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Laura Freigang ist eine der Nominierten der SGE. (Foto: SGE4EVER.de/Frederic Schneider)

Deutscher EM-Kader: Fünf Adlerträgerinnen nominiert

Vom 6. bis 31. Juli 2022 findet die Frauen-Europameisterschaft in England statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch resultierenden Verschiebung der Männer-EM wird das Turnier erst ein Jahr später als ursprünglich geplant ausgetragen. Deutschland hat das EM-Ticket mit acht Siegen aus acht Qualifikationsspielen souverän gelöst und trifft in der Endrunde in der Gruppe B zunächst auf Dänemark, Spanien und Finnland.

Mit dabei sein wird auch die ein oder andere Frankfurterin. Am heutigen Samstag gab Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ihren endgültigen Kader für die EM bekannt, der 23 Spielerinnen umfasst. Sara Doorsoun, Sophia Kleinherne (beide Innenverteidigung), Nicole Anyomi und Laura Freigang (beide Angriff) werden mit der deutschen Nationalmannschaft um den Titel spielen. Zudem steht auch Merle Frohms im Aufgebot. Die Torhüterin wird die SGE allerdings zum 1. Juli verlassen und wechselt zum Deutschen Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg. Sjoeke Nüsken hat den Sprung leider verpasst und muss zu Hause bleiben, obwohl sie im National-Dress zuletzt keine schlechten Leistungen gezeigt hatte. Nüsken wurde wie Martina Tufekovic, Jana Feldkamp (beide TSG Hoffenheim) und Maximiliane Rall (FC Bayern München) gestrichen. Auch Chantal Hagel (TSG Hoffenheim), die als 24. Spielerin vorsorglich am zweiten EM-Trainingslager in Herzogenaurach (21. bis 29. Juni) teilnehmen wird, fährt nicht mit zur EM.

Mehr Außenseiter als Titel-Favorit

Deutschland geht nicht wie gewohnt als Favorit in das Turnier – dabei ist die DFB-Elf mit acht Titeln Rekordsieger. Titelverteidiger sind die Niederlande. England, Frankreich und Spanien zählen ebenfalls zum engeren Favoritenkreis. Aber auch den ersten deutschen Gruppengegner Dänemark sollte man auf dem Zettel haben. Dass die Däninnen für eine Überraschung gut sind, haben sie bereits 2017 bewiesen, als sie erst im Endspiel von den Niederlanden gestoppt wurden. Alle EM-Spiele mit deutscher Beteiligung werden im Fernseher von ARD und ZDF live übertragen. Zudem bieten die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender alle Partien online im Live-Stream an – ebenso der Streamingdienstanbieter DAZN.

6 Kommentare

Fallback Avatar 1. adam 18. Juni 22, 14:24 Uhr

Nur ene Adlerträgerin fährt "nackt" mit zur WM?!?

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Avatar 2. lewwerworscht 18. Juni 22, 15:27 Uhr

Die Adler sind zur Zeit einfach angesagt, unabhängig ob Mädels oder Jungs !

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Fallback Avatar 3. Sammy94 18. Juni 22, 17:24 Uhr

der Fehler mit "nackt" statt nicht sollte schnellstmöglich auch von der App verschwinden.

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Fallback Avatar 4. adam 18. Juni 22, 19:24 Uhr

Danke natürlich für die negativen Daumen bei Post 1, dafür, dass ich nur auf den Fehler in der zweiten Überschrift aufmerksam gemacht hab, der übrigens noch immer vorhanden ist... ‍

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Fallback Avatar 5. old Man from Bembeltown 18. Juni 22, 23:40 Uhr

Hallo Freunde, wollen wir mal hoffen das wir nicht wieder am Anfang der Saison voll auf den Arsch fallen.
es kommt aber auch gebündelt :
1 August live gegen Magdeburg im ZDF
5 August live Gegen Bayern im Sat1
10 August live gegen Madrid auf DAZN
ich wünsche Glasner ein gutes Händchen 3 Spitzenideen !!!

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Fallback Avatar 6. loddo 19. Juni 22, 00:35 Uhr

Ist das dfb pokal Spiel nicht in der ARD?
Ubd mal ganz davon abgesehen, was tut das zur Sache wenn es um die Adlerinnen geht ? ‍

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