Stefan Reinartz hinkt wie der Rest der Eintracht den Erwartungen hinterher.
Stefan Reinartz hinkt wie der Rest der Eintracht den Erwartungen hinterher.

Als Königstransfer gefeiert, als Quarterback geadelt, als Durchschnittsspieler entpuppt. Stefan Reinartz steht bei der Frankfurter Eintracht in der noch jungen Saison wie kein Zweiter für die (bislang) große Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Mit dem Neuzugang aus Leverkusen sollte noch mehr Ballsicherheit und strategische Intelligenz ins Frankfurter Mittelfeld einziehen, doch die ersten Eindrücke sind eher ernüchternd. Die Anfangseuphorie längst verflogen. Stand jetzt wird es auch der sympathische Reinartz nicht schaffen, die Lücke auszufüllen, die Sebastian Rode und vor allem Pirmin Schwegler mit ihren Abgängen im Vorjahr gerissen haben.

Am Montag war der 26-Jährige im „hr-heimspiel“ zu Gast und bezog Stellung zur aktuellen Situation der SGE, die sich mit dem blutleeren 0:2 in Ingolstadt von höheren Zielen verabschiedet hat. Zwar wollte der dreifache deutsche A-Nationalspieler noch längst nicht den Abstiegskampf ausrufen, doch die Blamage beim Aufsteiger war auch für ihn ein deutlicher Fingerzeig: „Es war ein Warnschuss. Nicht nur das Ergebnis, sondern vor allem unsere Leistung!“ Wie es nun weitergehen soll am Main? Auf jeden Fall nicht mit Panik. „Wir müssen das Spiel sachlich analysieren. Ich hoffe, dass wir das Spiel nach zwei, drei Tagen abgehakt haben, um dann wieder positiv ins nächste Spiel gehen zu können“, erklärte Reinartz, dass es aktuell wichtig sei, nicht das Selbstvertrauen und den Spaß am Spiel zu verlieren. Wovon er redet, weiß der Mittelfeldmann dabei genau, schließlich studiert er parallel zum Fußball Psychologie.

Auch wenn es sportlich für Reinartz im Moment noch nicht optimal läuft, so hat er sich zumindest menschlich schon gut eingelebt in seiner neuen Heimat. Ein Grund dafür ist auch Linksverteidiger Bastian Oczipka, der schon seit Kindertagen ein Wegbegleiter des Neuzugangs ist. Beide spielten in der Jugend zusammen bei Bergisch-Gladbach, wurden 2007 A-Jugend-Meister mit Bayer Leverkusen und 2008 U19-Europameister mit Deutschland. Die Frage, ob Oczipka ein Grund gewesen sei, nach Frankfurt zu wechseln, beantwortete Reinartz mit Humor: „Sein Anteil am Wechsel war relativ gering, er glaubt aber, er war hundert Prozent.“

Immerhin: Seinen Humor hat Reinartz ob der aktuellen Schieflage der ambitionierten Eintracht noch nicht verloren und auch, dass er eine wichtige Rolle in der Mannschaft übernehmen kann, ließ er in den ersten Spielen zumindest hin und wieder erkennen. Zum Quarterback und erhofften Top-Transfer ist es für Reinartz allerdings noch ein weiter Weg.

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18 Kommentare

  1. Eine Fußballmannschaft ist wie ein Puzzle. Die Teile müssen zusammenpassen und dann funktioniert es. Die damalige Mannschaft um Rode und Schwegler war perfekt zusammengestellt. Schnelle Leute auf den Aussen, technisch gute, kreative, laufstarke und körperlich robuste Leute in der Mitte, stabile IV und bomben Torrwart. zudem noch ein hohes Maß an Ballsicherheit. Wir hatten somit keine großen Schwächen und das hat sich in der Tabelle zum Schluss widergespiegelt.

    Die heutige Mannschaft ist auch absolut in Ordnung. Von Einzelspielern passt das. Aber, und das ist schon länger mein Vorwurf, bzw. in meinen Augen der Grund, warum sie nicht an unsere Aufstiegsmannschaft heranreicht, sie ist nicht so gut zusammengestellt und das ist der Unterschied.

