Bemüht, aber ohne Konzept in der Offensive. Die Eintracht kann das Spiel nicht machen und verliert erneut im eigenen Stadion.

Nach dem Auswärtssieg gegen Borussia Mönchengladbach wollte die Eintracht in ihrem zweiten Heimspiel der Saison den Heimfluch besiegen und nach fünf Monaten endlich wieder einen Sieg zu Hause feiern. Mit dem FC Augsburg kam genau der Gegner, gegen den man seinen letzten Sieg im eigenen Stadion feiern konnte, sodass die Vorzeichen für einen erfolgreichen Nachmittag sprachen. Die SGE tat sich gegen tief und clever positionierte Augsburger jedoch schwer und verlor das Spiel folgerichtig mit 1:2. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal für euch analysiert.

War die Anfangsformation die richtige?
Nachdem Makoto Hasebe angeschlagen von der Länderspielreise zurückkehrte und im vergangenen Auswärtsspiel nicht mitwirken konnte, kehrte der Japaner in die Startelf zurück. Eintracht-Trainer Niko Kovac entschied sich dafür, die Dreierkette, die in der vergangenen Woche gegen Gladbach noch gut funktionierte und kaum eine Chance zuließ, unverändert zu lassen und beorderte den Routinier ins defensive Mittelfeld und opferte den zuletzt formschwachen Gelson Fernandes. Die Idee, dass Hasebe das Spiel aus dem Mittelfeld lenken und gestalten soll, war vom Grundsatz her sicher gut. Auf dem Platz standen sich der Japaner und sein Partner auf der Doppelsechs, Jonathan de Guzman, allerdings mehr im Weg, als dass sie das Spiel gemeinsam gestalten konnten. Es wäre im Nachhinein sicher die bessere Variante gewesen, Hasebe wieder zurück in die Dreierkette zu beordern, denn auf dieser Position war er in der letzten Saison das entscheidende Puzzleteil einer gut funktionierenden Defensive. Drei Innenverteidiger, die gegen einen spielstarken Gegner wie Mönchengladbach sicher viel Stabilität geben, sind in einem Heimspiel gegen den FC Augsburg vielleicht aber dann doch einer zu viel. Zudem funktionierte die Dreierkette dieses Mal auch deutlich schlechter, was auch daran lag, dass Simon Falette einen erschreckend schwachen Tag erwischte und sicher nicht der Spieler ist, dem man den Spielaufbau anvertrauen sollte. Die SGE spielte in der ersten Halbzeit zudem viel zu behäbig, ideenlos und es fehlte an Tempo. Immer wieder rannten die Hessen gegen das Abwehrbollwerk der Fuggerstädter an, aber viel zu häufig durch die Mitte, die komplett dicht schien. Zudem fehlte immer wieder die letzte Konsequenz in den entscheidenden Anspielen und der Ball wurde oftmals leichtfertig hergegeben. Die Augsburger, die ihrerseits auch kein Feuerwerk abbrannten, spielten clever und lauerten auf die leichtfertigen Ballverluste, um dann in gefährliche Konter zu kommen. Aus einem dieser Ballverluste resultierte die Aktion, die zu dem Freistoß führte, der die Augsburger in Führung brachte. Dass Lukas Hradecky den, zugegeben schwer einzuschätzenden Ball an einem seiner guten Tage gehalten hätte, passte in das verkorkste Spiel, dass die Eintracht im ersten Durchgang ablieferte.

