Zum Inhalt Zum Hauptmenü

Axel Hellmann: „…für Außenstehende wurden inhaltliche Konflikte sofort mit persönlichen Diskrepanzen gleich gesetzt!“

Axel Hellmann ist seit über einem Jahr Finanzvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Im langen Gespräch mit der FAZ beantwortet der Würzburger wichtige aktuelle, wirtschaftliche und sportliche Fragen!

 Die Befürchtungen, dass es zwischen dem 41 Jährigen und Heribert Bruchhagen desöfteren krachen könnte, traten nicht ein. „Vor meinem Eintritt in den Vorstand hatten wir beide unterschiedliche Funktionen und entsprechende Rollen zu spielen, um unsere jeweiligen Sachpositionen im Tagesgeschäft zu vertreten. Er als Vorstands-Chef bei der AG, ich als Geschäftsführer beim Verein. Da trafen Standpunkte mitunter diametral aufeinander, und für Außenstehende wurden inhaltliche Konflikte sofort mit persönlichen Diskrepanzen gleich gesetzt“, so der gebürtige Würzburger in der FAZ. Er sei, ähnlich wie der Vorstandsvorsitzende, selbst ein Fußball-Konservativer, dem zu viel Brimborium im Fußball nicht passe. Von Bruchhagen könne er noch viel lernen. Und dieser auch umgekehrt von ihm? „Ich bin dagegen etwas näher dran an Themen der Entwicklung eines Unternehmens, insbesondere durch die Herausforderungen der modernen Medienwelt.“

Der „Hammer-August“ steht nun vor der Tür. Sportlich müsse die Mannschaft sofort im kalten Wasser schwimmen lernen. Und auch hinter den Kulissen kam einiges auf die Eintracht zugerollt. „Organisatorisch werden wir die Prüfung meistern. Der Zuschauerservice läuft auf Hochtouren. Merchandising und Ticketing geben Vollgas. Die Vorarbeiten, die wir in den zurückliegenden Monaten intern geleistet haben, zahlen sich aus.“

Auch in Zukunft wird bei den Hessen aufs Geld geschaut!
Finanzielle Risiken werden die Hessen auch weiterhin nicht eingehen. Die Planung verlaufe der jüngsten Tradition nach solide und nicht größenwahnsinnig. “ Wir gehen ganz konservativ von 17 Heimspielen in der Bundesliga und einem Minibetrag im DFB-Pokal aus. Alles, was wir darüber hinaus einnehmen, verbessert unsere Zahlen. Das gilt in diesem Jahr vor allem für das internationale Geschäft. Wenn wir die Gruppenphase erreichen sollten, dann ist das zusätzliches Geld, das uns für die Zukunft Spielräume eröffnet.“ Hier sieht Hellmann eher die weitere, als die nahe Zukunft betroffen. Der Finanzvorstand hofft, dass der Kader so stark besetzt ist, dass im Winter nicht nachgelegt werden müsse. Trotz der starken letzten Saison bleibt der Würzburger weiterhin sehr realistisch und warnt sogar vor dem gefährlichen zweiten Jahr. Auch wenn sich die Ergebnisse aus der Vorbereitung positiv interpretieren ließen, fängt die Saison wieder bei Null an. Die Eintracht werde nun anders wahrgenommen. „Man nimmt uns unter den „Top Ten“ der Bundesliga als Wettbewerber wahr und Sonderkonditionen bei Leihgeschäften gibt es da nicht mehr. Zweitens: Wir haben ein Auftaktprogramm, das eine enorme Herausforderung darstellt. Ein Saisonstart mit vier Siegen erscheint mir unwahrscheinlicher als letztes Jahr. Und zu guter Letzt, müssen wir die Erwartungshaltung im Umfeld berücksichtigen. Ich kann nur hoffen, dass die Spieler das nicht als Wackerstein auf dem Rücken empfinden, sondern mit Leichtigkeit zu Werke gehen. Gegen Bayern und Dortmund haben wir nichts zu verlieren. Aber Hertha und Braunschweig, da müssen wir aufpassen. Doch die Qualität in unserem Team ist da, so dass es keinen Grund gibt, pessimistisch nach vorne zu schauen“, beugt Hellmann in der FAZ etwas vor.