    Es fehlt gerade im zentralen Mittelfeld an Kreativität, mal ein Antritt in den freien Raum um Überzahl zu schaffen(wie Rode), mal was Überraschendes (Schwegler) kommt gar nicht…das können Reinartz, Hasebe, Flum und co. (bei allen anderen Fähigkeiten die sie auch besitzen) nicht und das macht uns in gewissen Maße ausrechenbar für den Gegner.
    Verstärkt wird das nun noch dadurch, dass wir mit Raute spielen und Aigner vom Flügel wegziehen, bzw. auf links überhaupt kein Pendant stellen (obwohl wir dafür Spieler besitzen). Das macht alles noch ausrechenbarer und vor allem enger in der Mitte. Ozcipka hat sich etwas stabilisiert (mit Ausnahme der letzten beiden Auftritte), ist läuferisch jedoch weit von der Form der Augfstiegssaison entfernt und kann deswegen die Räume auf der Seite nicht nutzen wie damals. Über Iggy, Chandler oder auch Hasebe auf RV braucht man, bei allen Bemühungen, glaube ich nicht darüber sprechen.

    Wie auch immer, sehe es wie Reinartz…ruhig und sachlich analysieren. Noch ist nichts passiert. Aber man muss die Schwächen erkennen und beseitigen sonst kann es schneller nach unten gehen als man schauen kann.

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  2. @Olga: Sehr gut anaylsiert. Mit dem Rautensystem rauben wir uns – zumindest wenn Haris fehlt – einer großen Stärke. Mit einem beweglichen Seferovic, der sich fallen lässt und auf die Flügel mit ausweicht, kann das funktionieren – nicht aber mit Luc Castaignos, Alex Meier in der Mitte und Stefan Aigner, dem momentan die Leichtigkeit abhanden gekommen ist – ihm fehlen momentan Form und Gespür, wann er ausweichen kann und wann er in der Mitte präsent sein muss. Deshalb „klebt“ er wohl momentan an der Position, die ihm der Trainer dann auch vorgibt.

    Ich denke – und hoffe – das Veh jetzt erstmal von dieser Idee abweicht und uns gegen Gladbach in einem 4-2-3-1 System auflaufen lässt – gerne mit Meier in der Spitze, Haris und Aigner auf den Flügeln und Stendera als 10er – das wäre durchaus eine Wucht, mit der man die Gladbacher, die hinten in dieser Spielzeit nicht so stabil sind, überlaufen kann. Auf der anderen Seite hätten wir noch immer einen stabilen Defensivblock und wenn man mit Flum statt Hasebe läuft noch einen, der als Umschaltspieler helfen könnte. Gegen den FC Ingolstadt sah das phasenweise wirklich in Ordnung aus, was er da machte.

    Aber olga – damit hast du völlig recht – die Doppelsechs mit Sebastian Rode und Pirmin Schwegler war wohl mit das beste, was die SGE je zu bieten hatte. Das Rode kicken kann sieht man ja auch dann, wenn er bei den Bayern zum Einsatz kommt, das ist schon richtig gut! Und der Wert von Pirmin wird von vielen, vielen Usern hier krass unterschätzt – ich hätte mich nicht dagegen gewehrt, ihn in der Sommerpause zurück zu holen.

    Bei Oczipka muss ich etwas widersprechen. Ich finde ihn, mit Ausnahme der Partie gegen Ingolstadt und zu Beginn gegen Wolfsburg, in dieser Saison eigentlich wieder ziemlich stark. Das Problem ist, dass er keinen Partner auf links hat und dadurch alleine zwei Positionen besetzen muss – das war damals in der Aufstiegssaison mit einem Takashi Inui in Topform einfach eine andere Hausnummer. Und natürlich wird es dann irgendwann schwer, permanent den Weg zur Grundlinie zu gehen – das stehst du auch als Profi keine 90 Minuten durch, immer wieder diese Wege gehen zu müssen! Für die Idee, die AV hat, brauchst du zwei technisch starke, schnelle und ballsichere Außenverteidiger – und dieses Gesamtpaket haben wieder Otsche noch Iggy zu bieten. Daher rauben wir uns mit dem System, das wir jetzt spielen, unserer eigentlichen Stärke.

