Martin Hinteregger, Europapokal-Sieger 2022. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Die Bande zwischen Martin Hinteregger und den Fans der Frankfurter Eintracht – sie war etwas ganz Besonderes. In Frankfurt liebt man es, wenn Spieler alles für den Verein geben, auf dem Platz, aber auch neben dem Platz. Mit Martin Hinteregger kam 2019 ein „echter Typ“ an den Main. Jemand, der um jeden Ball kämpft und auch nicht das Risiko scheut, sich dabei eine blutige Nase zu holen. Und der im Anschluss vor der Fernsehkamera geradeaus sagt, was er denkt. Martin Hinteregger war „einer von uns“.

Der 2019er Wechsel nach Frankfurt war jedoch, von Anfang an, nicht ohne Risiko. Schon meine Kollegin Nadine Peter erinnerte im Juli 2019 in einem lesenswerten Kommentar daran, dass die positive emotionale Seite von Martin Hinteregger auch eine negative Kehrseite hat. Seinerzeit streikte sich „Hinti“ – mehr oder weniger – mit einem unprofessionellen Verhalten von Augsburg nach Frankfurt. Viele Eintracht-Fans honorierten das zwar mit einer Aktion unter dem Hashtag #FreeHinti. Doch spätestens damit muss den Eintracht-Verantwortlichen bewusst gewesen sein, dass sie es mit einem schwierigen Charakter zu tun haben.

Hinteregger zahlte das Vertrauen auf dem Platz oftmals zurück. Gelegentlichen Formtiefs, wie im Herbst 2021, stehen entscheidende Spiele wie in diesem Frühjahr gegenüber, in denen Hinteregger alles gab und eine wichtige Stütze auf dem Weg zum Europa-League-Titel war. Rein nach sportlichen Aspekten wäre jeder Bundesliga-Klub froh, jemanden wie „Hinti“ im Kader zu haben.

Fehlende Professionalität

Die letzten Wochen zeigten, dass Hinteregger zwar ein begnadeter Fußballer ist, aber in der Öffentlichkeit oftmals etwas unglücklich wirkte. Es gehört sich nicht, auch nicht im Siegesrausch, die Verabschiedungsfeier für drei beliebte Mitspieler zu verpassen, weil eine exzessive Nacht in der Disco dazwischen steht. Es zeugt auch nicht von Professionalität, im Siegesrausch ein Interview zu geben, in dem man von verloren gegangenem Vertrauen spricht, weil die Eintracht im Frühjahr gegenüber Hinteregger signalisierte, sie würde ihm keine Steine in den Weg legen, wenn er einen neuen Arbeitgeber findet.

Was dachte sich Hinteregger dabei? Ich glaube: Er dachte sich nichts dabei, sondern redete sich von der Leber, was er fühlte – so wie er eben immer war. In Interviews und Instagram-Postings liest man den „wahren“ Martin Hinteregger. Das sind keine von Presseabteilungen geschliffene Worte, sondern sie kommen aus dem Herzen. Das entscheidende Problem: Martin Hinteregger spricht vor einem Millionenpublikum. Und entsprechend werden seine Worte auch unterschiedlich interpretiert. Das muss einem Profi – oder zumindest dem Team um den Sportler herum – bewusst sein. Das war es ihm offensichtlich nicht.

Dazu passt das ganze Schlamassel rund um den „Hinti-Cup“. Ich bin fest davon überzeugt, dass Martin Hinteregger tatsächlich den Fans ein tolles Wochenende bieten wollte – ein wahres Fußballfest für die Fans aus Hessen und seine Freunde in Sirnitz. Und weil man sich vor Ort in Kärnten nunmal kennt und stets hilft, waren schnell viele helfende Hände an Hintereggers Seite, um den „Hinti-Cup“ zu organisieren. Das macht die gesamte Geschichte sympathisch.

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Hintereggers erster Fehler war jedoch, anderen Menschen blind zu vertrauen. Nicht umsonst heißt ein Sprichwort: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Tatsächlich ist es in Österreich zwar normal, mit FPÖ-Politikern zusammenzuarbeiten – so sehr man das auch aus deutscher Perspektive bedauern kann. Doch hätte ihm, mit ein wenig Recherche, bekannt sein müssen, dass seinem Geschäftspartner zudem enge Drähte zur „Identitären Bewegung“ unterstellt werden – und das ist auch in Österreich ein großes Problem! Doch noch schlimmer als diese Verbindungen ist das Verhalten von Hinteregger, wie er mit der Berichterstattung rund um den Artikel des Journalisten und Bloggers Michael Bonvalot umging. Sein zweiter Fehler.

Eine gemeinsame Stellungnahme mit der Eintracht – und die Geschichte wäre vermutlich schnell im Keim erstickt worden. Stattdessen schrieb Hinteregger ein emotionales, wohl aus dem Bauch heraus formuliertes Statement auf Instagram, in dem er Bonvalot schlecht aussehen ließ, kaum Einsicht zeigte und sich obendrein von rechtsradikalem Gedankengut distanzierte – etwas, das ihm niemand, auch Bonvalot nicht, unterstellte. Hinteregger blieb laut Medienberichten tagelang für seinen Verein nicht erreichbar. Gleichzeitig gab er österreichischen Medien Interviews, die die Situation nur noch schlimmer machten.