Ohne die letzte Konsequenz
In der zweiten Halbzeit versuchte Kovac die falsche taktische Ausrichtung der ersten Halbzeit zu korrigieren und das Flügelspiel zu stärken, indem er Ante Rebic für Carlos Salcedo brachte und auf Viererkette umstellte. Der Kroate, der sofort in die ersten Ballaktionen kam und mit Power in die Partie startete, sollte jedoch einen rabenschwarzen Tag erwischen, denn ihm gelang nicht nur nahezu keine Aktion, sondern er fiel auch in alte Muster mit seinem ungestümen Zweikampfverhalten, was immer wieder zu Freistößen für die Augsburger führte. Zudem kam auch kaum ein Pass an, aber er bemühte sich zumindest sichtlich. Insgesamt war im zweiten Durchgang deutlich mehr Zug im Spiel der Frankfurter und mit der neuen Formation und den beiden Flügelspielern Rebic und Gacinovic kam man zumindest besser in vielversprechende Offensivaktionen. Die Auswechslung des Serben und die Berufung von de Guzman auf den rechten Flügel war mindestens fragwürdig, auch wenn der eingewechselte Luka Jovic seine Chance direkt nutzte. Fleißige Trainingsbeobachter pfiffen es ja schon lange von den Dächern, dass Jovic ein eiskalter Vollstrecker ist und nicht wenige fragten sich, weshalb er nicht schon viel früher eine Chance erhielt. Nachdem die Augsburger durch einen Sonntagsschuss auf 2:0 erhöhen konnten, brachte Jovic mit seinem Anschlusstreffer die Hoffnung zurück. Am Ende blieben die Offensivbemühungen aber weiterhin zu zerfahren und inkonsequent. Auch Sebastien Haller hatte mindestens eine hundertprozentige Gelegenheit sein erstes Bundesligator zu erzielen. Die 23 zu 11 Torschüsse für die SGE klingen zwar nach einer drückenden Überlegenheit, gerade in Kombination mit 60 Prozent Ballbesitz, aber am Ende fehlte die letzte Konsequenz. Das Spiel der Hessen war zu ausrechenbar und mit den langen und weiten Bällen auf die großen Stürmer Haller und Kevin-Prince Boateng, macht man es den Gegnern zu leicht, sich auf die Spielweise einzustellen. Augsburg zwang die Eintracht durch das konsequente Zurückziehen dazu, auch spielerische Lösungen finden zu müssen, aber das Fehlen eines Marco Fabian, der mit seiner Kreativität und seinem Spielwitz für die überraschenden Momente sorgen kann, machte sich enorm bemerkbar. Nicht zuletzt deswegen ist es verwunderlich, dass Marc Stendera, der diese Rolle durchaus auch ausfüllen kann, aktuell überhaupt keine Rolle spielt.

Noch einige Baustellen
Dass die Eintracht nach dem letzten Jahr und dem Umbruch im Sommer erneut einen so fulminanten Saisonstart hinlegt, konnte niemand erwarten und die ersten drei Spiele waren auch durchaus ansehnlich unter der Berücksichtigung der vielen Neuzugänge in der Startformation – trotzdem gibt es die ein oder andere Baustelle, die SGE-Coach Niko Kovac dringend lösen muss. Bereits in der letzten Saison haben die Frankfurter keine spielerische Lösung gefunden, wenn es gegen tiefstehende Gegner ging und es ist bis heute kein klares Offensivkonzept zu erkennen. Es fehlt an einstudierten Laufwegen, Spielzügen und vor allem an Ideen. Weite Bälle auf die großen Stürmer war bisher das einzig erkennbare Konzept. Dass Kovac defensiv kann, hat er bewiesen, aber allmählich muss er auch in der Offensive den richtigen Hebel finden, denn es ist ein altbekanntes Problem. Das defensive Mittelfeld funktioniert im Moment auch noch nicht, denn weder Fernandes und de Guzman, noch Hasebe und de Guzman haben sich bisher als gut funktionierende Kombination erwiesen. Es fehlt ein Spieler, der das Spiel von dort aus lenken kann – jemand der das Tempo bestimmt und das Offensivspiel von hinten raus ordnet. Wie bereits erwähnt wäre sicher Stendera eine Ãœberlegung wert, denn so viel schlechter als de Guzman bisher, kann er sich sicher auch nicht präsentieren. Zudem sollte Jovic eine weitere Chance erhalten, denn er scheint die Kaltschnäuzigkeit zu haben, die der SGE bisher so gefehlt hat. Vielleicht bietet die bevorstehende Englische Woche die Gelegenheit Spielern wie Jovic und Stendera eine Chance zu geben und die Breite des Kaders zu nutzen und auch auf die aktuellen Formkurven der Spieler zu reagieren, denn dann könnte man mit einem Auswärtssieg in Köln das heutige Spiel auch schnell vergessen lassen.

