Jahresrückblick IV. Quartal: Rauschende Europapokal-Nächte und ein Rekord-Festival

Dezember: Die Zwischenrunde im Blick und es werden Nägel mit Köpfen gemacht

Mit Beginn des letzten Monats 2018 änderte sich aber das Bild. Nach den Niederlagen gegen Wolfsburg (1:2) und Berlin (0:1) machten sich bereits Stimmen rund, dass der „Eintracht-Code“ geknackt sei. Spieler und Trainer blieben allerdings auf dem Teppich und fanden mit den Siegen in Rom (2:1), gegen Leverkusen (2:1) und dem 2:2 gegen Nachbar Mainz wieder in die Spur. Am letzten Spieltag der Hinrunde gastierte dann noch Bayern München mit Ex-Eintracht-Trainer Niko Kovac in der Commerzbank-Arena. Man verlor das Aufeinandertreffen mit dem Branchen-Primus zwar doch recht deutlich (0:3) aber den anschließenden Feierlichkeiten über das wohl beste Eintracht-Jahr der jüngeren Vereinsgeschichte tat dies keinen Abbruch. Spieler und Verantwortliche verabschiedeten sich in die Weihnachtsferien und werden mit Beginn des neuen Jahres an den Erfolgen der letzten zwölf Monaten versuchen anzuknüpfen. Gestartet wird mit der Rückkehr am 3. Januar und der anschließenden Reise nach Florida, wo die Mannschaft zum Trainingslager gebeten wird.

Sonstiges

Ein Erlebnisbericht aus Rom: Der Eintracht gelang mit dem 2:1-Sieg in Rom etwas Historisches. Erstmals in der Geschichte der Europa-League schaffte es eine deutsche Mannschaft alle sechs Gruppenspiele zu gewinnen. Doch die Freude über diesen Erfolg wurde durch die Fanausschreitungen rund um die Partie getrübt. Der ehemalige Chefredakteur von SGE4EVER.de, Christopher Michel, berichtet von seinen Eindrücken aus der italienischen Hauptstadt.

Im Februar geht es zu Schachtar Donezk: Mit Überstehen der Gruppenphase blickten alle Adlerträger gespannt zur Auslosung der Europa-League Zwischenrunde. Das Los fiel auf den ukrainischen Spitzenreiter Schachtar Donezk, die als Gruppendritter aus der Champions-League abgestiegen sind. Wie der Eintracht-Gegner einzuordnen ist? Der SGE4EVER.de Gegner-Check verrät es.

Eintrachts Verlängerungskalender: Für Aufsehen sorgte vor allem der vorweihnachtliche Vertragsmarathon von Eintracht Frankfurt. Marco Russ, Gelson Fernandes, Makoto Hasebe, Danny da Costa, Mijat Gacinovic und einige Angestellte rund um das Team verlängerten ihre Verträge vorzeitig und sorgen für Kontinuität.

Rode wieder ein Adler: Es war die Rückholaktion im Winter. Sebastian Rode kehrt nach viereinhalb Jahren wieder zurück zu Eintracht Frankfurt. Der defensive Mittelfeldspieler schaffte es bei Bayern München und Borussia Dortmund nicht sich nachhaltig durchzusetzen und geht in seiner alten Heimat ein Leihgeschäft ein.