dem wir gar nicht konkurrenzfähig waren:
Leipzig (0:6)
Das sind also 6 gute Spiele, 4 mittelmäßige, und 9 schlechte Spiele.
Die bisherige Bilanz ist schon negativ, doch die Tendenz ist besorgniserregend. Zuletzt waren es zwei schlechte Spiele und nun das Debakel.
In Barcelona rechnet keiner mit was und das Spiel sollte auch nicht groß bewertet werden, außer es wird besonders gut (Unentschieden+) oder schlecht (0:7 bspw).
Doch was im Normalfall zählt, ist Augsburg. Wenn es da keinen Sieg gibt, seh ich wenig Sinn, es weiter mit Dino zu versuchen.
Das wäre dann das zehnte bis elfte schwache Spiel bei insgesamt 21 Spielen.
Und auch das Timing fänd ich top, wenn der Trainer nach Augsburg ginge. Dann hätte der Neue gleich in Hamburg ein Spiel, bei dem er sich ein Bild der Mannschaft machen kann und dann drei Wochen, um an den Baustellen zu arbeiten.
Tatsächlich fänd ichs megaspannend, was ein anderer Trainer aus dem Kader machen würde, denn dann gings ja bei Allen bei Null los..auch für Amenda, Baum, Wahi, die wieder nen echten Grund hätten, sich anzubieten.
@9 'Mist, Urs Fischer ist vom Markt.'
Das dacht ich mir heute auch.
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