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23 Kommentare

  1. 7 Defensive in der Anfangself.2 Stürmer die nur mit dem Rücken zum Tor stehen und probieren abzulegen.Frage nur für wen? Wie soll man so ein Heimspiel gewinnen? Kovac hat schon gegen WOB beschissen ausgewechselt diesmal völlig falsch aufgestellt oder hatte er so die Hosen voll vor Finnbogason das 3 IV spielen mussten ? Es ist wie jedes Jahr ,es fehlt an Stürmern und torgefährlichen Mittelfeldspielern.Mit Hacke Spitze eins zwei drei ala Gacinovic wird das nichts.Heimbilanz 2017 gerade mal 2 Siege in 11 Spielen.Erbärmlich !!!

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  2. 7 Mille für Haller-Ballabpraller, der in Seferovic-Manier in der Tat wenig Drang zum Tor hat … nee nee nee

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  3. Ich habe schon nach dem Wolfsburg spiel geschrieben, dass die Mannschaft nur aus den gleichen Spielertypen besteht. Die einzige Ausnahme ist Gacinovic.
    Die Analyse ist genau auf den Punkt gebracht. Man braucht im Mittelfeld einen anderen Typ Spieler, der das Spiel lenkt. Fernándes und de Guzmann gehen nur mit Wucht und HauRuck meist in den gegnerischen Mann. Genauso agieren die Außenspieler und vorne ist Haller für mich enttäuschend. Es wird wieder so kommen, dass wie immer die Rekordtransfers zu einem Flop mutieren. Gegen Köln muss Jovic von Anfang an spielen. Haller und Boateng sind sich vorn zu ähnlich.
    Die Eintracht war in den letzten Jahren immer erfolgreich, wenn man schnelle Konter spielen konnte und hat mit schnellen Spielern das auch gut umsetzen können. Dieser Kraft Fußball bringt auf Dauer kein Erfolg, weil er zu berechenbar ist.

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  4. Wir koennen uns die Koepfe heiss diskutieren, koennen unterschiedlicher Auffassung
    ueber die Qualitaet des Personals sein…Es liegt nicht nur am Pech, das duerfte mittlerweile klar sein. Man muss doch aber nach der seit Beginn der Rueckrunde immer noch
    andauernden. Misere auch mal ueber das Spielsystem und dessen Umsetzung nachdenken duerfen. Wenn schon gepunktet wird, dann mit hohem Aufwand. Der Ball
    laeuft zu wenig in Relation zu den Spielern, der schnelle, effektive Pass kommt zu selten.
    Das ist die Theorie …die einzige Wahrheit sind jedoch Tore und Punkte, wir sollten schnellsten mit der Punktejagd anfangen.

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  5. Mich stimmt immer noch positiv, dass andere Mannschaften wie Gladbach, Leverkusen usw auch immense Probleme haben und die werden am Ende der Saison garantiert nicht mehr da stehen, wo sie im Moment stehen. Vielleicht dauert es bei uns auch noch 3-4 Spiele

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  6. für Auswärtsspiele ist das 5-3-2 und deren Konzept sehr passend, nur Zuhause hätte er einen Abwehrspieler raus nehmen müssen und das Mittelfeld (Zentral) verstärken müssen durch Besuschkow, Kamada, Boateng, Barkok, Gacinovic wen auch immer aber ein Spieler, der die Stürmer und die hohen Außenbahnspieler in Szene setzen kann. Diese Fehler hatte er schon letzte Hinrunde gemacht, wenn wir dann wie gegen Bremen hinten gewesen sind und er hat auf 4er Kette umgestellt und wir hatten einen Spieler mehr im Mittelfeld, dann hat das offensiv gut gepasst. Es muss sich etwas ändern, so kann Kovac zuhause nicht mehr spielen mit diesem Sicherheitsfußball, das kann man uns Fans doch nicht anbieten dieses statische Ballgeschiebe ohne Bewegung und Tempo und Ãœberraschungsmomente und ohne einstudierte Spielzüge! Man könnte gerade meinen, Kovac trainiert nur defensiv und vorne wird schon irgendwie ein Tor fallen …

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  7. Sage es immer wieder Kovac ist der falsche Trainer für diese Mannschaft ,ich meine aus dieser Menge an guten Spielern ist viel mehr rauszuholen. Aber Spielen da auch die Besten oder nur die mit Namen???
    Zu Hause einen solchen Angsthasen Fußball Lachhaft. (Die beste Verteidigung ist der Angriff)Und nochmal Nebenbei bemerkt beide Tore waren haltbar .