    Ich hoffe, dass Trainerteam erkennt diese Mängel und zieht die richtigen Schlüsse. Ich sehe die Saison noch lange nicht als missraten an – so bitter die Niederlage auch war. Im Grunde ist nämlich, wie du richtig sagst, noch überhaupt nichts passiert. Aber es ist richtig und wichtig, dass die Verantwortlichen die Zügel anziehen und der Ton etwas schärfer wird – sonst dümpelt man da im Niemandsland herum und kommt nicht vorwärts.

    LG
    Chris

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  3. Zwei sehr gute Analysen. Kann ich alles unterschreiben. Und Reinartz war als er kam nicht der Messias. Das kann er auch gar nicht leisten. Aber er kann wertvoll sein

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  4. Grüß Dich Chris,
    hoffe es geht Dir soweit gut 🙂 !

    Habe meinen Beitrag nochmal gelesen und der Part zu Ozcipka ist wirklich etwas missverständlich geschrieben. Er hat sich schon länger auf einem absolut ordentlichen Niveau stabilisiert, das passt!!!
    Und, das ist auch ein Grund warum es vielleicht nicht mehr so einfach ist, da hast Du absolut Recht, ihm fehlt ein guter Partner auf der Seite (so wie Inui im ersten Jahr – danach hat er leider abgebaut).

    Ich bin ein Ozcipka Fan (das weißt Du 🙂 ) und in meinen Augen kommt kein AV in unserem Kader an sein Talent heran. Nichts desto trotz ist auch er, bei allen berechtigten Einwänden Deinerseits, nicht mehr der Ozcipka, den ich von früher bzw. dem ersten BuLi Jahr kenne. Die Dynamik ist nicht mehr so da, er geht nicht mehr in der Form am Gegenspieler vorbei, wie er es könnte, wenn er voll austrainiert wäre (meine Meinung). Er spielt halt jetzt nicht mehr Spitzenklasse (wie damals), sondern „nur“ noch ordentlich :).

    Auch was die Aufstellung gegen die Gladis angeht bin ich zu 100 % bei Dir! Flum könnte man überlegen, da Hasebe zur Zeit wirklich schwach spielt. Vorne Meier, links Seferovis, rechts Aigner und in der Mitte Stendera…klingt gut! Hinten Zambrano und Abraham.

    Aber neben der Aufstellung muss auch die Einstellung stimmen. Da muss Feuer rein. Die Gladbacher müssen direkt spüren, dass es für sie schwer wird. Und dann muss man eben hoffen, dass die Eintracht nicht, wie man zur Zeit befürchten kann, läuferische Defizite hat und das Tempo einen Großteil des Spiels gehen kann.

    Mal abwarten, wird in jedem Fall ein interessantes Spiel.
    Beste Grüße

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  5. Wenn ich Trainer wäre müßten Russ Stendera und Otsche vor jedem Training auf die Waage.
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    Hab das Gefühl die haben alle wieder zugelegt.
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  6. Auch ich unterschreibe Beitrag 1 und 2! Nur würde ich keineswegs auf Flum setzen, er ist viel zu labil. Da wir keinen anderen haben, würde ich weiter auf Hasebe setzen. Er kann doch nicht alles verlernt haben. Blöd ist, dass er jetzt mit Japan gegen schwache Gegner spielen muss, die ihm Zeit für sein Spiel geben, da wird die Umstellung auf die schnelle Bundesliga wieder doppelt so schwer. Hasebe will unser Spiel lenken, den Ball als erste Anspielstation ruhig machen, dass gelingt ihm Momentan nicht, weil die Gegner wissen das es bei uns reicht ihn kalt zu stellen, da sonst keiner bei uns das Tempo bestimmen kann. Zurzeit agiert er auch einfach zu langsam, eben weil er nicht die langen Bälle spielen will, die anderen spielen müssen, weil ihnen die Fähigkeiten für z. B. einen schnellen Doppelpass in der eigenen Hälfte fehlen. Wir müssen im Winter versuchen hier einen zu finden, der dass leisten kann. Die Kohle sollte da sein, da wir Jung eh nicht bekommen, er hat ja jetzt sogar Einsatzzeiten.