Martin Hinteregger ist ein großartiger Fußballer, dem ich gerne zugesehen habe. Und den ich gerne weiterhin in der Frankfurter Defensive gesehen hätte – einerseits. Andererseits ist „Hinti“ an seiner eigenen Offenheit, ich will sogar sagen: an seiner Naivität gescheitert. Oder wie es meine Kollegin Nadine Peter 2019 bereits treffend formulierte: „Die Fußball-Bundesliga ist kein Kindergarten.“ Von Fußball-Profis kann zurecht erwartet werden, dass sie mehr sind als gute Kicker. Erstens sollten sie ihre Aussagen immer vom Ende her denken. Und wenn sie das nicht können, sollten sie Journalisten besser aus dem Weg gehen, oder sich zumindest guten Rat suchen. All das beherzigte Hinteregger (wohl leider) nicht.

Wir „Hinti“-Fans – dazu zähle auch ich mich – haben uns zu lange an den Gedanken geklammert, dass wir mit Hinteregger einen genialen Fußballer bekommen und damit ist alles gut. Dabei haben wir vergessen, dass sein sympathischer Charakter auch eine negative Kehrseite hat. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein.

Autor Frederic Schneider

Frederic Schneider schreibt seit Herbst 2021 für SGE4EVER.de. Bereits als Kind besuchte er das Stadion und schwärmt noch heute vom legendären 5:1 gegen Kaiserslautern. Er kümmert sich schwerpunktmäßig vor allem (mit anderen) um das Format „SGE kompakt" und die tagesaktuelle Berichterstattung, außerdem hat er einen Blick auf die Nachwuchsteams. Wenn es sich ergibt, ist er zudem für SGE4EVER.de als Fotograf unterwegs.

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56 Kommentare

  1. Es gab einmal einen deutschen Nationaltorhüter, der auch mit dem Druck nicht klar kam…
    Gut, dass die Hexenjagd zu Ende ist und Hinti für sich eine Lösung gefunden hat. Aber bei mir bleibt ein bitterer Geschmack…
    Ich wünsche Hinti alles Gute! Werde ihn vermissen.

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  2. Alles gesagt, tolles Abschlußinterview auf Eintracht TV.
    Wenn man insbesondere die letzten 12 Monate zurückblickt, dann glaube ich Hinti , daß er zunehmend Probleme mit der Motivation und einem profigerechtem Leben hatte und jetzt offensichtlich auch die Motivation fehlt, sich wochenlang durch eine aufreibende Reha zu quälen und mit aller Gewalt den Anschluß wieder zu schaffen.
    Eine saubere und ehrliche Entscheidung.
    Danke für tolle Leistungen mit dem Adler im Herzen und viel Glück und Erfolg als Privatman.

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  3. Alles schön und gut auch der Artikel aber…..
    Und das kommt wie es kommen musss
    Diese Art fussball er stirbt aus es gibt keine freigeister mehr die keine Hand vorm Mund legt diese Art Basler oder effe… Es wird nur noch die medial gezüchteten Spieler der nlz geben die am besten noch alles vom teleprompter ablesen….. Leider leider leider.
    Aber nichts desto trotz ich liebe meine eintracht und ich habe Martin sehr veehrt

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  4. Jetzt kommen die Krokodilstränen…

    – Nein, so war es ja nicht gewollt (aber eigentlich gab’s ja kein anderen Ausweg)
    – Nein, es war keine mediale Hetze
    – Nein, das darf man im Zusammenhang mit Enke nicht sehen (hat ja nichts mit seiner Depression zu tun)

    Nur schade, dass es keine Ablöse mehr gibt. Eigentlich schon frech. Wenigstens das hätte er aus Sicht einiger noch einbringen müssen.

    Abartig.

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  5. Der Vertrag wurde “nur” ausgesetzt. Man hat sich so verabschiedet, dass alle Seiten das Gesicht wahren. Ich hoffe wir sehen Hinti nochmal in unserem Trikot…
    #ComebackHinti

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  6. Sehe ich nicht so wie b.a. Es wird auch weiterhin Freigeister geben aber nicht in einem medialen Umfeld wie bei Eintracht Frankfurt. Ich denke Hinti hat sich alles was er sich gewünscht hat vom Fussballer Dasein bei uns abgeholt aber gleichzeitig hat ihn der riesige Medienrummel um die SGE auch eingeholt und irgendwie überholt. Das gepaart mit seinem mentalen Zustand war jetzt am Ende zu viel für ihn.
    Ich glaube ihm alles, was er selber im Interview mit Eintracht TV sagt. Man spürt die Trauer, man spürt auch die Erleichterung. Hätte ihm ein Verein wie Augsburg gereicht wäre das trotz seiner Gradlinigkeit nicht soweit gekommen. Man spürt förmlich die totale Überlastung in vielerlei Hinsicht. Ich hoffe die Entscheidung ist gut für ihn und ´nen neuen Maddin brauchen wir auch irgendwann im Block.

