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Kommentar: Stell’ dir vor, es ist Bundesliga und keinen interessierts

17.08.2007, Fussball, 2. BL, SV Wehen Wiesbaden vs. VfL OsnabrückAls ich noch ein ganz kleiner Junge war, erzählte mir mein Opa immer voller Begeisterung von “seiner Eintracht”, “den tollen Spielen”, aber auch der “außergewöhnlichen Atmosphäre” im Waldstadion. Er sagte mir, dass im Stadion Dutzende Zuschauer wären, die alle die Frankfurter anfeuern würden. Das fand ich eine Menge, denn mit der Bezeichnung “Dutzend” konnte ich zu der Zeit noch nichts anfangen. Aber mir war irgendwie bewusst, dass er damit Tausende meinen würde – und es war so. Dieses Bild bestätigte sich kurze Zeit später für mich bei meinem ersten Stadionbesuch und hält bis heute an: Gänsehaut bei jedem Betreten des Stadions.

In Wolfsburg muss man das Dutzend allerdings schon wörtlich nehmen. Am Dienstagabend waren es zwar auch ein paar Dutzend in Frankfurt, aber die einzigen, die da Gänsehaut bekommen haben dürften, waren die Ordner vor Kälte, weil sie nichts zu kontrollieren hatten. 51 Karten wurden laut Eintracht-Präsident Peter Fischer im Vorfeld abgesetzt. Ich glaube, das war ein 50er Bus + Busfahrer, wie sonst kommen die auf 51? Oder war das ein subtiler Hinweis der VW-Bosse mit einem Fingerzeig an die Bundesliga mit der 50+1 Regel? Gewieft sind die Oberen ja schon. Die wissen auch, wie es funktioniert, das “Geschäft mit dem Fußball”. Mal eben über 30 Millionen für einen Fußballtransfer locker machen – kein Problem – Was kostet die Welt? Andere Vereine erwirtschaften dies durch jahrelange sportlichen Erfolge. Ich möchte gar nicht ausrechnen, wie lange ein durchschnittlicher Verein positive Überhänge aus Vereins- und Pokalwettbewerben zusammentragen muss, um sich einen Spieler für eine solche Ablösesumme leisten zu können – ganz zu schweigen vom Gehalt des Spielers, welches mitnichten dem Durchschnittswert des restlichen Kaders entsprechen dürfte.

Die für den Profisport verantwortliche VfL Wolfsburg Fußball GmbH gehört zu 100 Prozent der Volkswagen AG. Die Muttergesellschaft ist natürlich am größtmöglichen Erfolg ihrer Tochtergesellschaft interessiert; ökonomisches Denken eben. Natürlich spielt die Finzanzsituation und Wirtschaftlichkeit im heutigen Profisport eine große Rolle, da machen wir uns nichts vor. Aber zum Fußball gehören eben auch die Emotionen, Liebe, Hingabe und Fairness. Und damit ist wahrlich nicht nur die Fairness auf dem Rasen gemeint, sondern auch hinter den Kulissen. Da sind auf der einen Seite also die 22 Akteure unten auf dem Platz, die den schönsten Fußball zaubern können, aber auf der anderen Seite auch die zigtausende Zuschauer, die den Fußballsport in den höheren Klassen erst zu dem machen, was sie sind: Ein Erlebnis voller Leidenschaft.

Ich stelle mir mal das Champions League-Finale 2020 in Barcelona vor. Camp Nou, knapp 100.000 Zuschauer finden in dem Hexenkessel Platz: Der VfL Wolfsburg trifft auf RB Salzburg. Auf den Tribünen sitzen 482 Zuschauer. Möglicherweise hängen diese zwanzig Dutzend mittlerweile auch mit dem Herzen am Verein und sind nicht zwingend Angestellte von VW oder Red Bull, die mit ihrem Arbeitsvertrag dazu verpflichtet worden sein könnten. Die anderen zwei sind Fans von Real Madrid und Bayern München, die frühzeitig zu Beginn des Wettbewerbs Karten für das Finale geordert hatten. Doch waren deren Teams bereits in der Gruppenphase an großen Vereinen wie der TSG Hoffenheim und Ludogerets Rasgrad gescheitert. Tja, man darf sie zurecht als blauäugig bezeichnen, wie konnten sie nur so naiv sein? Sie hatten noch versucht, die Tickets bei Ebay loszuwerden, doch selbst beim Mindestgebot von 1,- € zog keiner mit. Busfahrer sind dieses Mal keine dabei, sind ja schließlich alle mit dem Flieger angereist. Nein, bei all diesen Vorstellungen und der Rivalität zu anderen Vereinen: Da sind mir Teams wie der 1. FC Kaiserslautern, Kickers Offenbach, Karlsruher SC, FC St. Pauli, 1. FC Nürnberg, Hansa Rostock und wie sie alle heißen lieber.