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  7. Reinartz ist ein guter Neuzugang aber man darf natürlich nicht Dinge von Ihm erwarten die er nicht erfüllen kann. Z.B. wird er nie ein Torjäger werden und er kann auch nicht ein Spiel alleine entscheiden wenn der Großteil der Mannschaft versagt.
    Ist wohl kein Zufall, dass viele User und auch Redakteure folgende Formation zumindest aktuell und in der offensive bevorzugen:

    ——-Flum——Reinartz ——
    Aigner —-Stendera ——Sefe
    ————Meier————-

    eigentlich kann im Moment daran kein Weg vorbei führen, vor allem Meier im Sturm und Aigner rechts auf dem Flügel sind mit Abstand unsere besten Waffen. Veh muss das erkennen und darf der Eintracht nicht Ihrer gefährlichsten Waffen berauben. Ich hoffe, dass er es erkennt aber befürchte, dass er es nicht erkennt. Am 17. Oktober kurz nach 18:30 Uhr werden wir es wissen !

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  8. Zu Otsche, ja er muss zu lange Wege machen, da er keine Anspielstation hat. Er kommt immer noch oft zum gegnerischen Strafraum und zur Eckfahne, aber in dem Viertel bewegt sich von uns sonst keiner, also muss er einen seiner zwei Tricks auspacken und sinnfrei, weil kein Kopfballstürmer da ist, Flanken, oder den Ball wieder hintenrum spielen. Ach ja, seine zwei Tricks sind. Mit links antäuschen, als wenn er die Linie entlang spielen will, um dann nach innen zu ziehen, und mit dem gleichen Ergebnis, den Ball mit der linken Innenseite hinter seinen rechten Fuß, gerne auch im vollen Tempo, nach innen zu legen. Das kriegt er ganz gut hin, aber dann? Dann fehlt ihm auf jeden Fall ein Techniker wie es Inui mal war. Castaignos sowieso aber auch Serfo fehlt da auch das Timeing, um einen gescheiten Doppelpass zu spielen. Serfo hat einfach andere Qualitäten, aber Ballkontrolle und Timeing ist nicht seine Sache.

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  9. @7. Je öfter ich diverse Aufstellungen sehe, desto bewusster wird mir, das wir in der Defensivabteilung keinen Ballstreichler besitzen, außer Hasebe in Bestform. Mir wird richtig flau, wenn ich jetzt die Offensivabteilung von MG gegen unsere stocksteifen Defensivkünstler (alles gute Jungs, falsch zusammengestellt) sehe. Wer will da eigentlich die Drehungen von Rafael, Herrmann, Traore mitgehen? Setze wir im Heimspiel auf unsere Offensive, was grundsätzlich richtig ist, werden wir aber wohl gegen MG schön ausgekontert.

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  10. Sehr guter Punkt in Beitrag 8, Grantler !Stimmt schon, dass die Anspielstationen auch nicht mehr so da sind. Auch der jeweilige DM schiebt nicht mehr so rüber wie früher unter Rode und Schwegler geschehen.

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  11. ja es ist schon auffällig wie oft Otsche an der Eckfahne oder zumindest in diesem Bereich auf verlorenem Posten steht und maximal einen Eckball oder Einwurf rausholen kann, da ihm keiner zu Hilfe kommt. Im allgemeinen ist es sehr schwer für diejenigen die das Aufbauspiel vorantreiben, eine Anspielstation zu finden, da oft zu wenig Bewegung im Spiel ist und sich auch keiner anbietet für einen langen Ball, da auch der Raum fehlt, welches auch zurückzuführen ist, dass viel zu viel über die Mitte laufen muss, da unser Flügelspiel kaum noch existiert. Wir sind viel zu berechenbar und brauchen wieder ein Flügelspiel. Das bekommt man aber nicht mit Stendera und Hasebe hin, die es immer wieder in die Mitte zieht, da es eben Spieler für die Mitte sind und keine Flügelspieler.

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  12. ich kann mir gut vorstellen, dass veh die pause nutzt, um das system umzustellen, weg von der raute. deswegen evtl. auch die offene Kritik an castagnios. denke Flum bekommt auch seine chance.

