Noch keine Tore in einer umkämpften Partie in Freiburg. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Halbzeitfazit: Ohne Tore endet die erste Halbzeit zwischen Freiburg und Frankfurt. Barbara Dunst hatte in der 38. Minute die beste Chance auf das erste Tor, traf aber nur die Latte. Es war die einzige wirkliche Torchance in einem zähen und kampfbetonten Spiel. Das Frankfurter 1:0 in der 3. Minute wurde zurecht aberkannt, weil zuvor ein Foulspiel vorangegangen war. Die Gastgeber kamen immer besser in die Partie, die von der Eintracht dominiert wurde. Im zweiten Durchgang ist noch alles möglich, deshalb sollte die SGE ihre Überlegenheit möglichst bald auch auf die Anzeigetafel bringen.

Eintracht gastiert im Breisgau

Bereits zum dritten Mal trifft Eintracht Frankfurt diese Saison auf den SC Freiburg. Erstmals sind die Adlerträgerinnen in dieser Spielzeit im Breisgau zu Gast. Im Möslestadion ist um 14 Uhr Anpfiff. Mitte Oktober siegte Freiburg im Hinspiel bei der SGE. Anfang April nahmen die Hessinnen im DFB-Pokal Revanche. Beide Duelle wurden mit einem Tor Unterschied entschieden. Auch am 18. Spieltag der Frauen-Bundesliga 2020/2021 erwartet Cheftrainer Niko Arnautis eine Begegnung auf Augenhöhe. Frankfurt und Freiburg haben beide bisher jeweils 24 Punkte gesammelt. Die Eintracht hat allerdings eine Partie weniger absolviert als der heutige Kontrahent.

Duell auf Augenhöhe oder doch ein Pflichtsieg?

Der Sport-Club überzeugte zuletzt mit mutigen und offensiven Auftritten: Zweimal bezwang er Turbine Potsdam und vor einer Woche war er kurz davor, dem VfL Wolfsburg ein Bein zu stellen. „Freiburg ist immer ein guter Gegner, der viel Qualität in seinen Reihen hat. Gegen den anzutreten es Spaß macht, weil wir attraktive Begegnungen bieten. In meinen Augen spielt das Team eine sehr ordentliche Saison, wenn auch mit ein paar Aufs und Abs. Sie haben es aber immer wieder geschafft, gegen Topteams zu punkten„, ordnet Arnautis ein. Für die Eintracht ist es das vorletzte Spiel der Saison, indem ein Sieg Pflicht ist. Neben dem Spiel in Freiburg sollte die SGE in der Lage sein, auch das Nachholspiel gegen die SGS Essen zu gewinnen. Danach folgen drei Spitzenspiele gegen Potsdam, Wolfsburg und München, die im Hinspiel allesamt verloren gingen. Personell kann Arnautis auf die Top-Elf zurückgreifen. Lediglich Verena Aschauer, Géraldine Reuteler und Lea Schneider fallen aus.

Für diese Elf hat sich Arnautis entschieden: Frohms – Santos, Kleinherne, Kirchberger, Küver – Pawollek (C), Nüsken – Feiersinger, Freigang, Dunst – Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Hechler, Störzel, Mauron, Johannsdottir, Panfil, Martinez

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