Wurde bei seinem Heimdebüt unmittelbar nach der Pause ausgewechselt: Marc Stendera.

87. Minute: Die Frankfurter scheinen das Fußballspielen eingestellt zu haben, es gibt deutliche Pfiffe aus dem Publikum. Stattdessen werden die Gäste weiter zu Torchancen eingeladen. Ein Schuss vom eingewechselten Malli geht nur Zentimeter am linken Torpfosten vorbei.

77. Minute: Gacinovic mit einem haarsträubenden Fehlpass quer durch den eigenen Strafraum, am langen Pfosten kommt Bazoer zum Abschluss, doch Hradecky pariert gerade noch mit dem Fuß.

67. Minute: Kovac bringt zwei neue Kräfte: Blum und Seferovic kommen für Rebic und Hrgota.

63. Minute: Und im direkten Gegenzug kommt Wolfsburg links frei in den Strafraum, legt quer in die Mitte auf Gomez, der aus elf Metern nur noch einschieben muss. Der abstiegsbedrohte VfL führt nun mit 2:0.

62. Minute: Wohlwohlend kommt es zum ersten Torschuss auf Seiten der Hessen, doch dieser von Fabian aus 22 Metern geführte Versuch geht sehr weit links am Tor vorbei. Keine 60 Sekunden später hat Hrgota aus drei Metern die große Ausgleichsmöglichkeit, doch Casteels pariert den Kopfball auf der Linie.

52. Minute: Wechsel bei der Eintracht. Tarashaj kommt für Stendera ins Spiel, der mit Sprechchören von den Fans verabschiedet wird.

48. Minute: Tor für Wolfsburg. Die Wölfe kombinieren sich auf der rechten Seite durch, Bazoer lässt am 16er auf Didavi abtropfen, der dann frei vor Hradecky zur Führung der Gäste einnetzt.

46. Minute: Keine Wechsel auf beiden Seiten. Die Eintracht spielt nun auf ihre Fans in der Nordwestkurve zu.

————————-2. Halbzeit—————————-

Halbzeitfazit: Die Frankfurter sind engagiert in das Spiel gegangen, womit die Wolfsburger zunächst ordentlich Probleme hatten. Auch wenn die Hessen zu keiner Torchance kamen, hatten sie zeitweise knapp 60 % Ballbesitz bei einer Zweikampfquote von phasenweise an die 80 %. Doch mit der Zeit kamen die Gäste besser in die Partie, konnten diese Werte bis zur Halbzeit nahezu ausgleichen und kamen im Gegensatz zur Eintracht sogar zu Torchancen. Ein leistungsgerechtes Remis in einem chancenarmen Spiel.

27. Minute: Gacinovic taucht links im Strafraum auf, kommt zu Fall, Schiedsrichter Gräfe hat klare Sicht auf die Situation und zeigt dem Frankfurter für eine Schwalbe die Gelbe Karte. Gacinovic entschuldigte sich auch unmittelbar dafür.

15. Minute: Nach einer gespielten Viertelstunde ist noch nicht viel auf dem Feld passiert. Auf keiner der beiden Seiten kam es zu einem Torschuss, dennoch hat die Eintracht mit 57% wesentlich mehr Spielanteile.

1. Minute: Schiedsrichter Manuel Gräfe hat die Partie angepfiffen. Die in den schwarz-weißen Trikots aufgelaufenen Hessen spielen zunächst auf die Osttribüne. Anstoß haben die Wölfe.

Der 32. Spieltag steht vor der Tür und Eintracht Frankfurt hat den abgestiegsbedrohten VfL Wolfsburg im heimischen Waldstadion zu Gast. Bei frühlingshaften Temperaturen wird unter der Leitung von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) pünktlich um 15:30 Uhr eine richtungsweisende Partie angepfiffen. Während die Niedersachsen tief im Abstiegsstrudel stecken und ein Dreier überlebenswichtig wäre, können die Hessen der Begegnung ohne Druck entgegenschauen. Noch immer ist der Platz 7 in der Tabelle im Blickfeld und lässt die Hoffnung auf ein internationales nächstes Bundesliga-Jahr keimen.

Guillermo Varela scheint immer wichtiger zu werden und darf erneut von Beginn an auflaufen. Mijat Gacinovic und Taleb Tawatha, die gegen die TSG Hoffenheim noch verletzungsbedingt ausfielen, kehren zurück in die Startelf. Auch Marc Stendera, der gegen die Sinsheimer zum Spieler des Spiels gewählt wurde, beginnt erneut im Zentrum.

Varela darf sich erneut von Beginn an zeigen. Zudem kehren Gacinovic und Tawatha zurück.

