Riesen Jubel nach dem hart erkämpften Sieg gegen Leipzig. Die Eintracht hat nun 7 Punkte Vorsprung auf Tabellenplatz 7 und steht selbst auf Platz 3.

Nachdem die Eintracht in der vergangenen Woche gegen den 1.FC Köln einen souveränen Heimsieg einfahren konnte, sollte die neu entdeckte Heimstärke auch gegen Leipzig zum Erfolg führen. Die Ausgangssituation vor dem Spiel war sowohl in sportlicher, als auch in fanpolitischer Hinsicht eine ganz besondere: Einerseits hatte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac mit Leipzig einen unmittelbaren Konkurrenten um die internationalen Plätze zu Gast und andererseits spielte sie das allererste offizielle Montagsspiel der Bundesligageschichte.

Dass dieses Spiel dann auch noch ausgerechnet gegen Leipzig gespielt werden sollte – eine Mannschaft, die die Kommerzialisierung des Fußballs wie kaum eine andere verkörpert – machte es noch außergewöhnlicher. Der angekündigte Protest wurde friedlich durchgeführt und unter Stimmungsboykott haben sich viele vermutlich etwas ganz anderes vorgestellt. Am Ende war sicher auch der Hexenkessel ein Grund dafür, dass die Mannschaft von Eintracht-Trainer Niko Kovac eine enorme Kampfkraft und Leidenschaft an den Tag legte und dabei auch noch spielerisch zu überzeugen wusste. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal für euch analysiert.

Vertrauen in die eigene Spielidee
Vor der Partie stellte sich die Frage, ob die Frankfurter ihre Grundausrichtung aufgrund des starken Gegners und des Ausfalls von Omar Mascarell verändern würden. Wer den Auftritt der Leipziger in der Europaleague in Neapel, beim Tabellenführer der Serie A, gesehen hatte, wusste, dass der Gegner in einer ganz anderen Liga spielt, als es die vorherigen Gegner aus Köln oder Mainz taten. Man wäre daher früher sicher zu der Überlegung gekommen, dass man sich erst einmal defensiver auf- und einstellt, um nicht blind in das hervorragende Konterspiel des Gegners zu laufen.

Doch die SGE hat in dieser Saison eine große Entwicklung genommen und Trainer Niko Kovac sich entsprechend anders entschieden. Die Eintracht glaubt inzwischen wieder an sich, ihre eigenen Stärken und ihre eigene Spielidee und das ganz unabhängig vom Gegner. Natürlich bereitet der Trainer weiterhin jeden Gegner akribisch vor und weist seine Mannschaft auf Stärken und Schwächen des Gegners hin und doch hat sich das eigene Selbstverständnis elementar verändert. Inzwischen haben die Hessen ihre eigene Philosophie so verinnerlicht, dass sie unabhängig vom Kontrahenten, diese auch umsetzen wollen. Die Zeiten, in denen man sich ausschließlich auf die Stärken des Gegners fokussierte und darauf reagierte sind vorbei. Und heute versucht die Mannschaft, selbst zu agieren. Mit Erfolg.

Auch wenn es kurz nach Spielbeginn durch das frühe Gegentor so aussah, als ob die die SGE die Stärken der Leipziger nicht in den Griff bekommen würde, zahlte sich das konsequente Festhalten an der eigenen Spielidee am Ende aus. Nach dem etwas schläfrig verteidigten Gegentor konzentrierte die Kovac-Elf sich schnell wieder auf die eigenen Stärken und konnte deswegen auch schnell zurückkommen und das Spiel sogar drehen. Dies ist erneut Ausdruck der einzigartigen Mentalität dieser Mannschaft, denn gegen einen so spielstarken Gegner nach dem Gegentreffer einfach weiter nach vorne zu spielen, gelingt normalerweise nur echten Spitzenteams. Obwohl Leipzig für das schnelle Umschaltspiel bekannt ist, gelang es der Eintracht ihr eigenes Pressing und Umschaltspiel konsequent durchzuziehen. Nachdem man merkte, dass man seinen eigenen Spielaufbau nicht wie zuletzt über das Mittelfeld aufziehen konnte, reagierte man schnell und versuchte das geballte Mittelfeld und frühe Angreifen der Leipziger mit langen Bällen zu überspielen. Mit schnellen Diagonalflanken kam man so immer wieder gefährlich vor das Tor der Sachsen und konnte dem Spiel seinen eigenen Stempel aufdrücken.