Keine forschen Ziele vom Vorstand!
Daher formuliert der Vorstand auch keine kurzfristigen Ziele. Wichtig sei, dass man sich unter den „Top Ten“ etabliere und somit am Topf der erhöhten TV-Gelder teil habe, da sonst die Schere zu den großen Vereinen noch weiter auseinander gehe. Diese Zielsetzung könnte durch die Unruhen, die im Sommer 2014 vor der Tür stehen, gefährdet werden. Die Vertrage von Aykut Özer, Constant Djakpa, Stefano Celozzi, Martin Lanig, Sebastian Rode, Alex Meier  und Sonny Kittel  laufen aus, darüberhinaus enden die Leihen von Joselu und Srdjan Lakic.  Dazu besitzen einige Spieler Ausstiegsklauseln.

Steht den Frankfurtern ein heißer Sommer 2014 bevor?
Das wichtigste ist, dass wir den Spielern Chancen und Perspektiven über 2014 hinaus aufzeigen. Die Sportliche Führung weiß, wohin wir in Zukunft wollen und Sportdirektor Bruno Hübner ist genau der richtige, um dies den Spielern zu vermitteln, so dass sie sich bei Eintracht Frankfurt wohlfühlen. Er spricht mit ihnen auf Augenhöhe. Man merkt, dass er drei fußballspielende Söhne in dem Alter unserer Profis hat. Allerdings wird ein guter Draht allein nicht ausreichen, ein paar objektive Argumente werden auch dazu kommen müssen. Eins ist aber auch klar: Wir werden unsere Deals künftig noch intensiver vorbereiten und frühzeitig schneller zuschlagen müssen, wenn wir der Meinung sind, den Richtigen gefunden haben„, prognostiziert Hellmann. So wie bei Kadlec, dessen Wechsel seit Wochen in den Medien platt getreten werde, dürfe es aber nicht weiter laufen. Der Finanzvorstand kritisiert, dass zu viele Informationen in die Öffentlichkeit getragen werden. „Höhepunkt in dieser Sache waren unsere Verhandlungen mit Joselu in einer Neu-Isenburger Gastronomie, die am anderen Tag auf einem Bild in der Zeitung zu sehen waren. Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist, um einen Wechsel schnell und zielführend und zu Konditionen abzuschließen, die für Eintracht Frankfurt gut sind. Da müssen wir uns alle überprüfen. Denn schlimm wird es dann, wenn Verhandlungen unter dieser medialer Begleitung eben nicht zum Abschluss kommen, denn dann bleibt etwas hängen, was dem Klub schadet.“ Hellmann überlegt daher, ob man einem pokernden Verein wie Sparta Prag nicht früher sagen müsse, dass es so nicht weiter gehen könne, auch auf die Gefahr hin, dass der Kader so klein bleibe, wie er nun ist. Die Neuzugänge müssen nämlich nicht nur sportlich, sondern vor allem auch charakterlich ins Schema passen. Somit soll auch die Dreifachbelastung gemeistert werden. „Natürlich sind wir nicht gefeit vor schweren Verletzungen, aber auf Sicht können wir uns in dem ungewohnten Stress besser behaupten, wenn alle das Gefühl haben, sie sind Teil einer guten Truppe!“

Neue Unternehmen für die Eintracht gewinnen?
Heribert Bruchhagen wurde in den letzten Jahren von Fans desöfteren dafür kritisiert, dass er auf der Suche nach neuen Sponsoren zu wenig Phantasie habe. Axel Hellmann erklärt, wie schwer dies am Standort Frankfurt überhaupt ist.

Das Thema ist sehr komplex. Grundsätzlich ist die Region Frankfurt/RheinMain eine der wirtschaftlich stärksten in Europa. Sie ist allerdings geprägt von internationalen Unternehmen, insbesondere aus dem Finanzdienstleistungsbereich und weniger von klassischen Handelsfirmen oder traditionellen Mittelständlern. Die Fluktuation ist größer als an anderen Standorten. Außerdem sehen sich viele Unternehmen, Banken oder Versicherungen zurecht in ihrem Metier auf einem welt- oder europaweiten Spitzenplatz und da kommt es Eintracht Frankfurt sicher nicht zugute, dass wir von 1996 bis 2005 in Tabellenregionen gespielt haben, die für manche Markenpartnerschaft nicht attraktiv war.“ Um es überspitzt auszudrücken: Tradition interessiert ein Unternehmen, dass seine Ware in China vertreiben möchte, herzlich wenig!