Die SGE wird mit folgender Startaufstellung ins vorletzte Heimspiel starten: Hradecky – Varela, Hector, Oczipka, Tawatha – Stendera, Gacinovic – Chandler. Fabian, Rebic – Hrgota

Gelbsperren drohen: Hector (4. Gelbe Karte), Rebic (9. Gelbe Karte)

Auf der Bank nehmen Platz: Lindner (Tor), Russ, Regäsel, Barkok, Tarashaj, Blum, Seferovic

Andries Jonker, Coach der Wölfe, schickt folgende Elf ins Rennen: Casteels – Jung, Knoche, Wollscheid, Gerhardt – Guilavogui, Bazoer – Didavi, Arnold, Ntep – Gomez

Auf der Bank nehmen Platz: Benaglio (Tor), Vieirinha, Träsch, Blaszczykowski, Horn, Malli, Osimhen

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62 Kommentare

  1. Welch ein Offenbarungseid, spielerisch und vor allem kämpferisch sich in sein Schicksal zu fügen. Dazu die mal wieder „optimale“ Chancenverwertung dank Hrgota. Bitte umgehend diesen „Stürmer“ in die dritte oder vierte Liga verschenken.

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  2. Freunde, wir können sehr froh sein, dass wir eine so grandiose Hinrunde gespielt haben. Die hat vieles kaschiert, spielerisch ist das nicht bundesligareif. Der Sieg gegen Augsburg und der Pokaleinzug haben die Saison rausgerissen!!
    Ich bin von der Leihspieler-Geschichte nicht überzeugt. Das kann kein langfristiger Plan sein, weil damit auch keine Ablösesummen erzielt werden können. Unabhängig davon finde ich, dass unsere Mannschaft in der nächsten Saison komplett runderneuert werden muss.

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  3. Dass dieser Tarashaj überhaupt noch Einsatzzeit bekommt verstehe ich bei dessen Leistungen nicht, das müssen auch mal die Verantwortlichen erkennen. Auch kapiere ich nicht, wie man über eine ganze Saison seine Standards nicht verbessern kann. Dass ein Oczipka diese noch schlagen darf, nachdem 99% seiner Standards nix eingebracht haben, das soll mal einer verstehen. Dieser Herr Oczipka ist übrigens meine Lieblingsposition für eine Umstellung für die neue Saison…….offensiv kommt von dem NICHTS, defensiv schiebt er nur den Ball zurück und baut hin und wieder mal einen Bock ein.

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  4. Sind wir doch mal ehrlich. Mit Glück haben wir das Pokalfinale erreicht und der Gewinn wäre schon fast aller guten Dinge zu viel. In der Tabelle schaffen wir es nicht auf einen Platz in der EL und der Gewinn des Pokals würde etwas bewirken, was wir niemals schaffen. Wir haben so schon genug Probleme und Europapokal bedeutet für uns erstrecht, dass wir um den Abstieg spielen werden. Darauf habe ich keinen Bock. Scheiß auf die EL, sie würde unseren Untergang bedeuten. Wir haben einfach nicht die Klasse und auch nicht das Geld hier was zu ändern

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  5. Bundesligatauglich heute: NIEMAND, insbesondere Varela und Tawatha komplett überfordert. Und zu meinem besonderen „Liebling“ Herrgottnocheinmalderistdochzunichtszugebrauchen brauche ich auch nichts mehr zu schreiben. Lamentieren und sich beim SchiRi permanent zu beschweren ist das Einzige was er kann. Mal wieder, trotz Ablösefreiheit, Geld verbrannt.

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  6. Es ist einfach traurig. Die Jungs könnten… Aber sie machen es nicht. Zwei oder drei Siege in der Rückrunde mehr und uns würde diese Niederlage nicht so weh tun.

    Jetzt haben wir uns damit „abgefunden“. Mal wieder nicht in der oberen Tabellenhälfte. Die Defensive muss stehen, doch was wäre es für eine Idee auf die 5er Kette nach unseren Toren zu bauen… Wir sind vor den Gegentoren total ungefährlich.

    Für das Finale wünsche ich mir Grantlers Idee, einen Fan coachen zu lassen (Überraschungseffekt)

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  7. @altersack54
    Du hast vergessen, dass #Herrgottnocheinmalderistdochzunichtszugebrauchen (einfach genial 😀 ) mehr auf dem Boden gelegen hat, als das er gelaufen ist……
    Jungs, schämt Euch für das heute gezeigte Spiel.

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  8. Ich möchte wissen warum man mit Blum den Vertrag verlängert hat.
    Der ist doch die Obergraupe.
    In den Spielen die er bis jetzt gespielt hat, hat er vielleicht 3 mal überhaupt einen Schuss auf das Tor gebracht. Da hat man auch wieder unnötiges Geld verbrannt.

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