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40 Kommentare

Fallback Avatar 1. nighti1984 05. Februar 15, 10:11 Uhr

Traurig aber wahr, und solange mit Fussball so viel Geld umgesetzt wird, werden wir daran leider nichts ändern. Es betrifft ja längst nicht nur den Fussball und die Bundesliga, ich sag nur Katar....

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Fallback Avatar 2. doceiz 05. Februar 15, 10:41 Uhr

Der Tag wird kommen: In der ersten Liga spielt das Plastik und das große Geld, in der Zweiten die Tradition. Leider.

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Fallback Avatar 3. OGDiggensag 05. Februar 15, 10:45 Uhr

Auch wenn es hart klingt, aber das ist die Zukunft des Sports. Auf kurz oder lang wird jedes Team entweder einen "Scheich" benötigen oder aber einen finanzkräftige Firma um um mithalten zu können. Wenn ein Spieler nur rennen kann, kostet er schon 5Mio. Wenn er dazu noch Tore schießen kann, bereits 15. Ist er dazu noch Kopfballstark 20Mio. Kann er evtl. noch ein bisschen dribbeln, sind wir schon bei 30 - 100. Traurig, aber das ist die Realität.

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Fallback Avatar 4. eagle1978 05. Februar 15, 10:57 Uhr

Es mag zwar momentan so aussehen als würde es immer nur so weiter gehen mit dem "Mehr Geld in den Fussball pumpen" - aber ich glaube, dass es anders werden wird.

Das mag noch etwas dauern (keine Ahnung wie lange); aber irgendwann wird es eben nicht mehr en vogue sein, immer noch mehr Geld in den eh schon zu überteueren Fussball-Kreislauf zu pumpen.
Damit meine ich alles insgesamt, von den TV-Geldern angefangen über Sponsoren, Werksvereine, usw.

Irgendwann wird sich das wieder alles von alleine regeln und reglementieren; weil schlicht und ergreifend nicht immer und überall mehr Geld zum Verteilen da sein wird.

Und aus diesem Grunde werden in Zukunft einige Vereine, die das Spiel heuer ich nenne es mal exzessiv mitmachen, vor die (finanziellen) Hunde gehen.
Ich erinnere mich da sehr gut an den Verein Leeds United, der auch überdrehte und als einer der wenigen Vereine schon vor einigen Jahren die Quittung erhielt.

Sobald (wer auch immer es sein wird...) dies in Spanien, Italien, bei uns, usw. mehreren Vereinen passiert (und da können auch große Namen dabei sein!), wird das Umdenken statt finden müssen.

Mag sein dass mich einige nach heutigem Stand naiv nennen zu diesem Punkt - aber das ist dennoch meine felsenfeste Überzeugung!

Ich sage nur "Jeder Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht"........

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Fallback Avatar 5. koppweh 05. Februar 15, 11:02 Uhr

Man kann Spieler kaufen, aber die dazu gehörigen Fans eben nicht. Von Kultur und Tradition ganz zu schweigen.

Wie man aber mit leeren Stadien die Auslandvermarktung vorantreiben will dass soll mir der Herr Seifert doch mal genauer erklären.

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Fallback Avatar 6. eagle1978 05. Februar 15, 11:12 Uhr

Nun ja, wir hätten auch mit weiteren Werksvereinen mit Sicherheit keine leeren Stadien......

Und das Gebabbel von Tradition, usw. ist schön und gut, aber auch nicht wirklich hilfreich. Weil viele Traditionsvereine auch wirklich viele Fehler machten in der Vergangenheit und teilweise auch dadurch selbst den Anschluss verpassten.

Auch wir teilweise, weil grade der letzte Abstieg nicht nötig war und der kostete ja richtig Geld... mit diesem Geld wären wir zwar auch nicht reich, aber es hätte uns anderweitig sicherlich mehr geholfen.

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Fallback Avatar 7. koppweh 05. Februar 15, 11:33 Uhr

Eagle1978

Wenn VW vor die Hunde geht dann geht aber halb Deutschland vor die Hunde.