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  7. Hexenjagd, Hetzkampagne usw.. das sind schon echt starke Begriffe für das, was hier passiert ist. Und dann noch die Enke-Keule raus holen.. hmm. Das Thema ist mir zu ernst um es hier so zu instrumentalisieren. Hinti wurde kritisiert und das zu recht. Eigentlich auch sehr sachlich und gut begründet, finde ich. Damit muss er umgehen und sein Umgang mit der Kritik und den Inhalten, war mindestens unglücklich und hat es leider nicht besser gemacht. So weit, so gut oder eben schlecht. Irgendwie entlädt sich hier aber ein Frust der echt heftig ist. Das mag zum einen daher kommen, dass Hinti von vielen sehr verehrt wird (was ich in teilen auch verstehen kann), es für einige jetzt schwer zu akzeptieren ist und der Ärger irgendwo hin muss. Aber irgendwie symbolisiert das ganze für einige hier etwas „politisches“, dass sie jetzt daran aufhängen und raus lassen. Und das gehört nicht hierher, aber ich glaube da kommt dieser immense Frust her. Das ganze ist doch eigentlich gar nicht politisch. Rechtsextremismus ist keine Meinung, auch keine politische. Und ich denke hier ist hoffentlich auch keiner rechtsextrem – also sollte Kritik daran für alle ganz einfach sein, egal ob links, Mitte oder konservativ. Deswegen machts die CDU ja auch nicht mit der AfD. Es ist jetzt auch langsam genug dazu, ich frage mich nur, warum sich so viele hier von davon so angesprochen und betroffen fühlen.
    Letztlich gehts doch um die Eintracht und das beste für unseren Verein. Jetzt ist ein Szenario eingetreten, dass traurig, schade und auch tragisch ist, aber wohl das beste für alle Seiten. Und damit ist doch dann auch gut. Wir bauen gerade den mega Kader und vielleicht sind die Chance auf eine Verlängerung von N’Dicka ein klein bisschen größer geworden.

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  8. Wie gesagt: Aus seiner Sicht smarter Abgang von Hinti.

    Aber: Schlecht für unsere Eintracht!

    Dem ehemaligen Bundeskanzler Kohl wird bekanntlich das Bonmot zugeschrieben „Wischtisch is, ws hindn rauskommt.“

    Und was kommt „hindn raus“, ganz nüchtern betrachtet? Ein starker Spieler ist weg, Geld haben wir für ihn keines gesehen, und der Verein kann sich irgendwelche „Distanzierungen“ Hintis von diesem, jenem und welchem einrahmen und an die Wand hängen. Na toll…

    Also ich hätte einen wie Hinteregger entweder gerne weiter bei uns gesehen oder – wenn es denn gar nicht mehr anders gegangen wäre, was durchaus vorkommen kann im (Arbeits-) Leben – ihn wenigstens gegen eine ordentliche Ablöse ziehen lassen.

    Nichts von alledem zu haben, ist unschön.

    Es ist schlecht für die Eintracht, und um die sollte es gehen hier.

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  9. @4 dieter
    Du hast absolut den Punkt getroffen.
    Das war die Frage, die sich Krösche stellen musste, und die nur Hinteregger
    beantworten konnte und die am Ende beide gemeinsam bewerten konnten.
    Will Hinti diese ganze Quälerei mit Reha und Konditionsgrundlage noch einmal
    mit ganzer Kraft und Konsequenz angehen?
    Und das in einem Team, dessen Niveau noch einmal höher geworden ist.
    Offensichtlich war- ist Hinti zur Zeit dazu nicht mehr bereit.
    Alles andere, dass er sich manchmal gehen ließ, naive Interviews, der Hinti
    Cup usw sind doch nur Nebengeräusche, die man schnell geklärt hätte.
    Kostic hatte Schlimmeres veranstaltet.
    Aber entscheidend unter Männern war seine klare Ansage: „Ja ich will und
    ich werde“.
    Darauf konnte Krösche bauen, bei Hinti nicht.

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  10. „an seiner Naivität gescheitert.“

    Der Artikel ist korrekt und ordnet den Verlauf der letzten Wochen richtig ein. Aber „gescheitert“? Das ist bei Weitem nicht. Er ist sich selbst bis zum Schluss treu geblieben, das ist das genaue Gegenteil.

    Sein Verhalten die letzten beiden Wochen war unglücklich und evtl. naiv. Das hat er in seinem Abschlussinterview vor wenigen Stunden zugegeben. Damit ist für mich alles im Reinen.

    Er bleibt uns treu und wir ihm auch!

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  11. @11 ich verstehe deinen Punkt, wenn in Form, richtig starker Spieler weg, kein Geld bekommen. Ich will aber hinzufügen: Glaubwürdigkeit aufrecht erhalten, sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen, „klare Kante gezeigt“ wie hier immer wieder gesagt wird, Stimmung in der Kabine geschützt (was man so hört), Gehalt gespart, Kader 1 Spieler kleiner, Unruheherd weg, umprofessionelles Verhalten neben dem Platz weg. Das sind alles (weiche) Faktoren, die nicht zu unterschätzen sind und zur Stimmung und Disziplin in der Mannschaft beitragen können. Und das ist ja, was uns ausmacht gegen die „großen“. Und nochmal: ich glaube, das einzige was Krösche, Hellman, Glasner und Co interessiert, ist der Erfolg von Eintracht Frankfurt. Und nur dafür werden Entscheidungen getroffen (was man natürlich trotzdem kritisieren kann).

