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Oscar Höjlund ist bei Eintracht Frankfurt wohl für die erste Mannschaft eingeplant. (Foto: IMAGO / Gonzales Photo)

Das Zentrum der Zukunft bei der SGE: Oscar Højlund

Die Eintracht bastelt weiterhin an dem Kader der Zukunft. Dabei wollen die Verantwortlichen vielversprechende Talente an den Main lotsen und sie langfristig an die Mannschaft binden. Der Vorteil für die jungen Spieler? Sie bekommen bei einem in Europa angesehenem Bundesligaverein Spielzeit und können sich auf der großen Bühne präsentieren und entwickeln. Das beste Beispiel für diese Transferpolitik sind Namen wie Willian Pacho, Hugo Larsson, Can Uzun, Nathaniel Brown, Igor Matanovic oder der aktuelle Neuzugang der SGE Oscar Winther Højlund. Der Däne wechselte laut Medienberichten für einen Sockelbetrag von 1,5 Millionen Euro zu den Adlerträgern und unterschrieb einen Vertrag bis 2029. Langfristig binden heißt die Devise.

Højlund? Dieser Name müsste dem ein oder anderen Fußballfan bekannt vorkommen. Genau, denn der neue Spieler der Eintracht hat zwei Brüder, die beide ebenfalls ihr Geld mit dem runden Leder verdienen. Einer von ihnen, Rasmus Højlund, bekleidet die Sturmspitze von Manchester United und spielte für die dänische Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2024 mit. Oscar möchte sein Können in Frankfurt weiterentwickeln, um bei den Profis Fuß zu fassen. Dabei kann der 19-Jährige bereits auf internationale Erfahrung zurückblicken: Sechs Einsätze in der Champions League konnte er bei seinem ehemaligen Verein FC Kopenhagen verzeichnen. Bei seinem neuen Arbeitgeber scheint eine Leihe nicht geplant zu sein. Vielmehr soll er ein Teil der ersten Mannschaft werden, was auch die Rückennummer sechs vermuten lässt. „Ich bin ein Box-to-Box-Mittelfeldspieler. Ich schieße Tore, wenn ich die Gelegenheit dazu habe und renne viel. Ich will dem Team helfen. Ich persönlich will so gut sein, wie möglich. Ich will die harte Arbeit auf und neben dem Platz leisten und dann sehen wir, was die Zukunft bringt.“

Potential, das genutzt werden soll

Am 04. Januar 2005 in Dänemark geboren fing er früh mit dem Fußballspielen an. Zunächst spielte er bei Hørsholm-Usserød IK, ehe er im Alter von 13 Jahren zum FC Kopenhagen wechselte. Schließlich gab er im Sommer 2022 sein Profi-Debüt im Alter von 18 Jahren. Seither durfte er vermehrt Einsätze beim dänischen Rekordmeister sammeln und spielt für die U-Nationalmannschaft seines Heimatlandes.

Der zentrale Mittelfeldspieler ist überall auf dem Feld zu finden. Seine Heatmap zeigt, dass es sich bei ihm um einen klassischem Box-to-Box-Spieler handelt. Im Schnitt kommen 85 Prozent seiner Pässe beim Mitspieler an. Seine Statistik aus der letzten Saison möchte der junge Spieler mit Sicherheit verbessern. Ein Tor und eine Vorlage in wettbewerbsübergreifend 25 Pflichtspielen sehen auf dem Papier noch etwas dünn aus. Und doch, bringt er die nötige Übersicht mit. Bei der SGE bekommt er nun die nötige Zeit, seine Stärken auszubauen und sich als Spieler weiterzuentwickeln. Ein spannendes Talent das für die Zukunft eingeplant ist. Aufbauen und ausbauen. Der Rechtsfuß will bereits in dieser Saison in Frankfurt angreifen und könnte auch zukünftig das Zentrum der Eintracht bekleiden. „Es ist ein großer Verein, von dem man auch in Dänemark schon gehört hat. Ich freue mich wirklich sehr hier zu sein. Ich freue mich die Fans im Stadion zu sehen“, so Højlund. Die neue Generation, sie ist jetzt schon in der Mainmetropole angekommen.

5 Kommentare

Fallback Avatar 1. Sammy94 12. Juli 24, 11:26 Uhr

Oscar, viel Erfolg im Herzen von Europa, die Freude sei Dir garantiert, wir haben hier ein Team in dem jeder Tag für Tag besser wird. Du hast Großes vor, wir schon lange...

#aufjetzt
#EuropacupinjedemJahr

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Fallback Avatar Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 2. begoni 12. Juli 24, 15:58 Uhr

OK, dass keine Leihe geplant werden soll, überrascht mich etwas. Hab ihn eher als Verstärkung in einem Jahr gesehen, und der Transfer jetzt wurde dazu dienen, ihn vor dem nächsten Sommer auch kriegen, bevor jemand anders dazwischen grätscht.

Dann scheint wohl doch niemand mehr im ZM zu kommen, wie ich bislang eigentlich dachte...
Schauen wir mal, vielleicht schlägt er ja doch ein wie ein Larsson.

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Fallback Avatar 3. zeugeyeboahs73 12. Juli 24, 16:53 Uhr

Wenn ich mir den Kader so anschaue, finde ich, dass wir gar keinen ZM mehr brauchen. Sollte es auf 4er- Kette hinauslaufen und Skhiri zu alter Form finden, kann man ihm Tuta oder Larsson zur Seite stellen. So würde sicherlich auch Hojlund seine Einsätze bekommen. Ein Kader, der Spaß macht. Ins oberste 6er Regal werden wir nicht greifen können. Daher besser die Jungen neben Skhiri reinwerfen und entwickeln lassen, als denen die Kategorie Can, Groß, Özcan etc vor die Nase zu setzen.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 4. eldelabeha 12. Juli 24, 19:42 Uhr

ZM brauchen wir keinen mehr aber unbedingt einen DM. Wir haben außer Skhiri keinen einzigen gelernten 6er.
Alle Hoffnung darauf zu setzen, dass Skhiri zu alter Stärke zurückfindet und in drei Wettbewerben auf der Laufstärksten Position immer spielen kann, ist mehr als riskant.

Und Tuta, Koch, Larsson, Højlund, Ebimbe oder Götze sind da eher Notlösungen, wobei ich zumindest Tuta und Koch das defensiv zutraue.

Aber das kann nicht der Plan für die Saison sein. Sollte Skhiri länger ausfallen, wäre das der Super-Gau, auf der zentralen Position keine verlässliche Alternative zu haben. Gerade jetzt wo Hasebe und Rode zumindest als potentielle Alternativen weggefallen sind.

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Fallback Avatar 5. bernemer81 13. Juli 24, 23:49 Uhr

Ich wünsche ihm auch alles Gute bei uns. Es wäre sehr wünschenswert, dass er sich bei uns durchsetzen kann. Ich habe ihn einige Male in der CL spielen sehen, er ist ein sehr talentierter und für sein Alter recht fortgeschrittener Spieler. Was die Besetzung des ZM angeht, ich bin etwas hin- und hergerissen, was das angeht.
Sicherlich würde eventuell ein erfahrener Spieler zusätzlich guttun, auf der anderen Seite sollten wir auch unserem Team und geraden den Jungen Spielern vertrauen. Sie können nur mit ihren Aufgaben wachsen und sich entwickeln, je mehr sie spielen.
Ich freue mich so sehr auf die neue Saison, auf das erste Spiel in unserem wunderschönen Stadion im Walde!
Forza SGE

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