Zeig mir mal bitte ein Beispiel auf wo sich irgendetwas von alleine geregelt haette.

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Avatar 8. wutzespeck 05. Februar 15, 11:57 Uhr

Hier mal auszugsweise (m)ein Text aus dem Mai vergangenen Jahres

Es ist schon so oft dargelegt worden, dass sich die Eintracht auf einem langsamen aber stetigen Weg der Budgeterhöhung (Alfa, Nike) befindet und auch die Nachwuchsförderung verbessert wurde. Gegen die konzerngepamperten Vereine wird es immer schwieriger zu bestehen, aber wir sind noch lange nicht so weit, dass sich seriös finanzierte Traditionsvereine ausschließlich in der 3. oder 4. Liga begegnen.
Langfristig gesehen wird sich der 08/15 Fußballfan eben nicht mit Weltmeisterschaften in Katar oder Red Bull als Ersatz für doch nicht blühende Landschaften abspeisen lassen. Ja, der Fußball hat sich verändert, aber er wird es auch weiterhin tun und da bin ich der Meinung, dass mehr kommen wird als nur seelenlose Kunstprodukte.

Bzgl. Traditionsvereinen und deren Fehler kann ich nur sagen, selbst wenn sie keine gravierenden Fehler gemacht hätten, wären die Plastikclubs trotzdem dort wo sie jetzt sind oder bald sein werden. Bis sich die Zeiten geändert haben, kann u.a. nur darauf hingearbeitet werden, dass die Anwendung der 50+1 Regel verändert und die Verteilung der Sky-Gelder nach den Zuschauern der einzelnen Partien vorgenommen wird. Köln:Gladbach und HSV:Werder sind halt geschätzt 500 mal attraktiver als WOB:Hopp. Die Interessen der kleineren Traditionsvereine vertritt HB ja zum Glück immer wieder in den Medien. ...übrigens auch bzgl. der ungerechten Verteilung der Prämien aus EL vs CL.

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Fallback Avatar 9. Strolch 05. Februar 15, 12:11 Uhr

@ chapeau Christoph
Ich sehe es sehr ähnlich. Ich glaube auch, dass diese Entwicklung zu einem - im übertragenen Sinne - umgekehrten break even point führen wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach dessen Überschreiten das Interesse der Zuschauer rapide abnimmt, und nur noch Christophers '482' people die Zuschauerränge füllen werden. Ich kann mir vorstellen, dass diese Entwicklung schon in den nächsten 10 Jahren deutlich wird.

Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn die Plastik-Clubs vor leeren Rängen spielen müssen, während die Traditionellen volle Stadien haben werden, vielleicht auch für eine gewisse Zeit in unteren Ligen, bis der Spuk sich aufgelöst hat.

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Fallback Avatar 10. SGETotto 05. Februar 15, 12:52 Uhr

Sehr schön Satire, aber ich denke, es ist auch etwas überspitzt formuliert und zudem finde ich es nicht gut, hier wieder Öl ins Feuer zu schütten!
Die Bundesliga ist aktuell nun mal die einzigste Liga, in der keine Investoren großartig mitmischen. Sei es in Holland, Schweden, Norwegen oder Schweiz (teilweise 3 Sponsoren aufm Trikot), in Österreich (viele Vereine heißen schon wie der Sponsor und das ist nicht nur bei RB so) oder in den Topligen Italien, Spanien, England (viele Scheichs und große Investoren). Fussball ist eben auch ein lukratives Geschäftsfeld! Damit müssen wir ujs auch abfinden und ich finde es ehrlich gesagt auch gut, wenn mal andere Mannschaften nach oben kommen und ohne Geld, würden das kleinere Vereine eben nicht schaffen. Und speziell RB Leipzig finde ich auch als Eintracht-Fan absolut top, weil die Region nach Fussball lächzt und RB einer großen Zahl von Fans endlich wieder eine geeignete Plattform bietet und zudem auch vielen Talenten aus der Region eine Chance gibt.

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Fallback Avatar 11. koppweh 05. Februar 15, 12:56 Uhr

Seelenlose Kunstprodukte

Die Frage die sich stellt ist doch , ob man Tradition und Fankultur als einen unverzichtbaren Teil des Fussball ansieht oder ob man es
opfern kann oder sogar sollte fuer das kommerzielle Geschäftsgebaren von Industrieunternehmen.

Tradition kann man nicht kaufen.

Fuer VW ist Wolfsburg doch nur eine laufende Litfaßsäule und nicht mehr und weniger.