Trotzdem blickt Hellmann optimistisch in die Zukunft. Er möchte etwas bewegen bei der Eintracht. „Ja, in dem wir innovativ die Vorzüge dieser Region und die Plattform, die Eintracht Frankfurt bietet, in den Wettbewerb einbringen. Alle unsere Alternativen zum neuen Hauptsponsor Fiat/Alfa Romeo kamen aus dem Ausland. Das zeigt mir, dass wir die besten Chancen haben, auch in Zukunft schneller als der Markt oder unsere Mittwebewerber zu wachsen, wenn wir die Internationalität dieser Stadt und der Region als Klub mitverkaufen und unsere internationalen Beziehungen weiter ausbauen.“ Man müsse für Werbepartner noch attraktiver werden und die Möglichkeiten, die das Fanpotential bietet, noch weiter ausreizen. Das Ziel dabei sei, die Lücke zu den Umsätzen von Hamburg, Gladbach oder Bremen weiter zu verkleinern.

Ein Faktor ist das eigene Klub-TV. Man gehe, trotz der Probleme im Vorfeld der Saison, Ende September an den Start. Nähere Informationen hierzu werden folgen!

Kritikpunkt Stadionmiete!
Axel Hellmann nimmt sich in der FAZ auch noch dem Thema Stadionmiete an. Es sei suboptimal, dass man bei einem Umsat von 75 Mio € nur deren 30 Mio € in den Spieler-Etat pumpen könne. „Unabhängig von den konkreten Gesprächspartnern müssen wir allen Beteiligten, der Stadt und der Betriebsgesellschaft klar machen, dass nur, wenn Eintracht Frankfurt prosperiert, also gesichert in der ersten Liga spielt und den Blick eher nach oben richten kann, für alle wirtschaftlich mehr raus kommt. Das Risiko eines Zweitligaabstiegs wäre für den Steuerzahler ein erhebliches, dagegen die Teilnahme an der Gruppenphase in der Euro League eine Chance. Das muss verstanden werden: Eine Eintracht, die expandiert, nimmt niemandem Kindertagesplätze. Wir schaffen für die Stadt wirtschaftliche Werte und spielen für sie Geld ein. Deshalb wollen wir, dass man uns zu fairen Bedingungen wachsen lässt und an der der Stadionnutzung stärker beteiligt. So können wir das über Steuern und Nutzungsentgeltzahlungen in stärkerem Maße an die Stadt zurückzahlen.“ Er dröselt noch einmal auf, wie sich die Einnahmen überhaupt zusammensetzen und andere Vereine einen Vorteil haben. „Womit lässt sich rund um ein Stadion Geld verdienen? Mit dem Verkauf des Namensrechts zuallererst. Dazu das Catering, das Parkraum-Management, die Hospitality-Angebote und die Vermietung an Drittnutzer. Ein Verein wie der VfB Stuttgart, der sein Stadion selbst betreibt, verdient so Millionen. Eintracht Frankfurt ist aufgrund bestehender Vereinbarungen aber nur an den Hospitality-Erlösen beteiligt. Das ist eine eklatante Asymmetrie, die die Gefahr birgt, im Wettbewerb zurückzufallen. Ich bin aber optimistisch, dass immer mehr Verantwortungsträger in der Politik verstehen, wo wir sein könnten, wenn der Vertrag anders gestaltet würde. Dann könnten wir zu den Vereinen der gehobenen Mittelklasse aufrücken.“

