Randal Kolo Muani erzielte gegen den FC Bayern den Ehrentreffer. (Foto: IMAGO / Kessler-Sportfotografie)

Er war bei der 1:6-Demontage im Eröffnungsspiel der Bundesliga gegen den FC Bayern München noch einer der Lichtblicke: Neu-Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani. Der Franzose wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt und setzte hier mit seinen Dribblings, seiner Schnelligkeit und natürlich seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:5 wenigstens einige Lichtblicke.

Im „Kicker“ sprach der 23-Jährige jetzt unter anderem über sein erstes Bundesliga-Spiel, das er und die Mannschaft sich natürlich „anders vorgestellt“ hatten, wie er verriet: „Nach den frühen Gegentoren war es schwer, gegen die Bayern zurückzukommen. Das war eine kalte Dusche, die uns wachrüttelt und die Sinne schärft. Gegen Madrid und Hertha BSC wollen wir ein anderes Gesicht zeigen.“ Er verriet, dass die Mannschaft sich mit dem Trainerteam in der Halbzeit vorgenommen hatten, dass man die zweite Hälfte für dich entscheidet. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung und seinem eigenen Einsatz sei es aber weiterhin an Oliver Glasner die Aufstellung zu machen: „Ob ich gegen Real spiele, entscheidet der Trainer. Es liegt an mir, mich anzubieten.“ 

Beim UEFA-Supercup, der am kommenden Mittwoch um 21 Uhr in Helsinki ausgetragen wird, ist die SGE wie am vergangenen Freitagabend erneut Außenseiter gegen Champions League-Sieger Real Madrid. Trotzdem erwartet er hier eine Steigerung: „Wir müssen konzentriert ins Spiel gehen, auf dem Platz zusammenhalten und uns gegenseitig helfen. Und dann ist es wichtig, in die Räume zu spielen, die uns der Coach zeigt.“ Im Aufeinandertreffen mit den „Königlichen“ wird auf der anderen Seite auch sein Landsmann Karim Benzema stehen, der in der vergangenen Saison wieder einer der besten Spieler der Champions League war. Für Kolo Muani sei Benzema ein „herausragender Spieler und eine großartige Persönlichkeit“ und „ein Stück weit ein Vorbild“, trotzdem gebe es große Unterschiede: „Ich bin ein Spieler, der eher über die Schnelligkeit und das Dribbling kommt, mit dem Ball am Fuß. Karim ist ein Abschlussstürmer im Strafraum, von seiner Abschlussstärke kann ich mir etwas abschauen.“

Spätstarter Kolo Muani

Obwohl Kolo Muani in diesem Sommer einer der gefragtesten ablösefreien Spieler Europas war, nahm seine Karriere erst recht spät Fahrt auf, so wurde er zum Beispiel erst 2020 zum ersten Mal für die U21 Frankreichs nominiert, vorher nie für eine Jugendmannschaft. Hier sei sein Talent aber nicht übersehen worden: „Ich war damals noch nicht der, der ich heute bin. Ich musste hart dafür arbeiten, mir das zu verdienen. Ich war auch niemals in einem Nachwuchsleistungszentrum und bin deswegen auch erst spät in die Profiwelt eingetaucht. Dementsprechend lag und liegt es an mir, diesen Rückstand weiter aufzuholen“, zeigte er sich hier realistisch. Er sei erst später als andere in eine „seriösere und professionelle Richtung“ gegangen: „Mit 19, 20 Jahren merkte ich, dass ich einen gewissen Rückstand aufzuholen hatte. Dementsprechend musste ich arbeiten und das Tempo anziehen.“