Nur die Laufenden Litfaßsäulen nehmen jetzt dermaßen an überhand und zerstören so die letzten Strukturen von fairen Wettbewerb und ruinieren ueber Jahrzehnte das
gewachsene Kulturgut Fussball endgültig.

Denn wenn die Konzerne irgendwannmal die Notbremse ziehen , wird nur noch verbrannte Erde da sein.

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Fallback Avatar 12. Atoron 05. Februar 15, 13:07 Uhr

@ 6:
Ja es stimmt, wir und auch genug andere Traditionsvereine haben teilweise schlecht gearbeitet/gewirtschaftet, aber das mussten sie auch alle teuer bezahlen und die Aufbauarbeit fing von vorne an.

Wolfsburg hat unter Magath auch grottenschlecht gearbeitet und gewirtschaftet, aber mussten sie dafür zahlen? Mit Geld, was dort keine Rolle spielt. Aber eben nicht mit einem Abstieg oder dem drohenden Lizenentzug oder einer Sperre durch Financial Fairplay. Sie dürfen ihren Mist genauso weiterbetreiben und das ist schlichtweg eine Wettbewerbsverzerrung.

Hoppenheim leistet sich eine Trainingsgruppe 2, wo Spieler nebenher bezahlt wurden. Das könnten sich andere Vereine gar nicht leisten. Und das haben sie sich nicht aufgebaut, sondern bekommen das finanziert.

Andere Vereine, wie auch die Eintracht, erhält auch Geld von Sponsoren, aber da wird für den tatsächlichen Marktwert des Vereins bezahlt, der jahrelang hart erarbeitet werden musste. Wenns danach ginge, hätte VW an den Vfl vielleicht 100.000 € jährlich zahlen müssen und nicht 20 Mio. seit Jahren.

Die Eintracht fährt doch nach Abu Dhabi und schüttelt Hände und putzt letztendlich Klinken, weil sich bspw. Wolfsburg, ohne sportlichen Erfolg vorweisen zu können, mir nichts dir nichts 30 Mio für Schürrle aus dem Ärmel schütteln kann. Das sind 90% unseres gesamten Budgets.

Steht bei RB Leipzig der Aufstieg auf der Kippe, dann wird eben im Winter kräftig nachgelegt. Mit dubiosen Ausleihgeschäften, die sich mit Sicherheit nicht am Marktwert der Spieler orientieren. Welcher Spieler würde sich vom CL- Starter Salzburg an einen 2. Ligaverein ausleihen oder verkaufen lassen? Das hier nicht unter fairen Wettbewerbsbedingungen gehandelt wird ist offensichtlich.

Diese Plastikclubs sind der Untergang des Produktes Bundesliga, der es immerhin zur zweitmeist besuchtesten Sportliga der ganzen Welt geschafft hat.

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Fallback Avatar 13. koppweh 05. Februar 15, 13:09 Uhr

Jeder kann jeden schlagen.

Jeder kann absteigen.

Bis jetzt ist noch kein Plastikclub abgestiegen.

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Fallback Avatar 14. eagle1978 05. Februar 15, 13:36 Uhr

Kein Wunder, es gibt ja auch sooooo viele in der ersten Liga.......

Man darf auch nicht übertreiben; es nützt auch nichts wenn man immer neidisch (und das ist wohl bei einigen der Fall) nach den anderen schaut. Ich habe noch keinen Investor erlebt (wie auch immer der geartet ist, also egal ob Milliardär, Scheich, Konzern, oder sonst was), der dauerhaft investiert ohne entsprechende Gegenleistung.

Damit meine ich nun nicht Titel an sich, sondern eben gute Platzierungen,

Wenn aber demnächst immer mehr Vereine immer mehr Geld in den Markt schmeißen (und das passiert ja seit Jahren und wird auch so weiter gehen bis eben irgendwann der erste pleite geht), dann wird sich auch nichts dran verändern - dann haben eben alle Vereine entsprechend mehr; und weil sie alle mehr haben können auch alle bei guten Spielern mehr mitbieten.
Also hat man streng genommen keinen Vorteil.

Den haben nur die Spieler, weil tatsächlich bald für absolute Durchschnittskicker die Millionengrenze fallen wird... was dann beispielsweise bei uns ein Spieler wie Zambrano haben möchte, will ich mir gar nicht vorstellen.....

