Vielseitigkeit zahlt sich aus. Besonders für Nnamdi Collins. Er lief in dieser Saison bereits als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger, Schienenspieler sowie zuletzt sogar als Rechtsaußen auf. Damit kommt Dino Toppmöller fast nicht am schnellen, wie auch wuchtigen 21-Jährigen vorbei.
Bisher sammelte Collins diese Saison 27 Pflichtspiele für die SGE. Dadurch spielte sich der Ex-Dortmunder auch in die deutsche U21-Nationalelf und in den Fokus von Julian Nagelsmann. „Meine Träume sind ähnlich wie bei vielen kleinen Jungen, mal Champions League oder in der deutschen Nationalelf zu spielen“, sagte der gelernte Innenverteidiger nun bei „RTL“. Während er den zweiten Traum noch nicht erreicht hat, könnte der erste bereits in wenigen Wochen in Erfüllung gehen. Die Eintracht steht aktuelle auf dem dritten Platz und könnte sich für die Königsklasse qualifizieren.
„Dieses Jahr unfassbar Großes möglich.“
Weiter betonte der gebürtige Düsseldorfer, wie gut die Saison für die Hessen bisher verläuft und was noch möglich wäre: „Es ist dieses Jahr was unfassbar Großes möglich. Wir können die Champions League erreichen. Wir wollen das packen. Hier haben die wenigsten schonmal Königsklasse gespielt. Viele hier sind noch sehr jung und das ist unser aller Traum.“ Der Kader der SGE gehört zu den jüngsten der Liga. Erst 13 Spieler im Kader haben bereits Erfahrung in der Champions League, die meisten Einsätze machten Mario Götze und Mo Dahoud.
Nicht nur über die Liga wäre die Qualifikation zur Champions League möglich, sondern auch über den Europapokal. „In der Euro League ist es nicht mehr weit bis zum Finale. Wenn wir im Finale stehen, wäre das unglaublich“, fügte Collins mit Blick auf die Spiele gegen Tottenham an. Aber noch ein anderer Wettbewerb hat es dem flinken Rechtsfuß angetan: „Ich würde auch gerne mal in der Premier League spielen. Dort ist das Niveau nochmal ein anderes und der Fußball ist unfassbar intensiv und spannend.“
Jetzt ist der bis 2030 gebundene Collins aber erstmal in Frankfurt: „Nun bin ich überglücklich, weil meine Karriere vor der Eintracht recht zäh verlief. Ich habe schon früher immer gesagt, dass ich mich bei der Eintracht sehen würde, wenn der Verein anklopfen würde. Vor allem wegen der Fans, dem Stadion und der Stadt. Ich habe mich schnell wohl gefühlt und konnte dann direkt durchstarten.“ Vor seinem Wechsel an den Main, spielte der Rheinländer für alle Jugendmannschaften des BVB, schaffte bei den Westfalen aber nie den Durchbruch zu den Herren. Nun könnte er mit den Frankfurtern seine ersten Träume Wirklichkeit werden lassen.
11 Kommentare
Nicht mehr weit bis zum Finale?!
Nur noch Tottenham, Lazio und wahrscheinlich Manchester United stehen und im Wege.
Ein Kinderspiel. :-)
Ich träume auch davon, am Donnerstag bitte den ersten Stein aus dem Weg räumen.
So leicht möglich einen CL-Platz über die Liga zu erreichen war es lange nicht. Man muss nur mal gegen Union und Bremen gewinnen. ;) Der Weg über Platz 3 in der Liga, war nach der Ausgangslage deutlich leichter als eventuell den Titel in der Euroleague zu gewinnen. Das nehme ich gerne mit, aber mit dieser Einstellung in der Liga ist die Gefahr, dass man mit einem Trostpreis ins Ziel einläuft.
Gruß SCOPE
@3
So leicht wie damals mit Hütter?
Das ist so krass viel Werbung zwischen Artikel und Kommentaren...
Keine Zeit zum Träumen,
die Leistung und Energie auf den Platz bringen, damit die Träume nicht wieder einmal platzen. Toppmöller ist kein
Glasner. Über die Liga
die CL zu erreichen, ist
eher machbar. Morgen ist wichtig, aber gegen Heidenheim müssen drei Punkte her. Keine
Experimente mehr, Herr
Toppmöller, dann bleiben uns hinterher auch ihre Ausreden erspart.
sehe ich ganz genau so
Vom sabbeln alleine hat noch keiner was gerissen
Da gebe ich dir komplett recht.
Es wird immer mehr! Vor allen Dingen wie diese teilweise plaziert ist und schwierig ist wegzuklicken.
Wurde nicht mal von der Redaktion nach der Spendenaktion erklärt das nur sehr wenig Werbung beim erstmaligen Anklicken der Seite auftauchen wird und dann beim weiteren Lesen der Artikel nicht mehr!?
Macht sehr wenig Spaß mittlerweile sich da durchzuskrollen und alles wegzuklicken.
Vielleicht ist Nnamdi aktuell ja schon selbst auf die Idee gekommen: Nen erfahrenen Altspieler fragen, z.B. AMFG, und täglich ne Extrastunde Abschlusstraining abreißen.
Dann träumt's sich gleich noch bissi realistischer...
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Gruß
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