David Abraham wird bis zum Jahresende in der Meisterschaft fehlen

Einspruch abgelehnt! Eintracht-Kapitän David Abraham bleibt bis zum Ende des Jahres gesperrt. Das hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden. Der Einspruch der Hessen wurde am Dienstag zurückgewiesen.

Nachdem der Argentinier für seine Tätlichkeit an Christian Streich im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg für sieben Wochen, also bis zum Ende des Jahres, gesperrt wurde, kündigte der Verein an, dass man gegen das Urteil des DFB Einspruch einlegen werde „um David Abraham die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen eines mündlichen Verhandlungstermins vor dem DFB-Sportgericht persönlich zu dem Geschehen in Freiburg zu äußern.“

Diese Gelegenheit nutzte der Verteidiger laut „kicker“ gemeinsam mit seinem Anwalt Christoph Schickhardt: „Abraham hat einen schweren Fehler begangen, steht öffentlich am Pranger und hat noch nie eine Bewährung erhalten. Diese Verfehlung wird Abraham seine ganze Karriere begleiten.“ Am Ende nützte es nichts, die Strafe bleibt bestehen. Nach Richter Richter Hans E. Lorenz handele es sich nicht um einen Fall von „Fahrlässigkeit“ und „Absicht“, dafür aber um einen Fall von „direktem Vorsatz“. Ein Entgegenkommen sei bereits die Tatsache, dass die Strafe nicht auf die verbleibenden Europa-League Spiele gegen London und Guimaraes zurückgreift. Außerdem sei er mit sieben Wochen eben nicht für sieben Spiele, sondern nur für sechs Spiele gesperrt und könne damit zum Rückrundenstart wieder eingreifen. Am Ende war der Richter sogar noch zum Scherzen aufgelegt, denn für den 33-Jährigen war es bereits die dritte Rote Karriere in Deutschland. „Das schafft nicht mal unser Freund Ibisevic“, witzelte er.

Chefankläger Dr. Anton Nachreiner forderte im Vorfeld der Verhandlung sogar eine Erhöhung der Strafe. So empfahl er die Sperre von Abraham auf acht Wochen auszuweiten. Dieser Antrag wurde aus Spielersicht zum Glück abgewiesen. Im Nebenprozess wurde zudem die Sperre von Vincenzo Grifo verhandelt. Der SC Freiburg zog den Einspruch aber vor Urteilsverkündung zurück. Der Spieler behält damit ebenfalls seine Sperre von drei Ligaspielen.

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20 Kommentare

  1. Den Frankfurtern bleibt noch die Option, in Berufung zu gehen, dann würde der Fall nochmal ganz neu aufgerollt werden. „Ich persönlich neige dazu“, so SGE-Anwalt Schickhardt. Eine Woche hat die Eintracht nun Zeit, die Berufungs-Karte zu ziehen.

    Nicht ganz unwesentlich.

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  2. Der Herr RA Schickhardt ist ja eigentlich schon ein Profi bei so etwas wenn man seine Vita liest. Erstmal gefreut hat mich, dass er trotz „Drohung“ des Chefanklägers nicht eingeknickt ist. Trotzdem ist es insgesamt relativ viel Aufwand für wohl eher wenig Ertrag. Eine Berufung würde wohl in der Öffentlichkeit eher negativ wahrgenommen werden. Ich würde es jetzt dabei belassen auch wenn ich dem DFB keinen Triumph gönne .

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  3. Die sollen bloß froh sein , endlich aus den Medien zu kommen , da wäre eine Berufung das dümmste , was man machen kann.
    Zumal die Erfolgsaussichten nahe null liegen.

