Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verhandeln Eintracht Frankfurt und die Stadt Frankfurt über die zu hohe Stadionmiete. Dabei geht es um ein neues Betreibermodell für das Waldstadion. Erst Gespräche habe es bereits gegeben in denen u.a. Heribert Bruchhagen involviert war. Ein eventueller Lösungsansatz wäre den bis 2020 laufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern und dabei günstigere Konditionen zu vereinbaren. Die Fußball AG könnte sich währenddessen sogar vorstellen, die Arena selbst zu betreiben.
18 Kommentare
Wenn die Fußball AG das Stadion betreiben würde, wäre das natürlich ein riesen Vorteil für uns:
- Es fällt der Kostenfaktor für die jetzigen Betreiber fort.
- Es würde mit Sicherheit eine eintrachtfreundlichere
Planung geben . (Z.Bsp. keine Zeugen Jehovas kurz
vor einem Spiel die den Rasen fürs Training
blokieren / ramponieren).
Wenn es schon keine Reduzierung der Miete gibt, dann würde natürlich eine Streckung der Mietzeit (Bei Reduzierung der monatlichen Mietzahlungen) Sinn machen. Natürlich sollte die Gesammtsumme der Zahlungen aber nicht steigen.
EH WAS HAST DU DEN GEGEN DIE ZEUGEN YEBOAHS ?
Oh man, das wäre grandios, wenn sich die Miete senkt. Vielleicht wären die Eintrittskarten dann nicht mehr so teuer.
@ Adler B.
Ja genau, die Eintracht kämpft monatelang um eine Senkung der Stadionmiete, um die Einsparung dann an die Zuschauer weiterzugeben! Glaubst doch selbst nicht, oder?
Es wäre zumindest mal ein Zeichen der Dankbarkeit den Fans gegenüber, für jahrelange treue und mächtige finanzielle Unterstützung. Natürlich geht ein jeder von uns gerne ins Stadion und natürlich gibt auch ein jeder von uns einiges für eine Eintrittskarte. Aber entweder unsere Mannschaft zerreißt sich auf dem Platz, damit die Karte auch ihren reellen Preis wert ist, oder sie fangen mal an mit Senkungen. Träumen darf man ja wohl noch ab und zu mein lieber Matzema ;-)
Ich glaube darüber müssen wir uns keine Gedanken machen. Kann mir nicht vorstellen, dass die Eintracht Frankfurt Fußball AG das Stadion betreiben wird... Das wird ein Wunschtraum bleiben.
ich weiß ja net was ihr zahlt, aber mei kart is net teuer. im verhältnis zu annern vereine sinn die eintrittspreise bei der eintracht sehr günsdisch.
@Adler B.
Wenn die Fans ihre Treue weiterhin so zum Ausdruck bringen, dass wir jährlich 6-stellige Strafen zahlen dürfen, dann wird sich das sicherlich im Eintrittspreis widerspiegeln, aber in die andere Richtung ;)
@wimAdler
Da triffst du den Nagel auf den Kopf!
Ein wahres Wort zu Sonntag
@wimAdler
Daran musste ich auch denken bei der "mächtigen finanziellen Unterstützung" :-)
Manche haben echt Vorstellungen. Die Stadt darf und wird der SGE nichts schenken. Eine Verlängerung der Mietdauer bei gleichbleibenden Gesamtzahlungen, das wäre völlig absurd. Ich will in FFM keine Unterstützung des Profisports durch den Bürger.
Selbstverständlich wäre bei Vertragsverlängerung mehr Miete zu zahlen (für die dann längere Mietdauer), aber das Ziel der SGE wird sein, im Verhältnis die einzelnen Jahre niedriger zahlen zu müssen. Mit Hinweis auf die bereits erfolgte höhere Abzahlung/Einnahmenseite der Arenabetreiber kann das durchaus passieren. Vergleichbar der Verlängerung mit begehrten Spielern, deren Verträge man vorzeitig verlängert und ab sofort die Gehaltszahlungen erhöht (kommt hoffentlich bald bei Rode).
Und eine Umlage einer Kostenentlastung auf die Ticketpreise? Geht´s noch? erstens sind die Preise in FFM im Verhältnis der Liga absolut okay gewesen (in 1. und in 2. Liga), und zweitens äre das ja hirnrissig, man jammert wegen der Ausgaben für das Stadion, weil es die Wetbewerbsfähigkeit beim Spieleretat beschränke, und dan soll man eine evtl Entlastung über die Tickets wieder abgeben? Wäre auch absurd.
