Gelingt es Sophia Kleinherne und der SGE, den FC Bayern zu ärgern? (Bild: imago images / Beautiful Sports)

Zum Abschluss der Hinrunde empfängt Eintracht Frankfurt am 11. Spieltag den FC Bayern München. Der Tabellenführer hat in der Frauen-Bundesliga in zehn Spielen erst ein Gegentor bekommen, das übrigens ein Elfmeter war. Frankfurt auf Platz fünf kann nur überraschen, denn die Münchnerinnen sind in bestechlicher Form und haben sogar den VfL Wolfsburg zu Hause mit 4:1 besiegt. „Bayern München ist derzeit das Nonplusultra in Deutschland. Sie sind ballsicher, technisch sehr stark, über Standardsituationen gefährlich und haben sehr viel Selbstvertrauen“, lobte Niko Arnautis den kommenden Gegner. Aussichtslos schätzt er die Chancen seines Teams aber nicht ein, weil Bayern München gegen Leverkusen und Freiburg auch schon schwächere Leistungen gezeigt hat. „Wenn wir ähnlich wie in Wolfsburg auftreten und eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, haben wir eine gute Chance, etwas Zählbares mitzunehmen. Wir wollen einen harten Fight liefern und müssen 100 Prozent geben“, forderte der Cheftrainer.

Aschauer kehrt zurück

Das 4:0 im Pokal in Leipzig hat der SGE Rückenwind gegeben. Für die erste Elf reicht es für Sjoeke Nüsken noch nicht. Verena Aschauer hat sich dagegen von ihrer Erkältung erholt und steht von Beginn an auf dem Feld. Camilla Küvernimmt dafür auf der Bank Platz. Ansonsten verändert Arnautis seine erste Elf vor dem letzten Heimspiel des Jahres nicht.

So beginnt die Eintracht:
Frohms – Hechler, Kleinherne, Kirchberger, Aschauer – Pawollek (C), Feiersinger – Reuteler, Freigang, Dunst – Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz:
Bösl (Tor), Küver, Störzel, Steck, Köster, Nüsken, Panfil, Martinez

Die Startelf der Bayern:
Benkarth – Glas, Wenninger, Hegering, Ilestedt – Zadrazil, Magull (C) – Simon, Lohmann, Beerensteyn – Bühl

Auf der Bank nehmen Platz:
Gros (Tor), Donhauser, Laudehr, Pollak, Zehnder, Dallmann, Schüller

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