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  12. Wenn wirklich Hinti bereits seit langem seinen Abschied geplant hätte, hätte ihn ja egal sein können ,dass einige Medien offen seinen Rauswurf bei der Eintracht gefordert haben. Zu der Story passt auch nicht dass er persönlich so betroffen war, dass MK ihm nahegelegt hatte zu wechseln. Zudem hat er sich sogar noch kürzlich in die Kaderplanung eingemischt. Auch ist sein Vertrag nicht beendet, sondern nur ausgesetzt.

    Ich glaube, dass ihm die Lust am Fußball speziell in den letzten Wochen genommen wurde. Einmal vom der Eintracht ,dass sie ihn abgeben wollte und auch von den Medien die ernsthaft seinen Rauswurf gefordert haben.
    Das hat seine Entscheidung dann so ausfallen lassen.

    Ich finde es traurig,dass ein Fussballer mit 29 so einen Schritt fasst, worauf nichts darauf hingedeutet hat und bin mir sicher, dass es anders ausgegangen wäre, hätte man ihm mehr Vertrauen vom Verein geschenkt und wäre die Geschichte samt medialer Ausschlachtung nicht passiert.

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  13. Alles Gude auf dem weiteren Lebensweg Martin, möge bald Ruhe in dein Innerstes einkehren…danke für die Zeit als bekennender Adler. Ich glaube daran, dass mit ein wenig Abstand sich die Gemüter wieder beruhigen und du bestimmt das eine oder andere Mal gerne in Frankfurt aufschlagen wirst. Auf 2-3 Mispelchen kannste jederzeit bei mir reinschauen!

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  14. ‚… erstens sollten sie ihre Aussagen immer vom Ende her denken. Und wenn sie das nicht können, sollten sie Journalisten besser aus dem Weg gehen, oder sich zumindest guten Rat suchen.‘
    Dann aber bitte zukünftig nicht mehr wegen der bei vielen Spielern gefilterten Weichspüleraussagen rumheulen und sich gleichzeitig nach Spielern mit ‚Ecken und Kanten‘ sehnen!
    Nadine Peter wusste es schon 2019…
    Man, man, man – lauter schlaue Leute (Kopfschüttel)

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  15. Schaut euch das Interview mit Hinti. Denke er möchte einfach kein Profi mehr sein und das sollten wir alle akzeptieren.

    Für mich passt jetzt auch die Zeile aus dem Interview in Österreich, dass er die Nationalmannschaftsspiele gar nicht gesehen hat und nur das Ergebnis weiß. Jetzt gibt das alles auch einen Sinn – Hinti ist fertig mit dem Profifußball.

    Danke für alles – hoffe man kann mit dir ab Egelsbach mal fliegen 🙂

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  16. Deswegen haben wir alle den Hinti so liebgewonnen, ein Mensch mit schwächen und stärken wie wir alle.
    Zum Kommentar: Den Herrn Reuter ( um es mal in der hochgestochenen Schreibweise eines eaglecologne zu nennen) hätte ich auch nicht gerne als Chef, wirkt wie ein sehr arrogantes A….
    und stellt dieses auch heutzutage blendend unter Beweis, weiterhin bleibt zu bemerken das gerade bei Vereinssportarten Schwächen und ggf. Probleme die bei jedem( vielleicht auch bei euch auf der Arbeit?!) mehr oder minder auf die Leistungsfähigkeit schlagen, gnadenlos von der Journallie oder diesen FacebookTwitterInsta Zombies oder sonstigen Foren zum Anlass genommen werden zu richten,zu mobben oder generell am Stuhlbeinchen sägen. Sage nur Fuck off. Weiterhin ist es ja natürlich unglücklich eine keine Ahnung offizielle Verabschiedung verpasst zu haben weil man sich schon ein Abend und Nacht und dann noch nach dem Römer eingeseift hat. BITTE, n Händedruck, Umarmung und Schobbe ist schon vorher mit den Scheidenden verhaftet worden, kann man auch verkraften. Ne Whats App hats bestimmt auch noch gegeben. Nein Martin redet sich auch die Seele frei, das ist schön aber wird in dieser mittlerweile zum größtenTeil abgefuckten Gesellschaft noch als Affront (be)gewertet. Kehrt Ihr alle mal vor eurer eigenen Haustür.
    Naja, nun ist es Fakt und wieder mal ist ein Stück weggebrochen, fraglich ob es zu verhindern gewesen wäre, ich glaube leider nein. Dank wem auch immer.
    War ne coole Zeit mit dem Ösi, komm Dich mal besuchen und bleib sauber. Danke Hinti

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  17. Das war kein „smarter Abgang“ von Hinti wie @11 schreibt. Hört euch das Interview im Eintracht TV ein paarmal an. Er hat nicht, wie manche ihm unterstellt haben, einen vorgefertigten Pressebericht vorgelesen, sondern das, was und wie er es sagte war absolut echt und autenthisch. Wie er berichtete mit wässrigen Augen, dass im Herbst, als er nicht spielen konnte, er spürte, wie schön und leicht das Leben sein kann, wenn man keinen Druck hat. Ich glaube nicht, dass die letzten Zirkuswochen eine große Rolle gespielt haben. Vielmehr hat der Europacupsieg als Krönung seiner Laufbahn den Abschied erleichtert. Dieses ganze durchgetaktete Leben ist mit Sicherheit nicht sein Lebensstil. Ich denke, er wird einiges finden, das ihm in Zukunft Spaß macht: Hubschrauberfliegen, Bergrettung, soziale Projekt, Feiern usw.
    Ich wünsche ihm das Allerbeste, und wenn er, wie versprochen, im Stadion auftaucht, ordentliche Hinti-Rufe.

