Gestern hat die SGE einen sicher geglaubten Sieg im ersten Europapokal-Spiel der Saison aus der Hand gegeben: 3:1-Führung gegen Viktoria Pilsen bis zur 85. Minute, dann kam es zu einem kollektiven Einbruch, inklusive individueller Fehler. Coach Dino Toppmöller hatte die Rotationsmaschine angeworfen und Igor Matanovic und Neuzugang Mo Dahoud zu ihren Startelfdebüts verholfen. Nach starkem Doppelpass zwischen Rasmus Kristensen und Hugo Ekitiké erzielte Zweiterer die Führung für die SGE. Die Hessen mussten vor der Pause noch einen Rückschlag hinnehmen und bekamen den Ausgleichstreffer der Tschechen. Im zweiten Durchgang konnte die Eintracht in Person vom eingewechselten Junior Dina Ebimbe und Kristensen eine Zwei-Tore-Führung herausspielen. Durch katastrophale Schlussminuten hieß es am Ende 3:3.
Ein Ergebnis, über das gesprochen werden muss. Jedoch ist die Zeit bis zum kommenden Mittwoch, wo die nächste Podcast-Folge online kommt, zu lang, um den Auftritt gegen Viktoria Pilsen einzuordnen. Besonders die Anhänger der Eintracht hatten einiges zu sagen. Wir, vom Podcast-Team, haben uns überlegt euch noch mehr Inhalte liefern zu wollen. Deswegen gibt es ab sofort nach jeder englischen Woche eine Spielanalyse unter dem Namen “Analyse im Flutlicht”. Die Folgen werden etwas kürzer gestaltet und sich nur mit der Analyse des letzten Spiels befassen. Außerdem werden immer mal wieder Fans zu Wort kommen, auf deren spielbezogene Thesen werden wir dann auch eingehen. Wir sind offen für Anregungen und Kritik in den Kommentaren und freuen uns auf euer Feedback!
Ein Kommentar
Jetzt muss der Fokus ganz klar auf Sieg in Istanbul sein, wenn man 2 Punkte verschenkt, muss man sich wieder hochziehen. Gegen 12 Mann wird das eine recht harte Nuss da unten.
Vielleicht hat DT ja mal ein glücklicheres Händchen bei der Mannschaftsaufstellung oder seinen Wechseln.
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