Als seine großen Stärke, die er sich über die Jahre antrainiert hat, nannte er seine Hilfsbereitschaft: „Ich versuche, meine Mannschaftskameraden immer zu unterstützen. Dafür verausgabe ich mich. Ich stecke niemals zurück und gebe niemals auf.“ Auch Schwächen seien natürlich vorhanden, hier gelte es jetzt weiter an sich zu arbeiten und Fortschritte zu machen – um ein kompletter Spieler zu werden. „Dafür will ich an allem arbeiten: den Dribblings, der Durchschlagskraft, vorne den Ball zu halten, aber auch am Stellungsspiel in der Defensive. Sie spielten in Nantes als Teil einer Doppelspitze, als alleinige Spitze, aber auch auf dem Flügel.“ Daher habe er auch keine Lieblingsposition, sondern spiele dort, wo der Trainer ihn aufstelle: „Aber ich sehe mich natürlich als Angreifer. Wenn ich über die Seite komme, kann ich auf die Defensive zulaufen und sie beschäftigen, aber ich habe auch vorne drin meine Stärken, weil ich die Verteidiger mitziehen und Platz schaffen kann.“ Die Position hinter der Spitze, in der er in Vorbereitung in Frankfurt oft zum Einsatz kam, sei dagegen recht neu für ihn: „…aber da konnte ich in der Vorbereitung schon gut reinkommen. Der Trainer erklärte mir sehr gut, wie ich mich auf dieser Position zu verhalten habe. Da habe ich den Vorteil, dass ich mit dem Gesicht zum Tor bin und meine Geschwindigkeit ausspielen kann, wenn ich den Ball bekomme.“

Tolle Atmosphäre im Stadion und Team

Im Vergleich zum FC Nantes, wo er bis vergangene Saison spielte, habe die SGE einen anderen Spielstil, Cheftrainer Oliver Glasner legt in Frankfurt einen hohen Stellenwert auf die Arbeit gegen den Ball. Dieser Stil sei für ihn ok, erklärte der Rechtsfuß: „Als schwerer würde ich das nicht bezeichnen, es ist einfach ein anderer Spielstil. Hier ist die Intensität noch höher, es geht mehr von Box zu Box, da liegt es an mir, mich mit meiner Spielweise anzupassen.“ Trotzdem sehe er auch Gemeinsamkeiten zwischen Nantes und der SGE, wo ihn das gesamte Paket von einem Wechsel überzeugt habe: „Es geht eher familiär zu, man löst die Dinge im Kollektiv. Dazu kommen der Spielstil und die Atmosphäre im Stadion.“

Auch die Atmosphäre in der Mannschaft wird bei der SGE seit Jahren gelobt, was Kolo Muani so bestätigen kann: „Die Truppe hat mich fantastisch aufgenommen, dementsprechend gut ist die Integration verlaufen. Wir haben einen sehr guten Spirit und eine richtig gute Truppe, mit der wir eine sehr gute Saison spielen werden. Davon bin ich fest überzeugt. Wir haben eine tolle Stimmung in der Kabine und einen guten Arbeitsspirit.“ Persönlich habe sich Kolo Muani große Ziele gesetzt. So wolle er „viele Tore schießen und lange Fußball spielen – falls möglich, bis ich 40 Jahre alt bin“, wie ein Teamkollege: „Makoto ist ein gutes Beispiel. (lacht)“ Trotz dieser Hoffnungen für die Zukunft lebe er im „Hier und Jetzt“ und freue sich auf die Aufgaben in Frankfurt, auch wenn die Premier League, wie er in einem früheren Interview mit der französischen „L’Equipe“ verreit, ein Kindheitstraum gewesen sei. Daher mache er sich jetzt aktuell auch keine Gedanken über die Zukunft – auch nicht über die in der Nationalmannschaft.

Um seine Träume zu verwirklichen braucht Kolo Muani aber definitiv auch Mitspieler, die mitziehen und ihn mit Vorlagen versorgen. Einer davon könnte Mario Götze sein, der wie der Franzose auch erst zu dieser Saison zur SGE gewechselt war. Der 23-Jährige zeigte sich voll des Lobes für den Weltmeister von 2014: „Mario ist ein herausragender Fußballer, das kann man in jeder Trainingseinheit sehen. Sein Spielverständnis, seine großartige Passqualität, dazu seine Erfahrung, die er einbringen kann. Mario wird uns viel helfen und dazu beitragen, dass wir eine tolle Saison spielen.“ Gemeinsam mit Götze wolle er auch seine zwölf Tore aus der vergangenen Ligue-1-Saison knacken: „Ich versuche, mich jedes Jahr zu steigern und diese Marke dementsprechend zu übertreffen.“ – Nachdem er gegen den FC Bayern bereits damit begonnen hat, dürfte sich kein SGE-Fan etwas dagegen haben, wenn es mit viele Kolo Muani-Toren weitergeht.