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  8. Gute Analyse, die aber auch in meinen Augen verdeutlicht, dass unsere Torflaute nicht alleine an den Stürmern liegt. All zu oft wird wieder mal deren fehlende Kaltschnäuzigkeit kritisiert. Wie heißt es so schön: „ein Stürmer wird an seinen Toren gemessen.“
    Hier gehört allerdings auch eine Mannschaft dazu, welche die Stürmer passend bedient. Haller hat nur wenig Chancen das gegnerische Tor aus der richtigen Perspektive zu sehen. Gefühlte 80-90 % aller Zuspiele auf ihn kommen hoch oder halbhoch und immer mit dem Rücken zum Tor. Er hat keine Chance, außer den Ball zu halten oder abprallen zu lassen. Die wenigen Anspiele in den Lauf kamen meist nicht an und so erwartet man dann wohl, dass er dann aus einer echten Chance auch das Tor macht. Ich finde das ehrlich gesagt etwas übertrieben und speziell Haller kann einem da schon leid tun, zudem er gestern auch massiv bearbeitet wurde.
    Das eigentliche Problem sind nicht unsere Stürmer, denn sie versuchen ja alles, aber hier hakt es grundsätzlich am Spielaufbau und an der Schnelligkeit desselben. Alles viel zu behäbig und berechenbar. Kein schnelles Kombinationsspiel über die Außen und leider leider im Spielaufbau viel zu wenig Beweglichkeit. Da wird der Ball schon an der Mittellinie hin und her geschoben und man merkt richtig, dass die zündende Idee fehlt. Wenn es dann mal vorwärts geht, dann glänzen wir ganz oft durch dumme und ungenaue Pässe und in der Konsequenz dann durch Ballverlust. Die Saison ist noch jung. Geben wir der Mannschaft noch etwas Zeit.

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  9. Ich bin mal so richtig angefressen, und jetzt weiß ich auch warum.
    Habe mir mal die Mühe gemacht und die letzten 19 Spiele zusammengezählt. Ich hoffe ich habe keinen recherchefehler gemacht.
    Punkte
    1SGE-FCA 0
    2 BMG-SGE 3
    3 SGE-VFL 0
    4 SCF-SGE 1
    5 SGE-RBL 1
    6 FSV M-SGE 0
    7 SGE- VFL 0
    8 TSG-SGE 0
    9 SGE-FCA 3 22.4.2017! Letzter Heimsieg!
    10 BVB-SGE 0
    11 SGE-SVW 1
    12 FC-SGE 0
    13 SGE-BMG 1
    14 SGE-HSV 1
    15 FCB-SGE 0
    16 SGE-SCF 0
    17 BSC-SGE 0
    18 SGE-FCI 0
    19 B04L-SGE 0
    —————
    11 ! PUNKTE
    Fazit: Wir haben ein Offensivproblem, sogar mit neuen Stürmern Nach wie vor.
    Bleibt nur die Frage wann und wie sich das ändert.

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  10. Bemerkenswert eine mit fast 20 Mio. verstärkte Mannschaft mit „Wir-scheißen-uns-in-die-Hose“-Aufstellung gegen einen Gegner wie Augsburg aufs Feld zu schicken. Und das noch in einem Heimspiel! Kovac erzählt immer das gleiche und nichts wird besser. Auswärts so wie in Gladbach aufzutreten ist legitim und richtig, aber zuhause gegen einen Mitabstiegsaspiranten? Die großen Vereine prügeln sich schon um Kovac, ganz bestimmt. Wegen einer Rettung und einer guten Hinrunde? Genau wie die Topvereine sich um Hradecky prügeln? Träumt doch alle von einer Weiterentwicklung. Unter Kovac gibt es aktuell keine und wenn es so weitergeht, muss man froh sein nicht abzusteigen! Guckt mal nach Hannover und Stuttgart, gegen die sehen wir mit so einem Rotz wie gestern auch kein Land und sind Abstiegskandidat Nummer Eins. Aber man kann ja die Realität weiter verklären und Beliebtheit eines Trainers vor Leistung/Erfolg setzen, so wird man mit Sicherheit die Klasse halten. Fachlich hat Kovac seit der letzten Rückrunde nichts an Format zugelegt. Aber sympathisch ist er, das muss man ja sagen.