Das neue Leistungszentrum – Droht Streit wegen der Finanzen?
Der Finanzvorstand trieb den Umbau des Leistungszentrum am Riederwald voran. Wurde dies solide finanziert oder muss die AG demnächst einspringen? Er betont sofort, dass die Modernisierung ein notwendiger Schritt gewesen sei, um überhaupt konkurrenzfähig bleiben zu können. „Ohne Leistungszentrum kein Profifußball – und daraus ergibt sich auch die Verpflichtung, das ganze Projekt aus der Aktiengesellschaft mit zu tragen.“ Hellmann erklärt noch einmal nachdrücklich, dass die AG verhältnismäßig günstig bei weg gekommen sei und der Verein die Hauptlast trage! Bruchhagen betonte aber, dass er aber nicht für die Fehlbeträge am Riederwald aufkäme. Droht hier erneutes Konfliktpotential? „Ich sehe kein Konfliktpotenzial. Wir haben im letzten Jahr viele organisatorische Barrieren zwischen Verein und AG weggeräumt: Alfa Romeo ist jetzt auch Hauptsponsor des Vereins, wir haben den gleichen Ausrüster, bei der Kartenvergabe der Topspiele werden die Mitglieder bevorzugt. Wir sind viel enger zusammengerückt, als es in der Vergangenheit der Fall war. Hinzu kommt, dass wir alle gewillt sind, die sportliche Verzahnung zwischen Jugendbereich und Profiabteilung zu optimieren“, blickt Hellmann optimistisch in die Zukunft, auch wenn die Ergebnisse der Jugenteams noch nicht optimal sind und die Förderung noch verbessert werden müsse!

 

Weitere Artikel

18 Kommentare

Fallback Avatar 1. Blade 07. August 13, 19:16 Uhr

Finde das ein top Interview von unserem Alex Hellmann !

0
Fallback Avatar 2. Christopher 07. August 13, 19:19 Uhr

@Blade: Sehe ich genauso. Das klingt richtig gut! Er hat sich darüber hinaus auch noch zu den Fans geäußert, dies wurde aber erstmal ausgeklammert.

LG
Christopher

0
Fallback Avatar 3. alpi 07. August 13, 19:30 Uhr

Das setzt die Mannschaft ganz schön unter Druck. Finanziell kein Risiko eingehen und ggf. fehlender Erfolg in der Saison 2013/2014 könnte unser KO sein. Die Spieler können nicht bezahlt werden, sehen keine Zukunft und wir fangen wieder bei 0 an und spielen in den Rängen 10-15. najaaaa. So isses halt. können wir net ändern

0
Fallback Avatar 4. null6neun 07. August 13, 19:40 Uhr

@alpi: so geht es nicht nur uns, sondern 17 anderen Teams auch. naja 16... FC Bauern...mal komplett ignorieren.

0
Fallback Avatar 5. eldelabeha 07. August 13, 19:56 Uhr

ich sehe die personalie hellmann inzwischen auch überaus positiv.
ich hatte große bedenken, dass er sich profilieren wollte, offen auf konfrontationskurs mit bruchhagen geht und am ende einer von beiden gehen würde.
das hat sich gott sei dank nicht bewahrheitet - im gegenteil.
hellmann hat die marke eintracht, mit seinem wirtschaftlichen know how und seiner guten vernetzung eine relevante wertsteigerung gebracht udn sie vor allem auch für ausländische partner interessanter gemacht.

wir sind im moment wirklich auf allen ebenen absolut stark besetzt. die mannschaft, der trainer und das trainerteam (hier bin ich speziell von moppes positiv überrascht, dem ich ehrlich gesagt nicht viel zugetraut habe und gerade kolodziej ist defenitiv einer der besten seines faches).
hübner, der seinen job lebt, ein unwahrscheinliches arbeitspensum abarbeitet, scheinbar jedem spieler den mund wässrig machen kann und nie aufgibt. und auf der obersten ebene haben wir mit bruchhagen und hellmann unglaublich kompetente und angesehene männer,
und alle ziehen am gleichen strang. jeder hat seinen bereich und akzeptiert dei stellung des anderen in dessen bereichen.
das ist alles wirklich beruhigend und lässt mich sehr positiv in die zukunft gucken.

0
Fallback Avatar 6. Ostwestfalen-Adler 07. August 13, 20:34 Uhr

ich fand den hellmann schon immer gut. allgemein ist unser verein doch wohl wirklich ausgezeichnet geführt - da haben wir doch wohl wirklich schon ganz ganz andere dinge erlebt. darum versteh ich es auch nicht wirklich warum einige immernoch unsere "führungsetage" attackieren. man muss auch mal nen bisschen demütig sein. wenn ich da so an vereine mit negativen eigenkapital denke wie schalke, hsv bin ich richtig stolz auf unseren verein.

