Der Dank des Teams an die rund 4.000 mitgereisten Fans. (Bild: imago/Jan Huebner)

Nach dem souveränen Sieg in der zweiten Pokalrunde in Schweinfurt waren Spieler und Verantwortlcihe erleichtert, dass die Pflichtaufagbe erfüllt wurde. Wir haben die Stimmen nach dem Spiel zusammengetragen.

Fredi Bobic (Sportvorstand): Das war souverän. Die Schweinfurter sind gerade in der ersten Halbzeit – nach dem 0:1 – ein unheimlich hohes Tempo gegangen. Ich habe gedacht, dass sie es nicht lange durchhalten. So war es dann auch im Endeffekt. Es gab nur noch eine Chance, welche wir eigentlich selbst verschuldet haben, wo sie die Möglichkeit bekommen auszugleichen. Wir hatten in dieser Zeit aber auch drei Eckbälle, da hätten auch wir drei Tore machen können. Vom Chancenverhältnis her, auch nach hinten raus, war es natürlich ein einfaches Spiel. Wichtig war das 1:0 in der ersten Halbzeit, dass wir in Führung gehen. Nie gegen solche Mannschaften hinten liegen ist immer wichtig, weil sonst wird es noch schwieriger. Auch auf dem Platz zu spielen war nicht einfach, viele Stockfehler und „Hoppeleien“ des Balles waren zu sehen. Aber die Jungs haben dagegengehalten der ein oder andere konnte sich gut präsentieren. Es waren gute Ballstafetten dabei – aber weitergekommen, das ist das Entscheidende. Nichts anderes ist wichtig.“

Niko Kovac: In der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben selber schwer gemacht. Wir haben den 1:0 Treffer erzielt und dann zu viele leichtfertige Ballverluste gehabt in der Vorwärtsbewegung, keine Ruhe ins Mittelfeld reinbekommen. Wir haben den Gegner mit Ballverlusten eingeladen schnell umzuschalten, das hat mir nicht gefallen. Zweite Halbzeit haben wir es dann auch mit Marc Stendera, der es außerordentlich gut gemacht hat, im Griff gehabt. Klar sind dann auch die Kräfte des Gegners geschwunden. Wir hatten das Spiel dann kontrolliert und hätten sicherlich auch höher gewinnen können. Aber Kompliment an die Schweinfurter, die es in der ersten Halbzeit mit ihren Mitteln gut gemacht haben. Es ging darum in die nächste Runde zu kommen. Das war nicht vergleichbar mit dem Dortmund-Spiel, das war uns auch klar. Aber wir sind im Dezember noch in der Lostrommel drin und hoffen auf ein Heimspiel.“

Marc Stendera: „Es war wieder schön zu spielen. Wir haben uns schwer getan und haben verpasst, dass 2:0 zu machen, sodass der Deckel drauf ist. Dann hatten wir Glück, dass Lukas den Ball hält. Danach haben es dann einfach gespielt, was wir eigentlich vor hatten und schnell die Tore machen, als das 2:0 fiel haben wir gut nachgelegt. Gerade wenn du wie ich reinkommst, musst du schnell ins Spiel kommen, sonst ist es nicht einfach. Da brauchst du gute Aktionen am Anfang. Aber ich kenn ja die Jungs und weiß wie sie ticken.“

Gerd Klaus (Trainer Schweinfurt): Wir haben es ganz ordentlich gemacht und waren im Spiel, bekommen dann das 1:0 durch einen abgefälschtes Ding. Ich habe vor dem Spiel gesagt: Du brauchst das nötige Glück, das haben wir heute nicht gehabt. Ich wünsche der Eintracht viel Erfolg, sie machen einen Riesenjob.“

Die Leistung der Spieler könnt ihr noch bis Donnerstag, 18 Uhr, hier bewerten.

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4 Kommentare

  1. Fand ich auch iO. Unterklassige Mannschaften spielen über dem eigentlichen Können u Buli ggf was drunter. Passt doch alles…

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