Die Arena selbst betreiben? Denkbar, aber da glaube ich nicht dran. Man würde sich ein Stadion, dass bald auch erheblichen Renovierungs-/Erneuerungsaufwand verursachen wird, ans Bein binden für einen stolzen Preis, und das nachdem das Stadion seine gewinnmäßig besten Jahre schon hatte (weil bisher eben kaum Instandhaltung erforderlich war). Außerdem hätte auch dabei die Stadt nichts zu verschenken, würde einen hohen Preis einfordern.
Es war deutlich zu vernehmen, dass die stadt nicht bereit ist, der Eintracht etwas zu schenken/zu erlassen. Und das ist auch gut so. Der Fehler ist nicht, dass das in FFM nicht (mehr) gechieht, sondern dass es in anderen Städten gemacht wird (Lautern, Schalke, etc).
@sgerules: Es geht hier nicht ums schenken, sondern um ein Geschäft. Und eine Senkung des Preises bei gleichzeitiger Vertragsverlängerung ist in manchen Branchen durchaus üblich. Ich finde das ist zumindest erstrebenswert und hat für beide Seiten Vorteile: Die Eintracht kann ihre Kosten senken und die Stadt kann die Eintracht lanbfristig als wichtigsten Kunden ans Stadion binden.
Ich sehe da kein Geschenk seitens der Stadt.
Ich sage ja auch, dass es nur dann ein Geschenk ist, wenn die Stadt für die gleiche Miete den vertrag verlängert. Eine Verlängerung unter zusätzlichen Mieten, die aber unter denen des aktuellen Vertrags liegen, ist natürlich okay, und nur darum kann es gehen. Das meine ich mit dem Vergleich Rode!
Bezogen habe ich mich auf diese Bemerkung: "Wenn es schon keine Reduzierung der Miete gibt, dann würde natürlich eine Streckung der Mietzeit (Bei Reduzierung der monatlichen Mietzahlungen) Sinn machen. Natürlich sollte die Gesammtsumme der Zahlungen aber nicht steigen.
"
Bsp:
Aktuell noch 8 Jahre * ca. 8,75 Mio = 70 Mio für die aktuelle Laufzeit von 8 Jahren.
Neuer Vertrag laut von mir zitierter Anmerkung wäre etwa: 70 Mio bleiben / 10 Jahre = jährlich 7 Mio. Das wäre ein Geschenk der Stadt von zwei mietfreien Jahren. Sofort wirksam über die 1,75 Mio weniger im laufenden Jahr. Das wird und darf so nicht kommen.
Mögliche Verlängerung wäre etwa: Verdoppllung Mietdauer auf 16 Jahre * 7 Mio (um den gleichen sofortigen Effekt auf den Etat von 1,75 Mio zu haben) = 112 Mio. Davon hat dann die SGE die sofortige Etatentlastung, die Stadt einen guten Mieter für weitere 8 Jahre.
So ein Modell kann man verhandeln, das kann dann auch die Stadt ggü dem Bürger vertreten.
@ SGERules
Im Grunde hast du ja Recht mit deinen Berechnungen aber als das Thema Stadionmiete aufkam wurde auch von einem möglichen Neubau eines eigenen Stadions laut nachgedacht. Ich muß zugeben daß ich die Zahlen nicht mehr im Kopf habe eber man muß sich die aktuelle Situation vergleichen können mit den Abschreibungskosten eines Neubaus. Ich glaube mich erinnern zu können daß gerade diese Kosten (eines Neubaus) nicht meilenweit entfernt sind als die aktuellen Pachtkosten.
Beim Neubau kann man frei über das Stadion verfügen was in der Vergangenheit nicht der Fall war. Mehrfach war der Rasen zerstört durch Konzerte (Madonna läßt grüssen) oder durch Spiele der Frankfurt Lions.
Also diese (Schnaps-)Idee vom eigenen Konkurrenzstadion ist doch eine reine Nebelkerze. Da lachen die im Magistrat doch heute noc drüber. wie soll man so ein Projekt GEGEN eine Stadt durchführen? Völlig unrealistisch!
Selbst ist der Mann.Stadion von der Stadt bzw.Betreiber probieren zu übernehmen.Lieber X Mio.weiter zahlen aber dafür mal 20?? das Stadion im eigenen Besitz zu haben.So macht es M,GE,MG usw.
dieses sommerloch is ne katastrophe ich brauche news neeeeewwwwssssss
@rules: achso - ich glaube wir haben einfach aneinander vorbeigeredet.
ach, hoffentlich fängt die saison bald wieder an. ich vermiss die spiele jetzt schon!
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