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  4. Mit der Besätigung der Sperre folgte das Gericht der überzogenen und heuchlerschen Forderung einer höchst@möglichen Strafe durch etliche Vertreter der Medienwelt.
    Erst kürzlich wurde ein böses Foul von Reuss als „ein Zeichen setzen“ bei der Live-Übertragung kommentiert. Aus meiner Sicht wurde Rolle Streichs beim Abrahamfoul ausser Acht gelassen. Er hätte der Situation gut aus dem Wege gehen. Abraham wollte den schnellen Ball für uns und nicht zurückgezogen, sondern überzogen. Im Eifer des Gefechts, Beide. Dann sollte aber nicht nur einseitig geurteilt werfen. Grifo, dessen Tätlichkeit während der Spielunterbrechung erfolgte, als Bankspieler von ausserhalb des Platzes, kam aus meiner Sicht zu gut davon. Schickhardt wird die richtige Entscheidung treffen. Manchmal, öfters kann man die Anti-DFB-Plakate im Stadion schon verstehen.

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  5. „Ein Entgegenkommen sei bereits die Tatsache, dass die Strafe nicht auf die verbleibenden Europa-League Spiele gegen London und Guimaraes zurückgreift.“

    Kann mir da mal jemand weiterhelfen?
    Ist ein Vergehen in der Bundesliga, verhandelt vor einem deutschen Sportgericht überhaupt auf europäischer Ebene justiziabel? Und falls ja- kann diese Entscheidung das deutsche Sportgericht fällen, oder müsste diese Sperre die UEFA aussprechen? Gibt es dazu evtl einen Fall als Referenz?

    Oder ist die Ausführung des Herrn Lorenz in dieser Hinsicht Mumpitz?

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  6. Ein Einspruch macht in der Tat keinen Sinn, wobei ich die Strafe auch deutlich übertrieben finde. Das war weder brutal noch abseits des Spielgeschehens. Wenn ich mir überlege, wie andere Spieler (Geis (5 Spiele), nachdem er Hahn für ein halbes Jahr kaputt getreten hat oder Wiese (3 Spiele) nach seiner Karateeinlage gegen Müller) bestraft wurden, dann passt hier die Relation nicht.

    Das soll Abrahams Aktion natürlich nicht entschuldigen und Streich ist hier überhaupt nichts anzukreiden. Spieler stellen sich während des Spiels ständig vor den Ball, dann muss ein Trainer nicht Platz machen. Habe nach wie vor Respekt vor Streich, dass er keine große Sache draus gemacht hat.

    Da kenn ich so einige andere Trainer, die danach in jeder Zeitung erzählen, wie schlimm alles war, dass etwas gegen die Gewalt im Fußball getan werden muss und sie sich nicht mehr sicher an der Seitenlinie fühlen.

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  7. @4
    nein, abraham hat eben nicht die die höchstmögliche strafe bekommen – weder vor noch nach einspruch!!! im artikel steht doch, was noch an härteren strafen möglich gewesen wäre….
    naja, 3 rote karten lassen sich halt nicht leugnen. ich fürchte abraham hat nun ein ähnliches problem wie ein maik franz damals…hoffen wir, dass sich dieses nicht auf die gesamte mannschaft überträgt. damals wurden wir auch als „tretertruppe“ angesehen und bekamen oft sehr schnell die karten gezeigt.

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  8. @6 Zustimmung, besonders zum Passus bzgl Streich

    Ich würde da jetzt auch kein Fass mehr aufmachen. Wir haben ja quasi „Glück“, dass wir noch international spielen, da ist ohnehin Rotation angesagt.

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  9. @7
    Dann kläre uns mal auf und wieviel hättest du ihm denn gegeben?
    Diese überzogene und ständige Schwarzmalerei einiger im Forum hier ist schon hoch interessant.
    Bei einigen Kommentaren fragt man sich schon aus welchem Lager diese kommen. Strafe für Sanktionen, klar und indiskutabel, aber es sollte dann auch mal gut sein. Bei manchen Usern
    entsteht mitunter der Eindruck, dass diese noch
    Fussball gespielt haben und mehr Fernsehsportler sind. Sorry, die anderen, in der Vielzahl, sollten sich jetzt nicht angesprochen fühlen.

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  10. Übrigens, wer die Aussage Streichs vorm Sportgericht gelesen hat und die Aktion live verfolgt hat, der muss schon Zweifel an dessen Wahrnehmung der Terminologie äussern dürfen.
    Abraham hat übrigens sehr positiv für Grifo ausgesagt. Die Aggresivität dessen Aktion hat er nicht wiedergegeben, im Gegenteil. Auch dies sollte mal erwähnt werden.

