Keine einfache erste Hälfte für die Eintracht in Freiburg. (Bild: IMAGO / Beautiful Sports)

Halbzeitfazit: Eine zähe erste Hälfte zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg endet mit 0:0. Beide Mannschaften sind im Spielaufbau vorsichtig und gehen noch nicht das große Risiko ein. Halbchancen auf beiden Seiten strahlten keine Gefahr für die Torhüterinnen aus. Die SGE wirkt spielerisch überlegen, aber muss diese im zweiten Durchgang noch ausbauen, um zu besseren Möglichkeiten zu kommen. Kurz vor der Pause hätte es einen Strafstoß für den Sport-Club geben können, weil Sophia Kleinherne bei einem Zweikampf im Sechzehner mehr Gegenspielerin als Ball traf. Doch der Pfiff blieb aus.

Erstes Gastspiel der Saison in Freiburg

Nach dem erfolgreichen Auftakt vor einer Woche gegen den SC Sand gastiert Eintracht Frankfurt am Sonntag, den 5. September, um 13 Uhr beim SC Freiburg. Magenta Sport überträgt die Partie des 2. Spieltages der Frauen-Bundesliga live. Die Breisgauerinnen verloren ihr erstes Spiel bei der TSG Hoffenheim knapp mit 1:2. Es war gleichzeitig das Eröffnungsspiel der neuen Spielzeit 2021/2022. Die Duelle zwischen dem Sport-Club und der SGE waren letztes Jahr sehr umkämpft und ausgeglichen. In der Liga gewann jeweils die Auswärtsmannschaft, im DFB-Pokal-Halbfinale setzten sich die Hessinnen zuhause mit 2:1 durch und zogen ins Endspiel ein.

Enges Duell auf Augenhöhe

Ähnlich wie bei der Eintracht blieb der Freiburger Kader über den Sommer größtenteils zusammen. Letzte Saison schlossen die Gastgeberinnen in der Tabelle punktgleich mit der SGE ab. „Uns erwartet ein Gegner mit einer dynamischen und talentierten Mannschaft. Auch gegen Hoffenheim hat er SC Freiburg trotz der Niederlage ein gutes Spiel gezeigt. Wir werden deshalb wie in den vergangenen Jahren eine Top-Leistung brauchen. Aber wir wollen an unsere gute Leistung vom ersten Spieltag anknüpfen und ein weiteres positives Erlebnis schaffen“, sagte Niko Arnautis über den kommenden Gegner. Seine Aufstellung ändert der Cheftrainer nicht und vertraut den selben elf Adlerträgerinnen, die gegen Sand drei Punkte einfuhren.

Die Startelf der SGE: Frohms – Küver, Kleinherne, Kirchberger, Hechler – Nüsken – Feiersinger (C), Dunst – Freigang – Martinez, Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETW), Santos, Hanshaw, Worm, Mauron, Johannsdottir, Köster

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4 Kommentare

  1. Das wird schon mal ein Gradmesser. Freiburg war letzte Saison auf Augenhöhe, wir werden sehen, welche Verbesserungen tatsächlich erreicht wurden.
    Auf gehts Mädels, lasst den Worten Taten folgen und zeigt, daß sich die harte Vorbereitung gelohnt hat.
    Forza SGE !

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  2. Die ersten zwei Spiele gewuppt , sehr gut !
    Jetzt mit Selbstvertrauen die Serie ausbauen…
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