Am 22. Mai 1999 gewann Eintracht Frankfurt das letzte Mal beim FC Schalke 04. Der hessische Fußballbundesligist steckte damals bis zum Hals im Abstiegskampf und schaffte es, nach einem 0:2-Rückstand das Spiel noch mit 3:2 für sich zu entscheiden. Ohne diesen Sieg wäre das “Wunder vom Waldstadion” eine Woche später kaum denkbar gewesen. Dieses Spiel ist nun bald 18 Jahre her. 18 Jahre, in denen der SGE kein einziger Sieg auf Schalke gelang. Diese Negativserie wurde gestern Abend beendet. Die Eintracht gewann, wie schon das Hinspiel im August in Frankfurt, mit 1:0 gegen die Königsblauen und beendete damit gleich noch eine Negativbilanz: Seit der Saison 1980/81, also seit 36 Jahren, gelang es nicht, beide Saisonspiele gegen die Knappen zu gewinnen.
SGE4EVER.de hat den gestrigen 1:0-Sieg gegen die Königsblauen noch einmal genau unter die Lupe genommen und die Gründe für den unterm Strich souveränen Sieg ausgemacht.
1.) Kompakter Defensivverbund
Jeder der zehn Feldspieler der SGE arbeitete gestern konzentriert und konsequent nach hinten mit. Die beiden Spitzen der Eintracht, Branimir Hrgota und Alex Meier, begannen bereits weit in der gegnerischen Hälfte mit konsequentem Pressing. So zwangen sie die über weite Strecken des Spiels ohnehin schwachen Schalker immer wieder zu Fehlpässen im Spielaufbau. Die Königsblauen fanden über die gesamten 90 Minuten nicht richtig ins Spiel und wurden nur selten gefährlich. Heinz Lindner im Tor der Hessen wurde nur einmal ernsthaft geprüft.
2.) Einstudiertes wird umgesetzt
Der Treffer zum 1:0 von Meier war zugegebener Maßen ein simples Tor. Aber ein enorm cleveres, ein eingeübtes Tor. Und ein Tor, das wir, die im Trainingslager in Abu Dhabi das Testspiel gegen Changchun Yatai verfolgten, schon einmal gesehen haben. Die flache Hereingabe von der Strafraumgrenze und der in der Mitte freistehende Stürmer, der das Leder nur noch ins Tor schieben muss: Exakt diese Freistoßvariante ließ Trainer Niko Kovac in einer geheimen Trainingseinheit in der Wüste trainieren und seine Spieler setzten sie sowohl in besagtem Testspiel als auch gestern beim ersten Spiel in der Rückrunde perfekt um. Die Forderungen des Trainers kommen also bei der Mannschaft an. Kovac hat einen genauen Plan und seine Spieler setzen ihn um. Die Geheimtrainings zahlen sich – obwohl sie teilweise noch immer Unverständnis auslösen – aus. Dort kann Kovac unbeobachtet und ungestört eben jenen Plan austüfteln.
3.) Hasebe spielt in der Dreierkette groß auf
Makoto Hasebe ist in dieser Saison wohl zu einem der wertvollsten Spieler in den Reihen der Hessen aufgestiegen. Der japanische Nationalspieler, der ursprünglich im defensiven Mittelfeld zu Hause ist, scheint nun endgültig eine neue Rolle im System Kovac gefunden zu haben. Als Quasi-Libero ist er mit David Abraham und Jesús Vallejo inzwischen zu einer festen Größe im Abwehrverbund der Frankfurter geworden und ein wichtiger Stabilisator der gesamten Defensive. Seine Ausflüge auf die rechte Abwehrseite beim Spiel in Wolfsburg und ins defensive Mittelfeld bei der Partie in Leipzig waren beide nicht von Erfolg gekrönt. In der Dreierkette ist der 33-Jährige inzwischen fast unverzichtbar. Mit ihm in der Abwehrreihe hat die SGE in dieser Spielzeit noch kein Spiel verloren. Und gestern hat er mit einer starken Leistung nicht nur Tore verhindert, sondern wurde mit seinem Freistoß sogar zum Torvorlagengeber.