Bis an die Grenzen und darüber hinaus
Neben immer wieder schönem Kombinationsspiel und schnellem Umschalten fiel an diesem Abend besonders die Intensität auf. Die Mannschaft spielte sich förmlich in einen Rausch und es entstand ein leidenschaftlicher Kampf, wie man ihn selten im Waldstadion gesehen hat. Wirklich jeder Spieler warf sich in die Zweikämpfe, versuchte die zweiten Bälle zu erobern und man presste die Leipziger früh. Unermüdlich rannte man die Sachsen immer und immer wieder an, störte die Angriffe, zwang sie zu ungewohnten Fehlpässen und Fehlern und vermittelte durch die eigene Präsenz das Gefühl, dass man dieses Spiel unter keinen Umständen verlieren würde. Mit dieser Einstellung konnte man dem Gegner regelrecht den Schneid abkaufen. Auch Abwehrchef David Abraham trug einen wichtigen Teil dazu bei, denn er schmiss sich nach seiner langen Verletzungspause in die Zweikämpfe, als wäre er nie weggewesen. Zudem konnte er mit seiner Schnelligkeit ein ums andere Mal die Bälle ablaufen und so die Angriffsbemühungen des Gegners im Keim ersticken. Es ist sicher kein Zufall, dass Abraham der Spieler mit den meisten Ballaktionen bei den Hessen war (60). Bis auf das Gegentor und die strittige Elfmeter-Szene in der zweiten Halbzeit, ließen die Hessen nichts zu. Die Einwechslungen von Emil Forsberg, Yussuf Poulsen und Timo Werner verpufften und das bei der Qualität dieser Spieler. Bezeichnend dafür war auch die Nachspielzeit, in der man ein Powerplay der Leipziger erwartet hätte – stattdessen war fast nur die Eintracht im Ballbesitz und spielte die Zeit so clever wie nie zuvor runter. An diesen Kleinigkeiten sieht man, welchen Reifeprozess die Mannschaft in den letzten Wochen und Monaten durchlebt hat. Diese Cleverness, die eigentlich nur erfahrene Spitzenmannschaften besitzen, hat in der Vergangenheit oft gefehlt, um solche knappen und gleichzeitig so wichtigen Ergebnisse über die Zeit zu bringen. Der große Kampf ging bis an die Grenzen jedes Spielers und teilweise auch darüber hinaus. Bezeichnend dafür ein Blick in die erschöpften Gesichter der ausgewechselten Spieler Marius Wolf, Kevin-Prince Boateng und Ante Rebic. Auch die 6 gelben Karten zeigen, dass man den großen Kampf von Beginn an angenommen hatte und das ohne dabei sonderlich unfair zu agieren, wie es der SGE ja häufig unterstellt wird.

Mannschaftliche Geschlossenheit und neue spielerische Stärke
Erneut funktionierte die Eintracht vor allem als Kollektiv. Fehler wurden gegenseitig ausgemerzt, man kommunizierte, motivierte sich und schmiss sich für den anderen in die Bälle, als gäbe es kein Morgen mehr. Auch die eingewechselten Spieler fügten sich wieder nahtlos in das Gesamtgefüge ein und insbesondere Gelson Fernandes verdiente sich ein Sonderlob. Nach seiner Einwechslung rannte er wirklich jedem Ball hinterher und mit einer starken Zweikampfquote von 80 Prozent trug er gerade in der Schlussphase einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Hessen das Ergebnis sicher ins Ziel bringen konnten. Neben den von Kovac eingeimpften Grundtugenden, die die Frankfurter schon die gesamte Saison auszeichnen, überraschen die Hessen in den letzten Spielen vor allem auch mit einer neuen spielerischen Stärke. Blitzschnelle Konter, starkes Umschaltspiel, teilweise One-Touch-Kombinationen und einstudierte Laufwege, die den Gegner vor große Herausforderungen stellen. Man hat das Gefühl, dass die Automatismen allmählich greifen und die Spieler genau wissen, wo ihre Mitspieler hinlaufen werden. Exemplarisch dafür das Führungstor durch Boateng, der im Rückraum frei zum Schuss kam, nachdem Rebic einen überragenden Pass in genau diese Lücke spielte. Diese Spielweise ist brandgefährlich für den Gegner und wie man gestern sehen konnte, auch gegen Gegner aus der oberen Tabellenregion. Mit diesem Sieg gelang neben dem Sprung auf Platz 3 vor allem auch ein Zeichen an die Konkurrenz. Mit nun 7 Punkten Vorsprung auf Platz 7, der in diesem Jahr wohl ebenfalls zur Teilnahme an der Europa-League berechtigen sollte, hat man nun eine überragende Ausgangssituation für die restlichen Spiele und kann die großen Mannschaften selbst im Kampf um die Champions-League-Plätze ärgern. Zudem sollte auch das erneute Erreichen des Pokalfinales möglich sein, wenn man es schafft im Halbfinale gegen Schalke 04 einen ähnlichen Auftritt hinzulegen. Und ganz egal wie es am Ende ausgehen mag, diese Mannschaft macht einfach Spaß in dieser Saison.