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Fallback Avatar 15. eagle1978 05. Februar 15, 13:42 Uhr

@ataron:

Ich verstehe schon was Du damit meinst - aber wenn es nun mal durchgeht, also praktikabel ist, dann kann man sich zwar ärgern, aber halt nix dagegen machen.
Daher habe ich mich damit arrangiert; nicht weil ich es das sooo super finde, sondern weil eben alles von der DFL überwacht und geprüft wird und da die nichts einzuwenden haben ist das alles regelgerecht und damit auch durchführbar.

Ich will so etwas bei uns nicht haben, sage ich gerne nochmals dazu, aber wenn wir auf einmal einen solchen Gönner finden würden und das auch machen würden - würden wir das dann auch so kritisieren??

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Fallback Avatar 16. thealpi! 05. Februar 15, 13:45 Uhr

Klopp neuer Trainer der Eintracht zur nächsten Saison! :P

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Fallback Avatar 17. Joto654 05. Februar 15, 14:13 Uhr

zur kommerzialisierung sag ich mal lieber nix, daher OT: zambrano in die ukraine? (soviel dazu.....)

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Fallback Avatar 18. koppweh 05. Februar 15, 14:54 Uhr

Eagle1978

Die letzten unerschütterlichen Eintracht Fans rollen dann vom Gleis Dreieck zum Stadion mit dem Rollator und dem Rollstuhl.

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Fallback Avatar 19. indiesalat 05. Februar 15, 15:04 Uhr

Treffender kann man es nicht formulieren, sehr guter Kommentar! Ich denke auch, dass die Blase irgendwann platzen wird bzw. hoffe sehr stark auf ein noch strikteres Financial Fairplay!

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Fallback Avatar 20. Atoron 05. Februar 15, 15:15 Uhr

Wenn ich mir irgendwann überlegen muss, ob ich ein Trikot kaufen will, wo im Kragen "Werkself" steht...

Oder die Farben und das Wappen einem Konzern angepasst wird...

Oder wenn der Verein nicht mehr Eintracht Frankfurt heißt sondern "[hier Konzernname oder Abkürzung einfügen] Frankfurt" ...
Spätestens dann werde ich mich nicht mehr dafür begeistern können, weil dann ist es nicht mehr "mein Verein", den ich irgendwann lieben gelernt habe.

zu Post Nr. 14:
Dass, wenn die Plastikvereine mit Geld um sich schmeißen, andere auch mehr haben um auf Spieler zu bieten ist eine Milchmädchenrechnung. Das Bsp. der Itter-Zwillinge zeigt das ganz deutlich. Die Eintracht hat da nicht einen Euro bekommen. Die Wölfe locken mit, für sie irrelevantem, Geld und streichen, wenn die mal groß rauskommen die Ablösesumme selbst ein. Was hat da die Eintracht von, wenn die irgendwann bei ManUtd spielen? Ohne die Konzerne im Rücken könnten die einem 15-jährigen kein Monatsgehalt von 2000€ zahlen.

Vorrausgesetzt die beiden werden ihrem Talent gerecht und entwickeln sich entsprechend, gibt es hier nur einen Sieger, den Vfl Wolfsburg.

Sobald sich irgendwo Erfolg einstellt, kommt RB, SAP, VW, Bayer oder sonstwer und kauft die Spieler im Jugendalter schon weg. Was dann übrig bleibt ist überschaubar und dann heißt es wieder, was die Eintracht für eine schlechte Jugendförderung hat und in Hoffenheim die Sonne scheint.

Dazu kommt dann noch ein Job für Papa und die Sache ist geritzt.

Das das so ist, ist mir klar. Das ich es nicht ändern kann auch.
Aber es muss doch einfach jedem klar sein, dass die Bundesliga mit fairem Wettbewerb nichts mehr zu tun hat. Die Liga ist betoniert, sagt HB und steckt dafür viel Prügel ein. In meinen Augen hat der Mann in dieser Hinsicht nicht Unrecht. Und es wird schlimmer werden.

Hopp sprach nach dem Aufstieg 2008 von 5 Jahren bis sich der Verein selbst tragen soll...
Von was? Von den zigtausend Zuschauern und den vielen Würstchen die die essen? Vom sportlichen Erfolg?

Davon haben sie sicher auch Schwegler, Szalai und Baumann letzte Saison finanziert und zahlen dadurch ihre Gehälter.

Fässer ohne Boden als Spielzeug und Werbeplattform der Konzerne und Mäzene.

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Fallback Avatar 21. eagle1978 05. Februar 15, 15:53 Uhr

Du hast mich leider falsch verstanden.