4.) Effektiver geht es kaum
Eine Großchance – ein Tor. So lässt sich die Offensivtätigkeit der Frankfurter kurz und knapp zusammenfassen. Und das soll in keiner Weise despektierlich klingen. Denn Effektivität kann nicht jeder. Und eben jene Konsequenz sowie das eiskalte Ausnutzen der einzigen Großchance des Spiels waren die Skills, die der Eintracht auf Schalke zum Sieg verhalfen. Beim Stichwort Effektivität ist Alex Meier meist nicht fern. Schon in der Vergangenheit gab es zahlreiche Spiele, bei denen man sich fragte, was Frankfurts “Fußballgott” denn eigentlich mache, da er kaum in Erscheinung trat. Bis eben zu dieser einen Szene, in der er dann genau richtig steht und das entscheidende Tor macht. So, wie gestern.
5.) Ausfälle mit Bravour kompensiert
Mit Lukas Hradecky, Marco Fabián, Szabolcs Huszti und Ante Rebic fehlten der Eintracht auf Schalke vier potentielle Startelfspieler. Vor der Partie war die Sorge darüber groß. Dass Lindner ein würdiger Ersatz für Stammkeeper Hradecky ist, stellte der 26-Jährige bereits letzte Woche in Leipzig unter Beweis. Bei seinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an hatte der Österreicher zwar nicht allzu viel zu tun, aber das, was auf sein Tor kam, wehrte er souverän ab. Er strahlte über 90 Minuten Ruhe und Souveränität aus. Ein mehr als gelungenes Startelfdebüt. Und auch die anderen Ausfälle wurden von der Mannschaft prächtig kompensiert. Der für den gelbgesperrten Rebic ins Team gerückte Kapitän Meier erzielte das Siegtor und der zweite Startelfdebütant des Tages – Aymen Barkok – lieferte ebenfalls eine solide Partie ab. Der 18-Jährige ließ mehrfach erkennen, welch feiner Techniker er ist. Seine Ballannahmen – und mitnahmen schaut man sich gerne an. Aber der A-Jugendspieler muss noch lernen. Er fabrizierte drei überflüssige Fehlpässe, die leicht zu einem gefährlichen Angriff der Knappen hätten führen können. Aber sei’s drum. Seine Mannschaftskollegen bügelten diese Fehler aus, dafür ist Fußball ein Mannschaftssport. Und diese Tatsache offenbart eine weitere große, wenn nicht sogar die größte, Stärke der Eintracht in dieser Saison: die mannschaftliche Geschlossenheit auf allen Ebenen. Ausfälle von Stammspielern werden durch eine starke zweite Reihe geräuschlos kompensiert – Fehler von Einzelnen im Spiel ebenfalls.
14 Kommentare
So "unansehnlich" wie manch einer -z.T. auch bei den Medien- dieses Spiel bewertet, habe ich das überhaupt nicht erlebt. Wobei ich Didi Hamanns Analyse, vollumfänglich folgen konnte: über weite Strecken war das sogar fast ein Klassenunterschied. Wie den Schalkern über nahezu 90 Minuten durch intensives Pressing und Kombinationssicherheit bei Ballbesitz der Schneid abgekauft wurde, war teilweise schon beeindruckend. Und was wir diese Saison defensiv aufbieten, ist eh schon Legende. Wann hatten wir das jemals?
Ich bleibe aber dabei: Wer hinten so gut und konsequent steht, müsste seine Offensive systematisch auf Konterspiel ausrichten. Und davon ist kaum Nennenswertes zu sehen. Wieso eigentlich? Sind die Spieler im Kopf bzw. auf den Beinen nicht schnell genug? Oder wird das Kontern unter Kovac tatsächlich vernachlässigt?
@zisou
Wir verteidigen ja größtenteils mit 9 Feldspielern, da ist dann jeder Konter erstmal eine Schwächung der Defensive. Konter sind zwar wichtig, aber ein misslungener Konter ist auch wieder eine Chance für den Gegner. Und die Ergebnisse geben kovac ja 100% recht!
Ehrlich gesagt sind mir die Spiele unter Kovac-Trainer-Team mit einstudierten Spielzügen, Automatismen und kompakter Abwehr lieber als "vogelfreie", wie unter Vehikel gegen Stuttgart, Dortmund oder unter Schaaf. Man erkennt ein oder mehrere Systeme, die flexibel geändert werden können innerhalb eines Spiels. Fitness hin oder her, es wird gefightet, diszipliniert gespielt und kombiniert.
"Der Sturm gewinnt Spiele - die Abwehr die Meisterschaft". Abgedroschener Spruch, aber war.
Ein Hasebe im Verbund hinten: Top. Überhaupt, alle kämpfen füreinander. Seferovic gestern vorne wie hinten, ein bisschen glücklos beim Abschluss, aber kämpfte. Meier überall und eine Chance reicht ihm für ein Tor.
Lindner auch ein Ruhepol, hat seine Sache gut gemacht. Mascarell enorm lauffreudig, wie es sich für einen 6er gehört und fair gespielt.
Rundum zufrieden mit diesem Team und Schalke war auch so schwach, weil die Jungs mit dem Adler auf der Brust nicht mehr zu ließen.
Jetzt gegen einen "Underdog" wie Darmstadt auch kämpfen und gewinnen, dann haben wir nur noch 5 Punkte, bis ein neues Ziel ausgerufen werden darf.
Herrliches Openning für das Wochenende und ein geiler Start in die nächste Woche.
Jedes mal wenn ich die SGE spielen sehe, erwische ich mich dabei, wie ich etwas früher oder später an Athletico Madrid denken muss. Giftig, leidenschaftlich, überraschend technisch, nickelig und immer den einen Nadelstich setzend... genauso spielt und präsentiert sich auch unsere Elf. Bleibt aber zu bemerken, dass wir den sympathischeren Trainer haben, und dass Athletico selbstredend nie an die Geilheit der Eintracht heranreichen wird :-)
@2. norweger
Sollten wir die restlichen Spieltage ohne einen einzigen Konter absolvieren und trotzdem noch im oberen Tabellendrittel stehen, werde ich meine Empfehlungen zurücknehmen und umfänglich Abbitte leisten. ;-)
Ist Schalke eigentlich untrainierbar, oder erreicht Weinzierl wie alle anderen Trainer vorher nur die Mannschaft nicht? Da fällt doch dem Tönnies das Mettbrötchen aus der Hand und Horst Heldt nässt sich vor Freude ein ...
Sorry, das hat jetzt alles nichts mit uns zu tun (außer dass wir dort vermutlich die Krise ins Rollen gebracht haben), aber das musste mal sein. Normal unterhält man sich dann im Sport1-Sonntagsstammtisch dann mit Alfred Draxler oder Manni Breuckmann über die Losertruppe aus dem Pott und erwähnt den Höhenflug des Adlers nur marginal. Aber das bin ich schon gewohnt. Bevor man die Eintracht zum Thema macht, muss die mindestens Vizemeister werden.
Einfach nur genial!!!
Der gestrige Sieg ist hochverdient und Resultat aus einem klaren Plan, welcher die Schalker vor eine unlösbare Aufgabe stellte. Daher vorab schonmal ein großes Lob für Nico Kovac, der einen maßgeblichen Anteil am gestrigen Resultat hatte (man sieht einfach momentan bei uns wie wichtig ein guter Trainer ist).
Großes Lob auch an die Mannschaft, die den Plan des Trainers konsequent und diszipliniert umsetze ohne größere Fehler zu machen...ganz stark.
Ich möchte aus der Mannschaft auch niemanden herausheben, das war insgesamt eine gute Mannschaftsleistung die die höhere individuelle Klasse auf der anderen Seite nicht zur Entfaltung kommen ließ. Hinten dicht, immer wieder Räume zulaufend (angeführt von Hasebe der von hinten gut dirigiert) über Abraham und Vallejo (die die Stürmer nicht zur Entfaltung kommen lassen). Unsere Aussenverteidiger (die nach hinten ackern und sich zudem immer wieder nach vorne mit einschalten um für Entlastung zu sorgen), die defensiven MF Spieler, die vor der Abwehr immer schon viel abräumen. Dazu dann unsere Offenisvspieler, die vorne immer wieder Bälle festgemacht und für Gefahr gesorgt haben....einfach nur stark!
Wenn wir es nach Europa schaffen, haben wir gute Argumente einen Vallejo zu halten für ein weiteres Jahr! Dann würde er auch internationale Spielpraxis bei uns bekommen!!! Der Erfolg von gestern war für mich ziemlich überraschend und ich freue mich auf das Spiel gegen darmstadt!
Dort sollte mit einer geilen Stimmung und viel Fleiß ein Heimsieg erkämpft werden!!!! Wir sollten uns nicht mit nebengeblänkel über Darmstadt beschäftigen, sondern nur auf den eigenen Support dieser aktuell top SGE "Mannschaft" konzentrieren! Auf dem Weg zur "40"!!! Dann rufen wir Platz 6 als Ziel aus
Das tut einfach nur gut und die 8 Punkte sind zum Greifen nah. Selbst wenn jetzt nicht mehr viele Punkte dazukämen, gilt der bisherigen Leistung ein riesen Respekt. Wenn man mal sieht, was S04, HSV und andere einkaufen, dann holt Kovac das Maximum aus den bescheidenen Mitteln raus. Nicht auszudenken, wo S04, Bayer oder VW mit ihm stehen würde.
Als Hesse kann ich aber natürlich nicht zu euphorisch sein und blicke etwas besorgt auf die drohende 5. bzw. 10. gelbe Karte bei Ocipka und Mascarell. Tawatha wäe kein guter Ersatz auf links und Mascarell ist enorm wichtig geworden für uns. Aber selbst dafür wird unser Trainerteam eine Lösung finden...
Einfach nur toll dieses Spiel gesehen zu haben :-) Vorallem, dass nach dem Leipzig Spiel direkt wieder der Sieg gelingt, das gibt der Mannschaft einen guten Flow und Selbstvertrauen. Anfangs hatte ich wie viele andere die Befürchtungen, dass unsere Aufstellung zu offensiv gestaltet wurde, aber den Plan dahinter hat man im Spiel gesehen. Gerade AMFG bestätigt seine Aufstellung mal wieder. Wir haben gute Stürmer, aber Alex' Schuss ist halt ne Waffe.
Trotz allem, dass soll jetzt nicht übermäßige böse Kritik sein, aber an unseren Flanken auf beiden Seiten sollte vllt etwas gearbeitet werden. Klar, wenn wir so weiter punkten ohne gute Flanken... who cares? Dennoch könnten wir dort noch etwas gefährlicher werden. (oder unsere Stürmer sollten gleich spekulieren, dass die Flanken zu weit kommen? :-))
Wie dem auch sei... eine hammer Saison bisher für uns!
GrabbiGrabbi. Aquila, das mit den Flanken sehe ich genauso. Doch gestern habe ich Oczipka verziehen. Der hat ja alles was da auf seiner Seite runter kam abgekocht. War bisher, wie ich finde, sein bestes Spiel in der Saison.
Ansonsen glaube ich nicht Klassenerhalt, dass Kovac auch bei anderen Vereinen so erfolgreich wäre. Die haben keinen Bobic, keinen Hübner, kein so starkes Team hinter dem Team. Uns keine solchen Fans! Wir dürfen uns da keinesfalls rausnehmen.
Grabbi,
solange wir gewinnen, kann ich alles verzeihen ;-)
Dennoch sollte die ein oder andere Flanke besser kommen. Klar nach den ganzen Sprints wirds mit der Konzentration hier und da auch mal eng. Das war auch an Chandler gerichtet.
Ich denke bei Gegnern die hart mauern, werden die Flanken wichtig.
Aber Kovac wird auch in Zukunft die richtigen Wege finden.
GrabbiGrabbi: Aquila, Flanken sind schon wichtig. Da kommt aber viel zusammen, nach hinten verteidigen und nach vorne gut flanken - solche Spieler, die das können, gibt es nur wenige in der Bundesliga. Wir müssen da die Kirche im Dorf lassen. Das kann auch der Trainer auch nicht ändern. Uns Kovac weiß das. Deshalb läßt er ja taktisch auch anders nach vorne spielen.
@13. GrabbiGrabbi
"Wir müssen da die Kirche im Dorf lassen."
Uups, den kannte ich noch gar nicht...! ;-)
"Das kann auch der Trainer nicht ändern."
Dieser Trainer hat hier bereits soviel verändert... das wird er auch noch schaffen!
Und was Aquila schreibt, sehe ich genauso und habe es gg. Ende der HR öfter schon angemerkt:
In Anbetracht einer Defensivstärke, die allenfalls vom FCB getoppt wird
-sollten v.a. Timo und Basti noch intensiver an Ihrer Flankentechnik arbeiten - das ist(!!!) trainierbar
-sollte Kontern als echte Variante im Offensivspiel obligatorisch sein
und
-sollten Standardvarianten effektiv trainiert werden
Letzteres wurde im TL offenbar reiflich geübt - erfolgreich, wie man gestern gesehen hat.
Auch in der Ausführung der Ecken hat sich was getan, wenn auch in den 2 letzten Spielen ohne Torausbeute.
Also: Spielformen sind nicht nur trainierbar, sondern auch lernbar. Und ich kann mich spontan an keine Eintracht-Mannschaft erinnern, die so rasch ihr Spielsystem umgestellt und ein ungewohnt neues mit derartigem Erfolg umgesetzt hat. Einige Spieler haben sich in einem Maße verbessert, dass man es kaum glauben mag: allen voran Hasebe, Chandler, Fabián aber auch Gacinovic. Vallejo und Mascarell kommen eh aus einer anderen Liga. Div. Spieler haben -und die ganze Mannschaft hat- aber noch Luft nach oben. Ich halte es nach dem Auftritt auf Schalke für möglich, wenn K&K nicht nachlassen und es schaffen, zusammen mit den Neuzugängen aus Neulingen und den sukzessive spielbereiten Rekonvaleszenten, vorhandene Potentiale noch weitgehend auszuschöpfen, dass wir -eine kontinuierlich-wohlwollende Unterstützung von 6 bis 7 schwächelnden Konkurrenten vorausgesetzt- womöglich auch (deutlich) oberhalb von Rang 8 landen könnten. Eine erfolgreiche Revanche gg. DA98 fühlt sich fast wie Pflicht an und Bayer04 wird sich extrem warm anziehen müssen, um seine 3 Punkte daheim zu halten.
Nebenbei als redaktionelle Anregung:
Zufällig habe ich gesehen dass wir wohl insb. wegen unseres Krankenstands den umfangreichsten Kader der Liga haben. Wie wäre es denn mit einem etwas ausführlicheren Beitrag über unsere Verletzten: Stendera (Meldung kam heute), Russ, Fabián, Ordonnez, Anderson, Regäsel, Medojevic, Varela und Huszti und deren konkrete aktuelle Situation?
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