- Werbung -

25 Kommentare

  1. Also…ich habe schon mal gar nix dagegen! Hat Lust auf mehr gemacht, mag seinen unkonventionellen Spielstil und finde es gerade gut, dass er keinem typischen NLZ entsprungen ist.

    66
    0
  2. Schönes Bonusspiel Morgen. Lass den Kolo draußen (Oli), damit er am Samstag ausgeruht die Hertha auseinandernehmen kann. Götze auch gerne. Er soll ruhig die Finalsieger belohnen und dann am Samstag mit den Neuzugängen ran.

    9
    38
  3. @3 Denke Kolo wird das nicht schaden, ….er schafft beide Spiele 🙂 Dennoch denke ich, nicht verkehrt mit ihm zu behinnen und ihn dann durch schnelle frische Kräfte ( auch im Hinblick auf die Hertha ) zu ersetzen.

    S11 gegen Real

    …..Trapp…..
    Ndicka….Tuta…Smolcic
    Knauff…..Sow…Jakic..Kostic
    …….Kamada…Götze..
    …………..Kolo…………..

    Forza CL SGE !

    16
    1
  4. Meiner Meinung nach ist Tuta kein Abwehrchef, also kein Mann für die Mitte hinten, der auch mal Kommandos gibt. Ich mag den Jungen und er hatte seine Sache rechts als Vadder-Nachfolger hervorragend gelöst. Aber hinten in der Mitte? Ich denke, dass ist unser Abwehrproblem. Ich sehe eigentlich nur N’Dicka und Hase auf dieser Position. Ich würde N’Dicka in die Mitte stellen und Lenz links. Rechts ist Touré derzeit Nr.1. N’Dicka wäre zumindest erstmal körperlich ne Kante, gegen die sich Benzema erstmal durchsetzen müsste. Aber Tuta gegen Benzema, da seh ich für uns schwarz.
    Wie gesagt, nicht gegen den Jungen persönlich, nur rein aus meiner sportlichen Sicht.
    Ich denke, auf lange Sicht hin gesehen bräuchten wir noch ein, zwei erfahrene Innenverteidiger. Brooks, Akanji…?
    Unsere Offensive ist top, aber die Abwehr…

    20
    10
  5. Brooks ist wirklich ein guter Gedanke muss man zugeben .
    Ist ablösefrei ……..

    So ein Haudegen fehlt den Jungspunden – auf Hasebe allein kannst du da nicht zurückgreifen .

    8
    1
  6. Je länger die Kostic-Nummer läuft, desto mehr glaube ich nicht mehr an dessen Verbleib. Für mich gefühlt ein Abschied auf Raten.

    7
    1
  7. @5&6

    Wow der Brooks is wirklich nicht der schlechteste gewesen und wäre halt mal n Schrank dahinten drin. Die Idee is echt nett.

    Ja diese Causa Kostic. Ich kanns echt nicht hören.
    Eins will ich nur dazu sagen. An alle die denken, das wenn wir ihn abgeben schwächen wir uns.
    Dem würde ich nur zustimmen, sofern er verlängert. Ohne diese Verlängerung müssen wir ihn verkaufen. Denn längerfristig gesehen (nächste season) würde es uns massiv schaden wenn er umsonst geht. Diese spekulierten Millionen würden vermutlich für einen Ersatz reichen + unser Transferminus enorm schmälern (Wenn überhaupt ein Ersatz kommen sollte.. kostic is echt nicht zu ersetzen. Aber die Devensive Variante gegen stärkere gegner könnte Lenz heißen. Und die offensivere Variante würde ich evt sogar Kolo und Faride zutrauen. Ich meine Kostic wurde damals auch recht gut umfunktioniert von Hütter. Und Kolo scheint recht geerdet, willig und lernfähig zu sein)

    16
    7
  8. Also Lenz als linker Schienenspieler? Das kann doch keiner ernsthaft in Erwägung ziehen. Meiner Meinung ist er selbst als linker Verteidiger in einer vierer Kette zu schwach.
    Also defensiv wäre ja noch so gerade okay, aber heutzutage müssen die Außenverteidiger auch mit nach vorne arbeiten und das kann Lenz nicht.