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  18. euroadler, das alles sehe ich seit heute nicht mehr. Beschäftige dich mal mit den mentalen Auf und Abs bei einer Depression. Da passt fast alles bei Hinteregger. Und ab heute glaube ich, es ist gut für ihn wie es jetzt ist. Und erneut weil hier auch wieder übers Geld gejammert wird, es ist groß von der Eintracht hier so einen Frieden zu schließen. Hinti kann Fan bleiben und die Eintracht einen tragischen Helden behalten. Bin mir sicher wir sehen ihn noch einmal auf dem Platz, wenn der Vertrag nur ausgesetzt ist vielleicht sogar in einem Pflichtspiel. Der Rest ist Rauschen im Forumswald

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  19. @euroadler

    „traurig, wenn ein 29-jähriger einen Schritt macht, auf den nichts hingedeutet hat“.

    Vollkommen richtig. Tieftraurig und nicht zu erwarten. Allerdings: Man kann durch Hintis Buch und seine heutigen Aussagen im Interview evtl. darauf rückschließen, dass ihm der Druck zu groß und psychisch zu schaffen gemacht hat (vermutlich tut es das mit allen Fußballern, die ständig in der Öffentlichkeit sind. Enke, Deisler, Mertesacker). Wie die Psyche in den Menschen arbeitet, ist von außen selten zu sehen.

    Die Bewertung, dass irgendwas faul ist, weil nichts von außen darauf hingedeutet hat, ist also leider wertlos.

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  20. An diesem Bespiel sieht man, dass dieses ganze Berater-Business totale scheiße ist. Denen geht es nur darum, den Spieler von A nach B zu schieben und abzusahnen. Was viele aber brauchen, ist Lebenshilfe. Wie sorge ich für das Alter vor? Wie verhalte ich mich in schwierigen Situationen? ect.
    Hinti ist wie er ist, der Berater von ihm hat aber total versagt.
    Schade. Für die Eintracht (viel Ablöse bezahlt und zu geringe Vertragslaufzeit ohne Ablöse am Ende), den Spieler (der mit 29 noch nicht aufhören muss, dafür war er noch zu gut) und die Fans (wir verlieren eine Identifikationsfigur).

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  21. Also wenn man das Interview hört wird klar, dass seine Entscheidung eigentlich schon vor dieser „Hetzjagd“ feststand. Ich denke, dass diese negative Presse in letzter Zeit an einem mental stabilen Hinti mehr oder weniger abgeprallt wäre. Leider kämpft er aber schon seit einiger Zeit mit psychischen Problemen und Selbstzweifel. Er ist einfach ausgebrannt und das kann einen förmlich lähmen. Wir werden ihn sicher wieder sehen, aber jetzt heißt es erstmal wieder zu mentaler Stärke zu finden und da ist dieser selbstgewählte Schritt der absolut richtige.

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  22. Jeder kann seine Meinung haben für oder gegen.
    Aber das einzige was ich nicht verstehe ist das man hier finanzielle Nachteile in den Raum wirft . Finanzieller Schaden für Frankfurt .
    Seid ihr bescheuert ? Der Mann will nicht mehr .
    Nicht mehr Frankfurt – nicht mehr Nationalelf. NICHT mehr .
    Wenn Thomas Müller das sagt oder Eberl oder Ronaldo oder wer auch immer dann hat man das Verflucht noch eins zu akzeptieren!
    Und da ist es scheiss egal ob derjenige noch 5 mio Marktwert hat oder 20 oder was auch immer.
    Ich finde es eine Unverschämtheit in so einem Fall über finanziellen Schaden zu sprechen .
    Wenn Ronaldo die Schnauze voll hat oder Lewandowski – dann kann man auch nicht sagen ,,toll 20 mio transfererlös,, sind futsch.
    In was für einer Welt leben wir eigentlich – das man Menschen auf ein Bilanzzeichen reduziert.

    Manche sollten sich hier echt schämen.

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  23. Ich habe mir sein Video gerade angeschaut und glaube ihm jedes Wort!

    Er wirkt einfach müde, ausgelaugt und fertig, daher für mich eine absolut nachvollziehbare Entscheidung aufzuhören !

    Davor habe ich Respekt, besonders in der heutigen Zeit wo Schwäche sofort ausgenutzt wird und sie daher keiner zeigen will/möchte.

    Du wirst mir fehlen Hinti…

    Forza SGE

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  24. Sorry, ich hatte im vorigen thread dem investigativen Journalisten den Namen Sickl zugeordnet. Das ist natürlich Quatsch, der Journalist heißt Michael Bonvalot.

    Der stark rechtslastige Politiker heißt Heinrich Sickl.

    Das Interview hat mich auch sehr berührt, das war sehr sehr authentisch, halt Hinti . Vielleicht kann er mit etwas Abstand auch seine Abwertungen dem Journalisten gegenüber zurücknehmen, der schließlich seine Arbeit gemacht hat, denn in anderen Zusammenhängen sind wir ja auch dafür, dass Machenschaften Prominenter mit rechtslastigen Personen öffentlich gemacht werden. Das Hinti kein rechte ist, ist natürlich völlig klar!