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  11. Berufung macht Sinn, es gilt nun ja ohnehin ein ‚Verschlechterungsverbot‘ .. schlimmer als die 7 Wochen kanns damit nicht mehr werden .. wenn ich das alles richtig verstanden hatte.

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  12. Der Umgang mit dem Vorfall hat nichts mit einer angemessenen Reaktion und entsprechender Sanktion zu tun. Fakt ist, dass es nicht um den Vorfall an sich geht, sondern dieser weidlich ausgenutzt wird um eine Show zu veranstalten.

    Die Aktion wird im TV (ich übertreibe jetzt mal) in zehnfacher Wiederholung aus allen möglichen Perspektiven, in Zeitlupe gezeigt. Dazu noch Interviews von jedem der der Kamera nicht ausweichen kann, in allen Fußball Talks durchgekaut, mit allen möglichen Experten. Die Berichterstattung darüber und die Talkrunden sind doppelt so lang wie die Berichte über den gesamten Spieltag.

    Vor der Verhandlung gibt der stellvertretende Verbandvorsitzende des DFB ein polemisches Interview ab (wahrscheinlich mit mehr Aufmerksamkeit, sprich öfter gedruckt alle seine Interviews der letzte 5 Jahren zusammen).

    In der Verhandlung kommentiert der Kontrollausschussvorsitzende die Aussagen mit „Märchenstunde“ und „blanker Unsinn“, beantragt 8 Spiele Sperre und sagt auf Nachfrage des Richters ob die Sperre für Pflichtspiele oder Meisterschaftsspiele gelten solle „Das ist egal, ach sagen wir Pflichtspiele“ ?!?!?! Geht’s noch ?!?!?

    Die Signalwirkung für mich: die Show geht über alles. So ist es auch abseits des Fußballs mit Videos die bei YouTube etc. ins Internet gestellt werden, Aufmerksamkeit um jeden Preis, immer noch eins obendrauf setzen, den anderen übertrumpfen.

    Eine positive Signalwirkung für mich wäre gewesen, wenn man kurz und sachlich darüber berichtet hätte, die Entschuldigung, das Händeschütteln und das „alles gut“ von Streich gleichen Raum gegeben hätte. Dazu eine angemessen Sperre des DFB, ohne großes Spektakel und Schluss. Signalwirkung: wenn du Scheisse baust, stehe dazu und entschuldige dich. Adäquate Strafe und dann Schlussstrich.

    Ich finde im Übrigen auch die Aussage von Felix Magath bemerkenswert, sehr sachlich und treffend.

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  13. Strafe ist ok. Dieses Rumkumpeln mit Grifo und Vadder bringt doch nun keinem was, und wurde ja auch eher negativ ausgelegt. Was hat man sich von dem Einspruch versprochen?

    ABER: Was erlaube DFB? Es kann doch echt nicht sein, wie sich erst so ein Vize äußert und dann noch der Ankläger zetert und droht und genervt ist, weil man es wagt, eine Verhandlung führen zu wollen? Was für ein Haufen von Dilettanten. Und jetzt treten sie uns auch noch unseren schönen Rasen kaputt. 🙁

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  14. DFB, Richter, Chefankläger, DFB-Vize, alle despektierlich ohne Ende, Urteile nach Gutsherrenrecht, hat mit neutraler Rechtssprechung nichts zu tun, denn man will ein Exempel statuieren! Das schließt sich beides aus.
    Bitte Herr Schickhardt All In!!!
    Für mich gibt es zwischen dem Gros der Bundesligatrainern und den Spielern kaum noch ein Unterschied , was provozieren, Karten fordern, Rumpelstilzchen, Schiedsrichter beeinflussen, Theatralik (z.B. Streich) usw. betrifft, nur das Körperliche fehlt noch und das würde wahrscheinlich auch noch dazu kommen, würde man die Trainer auf das Feld lassen.
    Die Überhöhung des Trainers gegenüber dem Spieler gibt es für mich nicht mehr und das Strafmaß für Abraham ist irrwitzig zu hoch und sollte es noch erhöht werden, würde es erst recht wie Hohn wirken ,hinsichtlich der in der Vergangenheit verhängten Strafmaße bei brutalo Fouls mit gesundheitlichen Folgen .
    Zwischen zwei Spielern, hätte das eine gelbe oder rote Karte mit 2-3 Spielen Sperre gegeben.
    Ist natürlich nur meine Sicht der Dinge.

