Sophia Kleinherne und die Eintracht wollen beim MSV Duisburg drei Punkte holen. (Bild: imago images / Hartenfelser)

Das Pokalspiel beim Karlsruher SC vor einer Woche ist längst abgehakt. Jetzt ist der Fokus auf den MSV Duisburg gerichtet. Im Vergleich zu den Männern spielen die Frauen noch in der obersten deutschen Spielklasse. Allerdings sind die Zebras nicht gerade gut in die Saison gestartet. Zwei Punkte aus sieben Spielen bedeuten den vorletzten Tabellenplatz in der Frauen-Bundesliga. Zudem ist der MSV gemeinsam mit dem SC Sand und Aufsteiger Meppen das bisher ungefährlichste Team der Liga. Erst vier Tore erzielten die Duisburgerinnen. Die Eintracht dagegen stellt mit Turbine Potsdam zusammen den drittbesten Angriff. Das stellten die Hessinnen beim jüngsten 8:0 im Pokal erneut unter Beweis.

Kann die SGE Potsdams Vorlage nutzen?

Niko Arnautis will den Schwung mit zum MSV Duisburg nehmen. „Dieses positive Gefühl wollen wir auch in die Meisterschaft mitnehmen, spielfreudig sowie von Anfang an sehr konzentriert und aggressiv gegen den MSV antreten“, erklärte der Deutsch-Grieche. Aber Arnautis unterschätzt keinen Gegner, auch nicht den noch sieglosen MSV. „In seinen letzten Partien gegen gute Gegner hat er gezeigt, dass er sehr, sehr unbequem zu bespielen ist. Die Zebras agieren kampfbetont, treten in den Zweikämpfen aggressiv auf und sind darüber hinaus bei Kontern immer wieder gefährlich“, analysierte der 40-Jährige. Anpfiff ist um 14 Uhr. Bei einem Sieg könnte die SGE bis auf zwei Punkte an Turbine Potsdam ranrücken und Boden gut machen. Potsdam verlor am Freitagabend gegen den VfL Wolfsburg mit 0:5 (0:3). Nächsten Freitag empfängt die Eintracht die Turbinen zum direkten Duell und die Adler könnten mit einem Dreier vorbei ziehen.

Diese Startelf soll den Auswärtssieg in Duisburg einfahren:

Frohms – Hechler, Kleinherne, Kirchberger, Aschauer – Pawollek (C), Nüsken – Dunst, Feiersinger, Reuteler – Freigang

Auf der Bank nehmen Platz:

Heaberlin (ETW), Küver, Störzel, Mauron, Panfil, Köster, Martinez

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