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Bastian Oczipka will der Krise ruhig und konzentriert entkommen

Die Leichtigkeit des letzten Jahres ist vollständig abhanden gekommen. Etliche Spieler, die Eintracht Frankfurt in die Europa-League schossen, rennen ihrer gewohnten Form hinterher. Besonders Bastian Oczipka, der in der letzten Spielzeit so viele tolle Flanken in den Strafraum brachte, gelang in den letzten Wochen wenig. Der Linksverteidiger wirkte nicht so spritzig und geschmeidig, wie in seinem ersten Halbjahr am Main. Und nach den fehlenden Erfolgserlebnissen fehlt auch noch das Selbstvertrauen. Trotzdem möchte Armin Veh an der Taktik, dass die Außenverteidiger hoch stehen und somit wichtige Impulse für die Offensive setzen sollen, festhalten.

Damit der gewohnte Erfolg wieder zurückkehrt, müsse nun aber Ruhe bewahrt und Konzentration aufgebaut werden, wie Oczipka im Interview mit dem hr-Sport erklärt: „Es bringt nichts, wenn einer mit der Brechstange draufhaut und Straftraining machen lässt. Das wäre der falsche Ansatz. Wichtiger ist einfach, dass das Mentale stimmt.“ Gerade in diesem Bereich müsse einiges aufgearbeitet werden. Die Krise gehe an keinem spurlos vorbei. „Wir sind ja eher eine Mannschaft, die sich zuviel einen Kopf macht und grübelt„, gibt der Außenverteidiger zu bedenken. Und hofft nun auf die Partie gegen den FC Schalke 04: „Die Punkte sind für uns sehr wichtig. Wenn wir schon gegen die kleinen Vereine die Punkte nicht geholt haben, so müssen wir jetzt mal einen Großen schlagen. Ich glaube, Schalke ist da auch schlagbar. So konstant sind die jetzt auch nicht.“

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