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  15. @12
    Vielleicht fühlt sich der nächste Trainer von Streich animiert und agiert ähnlich.
    Es stimmt schon, dass es hier mehr um die Show ging.

    Wie auch immer: Ich würde, ähnlich wie Schickhardt schon anmerkte, nun Berufung einlegen. Es ist, dadurch dass die Strafe bestehen blieb, gar nicht schlecht gelaufen.
    Die 4 Wochen + 2 auf Bewährung waren eine ziemlich gute Forderung von Schickhardt. Man muss schon sagen, dass er Abraham top vertreten hat.
    Der Richter schloss Absicht schon mal aus, das ist top. Man muss bei dem Karnevalsverein ja mit allem rechnen.
    Und er meinte dann, es wäre direkter Vorsatz (‚..bei dem der Täter weiß, dass das eigene Handeln zur Verwirklichung des Tatbestandes führen wird‘).
    Ich bin eher für ‚Eventualvorsatz‘: ‚..hält der Täter die Verwirklichung eines Tatbestandes ernsthaft für möglich, findet sich aber mit diesem Risiko ab.‘
    Finde, das passt perfekt zur Situation und ist eben geringer zu bewerten.

    Oder es war gar bewusste Fahrlässigkeit.
    Bei bewusster Fahrlässigkeit sagt sich der Täter: „Es wird schon nichts passieren.“
    Bei Eventualvorsatz sagt er sich dagegen: „Ich hoffe zwar, dass nichts passiert, falls aber doch, so geschieht es eben.“ (wiki)
    Direkter Vorsatz ist dann wohl:
    ‚Ich weiß, dass es passieren wird und lasse es geschehen‘
    Absicht:
    ‚Ich möchte, dass es passiert.‘

    Ich denke, man sieht in der Zeitlupe recht klar, wie Streich kurz vor dem Kontakt die rechte Schulter anspannt und nach vorne dreht. So wird der Aufprall natürlich härter und das kann man Abraham nun wirklich nicht anlasten.
    Allerdings ändert Vadder, weil der Ball von der Bank zurückspringt die Laufrichtung und dann voll auf Streich drauf. Er hätte schon locker nen Bogen laufen können. Ich bin nun mal gespannt, ein interessanter Fall!

    Auf kicker sind ja die diversen Aussagen aufgeführt.
    https://www.kicker.de/762956/artikel/abraham_und_grifo_die_wichtigsten_aussagen_einer_denkwuerdigen_verhandlung
    Bei Streich heißt es:
    „Ich sehe David Abraham sehr, sehr schnell auf mich zukommen. Er ist ein temperamentvoller Spieler und war aufgebracht. David ist in mich reingerannt, ich hatte keine Körperspannung und die Hände in den Hosentaschen, da ich nicht damit gerechnet habe.“
    Erstens ist ‚Er ist ein temperamentvoller Spieler und war aufgebracht‘ kompletter Schwachsinn. Ersteres tut nichts zur Sache und Letzteres ähmm ich würde gern mal beide Gesichter (von Abraham und Streich) vor (!) dem Aufprall nebeneinander stellen und dann fragen wir nochmal: Wer war hier aufgebracht?
    Zweitens lügt er bzgl der Körperspannung und drittens ist „die Hände in den Hosentaschen, da ich nicht damit gerechnet habe.“ auch zumindest fragwürdig zu sehen.
    Und dann wird noch nachgelegt:
    „Ich schätze David total, aber er hat irgendwie die Kontrolle verloren. Bitterer für mich als das, was David gemacht hat, waren die Reaktionen, wie von einigen Leuten versucht wurde, beim Opfer einen Tatverdacht herzuleiten. Darauf will ich nicht weiter eingehen.“

    Jedenfalls sind das keinesfalls entlastende, sondern nur belastende Vorwürfe gegen den Spieler. Und Abraham stellte sich währenddessen schützend vor Grifo.
    Ob wir das so stehen lassen sollten?
    Ich bin bei @14: All in!