Ich hatte geschrieben, dass wenn alle Vereine mehr Geld haben (weil ja so gut wie jeder Vereine entsprechende Möglichkeiten prüft, wir ja auch) dass dann auch alle Vereine mehr Geld ausgeben können.

Und davon profitieren am Ende keine der Vereine, sondern nur die Spieler. Die bekommen dann immer und immer mehr, weil die Vereine ja alle mehr haben und dann auch alle mehr bieten können.

Das geht dann so lange gut bis der erste Verein (wegen was auch immer, ggf. weil der Investor aussteigt, selbst pleite gegangen ist, oder was weiß ich...) auch pleite geht und dann regelt sich das alles auch irgendwann wieder ganz von alleine.

Nicht heute, nicht morgen, noch nicht übermogen - aber irgendwann.

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Fallback Avatar 22. BenGore 05. Februar 15, 15:53 Uhr

Schöner, aber leider wahrscheinlich auch prophetischer Beitrag...
Ich seh es schon vor mir, dass irgendwann nur noch Plastikvereine in Liga 1 spielen und Sky dann nur noch Werbung und Einnahmen mit Liga 2 und Liga 3 (usw.) macht. Denn dort spielen dann all die Traditionsvereine, die mit Leidenschaft und einer bunten, treuen, aktiven Fanszene die Fersehzuschauer anlocken und Fußball zu dem machen, was es für uns ist.
Oder die Scheichs, Firmenbosse und Mäzene Europas gründen eine eigene Liga, in der Red Bull, VW, Bayer, PSG, usw. in Mini-Stadien vor günstig eingeflogenen Nordkoreanischen Klatchpappenfans sich selber beweihräuchern.
Aber das wird nie passieren, da die Plastikvereine wie Vampire das Geld aus den treuen Traditionsfans saugen, die sich sky leisten und auch überteuerte Tickets für Auswärtsspiele in WOB, LEV etc. bezahlen um ihren Verein zu supporten...

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Fallback Avatar 23. eagle1978 05. Februar 15, 15:55 Uhr

Und man darf auch nicht ganz bei den entsprechenden Vereinen außer Acht lassen (bei allem was sie so bekommen zur Zeit), dass WOB und Hoffenheim in den letzten Jahren auch teilweise Spieler für viel Geld verkauft haben.

Davon alleine wäre es nicht gegangen, aber alleine Carlos Eduardo ging ja glaube ich für gute 20 Mio. damals; wenn die demnächst Firmino verkaufen wirds auch nicht viel weniger (eher mehr) geben.

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Fallback Avatar 24. BenGore 05. Februar 15, 16:04 Uhr

Aber wie kamen Sie denn vorher zu den Spielern, die so viel Ablöse brachten?
Dafür haben sie sämtliche Talente der Umgebung mit ihrem Geld abgeschöpft, es werden massenhaft Talente einfach eingekauft und langfristige hochdotierte Verträge für unfertige Spieler geschlossen, die kein Traditionsverein seienen Talenten bieten kann. Und dass bei der Flut an Spielern, die verpflichtet und mit solchen Verträgen ausgestattet werden ein paar Diamanten dabei sind, die später viel Geld einbringen, ist doch logisch.
Das einzige was diese Vereine zum Teil gut machen ist, dass sie wirtschaftlich hervorragend operieren - doch selbst das gründet fast ausnahmslos darauf, dass jahrelang riesige Summen in die Hand genommen werden, die erst viel später wieder reingeholt werden.

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Fallback Avatar 25. koppweh 05. Februar 15, 16:14 Uhr

Eagle1978

Irgendwann ist definitiv zu spaet

Leverkusen wurde noch belächelt und geduldet
Wolfsburg wurde einfach nicht beachtet und ernstgenommen
Hoffenheim wurde schon angefeindet

Brause Leipzig wird einen Spiessrouten Lauf erleben der sich gewaschen hat

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Fallback Avatar 26. BenGore 05. Februar 15, 16:50 Uhr

@koppweh:
Ich erlebe im Moment leider eher das Gegenteil! Wenn ich mal Kritik äußere an RB, Bayer etc. höre ich oft, dass ich ja nur neidisch wäre und dass deren Arbeit ja auch mal honoriert werden sollte.
In den Stadien und unter den "Traditionsfans" werden diese Vereine immer mehr zum Feindbild, aber das TV und die meisten Printmedien vermitteln den 08/15-Fans einfach, dass es lobenswert und toll ist, was Hoffenheim, WOB und Lev erreicht haben und erreichen. Das WIE ist der breiten Masse leider egal...