0
Fallback Avatar 7. Matzema 07. August 13, 21:07 Uhr

Wir sind GESETZT in den EL-Playoffs!!

0
Fallback Avatar 8. Joschi79 07. August 13, 21:28 Uhr

OK, bin echt positiv überrascht vom Helmann!
Daumen hoch...

0
Fallback Avatar 9. UweBein79 07. August 13, 21:39 Uhr

Ach, der Herr Ohms... mit dem wars auch nie langweilig.

0
Fallback Avatar 10. Italo-Hesse 07. August 13, 21:52 Uhr

@elde
Toller Beitrag !!!

Wie es dann immer noch Leute geben kann die an allem was zu meckern haben, kann ich einfach nicht verstehen

0
Fallback Avatar 11. SGErules 07. August 13, 22:27 Uhr

@ elde

So sieht's aus, schließe mich vorbehaltlos an. Und deshalb bin ich auch überzeugt davon, dass wir den schweren Sommer 2014 mit seinem wohl umverneidlichen Umbruch gut hinbekommen werden. Die mittel- und kangfristige Ausrichtung stimmt einfach.

Ich würde in der Auflistung auch noch den Aufsichtsrat erwähnen, auch der trägt seinen Teil bei.

0
Fallback Avatar 12. SGErules 07. August 13, 22:28 Uhr

Um nicht missverstanden zu werden: kurzfristig stimmt's natürlich sich ansolut ! ;-)

0
Fallback Avatar 13. Geyeradler 08. August 13, 01:06 Uhr

Ach du scheisse jetzt wird mir der hellmann auch noch sympathisch

0
Fallback Avatar 14. Geyeradler 08. August 13, 01:08 Uhr

@elde

Haste gut geschrieben jetzt noch am Stadion was einsparen und beim Scouting mehr machen dann werden das rosige Zeiten. Ich bin stolz auf diese Eintracht !

0
Fallback Avatar 16. SchwarzesAdlerHerz 08. August 13, 11:07 Uhr

Ein sehr gutes Interview. Der Hellmann hat Qualität und Visionen. Was mir aber Sorgen macht, ist dieser große finazielle Unterschied zu anderen BL-Teams. Wenn man überlegt, wo wir sportlich bis Mitte der 90'er Jahre standen, dann können wir wirtschaftlich doch nicht so weit zurückgefallen sein... Hinter Hamburg, Stuttgart, Bremen! Da ist ein Spieleretat von 30 Mio (hohes Niveau in der 2. BL) einfach zu wenig, um langfristig wieder oben in der BL anzukommen! An den Finanzen muss noch gearbeitet werden (Sponsoring etc.). Für unsere - noch erfolgreichere - Eintracht!!!

0
Fallback Avatar 17. Eagle-Heart 08. August 13, 11:27 Uhr

Zum Interviwe von Holzer (Aufsichtsrat) in der FR:

Sehr guter Mann, tolle Gedankengänge.

...und das wusste ich gar nicht:

"Wir liegen in der europäischen Zuschauertabelle auf Platz 13 mit mehr als 800 000 Zuschauern, wir haben europäische Topklubs abgehängt. Wir sind in der Sky-Bundesliga-Tabelle auf Platz 5, 330 000 Zuschauer gucken Eintracht-Spiele ganz gezielt auf der Wahloption."

0
Fallback Avatar 18. SGErules 08. August 13, 13:39 Uhr

@ Eagle-Heart

Das europäische Ranking ging hier schon mal rund. Da sind wir auf den 13., aber viele Clubs dann knapp dahinter. Dennoch natürlich ein toller Platz. Der fünfte in der Sky-Rangliste ist mir auch neu, der ist wirklich wichtig, aber angesichts unserer tollen Saison auch nicht sooooo überraschend. Das kann nächste Saison schon wieder deutlich anders aussehen.

Ansonsten hört sich das alles gut an, man merkt dass er ein "Verkäufer" ist. Messen muss aber auch er sich daran lassen, wieviele dieser tollen Ideen auf den Weg bringt oder zumindest anschiebt. Schlussendlich bleibt er bei allen seinen Ausführungen ziemlich allgemein. Konkrete Ansatzpunkte nennt er keine.

0

Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.