    Dass er jetzt in seiner wehmütigen Stimmung dafür keinen Kopf hat, verstehe ich allerdings auch.

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  25. Es gehört schon ganz schön was dazu, wenn manche sich hier über das Gesagte Hintis hinwegsetzen, damit es in ihr Weltbild passt. Man muss kein Psychotherapeut sein, um die vorherigen Äußerungen Hintis, in Kenntnis seiner Vergangenheit und der jetzigen Äußerungen zusammen zu bringen.

    Ihr tut alle so als wärt ihr Hinti-Army, aber hört ihm nicht mal zu

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  26. @15
    Würde mich mal interessieren was der wahre Uli Stein mit deinen Aussagen gemacht hätte. Bitte schaff Dir n anderen Namen an,das ist schändliche Befleckung

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  27. Wenn man das Interview von Hinti vom 27.05. nimmt, dann hat für mich
    der Abgang noch deutlich andere Ursachen.

    „In einem Interview in der Heimat beklagte der Österreicher den Umgang der sportlichen Verantwortlichen mit ihm, nachdem ihm zwischenzeitlich ein Abgang nahegelegt worden sei. „In diesem Jahr ist sehr viel in die Brüche gegangen“, sagte Hinteregger der „Kronen Zeitung“ am Freitag (27. Mai 2022).
    Quelle Kölner Express

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  28. Hinti kommt in dem Artikel zu schlecht weg. Er braucht kein lackierter Fußballer zu sein, wie es soviele gibt. Er hat Ecken und Kanten, ist vielleicht etwas naiv und der Schlauste ist er auch nicht, aber wenn mich mein Arbeitgeber im Urlaub nervt, zeige ich ihm auch in Gedanken den Mittelfinger.

    Das Problem ist, dass unser Vorstand mit Professionalität, Autorität und Macht nicht richtig umzugehen weiß. In der Sache hat er mit gekränkter Eitelkeit reagiert, anstatt mit Souveränität. Es ist generell ein Zeichen von Schwäche und Angst, anstatt von Führungsstärke, wenn man die Sache Hinteregger mit Druck und Drohung zu lösen versucht. Der Charakter und der Mensch Hinteregger ist bekannt, man hätte die Sache geschickt mit Fingerspitzengefühl lösen können. Jemand mit natürlicher Führungsstärke (an Stelle von künstlich aufgesetzter) in der Verantwortung wäre mal angesagt.

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  29. @ 33. Bin Deiner Meinung. Fehlendes Fingerspitzengefühl klingt mir jedoch zu generell. Erinnern wir uns, wie man mit Fingerspitzengefühl den Filip wieder eingefangen hat.

    Hinti ist sowas von geradeaus … das haben die Verantwortlichen schlichtweg unterschätzt.

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  30. Ein sehr trauriger Tag für mich als Eintracht-Fan seit 1975. Hinti war für mich jemand ganz Besonderes weil er so ist wie er ist.

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  31. @ Joe Bembel Warum denn so aggressiv? Warum auf dem Niveau? Was ist denn hier los? Schwierig so, also das Feld den Schreihälsen überlassen?

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  32. Mir ist ein Fußballer der mit offenen Worten spricht und das sagt was er denkt(ohne zu beleidigen) 1000mal lieber, als einer der vorgekaute Scheiße erzählen muss oder erzählt!

    Ich kann mich da noch sehr gut an ein Kommentar erinnern, wo der Lottar bei Sky als Experte ein Statement abgegeben hat (glaube Frankfurt vs Bayern). Das Mikrofon war noch an aber Bild ein anderes. Vor dem eigentlichen Statement hörte man wie er sagte (genaues Zitat weis ich nicht mehr), „soll ich jetzt die Wahrheit sagen oder“…..

    Dieses vorgegaukelte brauch ich nicht und wird noch gestützt von den Medien!

    Eine Hinti mit dann eben nicht ganz durchdachten Worten in gewissen Situationen, ist mir da aber lieber!

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  33. Ich finde diese Gleichung nicht angepasst = wie Hinti verhalten schwierig. Ich finde das weichgespülte immer gleiche Gelaber der vielen Profis auch langweilig, ich höre mir das auch nicht mehr an. Das heißt aber nicht, dass jede Aussage und jedes Verhalten abseits davon gleich nen Freifahrschein hat und immer richtig ist. Das kann man ja trotzdem kritisch betrachten und bewerten.

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  34. Danke Florian, sprichst mir aus der Seele. Ich nutzte diesmal bewusst meinen privaten Account und nicht den Moderations Account, aber hier ist die Person die sonst als Adler aus Hamburg versucht hier zu moderieren. Ja genau, versucht. Da dies aber nicht auf die Redaktion zurückfallen soll, schreibe ich es privat.

    Ich hatte eigentlich gehofft das nach Corona so ein Ausmaß an Kindergartenverhalten wie es sich in den letzten Tagen/Wochen dargestellt hat nie mehr gibt. Aber was ich in den letzten Tagen als direkte, und auch indirekte Unterstellung in meine Richtung lesen musste, da platzt mir einfach der Arsch. Ich hab einfach die Schnauze gestrichen voll

    Es gibt hier in den Kommentaren 2 Lager, zu denen ich bin beiden nicht wirklich hingezogen fühle. Beide gehen mir in Ihrer Wahrnehmung und Interessensvertretung DEUTLICH zu weit. Das mag am Generationenunterschied liegen, das mag daran liegen das ich ein purer egoistischer Drecksack bin, charakterlich schwach, sucht euch was aus.