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Fallback Avatar 27. eagle1978 05. Februar 15, 17:08 Uhr

@bengore: Bin ich ja mit allem d'accord.

Aber nehmen wir mal unsere Eintracht und das Octagon-Darlehen damals..... da hatten wir Spieler für viel Geld (u.a. Salou) gekauft und am Ende mit diesen Spielern einen riesen Verlust gefahren und keine tolle Ablösesumme wieder selbst eingeholt.

Das haben andere besser gemacht (und auch wir hatten damals auf einen Schlag eine ordentliche Summe, ist ja schon einige Zeit her); das muss man halt auch mal so klar sagen.

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Fallback Avatar 28. Atoron 05. Februar 15, 17:09 Uhr

Stimmt hatte dich falsch verstanden.

So machts natürlich Sinn.

:)

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Fallback Avatar 29. Lokdall 05. Februar 15, 18:39 Uhr

@ SGETotto

Gerade das Beispiel Red Bull ist eine einzige Bankrotterklärung der DFL. Und da ist es mir auch Wurscht, dass es sich um einen Verein im Osten Deutschlands handelt. Dass sich dort alle mit diesem beschissenen Brauseverein identifiziert (bzw. identifzieren "muss" mangels Alternativen...), ist schon arm genug...

Und wenn du mehr Abwechslung haben möchtest, rate ich dir jeden Mittwoch und Samstag die Ziehung der Lottozahlen, da bekommste mit hoher Wahrscheinlichkeit immer andere Ergebnisse...

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Fallback Avatar 30. wesslycaio 05. Februar 15, 18:43 Uhr

Leider wird das so weiter gehen.
Wenn ich dann noch hören oder lesen muss" in Wolfsburg" da wächst was zusammen, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Die kaufen sich was zusammen!
Erarbeitet und nur das ausgeben was eingenommen wird, kann da nicht gehen.
Einfach die Auswärtsspiele bei den Werksclubs nicht mehr besuchen!

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Fallback Avatar 31. BenGore 05. Februar 15, 18:45 Uhr

@eagle1978
Da muss ich dir recht geben! Obwohl ich mich jetzt beinahe mit "das waren noch andere Zeiten" rausgeredet hätte :D Aber ich hab mich ja noch beherrscht!

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Fallback Avatar 32. Lokdall 05. Februar 15, 19:00 Uhr

@ 26

Genau die selben Erfahrungen habe ich auch gemacht. Diese Leute sind beratungsresistent, blenden die fragwürdigen Methoden solcher Investorengeburten einfach aus und schwallen immer den gleichen Dreck von Neid (Neid verspühre ich kein bisschen, es widert mich nur an...), den ach so tollen Leistungszentren, aus denen ja fast alle Spieler der 1. Mannschaft entstammen (bis es im DAX, ähm, in der Tabelle stagniert, dann wird noch mal ordentlich gebuttert...) , oder auch der substanzlosen Begründung, irgendeine bestimmte Region hätte urplötzlich das Recht, auch mal erste Liga spielen zu wollen (eine übelst dummdreiste Meinung, da könnten die Menschen aus Hintertupfingen demnach auch anfangen groß rumzujammern, dass sie nicht erste Liga spielen.

Diese Solidarität, insbesondere mit RB Leipzig, kann ich Null Komma Null nachvollziehen.

Reicht schon, dass ich nen Mitbewohner habe, der aus Leipzig stammt und mich ständig eines Besseren belehren möchte bezgüglich diesem Unverein...

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Fallback Avatar 33. Lokdall 05. Februar 15, 19:09 Uhr

Leipzig hat 10 Millionen in der Winterpause nachgeschoben, als Zweitligist, der letzte Sasion erst aufgestiegen ist. Alles auf wirtschaftlich gesunden Füßen stehend versteht sich. Wer das für gut befindet, hat den Schuß nicht gehört... Drecks Wettbewerbsverzerrer...

