Armin Reutershahn und Christian Peintinger werden ihrem Chef Adi Hütter nach Gladbach folgen. (Foto: Heiko Rhode)

Nach der Verpflichtung von Adi Hütter werden sich auch dessen Assistenten Christian Peintinger und Armin Reutershahn im Sommer Richtung Mönchengladbach verabschieden. Das erklärte Max Eberl, Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, auf der Pressekonferenz der Fohlen vor ihrem Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim. „Wir planen gerade die Staff. Wir haben letzte Woche die Verkündung des Cheftrainers gemacht, der seine zwei Assistenten aus Frankfurt mitbringen wird“, sagte Eberl. „Wir werden die neue Saison mit sehr gutem Staff beginnen.“

Reutershahns Abgang kommt überraschend

Die Co-Trainer Peintinger und Reutershahn gehören zum Trainerteam von Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt. Beide besitzen in Frankfurt noch einen gültigen Vertrag bis 2023. Peintinger hatte bereits von 2015 bis 2018 bei Young Boys Bern unter Adi Hütter gearbeitet und war ihm nach Frankfurt gefolgt. Beide wohnen in Frankfurt im selben Haus, sind gut befreundet. „So lange er mich will, bleibe ich bei ihm“, hatte der 54-Jährige der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ mal über seine Zusammenarbeit mit Hütter gesagt. Überraschender kommt dagegen der Abgang von Armin Reutershahn. Der gebürtige Duisburger arbeitete bereits unter Niko Kovac bei der SGE, war einst schon von 2004 bis 2009 bei den Hessen als Co-Trainer tätig. Ob eine Ablösesumme für die beiden Assistenztrainer fällig wird, ist unklar. Eine Bestätigung der Eintracht steht noch aus.

Geideck komplettiert Trainerteam

Komplettiert wird Hütters Trainerteam in Gladbach durch Frank Geideck, der bereits seit 2009 bei der Borussia arbeitet. „Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben. Er hat die letzten Jahre miterlebt. Er hat verschiedene Trainer miterlebt. Und kann auch dem neuen Trainer immer wieder Input geben, was in der Vergangenheit passiert ist und was Ansätze waren“, so Eberl über Geideck. Neuer Torwarttrainer könnte Hubert Auer vom SV Ried werden, berichten österreichische Medien. Den bisherige Torwartcoach Steffen Krebs soll es zum VfB Stuttgart ziehen.

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32 Kommentare

  1. Als ob das Eberl zu verkünden hätte, 5 Stunden vor unserem Spiel.
    Wird Zeit, dass diesem Blödmann mal einer öffentlich übers Maul fährt.

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  2. da ist doch was im Busch……das was die Eintracht vor hat ist bestimm schon seit einiger zeit bekannt (Nachfolger Bobic) und keiner aus dem Trainerteam hat wohl bock auf den neuen!!!! Das ist für mich die einzige Erklärung warum „Alle“ weg wollen…….Ich hoffe nur das es das ganze wert ist und bald Klarheit herrscht.

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  3. Freut mich für AR das er im gewohnten Trainerteam arbeiten kann.

    Der Zeitpunkt der Bekanntgabe ist natürlich für uns wieder äußerst undankbar. Danke an den die grinse maxe ,der für mich immer mehr zum Hoeneß wird. Widerliche Art und Weise und äußerst unsportlich.
    Gladbach und Eberl wünsche ich jedenfalls nur das schlechteste .

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  4. @4 ,@6 und @9- ich schaue mir keine Gladbach PKs an, aber vermute mal ganz stark, dass hierzu gezielt eine Frage von der Presse gestellt wurde und Elton nur darauf bestätigend geantwortet hat. Ist ja mittlerweile auch keine Neuigkeit mehr und somit egal.