    Wenn mir jemand diese Unterstellungen an ein privates Posting geheftet hätte, hätte ich keine 2 Sekunden Zeit daran verschwendet, da es mir auf gut Deutsch mal völlig schnurz ist ob irgentein Internet-Dulli denkt ich wäre rechts, links, grün, lila oder dunkelblau.

    Aber, in meiner Moderation versuche ich eine lange Leine zu geben, wenn ich direkt einschreite muss schon viel passieren.Wenn ich hier alles weg moderierte hätte was in der Redaktionsgruppe als fragwürdig eingestuft wäre, wäre ich deutlich präsenter.

    Aber wenn ein freundlich gemeinter Hinweis meinerseits zu Beginn eines Postings direkt wieder so aum Kontext gerissen wird und mir noch unterstellt wird „Ich falle Laura in den Rücken“ (weil ich eine andere Meinung zu einem Thema habe, aber das hat Florian ja perfekt aufn Punkt gebracht) dann muss ich schon tief durchatmen um nicht das zu schreiben was ich in dem Moment denke.

    Aber wenn ich so einen Bullshit lese wie „Und das verstörendste, diese populistisch bis rechtsverrückte Sichtweise teilen hier nicht nur die Mehrheit der User sondern werden auch von Teilen der Redaktion unterstützt. “ dann ist bei mir der Punkt gekommen wo ich nicht länger schweigen will. Das einzige verstörende war dieser Beitrag. Wie kann man so einen Schluss ziehen?

    Hier wird immer so gern nach der Redaktion gerufen, und sich echauffiert wie denn „sowas da geschrieben werden darf“.

    Hier die Antwort „Die Rechte der anderen enden nicht da wo deine scheiss gefühle beginnen“

    Das ist mein größtes Problem mit der einen Seite. Nur weil sich jemand einem gewissen politischen Lager sehr zugehörig fühlt, gibt ihm das nicht automatisch die moralisch korrekte Rolle. Alles was nicht dieselbe (zum teil skurril extreme) Ausprägung hat ist dann automatisch das Gegenteil. Quasi das extrem von „Jeder der kein Antifaschist ist, ist Faschist“. (PS: Ich wette auch dieser Teil wird wieder völlig aus dem Kontext gerissen zitiert), was mich zum zweiten Problem führt. Es werden in der Argumentation einzelne Sätze völlig zusammenhangslos zitiert und Unterstellungen getätigt. Mal subtil, mal sehr offen.

    Jeder der zu Corona-Zeiten hier mitgelesen hat wird wissen das ich was die Corona-Schwurbler & Impfgegner und AFD-Vertreter betraf so hart durchgegriffen habe wie zuvor und nachdem nicht. Da Rassismus hier ganz klar ein NoGo ist, fehlt denen halt auch leider 95% Ihrer Argumentationsgrundlage.

    Und trotzdem werde ich, sobald ich auch wage Partei für Hinti zu ergreifen, direkt wieder als AfD-Wähler und Rechtspopulist verurteilt. Und im selben Zug bin ich für genau diese eigentlich der linksgrün versiffte Woke-Snowflake-Liberalist, weil ich deren extremen Bullshit genauso wenig zulasse wie den der andern Seite.

    Ja, die SGE ist ein offener Verein mit einer linksliberalen Fanszene. Ja, Peter hat sich zurecht offen gegen die AFD positioniert. Aber nur weil ich nicht links bin, bin ich nicht gleich rechts und umgekehrt. Aber in der aktuellen Diskussionskultur hier werden halt nur 2 Seiten zugelassen. Und das kotzt mich auf so vielen Ebenen an, da wenn dann die Diskussion nicht so läuft wie „die Person“ sich das wünscht, direkt wieder entweder nach der „Redaktion“ geschrien wird oder es wird direkt die Ankündigung verfasst ja hier ab sofort nicht mehr mitzulesen, oder mitzudiskutieren oder sonst was. Was erwartet man sich dadurch?

    Am meisten nervt mich jedoch diese fucking Anspruchshaltung die hier einige an den Tag legen. „Da ist was passiert was mir nicht passt, kümmere sich bitte mal wer darum dass das nicht mehr so ist“. Wo ich mir dann halt nur denke, ey digga es zwingt dich keiner hier zu lesen und zu posten. Aber nein, es wird sich dann noch weiter drüber aufgeregt wie denn um gottes willen sowas zugelassen werden kann. Der böse Adler aus Hamburg muss ja auch einer von den Nazis sein weil der den bissigen Kommentar in meine Richtung hat stehen lassen. Ne, der Adler lässt es stehen weils zwar schon hart, aber nicht gegen die Regeln ist….Merkt ihr es noch, oder tuts schon nicht mal mehr weh

    Und wenn dann wirklich mal was schlimmeres passiert, oha wenn dann nicht unmittelbar reagiert wird, dann ist aber richtig was los…

    (Ich spiele hier auf zwei Situationen an, wo einmal abends um 22:30 und das andere mal um 3:00 Nachts einige sehr fragwürdige und gegen die Regeln verstoßende Dinge gepostet wurden, was noch nicht bis 8:00 am Folgetag beseitigt wurde.)