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  13. Wie war es denn zu Rode/Schwegler Zeiten?
    Im optimalen Fall: Wir haben Ball in der eigenen Hälfte und die beiden haben sich den Ball so lange zugespielt (kann auch mal nervig sein!) , bis sie eine Lücke gefunden haben, um in die gegnerische Hälfte vorzudringen. Insbesondere Rode ist dann hinter her gespurtet und hat mit den Offensivspielern links oder rechts ein Dreieck gebildet. Wo ist der Mann der heute die Schnelligkeit, Kraft, Technik und Übersicht hat? Noch besser war es, wenn Rode in der gegnerischen Hälfte Bälle geklaut hat. Wo ist der Mann der das heute bei uns kann? Stendera kann dies leider überhaupt nicht, er versucht zwar viel zu stören, aber ein Ballgewinn ist doch eher selten, meistens gibt es Freistoß für den Gegner. Wir haben nur vier Techniker im Team, die aus unterschiedlichen Gründen nicht ziehen. Hasebe außer Form, Gergeziher zu jung für die aktuelle Situation, Stendera überfordert, weil alleine und nicht schnell genug, und Kittel leider verletzt. Aber wo bekommt man einen gestanden Defensiv-Techniker her, als Eintracht Frankfurt? Daher keine Kritik an den handelnden Personen, mit Reinartz war es ja ein netter versuch, aber er ist kein Schwegler und schon gar kein Rode, er ist ein Flum, Russ etc. Keine Frage gut zu gebrauchen, aber wenn man 4 bis 5 solcher Spielertypen schon hat…

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  14. Schweglers und Rodes wachsen leider nicht auf den Bäumen und sollche Spieler sind in der heutigen Zeit kaum finanzierbar wenn nicht zufälllig selbst erschaffen wie in Rodes und Schweglers Fall

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  15. Jungs, genau so sieht es aus. Klar würden wir mit einem tandem wie Schwegler/Rode viel besser aussehen. Abher die sind halt schwer zu kriegen.

    Allerdings kann die Mannschaft mehr als sie im letzten Spiel gezeigt hat. Sie müssen nur wieder beißen

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  16. Ich habe von Fußball wenig Ahnung, schaue ihn – sofern schön gespielt – gerne an.
    Deshalb bin ich auch nicht in der Lage so schöne Analysen zu erstellen.
    Wenn ich es könnte, wäre ich wohl Trainer geworden.
    Hier nun mein laienhafter Beitrag:
    Mich nervt, wenn ich höre, dass Hasebe „überspielt“ sein könnte. Das am 8. Spieltag!
    Mich nervt, wenn immer davon berichtet wird, dass die jungen Spieler mit 18, 19 oder 20 Jahren
    noch Zeit brauchen sich zu entwickeln.
    Warum brauchen die in Schalke weniger Zeit? Ich will jetzt nicht mit Messi, Rooney & Co. kommen.
    Selbst ein (von mir nicht besonders geschätzter) Andy Möller hat wohl ziemlich schnell das
    Fußballspielen „gelernt“. Wie lange brauchen unsere Buben noch?
    Oder werden das Entwicklungen von hoffnungsvollen zum hoffnungslosen Talent?
    Und zu guter letzt: Wenn AV die Ideen ausgehen, könnte ich auf die Idee kommen, dass eine
    Verpflichtung von Sascha Lewandowski vielleicht doch die bessere Lösung gewesen wäre.
    Hinterher ist man immer schlauer …
    Der schöne Plan (Fiktion) AV auf Bruchhagens Stuhl zu setzen und Dirk Schuster loszueisen scheint
    nicht aufzugehen.
    Viel Müll auf einmal, gell? 🙂

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  17. Mal out of the box gedacht: Warum nicht mal auf links Otsche zusammen mit dem DJ spielen lassen? Aufgrund besserer Alternativen vielleicht mal ein Versuch wert…

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  18. DJ? Djakpa? Habe ich mir auch schon überlegt 😉

    Es gibt auch genug Beispiele das junge Spieler verbrannt wurden. Daher finde ich es gut, das dosiert zu machen. Wie man bei Stendera sieht ( und bei Kittel , bis die Verletzung kam ) , klappt das ja. Bei Luca und Joel sehe ich auch, dass sie spääääätestens nächste Saison Stammspieler sein können. Das mit dem überspielt wundert mich auch, zumal er bei dem gleichen Pensum leztes jahr sehr gut war.

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