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  11. @12

    Wir haben kein Offensivproblem, wenn du die Stürmer meinst, zumindest ist das meine Meinung. Unser Problem ist das Spiel ansich und die fehlende Kreativität im offensiven Spielaufbau, was man gestern nur zu deutlich gesehen hat. Wenn der Gegner tief steht, fällt uns nichts ein. Grundsätzlich hat jede Mannschaft ein Problem, wenn der Gegner schnell spielt, da weniger Zeit zum reagieren bleibt. Wir brauchen einfach viel zu lange für eine zündende Idee. Auch ein Lewandowski würde bei uns so gut wie keine Tore schießen, da auch er eine Mannschaft braucht, die eine spielerische Note mitbringt und ihm die Chancen auflegen, damit er überhaupt mal zum Abschluss kommt. Hieran sollte Kovac also endlich mal arbeiten. Ja, es ist auch richtig, dass wir vor allem in den ersten beiden Spielen viele Gelegenheiten haben liegen lassen und nun irgendwie für die gezeigte Leistung nicht belohnt wurden, aber so ist halt nunmal der Fußball.

    @13

    ich finde das Bashen gegen den Trainer zum jetzigen Zeitpunkt völlig unpassend. Er muss schon wieder aus einer fast komplett neuen Multikulti Truppe eine Mannschaft formen. Natürlich erwartet man bei 20 Millionen für neue Spieler, dass sich dies im Ergebnis widerspiegelt, aber das geht doch nicht von heute auf morgen. Bei uns sind die Reaktionen aber auch echt extrem.

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  12. #12
    Kovac kann froh sein, dass diese Bilanz Saisonübergreifend ist. Ansonsten wäre die Diskussionen um seine Person noch heftiger. Wäre das eine Bilanz ab Saisonstart, dann stehst du am 19. Spieltag mit 11 Punkten hoffnungslos auf dem letzten Platz!

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  13. #14
    Er hat ja in de letzten Rückrunde mit einer eingespielten Mannschaft auch keinen Erfolg gehabt!

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  14. @ 13 NRW-Adler

    hier hat wieder einer geschrieben, der scheinbar noch nie fussball gespielt hat und deshalb noch nie eine solche situation, wie unsere eintracht gestern hatte, erlebt hat. einerseits fallen durch 2 sonntagsschüsse die gegentore, andererseits selbst glücklos, fallen nicht die möglichen tore. solche „nichtanhänger“ der eintracht bringen mit ihren beiträgen nur unruhe in den verein und es wäre besser, wenn sich diese zurückhalten würden. sie schreiben vorallem in diesem forum, wenn es mal nicht so läuft. nach dem letzten sieg in gladbach liest man keine beiträge von diesen „nichtanhängern“. mir ist nach dem letzten spiel in gladbach aufgefallen, dass bei weitem weniger beiträge zu lesen waren, als jetzt nach dieser niederlage.
    auf solche sticheleien, wie z.b. gegen den trainer können wir verzichten.

    Forza SGE

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  15. @16

    man, wir haben jetzt grade mal den 4. Spieltag gehabt und es ist eigentlich noch nichts passiert bis auf die Erkenntnis, dass Kovac noch viel Arbeit vor sich hat. Die letzte Rückrunde war von Verletzungen geprägt und hier liefen wir teilweise auf dem Zahnfleisch. Eine eingespielte Mannschaft war das sicherlich nicht. Hätten wir jetzt Spieltag 15, dann wäre die Kritik schon eher gerechtfertigt. Man kann doch jetzt wirklich nicht sagen, dass wir null Chancen haben und irgendwie schlecht sind. Es fehlt halt an der Kreativität und natürlich an der Effektivität. Das muss sich ändern.