    12
    17
  9. Kostic, N’dicka, Kamada, von diesen Spielern sollte höchstens einer gehen,
    um lange bei der Musik dabei sein zu können.
    Kostic’s Weggang, danach scheint es leider auszusehen, würde schon eine Riesenherausforderung sein.
    Ich befürchte, dass sich die SGE und Juve einigen werden. Letztendlich liegt es natürlich an Kostic selbst, Eintracht hatte ihm wohl ein tolles Angebot gemacht.
    Unsere Defensive, Tuta, N’dicka, Toure,
    Klassespieler, aber noch nicht konstant, kompakt. Abraham, Hinti, das waren schon echte Kanten mit viel Ausstrahlung. Ich halte eine Aufstellung mit N’Dicka zentral für erprobenswert.
    Gute Körpergrösse, überragender Speed,
    herausragende Zweikampfqoute, ich würde ihm die Abwehrchefrolle zutrauen.
    Bin auf die Aufstellung gegen Real gespannt, die Fussballwelt schaut zu.
    Ein Traumfinale, remember Glasgow 1960.

    17
    0
  10. Sollte Kostic Mittwoch/Donnerstag seinen Abschied bekanntgeben, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich nicht um eine Leihe Angelinos bemüht hat. Krösche kennt ihn, hat ihn damals selbst von City nach Leipzig geholt.

    Ich vermute, dass man bereits jemanden in der Hinterhand hat. Vielleicht wird es ja Stuttgarts Sosa. Der wäre zwar nicht so eine Maschine wie Filip, aber die Qualität seiner Flanken und seine Technik können sich sehen lassen.

    15
    2
  11. Kostic so gut wie weg.18 Mio + Boni.Geht nur noch drum ob er nach Helsinki mitfliegt oder nicht.

    2
    1
  12. Ich gehe auch davon aus, dass Filip uns zeitnah verlässt.

    Angelino hat in Hoffenheim unterschrieben, fällt also weg.

    Unvorbereitet sind wir natürlich nicht, denn der Wechsel droht sich ja schon seit Wochen an. Ist die Frage, ob man versucht, alternativ einen anderen SchienenSpieler zu verpflichten oder ob man dies zum Anlass nimmt, auf 4er-Kette umzustellen.

    Einen Innenverteidiger würde ich auch begrüßen, wobei wir natürlich bei einer Viererkette einen Innenverteidiger weniger benötigen.

    Lenz in einer Viererkette links? Ich bin mir nicht sicher, ob er über die Qualität verfügt, das müsste sich im Laufe der Saison zeigen und ist von daher für mich ein Risikofaktor?

    Vielleicht
    NDicka auf links? Er ist ein überaus hochbegabter Spieler, vielleicht kann er das, wobei er natürlich schon durch seine Statur eher ein Innenverteidiger ist.

    Grundsätzlich ist es wahrscheinlich die Frage, ob man einen größeren Teil des Geldes wieder finanziert und sich dadurch die Möglichkeit nimmt, in der nächsten Saison zu investieren.

    Das wiederum ist auch davon abhängig, ob Kamada und NDicka dann ablösefrei den Verein verlassen, denn das wäre eine erhebliche Schwächung. Vielleicht kann man das dann wieder durch ablösefreie Zugänge kompensieren.

    Ist also insgesamt eine sehr komplexe Gemengelage. Vielleicht sollten wir es nicht zu kompliziert halten und uns auf diese Saison konzentrieren. Und unter diesen Voraussetzungen würde ich bei dem Abgang von Filip auf der linken Seite nachbessern, je nach System einen Schienenspieler oder einen linken Defensivspieler.

    2
    2
  13. @15 Sosa scheint von der Ablöse zu hoch zu sein und über die zu niedrigen Ablöse von Kostic mag ich mich auch nicht mehr ärgern.
    Hoffentlich hat Krösche in der berühmten Schublade einen besseren Plan B als seinerzeit Bobic, der einen unfitten Dost für Haller und Jovic holte 😉

    Insgesamt wird das nun das Spiel der SGE fundamental verändern und vielleicht ist man dann dank Götze und den anderen Neuzugängen trotzdem erfolgreich, da nun etwas wenig vorhersehbar. So viel zum Thema Strahlkraft CL, Fans, Atmosphäre etc, die ich als Fan zu hoch romantisiere in dem Geschäft.