    Ganz ehrlich, das ganze hier ist teilweise nicht zu moderieren, weil auf jeder Seite ne Handvoll Lautsprecher so ein Buhei machen, das egal was man machen würde die andere Seite völlig durchdrehen würde. Und wenn man dann die gesamt Diskussion sperrt weil es völlig schmerzbefreit war am ende, heulen beide Lager um und zeigen mit vereinten Fingern auf „uns“. Ich habs ne Weile versucht und aufgegeben. Das als Kindergarten-Niveau zu bezeichnen wäre eine Beleidigung für Kindergartenkinder…

    Also, denk ich mich immer, ich lass die sich alle mal austoben & ausheulen. Entweder verlieren die Beteiligten nach ner Weile die Lust (der „normale“ Teil des Forums hat die betroffene Page schon seit kommentar 20 von 140 nicht mehr aufgerufen) oder es eskaliert so sehr das ich eine Handhabe bekomme die Accounts zu sperren/löschen.

    Für mich gelten, in meiner Funktion als Moderator folgende Grundsätze (unsere Diskussionsregeln):

    – Beleidigungen
    – Die Androhung von Gewalt
    – Rassistische, frauenfeindliche oder sonstige verachtende Bemerkungen.
    – Die Nutzung von mehr als einem Account
    – Werbung oder Spam

    Alles was nicht das o.g. erfüllt, ist „fair game“.

    Wem das nicht passt, oder wer der Meinung ist ein sensiblerer Moderator müsste hier tätig werden -> redaktion@sge4ever.de <-

    Aber, solang keiner meiner "Chefs" auf mich zukommt und von mir verlangt das ich meinen Moderationsstil ändere, werde ich mir treu bleiben und nur dann eingreifen wenn die Diskussionsregeln und nicht die Gefühle verletzen werden. Und solage das der Fall ist, ist mir egal ob der Verfasser Links, Grün, Rechts, Braun, Hindu, Christ, Moslem, Nazi, Woke-Aktivist, Feminist, Chauvinist, Masochist oder Offenbacher ist. Ich kann von der Person halten was ich will, aber solange er sich an die hier aufgestellten Regeln hält, hat er dasselbe Recht wieder andere User hier auch. Wobei ich mir das zumindest beim Offenbacher noch überlegen müsste..

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  35. Mir klingt es noch in den Ohren und ich kann das SO nachfühlen: Wäre gerne in den 80ern Fussballer gewesen, hat nur ein Klapphandy und keine Social Media Auftritte. So war das, als er herkam.

    Das sagt so viel aus. Für so jemanden ist diese moderne Welt die Hölle.

    Wer das Geld zusammen hat, geht in seine Heimat, genießt die Bergluft, die Ruhe, hat seine Hütte und seinen Hund. Und wenn der Tatendrang kommt, hey, die ganze Welt steht offen. Es gibt noch so viel interessantes und gutes zu tun.

    Hinti übersetzt: Ich liebe euch für immer. Aber seid mir nicht bös‘. Das ist nicht mehr die Welt, in der ich leben will. Ich hau‘ in den Sack und lebe mein Leben. Macht’s gut. Wir sehen uns aber. Hand drauf.

    Ich bin schon neidisch, muss ich zugeben. Ein wenig^^

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  36. Ich stimme dem Kommentar nur in ganz wenigen Punkten zu. Allein die Überschrift „zu schön um war zu sein“ finde ich echt mies.
    Sehr bedauerlich, dass bei unserer Eintracht ein Spieler sich für so einen Schritt entschieden hat/ entscheiden musste…
    Wir verlieren unseren STÄRKSTEN Charakter

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  37. Und gut jetzt und genug mi Hinteregger, oder,es reicht!
    Jeder ist ersetzbar er hat es so gewollt.
    Oder es ist ihm diktiert worden.
    Krösche wird gleichwertigen Ersatz finden oder wir haben den schon
    Viel wichtiger ist, dass Ndicka bleibt.

    .

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  38. Veto: die Aussage „dass sein sympathischer Charakter auch eine negative Kehrseite hat“
    Kann ich nicht nachvollziehen. Martin Hinteregger hat keine negative Kehrseite! Er ist mit Werten aufgewachsen die ich hier in Deutschland früher auch so kannte (bin 44 Jahre). Leider wird hier jedes 3. Wort das früher „Mitte“ war gleich Richtung rechts verschoben und anschließend verboten(Schokokuss,Paprikasaucenschnitzel)! Es kann sich ja irgendjemand darüber mokieren,und schon:verboten!!!! Armes Deutschland wo gehst du hin, kann man sich nur fragen. Jeder Europäer lacht über unsere grünen politischen Ansichten und über unsere Sprache (der,die,das Gendern)habt ihr euch mal gefragt: wer singt die deutsche Hymne in 10 Jahren noch?
    Leute werdet vernünftig! Die Werte eines Martin Hinteregger sind mir 10 x lieber-weil sie ehrlich und authentisch sind-als die eines Journalisten der ein Fass aufmacht weil er ne Nadel im Heuhaufen findet. Danke Ende

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