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19 Kommentare

  1. Fernandes kommt mir in den Bewertungen von FR und FNP zu schlecht weg. Kovac hat ihn zum richtigen Zeitpunkt gebracht und ich fand sein Spiel gestern echt klasse.

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  2. Ja mal gucken was am Ende der Saison raus kommt. Wir müssen noch gegen jeden Gegner in der Top 6 spielen (außer natürlich Leipzig). Man kann also sagen ist liegt in den Händen der Jungs am Feld raus zu holen was raus zu holen ist.

    Wenn wir am Ende der Saison 2x gegen Schalke und Bayer(n) gewonnen haben, dann bin ich zufrieden 😀

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  3. Exemplarisch war das Laufduell von Fernandes gegen Forsberg. Er integrierte sich perfekt ins Gefüge und lieferte sofort ab. Wahnnsinns Leistung der ganzen Mannschaft einen so starken Gegner wie Leipzig einfach zu überrollen. Respekt und Chapeau! Nur die SGE

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  4. Unsere Bank hat Qualität. Das bewiesen gestern Gaci, Gelson und Jovic. Sie waren sofort da und halfen der Mannschaft.
    Wenn man Fabian und Stendera aus dem Kader streichen kann, verdeutlich es den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft.
    Schön zu sehen wie sich die gesamte Auswechselbank bei Toren der Eintracht verhält.

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  5. Super Artikel, Laura, und das beste daran ist, er enthält keinerlei Übertreibungen. Hört sich an wie Fußball 2000 in Gold gegossen. „Und ganz egal wie es am Ende ausgehen mag, diese Mannschaft macht einfach Spaß in dieser Saison.“ !!!

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  6. man hat zu Hause noch Hannover, Mainz, Berlin, Hamburg, Hoffenheim – keine einzige unlösbare Aufgabe. Wenn wir da unsere Punkte holen wird alles gut…sogar sehr.

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  7. Ich freu mich auf den 34. Spieltag, wenn wir ggf doch in die EL einziehen und wir zu Hradecky sagen: „Sry bro, du wolltest nicht, jetzt wollen wir nicht! Bye!“ 😀

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  8. sehr gut dargestellt, wenn ich mich erinnere gab es hier einige schlaumeier die immer wieder kritik an der spielweise übten von kovac und dessen spielidee, ich glaube diese kritik entsteht abe rin erster linie an dem geringen sachverstand der meisten, denn kovac straft diese nörgler und kritisierer lügen!

    boateng sagt es sehr klar , es ist schön wie es derzeit aussieht aber es ist noch ein weiter weg.
    so wie die jungs zur zeit auftreten , so wie sie mit rückschlägen umgehen, wie sie die vorgaben fast immer so gut wie möglich umsetzen sind wir auf einem sehr guten weg.

    es gilt nun wieder und wieder dieses herzblut wie gestern abend auf den platz zu bringen, dann kann man einfach nur stolz und glücklich sein, ganz egal was am ende dabei rauskommt!

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  9. Ich finde die Bewertung „schlafmützig“ vor dem 0 : 1 für die Bullen falsch . Man kann auch einmal sagen, das hat der Gegner einfach klasse gemacht.
    Die Brause-Spieler haben über weite Strecken auch tollen Kombinations- und Tempo-Fußball gezeigt.
    Umso höher ist die Leistung unserer Jungs einzuordnen.
    Tolle IST-Situation, halten wir es aber wie NK , schön auf dem Teppich bleiben und weiter hart arbeiten.
    Doch im Unterschied zu früher, heute bin ich optimistischer.
    Forza SGE !

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  10. @8 ball99: So wie ich es in Erinnerung habe, war die größte Kritik an unserem Spiel, dass man sich nach einer Führung zu sehr zurückgezogen hat und sich ausschließlich aufs Verteidigen konzentriert hat. Da haben wir auch einige Punkte hergeschenkt und das hab auch ich kritisiert. Kovac und sein Team haben das aber wohl auch bemerkt und machen das jetzt nicht mehr. Man kann unserem Team nach der Führung ja vieles Vorwerfen aber keine Passivität. Es gibt ja durchaus auch bei Trainern ne gewisse Lernkurve. Aktuell gibt es wohl nur sehr wenig zu kritisieren und ich höre auch wenig Kritiker. Eine kontroverse Diskussion ist mir aber grundsätzlich trotzdem allemal lieber als dieses: alle finden alles super und alle finden alles doof.

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  11. @7 alpi: ein Hradecky wird wohl locker Euroleague spielen! Wir stehen auch wegen ihm da, wo wir jetzt stehen. Er gehört auch eher in die Champions League, er wird nur sehr schwer zu ersetzen sein. Am besten er verlängert noch und spielt mit uns nicht Euroleague sondern Champions League!
    Think Big, träumen ist erlaubt und nur die königsklasse macht die Kasse voll!

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  12. @10.Martj2k
    Kann Dir nur zustimmen. Als ob sich binnen der letzten Wochen in unserem Spiel nicht Diverses z.T. grundlegend verändert/verbessert hätte. Und zwar unabhängig noch von der individuellen wie kollektiven Mentalität. Wir haben gestern daheim(!) gewonnen und das war noch bis vor Kurzem alles andere als selbstverständlich. Und: Wir haben ohne(!) Mascarell gewonnen – der noch vor 2 Wochen als einer der Schlüsselfaktoren galt.
    Nein, es hat sich ganz viel gleichzeitig entwickelt. Und zwar nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern auch beim NKTT. Kovac hat im letzten TL ganz offenkundig den noch n der VR verordneten restriktiven Defensivstil deutlich modifiziert. Unser Umschaltspiel verdient inzwischen tatsächlich seinen Namen. Wir stehen hoch und rennen den Gegner an als gäbe es kein morgen – anstatt wie in der VR jeden zweiten Ball dem Gegner in die Füße zu passen. Natürlich gewinnt man gg. RB nicht ohne eine Mannschaft in Topform. Ausnahmslos alle Spieler rufen derzeit nahezu Bestleistung ab. Und bei einigen sieht man deutlich, wieviel mehr immer noch geht. Dass Abraham nach 2 Monaten Ausfall -das muss hier auch mal betont werden- 94 Minuten durchspielt, betrachte ich als sensationell und lässt nur auf hochprofessionelle Reha- u. Trainingsbedingungen schließen – (und dafür stand Eintracht Frankfurt nicht wirklich während der letzten 2 Jahrzehnte.) Man könnte jetzt noch vieles ergänzen, z.B. dass wir unsere Standardschwäche zunehmend in den Griff bekommen. Und zwar weil es garantiert gesondert eingeübt wurde – weniger weil unser aktueller Standard-Standard-Schütze ein ausgewiesenes Standard-Monster wäre – was er durch weiteres akribisches Üben übrigens vielleicht noch werden könnte.
    Nichtsdestotrotz: Der Sieg gestern war trotz einiger gelungener und sehenswerter Spielzüge in erster Linie ein wahrer Kraftakt. Und wahrscheinlich ist genau das derzeit unser Spielstil – von „Idee“ würde ich deshalb eher nicht reden. Die Mannschaft hat eine geradezu monströse charakterliche Stärke, die sicherlich nicht nur das Ergebnis einer im besten Sinne funktionierenden sportlichen Leitung sein dürfte, sondern letztlich der Verpflichtung einer richtig guten Truppe von einwandfreien Persönlichkeiten – was ohne Zweifel wiederum den Herren Manga und Bobic zu verdanken ist.
    Im Übrigen: bei aller Begeisterung habe ich gestern einiges gesehen, das unbedingt noch besser werden darf, kann und wird. Zum Glück.

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  13. Ich bin Mega Stolz ein Eintracht Fan zu sein. Hut ab vor den Spielern, Trainern, Fans und Verantwortlichen.

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  14. Ich fürchte selbst wenn es 20 werden reicht das nicht für die CL, es sei denn wir holen Punkte in den direkten Duellen. Aber, im Februar in Frankfurt über die CL reden ist schon genug :D.

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  15. Wenn wir den Schnitt der ersten 23 spiele halten , dann werden es 18,65 Punkte in den nächsten 11 Spielen 😉
    Träumen sei mal erlaubt diese Woche

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  16. @12 zizou:
    Ich geb dir in allen Punkten recht!
    Wer zB verbessert werden kann: Monsieur Fatalle, sorry Falette
    Was zB verbessert werden kann:
    Unsere Standards, insbesondere Eckbälle
    Ansonsten ein Spiel von einer Mannschaft bei einem Verein in dem FRÜHER jeder forderte, Hauptsache schön und gut spielen. Ist zum Glück nicht mehr so. Im Moment ist Einsatz Trumpf. Umschaltspiel. Kompaktheit. Und wie schlau und clever unsere Jungs gestern Grade gegen Schluss gespielt haben, macht mich unwahrscheinlich stolz! Ein richtig geiler Kick!

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  17. @1: Ich stimme dir zu. Gelson hat mir extrem gut gefallen als er rein gekommn ist. Wie ein Bluthund den man 60min heis gemacht hat ist er über den Platz gefegt und hat genau das gemacht was er sollte und noch mehr. Leidenschaftliche und präzise Zweikämpfe und dennoch ein gutes Auge nach Ballgewinn.

    Mit Mascarell, Hasebe und Fernandez haben wir eine super „Block“ auf der 6 der auch richtig was wegfighten und erkämpfen kann.

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