    4
    0
  14. Jap das ding ist durch….Romano berichtet, dass die letzten Details geklärt werden und dann fliegt er nach Turin

    Hätte das nicht mehr erwartet…ich gönne es ihm….aber sehr schade für uns

    Bin gespannt wie man weiter plant…jemand unbekanntes ausm Hut zaubern? Alte Bekannte wie Wolf? Jungs die die Buli kennen wie Rousillon/Brekalo(würde mir persönlich sehr gut gefallen)?

    Bin sehr gespannt

    2
    1
  15. Lt FFH ist er eben nach dem Training nicht mit ins Bus gestiegen und wechselt noch vorm Supercup

    1
    0
  16. Ronaldo für Kostic? Kann dann uns direkt mal gegen seine alte Liebe den Supercup holen.

    Wir benötigen einen linken Schienenspieler, wenn wir bei 3er Reihe bleiben wollen, sonst geht eigentlich nur 4er Kette

    7
    1
  17. Macht euch locker, jeder ist ersetzbar, auch wenn ich die Qualität von Kostic und auch NDicka voll anerkenne.

    Chef in der Abwehr: Smolcic, hat er schon gemacht, Liga ist egal, er bringt die (mentale und körperliche) Einstellung mit und weiß, was es heisst, leader zu sein.

    „System“: eher 4er als 3er Kette. Der Abgang von Kostic macht den Weg dafür frei.

    Toure, Tuta, Smolcic, Lenz ist meine Kette.

    Lenz ist für mich ein aggressiver linker Verteidiger, der auch nach vorne mitspielt (nicht als schienenspieler).

    Toure ist schnell und robust und kann rechts dicht machen (nicht als schienenspieler).

    DM: Jakic für mich vor Sow. So wie Smolcic brauchen wir da Aggressivität und Einsatz. Das bringt Jakic mehr mit als Sow (den sehe ich weiter vorne)

    Damit hätten wir 5 Spieler, die eher im defensiven verortet sind (sich bei bedarf auch mit nachvorne einschalten, dann rutscht Jakic in die 4er Kette zurück)

    Im offensiven Bereich auch 5 Spieler (auch wenn ich hier 6 nenne).

    OM: Kamada, Götze, Lindström (2 oder 3 von denen). Riesen-Qualität und wenn die anfangen, zu rotieren kann das gut werden.

    Sturm: Alario, Muani, Borré (2 oder 3 von denen). Borré und Muani können auch nach hinten mitarbeiten, vorne pressen und mit dem OM variieren.

    Hinten stabil, vorne unberechenbar. Das wäre mein Vorgehen.

    4
    4
  18. @22 haha, genau getroffen X-D Ronaldo wäre genauso unrealistisch wie Sosa. Der hat längst Angebote von viel reicheren Clubs und 23 Mio Ablöse ist welten über dem für die Eintracht Finanzierbaren.

    0
    0
  19. @24 sehe ich gar nicht so unrealistisch. Er will CL spielen und alle Vereine sagen nein. Ginge es ihm ums Geld, wäre er in die Wüste gegangen.
    Wir zahlen die 15, die wir für Kostic bekommen haben, geben ihm die 5 MIo Gehalt von Kostic plus alles was er an Trikotverkäufen erlöst dazu. Nach einem Jahr ablösefrei.
    Er kann sich beweisen, auch mit einem mittelgroßen Klub mal was zu holen. Er muss nicht pressen, da wir Muani, Lindström und Knauff dafür haben. Mit Götze und Kamada auch gute Vorlagengeber. Freistöße kann er und wir haben da keinen mehr.
    Alleine die neue Aufmerksamkeit, weil die ganze Welt auf einmal Eintrachtspiele schaut, wird ausreichend Geld in die Kassen spülen, unsere Spieler wertvoller machen und in diesem oder nächsten Transferfenster Spieler zu uns locken, die sonst nicht gekommen wären („einmal mit Ronaldo spielen“).
    Charakterlich ist das so eine Sache, aber soll halt mal mit seinem Buddy Silva telefonieren…das wird schon passen;)
    Gehe davon aus, dass Ndicka geht, somit eh etwas Puffer da (oder er bleibt dann sogar noch ein Jahr).

    0
    0
    - Werbung -

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -