Raffael Santos Borré netzte direkt beim Debüt.

Die Frankfurter Eintracht hat eine gelungene Generalprobe für die Saison 2021/2022 gefeiert.

Die Hessen gewannen den letzten Test gegen den französischen Klub AS St. Etienne mit 2:1. Dabei hatten aber nicht nur die Spieler der Frankfurter zu feiern, sondern auch die Fans, die zum ersten Mal seit der zweiten Corona-Welle wieder ins Stadion durften. 10.000 Anhänger waren es dann, die nach mehrfachen Änderungen wieder ins Waldstadion pilgern durften.

Die Tore für die SGE erzielten die beiden Neuzugänge Christopher Lenz und Raffael Santos Borré. Für die Franzosen traf der ehemalige Gladbacher Kolodziejczak zum Anschlusstreffer.

Die Eintracht startete im 3-5-2-System mit Lenz auf Linksaußen, rechts spielte Danny da Costa. Filip Kostic saß nach überstandener Erkältung wieder auf der Bank. In der Offensive durfte Borré seinen Einstand feiern, dahinter spielten Daichi Kamada und Aymen Barkok auf der Zehn.

Neuzugänge netzen ein

Die SGE war vor allem in der ersten Halbzeit die klar überlegene Mannschaft und schnürte die Gäste teilweise in deren Hälfte ein. Die verdiente Belohnung dafür gab es in der 12. Minute als Lenz abstaubte, nachdem Borré noch am Keeper der Gäste gescheitert war. Noch vor der Pause konnte die SGE sogar nachlegen, nachdem Kamada klar im Strafraum gefoult wurde. Neuzugang Borré verwandelte den fälligen Elfmeter sicher mittig ins Tor.

Nach der Pause wechselten beide Trainer sehr viel, wodurch der Spielfluss vor allem bei den Hessen deutlich gestört wurde. Bis zur 62. Minute wechselt Chefcoach Oliver Glasner gleich sieben Mal. Den verdienten Anschlusstreffer erzielten fir Franzosen dann durch einen sehenswerten Kopfball von Kolodziejczak, der über Trapp hinweg ins lange Eck traf. Bei diesem Spielstand blieb es.

Am kommenden Sonntag wird es für die SGE dann ernst, wenn die Hessen bei Waldhof Mannheim in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten müssen. Vor allem nach der ersten Hälfte sollte der Eintracht hier aber nicht Angst und Bange werden.

 

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14 Kommentare

  1. Ich fand unseren finnischen Youngster im zweiten Durchgang wirklich super: Abgeklärt, ruhig und mit viel Übersicht! Geiler Typ!

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  2. Ich fand Luka Hyryläinen auch sehr gut. Wenn er sich so weiter entwickelt, werden wir unseren Spaß haben. Sorry, aber Barkok sollte man verkaufen. Die Abspielfehler dir waren Haarsträubend. Ich freue mich auf das DFB Pokal

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  3. Borre mit Kamada , das passt. Dazu noch Kostic und vielleicht nch ein zweiter Stürmer, dann ist das vorne top.
    Defensiv dürften wir in der ersten Hälfte die Fromation gesehen haben. Trapp-Tuta-Hinteregger-Ndicka-Sow und dazu Hasebe ( für Hasebe natürlich gern auch einen anderen ).

    Borre, Otto und unser Finne haben mir spaß gemacht

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  4. Erste Hälfte war völlig ok, bis auf Barkok. Ich finde das reicht nicht für die 1.Mannschaft. Rafa hat mir extrem gut gefallen. Erinnert ein wenig an Rebic von der Spielweise. Man hat auf jeden Fall die Idee von OG erkannt.
    2.HZ war dann ein wenig anders, aber unser junger Finne und Otto haben mich echt beeindruckt.

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  5. Barkok hat in jedem Testspiel mit der A Mannschaft gespielt. Weiß nicht ob Glasner so denkt wie ihr. War nicht sein bestes Spiel aber ich gebe den Jungen nicht so einfach auf.

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  6. Ich sehe Barkok auch eher kritisch…. Ich fand in recht unsicher und fahrig. Er hat halt auch schon viele Chancen bekommen.

    Was ich mega fand, das Kostic gespielt hat obwohl Erkältung… das ist doch ein Zeichen , oder? Wenn er weg wöllte hätte er doch nicht 20 Minuten gespielt… so meine Hoffnung.

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  7. @Barth:

    Meine persönliche Einschätzung zu Kostic ist, dass er gerne noch mal zu einem größeren Verein gehen würde, um vlt CL oder gar um Titel zu spielen.
    Sollte sich so ein Verein für ihn interessieren und bereit sein, die von der Eintracht aufgerufene Ablöse zu zahlen.

    Wenn sich aber kein Verein findet oder die Ablöse zu hoch ist, dann würde er aber nie Druck ausüben und wäre auch nicht traurig, bei uns zu bleiben.

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  8. @3 habe mich sehr für den Finnen und Otto gefreut. Das sind keine Quoten Nachwuchsspieler mehr, da geht was.
    Schade, dass Blanco und Akman nicht reinkamen.
    Die 1.Hz war schon top.

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  9. Barkok wird ja als technisch stark eingeschätzt, aber in Wirklichkeit ist er meistens nur im Dribbling, ja dazu braucht man auch Technik, stark. Er hat aber so viele Stockfehler bei einfachen, hart auf ihn zukommenden Bällen, dass hat dann nichts mehr mit guter Technik zu tun. Direkt-Spiel (Doppelpass) ist nicht sein Ding. Mit seiner Statur kann er wichtig für uns sein, aber ein Kopfball-Spieler ist auch nicht. Zum Wandspieler daher nur bedingt geeignet. Und dennoch, bereitet er das 1:0 vor! Aber anders als bei einem Mittelstürmer der vielleicht nur an einem Tor gemessen wird, reicht mir auf seiner Position eine gute Aktion im Spiel nicht. Sein Hauptproblem ist m. E., die Konzentration. Bei den vielen Trainern heutzutage sollte sich doch jemand im Staff finden, der da mit Barkok arbeitet. So langsam wird es Zeit für einen „konstanten“ Leistungssprung.

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  10. @6. torres: Ganz deiner Meinung. Gleich verkaufen ist auch keine Lösung. Auf welchen Wolken schweben diese Leute mit derartigen Vorstellungen. Nur gut, daß es bei solchen bleibt.

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