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Kevin Trapp ärgern Gegentore nach Standardsituationen

Gestern war Kevin Trapp Gast im hr-heimspiel! Axel Kruse gratulierte dem Torhüter kurz zu seiner Freundin Esther Sedlaczek, danach aber ging es ausschließlich um Eintracht Frankfurt. Die Länderspielpause kam für die Mannschaft zum richtigen Zeitpunkt: „Die englischen Wochen mit den Europapokalspielen kosten schon sehr viel Kraft, so eine Pause kommt dann natürlich gelegen.“ So konnte die Partie gegen den SC Freiburg in Ruhe aufge- und auch verarbeitet werden. Trotzdem wurmt es Trapp noch immer, dass es im Breisgau nicht zum Dreier langte: „Das ist super ärgerlich, wenn man das Spiel dominiert und dann so ein Gegentor bekommt.“ Darüberhinaus mäkelt der gebürtige Saarländer: „Es fällt auf, wir bekommen viele Gegentore nach Standards.“ Die Kritik von Armin Veh, dass der Ball zum 1:1 haltbar gewesen sei, nimmt der Torhüter gelassen zur Kenntnis: „Wenn ich gekränkt wäre, hätte ich den falschen Beruf. Ich kann mit Kritik umgehen.“

So viel musste der junge Torhüter in den letzten Monaten davon auch nicht einstecken. Auch deshalb blickt er Richtung Nationalmannschaft: „Die Nationalmannschaft ist natürlich ein Traum. Aber es gibt viele gute, junge Torhüter in der Bundesliga. Ich muss konstant Leistung bringen, aber natürlich liegt es nicht nur in meiner Hand.“ Immerhin: „Mit der Eintracht habe ich diese Saison zumindest die Chance, mich auch international zu beweisen.“

Und auch Trappspürt die ganzen Euphorie, die in und um Frankfurter herum vorherrscht: „So etwas habe ich noch nie gesehen.“ Trotzdem stellt der Torhüter klipp und klar fest: „Wir dürfen die Bundesliga nicht vergessen, die ist am wichtigsten. Da müssen wir müssen uns stabilisieren!“

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