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Fallback Avatar 34. BenGore 05. Februar 15, 19:28 Uhr

Ich kann den Wunsch nach Profi-Fußball ja verstehen. Gerade in einer Metropole wie Leipzig, ABER es gibt doch genügend traditionsreiche Vereine in der Stadt, die man (maßvoll) hätte sponsor'n können, um sie wieder in den Profifußball wachsen zu lassen.
Aber das Thema ist glaub ich so, dass man da nie auf einen grünen Zweig kommt. Fußball darf und muss sich ständig im Wandel befinden - das ist evolutionär und gut so, aber die Richtung wird immer bedenklicher.
Der Bruchhagen wird von mal zu mal mehr belächelt, wenn er sich über die Vormacht der Firmenvereine aufregt und auch die "Traditionsvereine" geben mehr und mehr nach und lassen sich fremdfinanzieren (GAZPROM bei S04, Kühne beim HSV, Kind bei H96).
Gerade Hamburg buttert Saison für Saison Kohle in den Kader ohne von der Stelle zu kommen - da wäre ein Abstieg mit Neuaufstellung des Vereins sinnvoller und gesunder gewesen.
Aber wir sind kleine Lichter und es interessiert im endeffekt niemanden, ob wir im Stadion sind und Stimmung machen oder nicht. Red Bull, Großaspach etc stehen in den Startlöchern, um die nächsten beiden Traditionsvereine mit positiv verrückten Fans aus der BuLi verdrängen...

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Fallback Avatar 35. der sprayer 05. Februar 15, 19:44 Uhr

diesen verschissenen drecksclubs ist auch alles egal, alle kunstprodukte treten auf widerliche art und weise im jugendbereich auf, da werden kinder bzw heranwachsende im alter von 13,14,15 Jahren mit geld zugeschüttet und von ihren heimatclubs weggeholt da müßte eigentlich der dfb einschreiten, aber wenn man sich vor augen führt, das zum beispiel vw hauptsponsor des dfb-pokals ist, mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen, auch red bull mit ihren 9 !!!!!! Vereinsmitgliedern können auch machen was sie wollen, diese lachnummer der uefa mit dem finacial fairplay kannst du auch in die tonne kloppen, ein zweitligist der in der winterpause eben mal 10 millionen investiert,und vereine wie lautern oder der fcn müssen jeden cent zweimal umdrehen und bleiben dann auf der strecke, es ist wirklich traurig.

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Fallback Avatar 36. koppweh 05. Februar 15, 19:45 Uhr

Man sollte den Gaesteblock mit einem riesigen Werbebanner verhüllen um das leere Beton- Elend nicht mehr zusehen.

Hinter dem Werbebanner kann man dann die Lautsprecherboxen verbergen um virtuellle Fangesaenge der Gaestemannschaft akkustisch einzuspielen.

Ein Virtueller Gaesteblock sozusagen.

Auf dem Werbebanner koennte man dann bei jedem Eintrachttor dann eine große gelbe Abfalltonne darauf projekzieren.

Plastik gehört nämlich in die gelbe Abfalltonne.

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Fallback Avatar 37. BenGore 05. Februar 15, 19:51 Uhr

Das geht doch sicherlich mittlerweile auch Computeranimiert. Fangesänge lädt man bei Youtube runter und zack fertig: Stadionatmosphäre!
Wird doch heute schon gemacht. Wenn man live im Stadion ist, hört man bei manchen Gegnern keinen Laut, aber bei sky oder in der Sportschau ist da richtig Ramba-Zamba!

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Fallback Avatar 38. Lokdall 05. Februar 15, 19:53 Uhr

@ 36

Ja ein Riesenbanner im Gästeblock, auf dem steht

"Hier könnten Fans von bliebten Vereinen stehen"

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Fallback Avatar 39. koppweh 05. Februar 15, 20:22 Uhr

#Lokdall

Aus dem Gaesteblock koennte man eine Bühne fuer Livemusik aufbauen oder anderen Dingen .

Fussball wird ja sowieso immer uninteressanter.

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Fallback Avatar 40. dieter 05. Februar 15, 20:44 Uhr

Fußball wird für mich nicht uninteressanter - aber - das Gefühl geht verloren.

Ironisch (!) habe ich gestern im Stadion gesagt, wenn VW soviel Geld hat ( in 2 Jahren 80 Mio € Tranferverluste ) dann hätten sie doch wenigsten 10 Busse sponsern können und diese mit (ich möchte niemanden beleidigen) halbwegs Interessierte oder Mittellose nach Frankfurt bringen können, das wäre wenigsten etwas sozial.

Trotzdem gilt es für die Zukunft auch Überlegungen anzustellen.
Eigentlich bekommen wir langsam englische Verhältnisse, da sind laufend englische Wochen und die ziemlich großen Stadien sind voll.
Ich finde die Entwicklung wahrlich nicht gut, doch nur verdammen hilft auch nicht weiter.

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