    Was ich gut finde ist diese ziemlich detaillierte Medienberichterstattung dieser Verhandlung. Da kommen wir ziemlich gut weg! Und es zeigt mal auf, was da los ist.
    ‚So fragte er Abraham etwa, ob Lionel Messi schon damals so gut gewesen sei, als sie 2005 gemeinsam mit Argentinien U-20-Weltmeister geworden waren.‘
    Da muss man sich schon fragen, ob dieser Richter noch alle Latten am Zaun hat.
    Auflockern find ich grundsätzlich ja super .. aber die Art und Weise ist dann nur noch peinlich .. oh man
    Ich schätze selbst mit Übersetzer hat das Abraham net gerafft 😉

    Auch dieser Vergleich mit Ibisevic ist haarsträubend.
    Eine von Abrahams 4 genannten roten Karten war in einem Testspiel. Ne andere war ne Notbremse.
    Macht nun genau 2 rote Karten durch rohes Spiel oder Tätlichkeit in Pflichtspielen in 7,5 Jahren Bundesliga.
    Ibisevic hatte in 15 Jahren BL 5 rote Karten. Klingt auch okay…in den letzten 7 Saisons hatte er aber nur in 2 Saisons keine. Das ist dann schon bemerkenswert. Wegen Unsportlichkeit, Beleidigung, grobem Foul und 2 mal Tätlichkeit.
    Für die hier gabs 5 Spiele Sperre (nur um mal nen Vergleich zu geben)
    https://www.youtube.com/watch?v=me839Cc0eMM

    6 Spiele Sperre kamen mir zu Beginn okay vor, aber ich war sicher auch etwas beeinflusst durch den Medienhype. Wenn man sich das reine Vergehen anschaut (und miteinbezieht, dass es ein Trainer ist..der vorher auf ihn einschreit und noch nen Halbschritt nach rechts macht und die Schulter anspannt) ist die Strafe aber doch ziemlich hart. War schon okay da Einspruch einzulegen.
    Ich hatte nie ein Problem mit Streit, fand im Gegenteil so manche gesellschaftspolitischen Kommentare ziemlich cool von ihm. Aber mit diesen Aussagen sinkt sein Standing bei mir.
    Und durch dieses Verschlechterungsverbot muss man ja eigentlich in Berufung gehen.

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  16. Mal ganz ehrlich:
    Wie hättet Ihr reagiert, wenn ein Spieler von Bayern den Adi Hütter umgerämpelt hätte?!
    Ich finde die Strafe ok, da Abraham (in meinen Augen) gezielt Streich umgerämpelt hat. Abraham hatte genug Platz, um an ihm vorbei zu laufen, doch er war genervt und hatte sich dann nicht unter Kontrolle.

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  17. Ein Hollywood-Urteil, um ein Exempel an Vadder zu statuieren.

    Ich muss wohl ein anderes Spiel gesehen haben.
    Dass Streich mit mürrischem Gesicht gegen Abraham redet
    während der auf ihn zuläuft und einen Schritt in Abrahams
    Laufweg macht war K E I N Thema bei der Verhandlung….

    Ist schon sehr sehr merkwürdig. So manche Ikone
    macht wohl einfach keine Fehler ….

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  18. @7 Ostwestfalen-Adler von der möglichen Höchststrafe ist nirgends die Rede.
    Ich finde es schade, das das Gericht nicht in der Lage ist, zwischen Affekt und Vorsatz zu differenzieren.
    Die Spieler befinden sich während des Spiels fast kontinuierlich auf einem emotionalen „Hoch“/“High“, so das die Hemmschwelle, zur Überreaktion, entsprechend niedriger sein dürfte/müßte …..

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  19. @15 braumerganedruebberedde;
    Super Kommentar. – Ich hätte Dich gern als Berater für Schickhardt !

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  20. @19 lucifer fight
    Merci Aber der Schickhardt kommt definitiv besser ohne mich klar

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