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  16. @17
    Ist ja echt der Hammer das du nach dem Spiel gestern immer noch nach Ausreden suchst. Daheim gegen Augsburg so eine Leistung mit einer falschen Aufstellung und taktischen Einstellung. Die Bilanz 2017 unter NK ist langsam erschreckend

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  17. @12
    In der letzten Rückrunde wollte auch keiner was von der Vorrunde wissen, weil ja angeblich nur die aktuelle Leistung zählt. Jetzt auf einmal werden Spiele von vor fast 9 Monaten ausgekramt, nur um irgendeine Statistik zu vergewaltigen.

    So schlecht waren die ersten Spiele schließlich nicht, dass man jetzt alles und jeden infrage stellen muss.
    Ja das Spiel gegen Augsburg war scheiße. Das wissen die Jungs und Kovac aber selber. Gebt denen doch einfach mal ein bisschen Zeit und vlt. sieht das ganze am Ende der Woche schon wieder besser aus 😉

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  18. wie viel zeit eigentlich noch???? hat man aus der desolaten rückrunde keine lehren gezogen oder warum geht die torarmut weter? schaut mal nach hannover denn da benötigt man in einer neuen liga scheinbar keine zeit…
    für mich ist diese torarmut keine überraschung sondern war leider vorhersehbar.

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  19. Hätten wir die ersten 60 Minuten so gespielt wie die letzten 30 hätte das Ergebnis anders ausgesehen. Die 30 Minuten waren richtig gut. Aber die erste Stunde habe ich überhaupt nicht verstanden. Irgendwie ist die Mannschaft da erst aufgewacht. Dieses Aufwachen muss zu Spielbeginn stattfinden.

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  20. hier haben wohl einige leute nicht mitbekommen das wir viele neue spieler haben die sich unter wettkampf bedingungen an ein für sie neues system gewöhnen müssen. den gegner lassen einige komplett aussenvor das dort auch leute mit einem vernünftigen plan arbeiten scheint nichtig zu sein und nur wir, also kovac, machen die fehler.
    hier wird so getan als müsste alles schon super abgestimmt laufen aber das ist mal wieder die zuschauer mentalität.

    kovac hat mein absolutes vertrauen, er weiss sehr gut wie es laufen muss und nur weil hier paar ungeduldige und ahnungslose jetzt anfangen zu nerven, ändert das nichts daran, dass wir mit kovac einen absoluten fachmann haben, der mit dem team einen gut weg geht. man muss sich schon einen vernüfntigen überblick verschaffen um urteilen zu können.

    damals bei veh sind wir planlos übers feld gestolpert hatten überhaupt kein bundesligataugliches konzept und bei dem haben die meisten die jetzt nörgeln gefordert, man solle dem gutelaune bär veh vertrauen und geduldig sein.

    bei kovac haben wir jetzt endlich jemanden der wirklich eine gut durchdachte strategie verfolgt der uns stück für stück nach vorne bringt und schon wird hier dem kovac unterstellt vieles falsch einzuschätzen.
    das ein lucas gestern nicht bei der sache ist, nach seinem guten spiel gegen gladbach und dies uns punkte kostet hat wenig mit kovac zu tun. ist aber wichtig in der beurteilung.

    wir haben noch einige fehler im spiel , vor allem viele individuelle , das ist nicht schön, lässt aber den motor noch stottern aber für jeden der bisschen plan hat ist das am anfang der saison, besonders in bezug auf die abstimmung, völlig im rahmen.

    hier dauernd eine spielerische lösung zu fordern obwohl man erstmal schauen muss wieviel spielerisches lässt der gegner überhaupt zu , einfach zu sagen ja das muss mehr spielerisch gelöst werden ist einfach , aber ein team was in der findungsphase ist spielt nicht einfach mal nen gegner her und schon gar keinen der weiss wie man das spielerische des gegners in der eigenen hälfte garnicht zu lässt.

    es ist wichtig das erstmal die arbeit des trainers und die umstände verstanden werden bevor man diese kritisieren möchte.

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