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  5. Da freuen wir uns doch für den Breitmaulfrosch Eberl. 🙂 Musste er mal wieder was loswerden, gelle…

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  6. Ja das stand schon vorher fest…
    Jetzt will maxi grinsi bei uns Unruhe stiften.
    Ich hätte immer gedacht der eberl macht das nicht…. Aber wie gesagt es gibt keine vereinstreue oder ein no go mehr.
    Gerade jetzt heißt es 3punkte und der grinsefresse zeigen wir sind eintracht.
    SGE forever

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  7. Den Attila bekommt der Max aber nicht. Behaltet mal den Scheiß-Gaul mit der Fahne!
    Ich hoffe, Sow folgt nicht seinem Ziehvater, sondern erinnert sich, dass er es in Gladbach damals nicht gepackt hat.
    Nicht dass er sich dort noch mal beweisen will.

    Gruß SCOPE

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  8. Wer Frankfurt gegen die „Weltstadt“ Mönchengladbach austauschen möchte, dem kann man nur gute Reise wünschen.

    Kriege so langsam den Eindruck dass die Güllebauern mit ihrem Polundermatze bei uns bewusst Unruhe reinbringen möchten. Im Grunde genommen können sie ja gar kein Interesse daran haben, dass wir uns für die CL qualifizieren, denn dann würden wir weiteren finanziellen Boden auf die gutmachen.

    Ich hoffe wir geben heute Abend die richtige Antwort.

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  9. Nichts neues und in der Branche absolut üblich.
    Der Zeitpunkt ? Ganz klar, Eberl will bei uns Unruhe stiften. Unsympatikus
    Aber auch er kriegt uns nicht kaputt
    Forza SGE !

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  10. Wenn wir die alle bewusst gehen lassen wollten, dann ist das ok. Wenn man sie aber widerstandslos rausholen lässt, dann frage ich mich was bei unserer Einracht los ist. Ich habe zur Zeit nicht den Eindruck dass wir Kontrolle über das haben was da geschieht.

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  11. Ich kann @11 nur beipflichten, es ist absolut keine Überraschung, bzw. stand es bereits fest und ist absolut marktüblich.
    Der *Neue* , wer auch immer es werden wird, bringt sein eigenes Team mit.
    AR ist doch ansonsten kaum verwurzelt mit der SGE. Er war nur wegen Friedhelm hier, konnte mit Hecking ganz gut, aber ansonsten? Jetzt ist halt AH da, unter dem er arbeiten möchte. Soll er tun, es sei ihm gegönnt. Es hätte genauso gut sein können, dass für ihn keine Verwendung da ist, unter dem neuen Trainer. Dann wäre noch Abfindung notwendig.

    Schon alles gut und nachvollziehbar.

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  13. Erstens war das bekannt zweitens kann ich reutershahn nachvollziehen, ein neuer Trainer kommt mit seinen Co Trainern, wenn er sich mit adi versteht würde ich das auch so machen. Logische Konsequenz. Aber das maxe das noch mal betonen muss lässt schon tief blicken, sollte Hütter auch nicht gefallen wenn er doch so geradlinig ist wie sein neuer Chef sich da verhält. Werde das Spiel heute nicht kucken halten meine Nerven nicht aus.

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  14. Also wenn ich höre, das ein Hübner nach 10 Jahren keinen neuen Vertrag mehr bekommt und der reihe nach alle aus dem Sportlichen Bereich wechselt, dann ist da an anderer Stelle was faul.
    Das lässt nichts gutes erahnen.

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  15. @28
    Wer sagt, dass Hübner keinen neuen Vertrag bekommt?
    Wollte er nicht von sich aus aufhören?

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  16. Zumindest war es nicht einseitig vom Verein entschieden:
    „Mit 60 Jahren wollte ich etwas kürzertreten und für den Klub ist sicher eine Veränderung auf dieser Position nach so langer Zeit auch sinnvoll“, sagte Hübner in einer Pressekonferenz, „in den vergangenen Monaten hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass dies für beide Seiten die beste und richtige Lösung ist.“

    Hier der ganze Bericht:
    https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/kurzertreten-hubner-verlasst-eintracht-zum-saisonende_23171840

    Gruß SCOPE

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