Macht des SportsDie Macht des Sports – was macht der Sport mit uns? Fußball verbindet, ist Teil der Gesellschaft und für manch einen ist er alles. Der Sport ist eine Macht. Er bietet Raum für Selbstverwirklichung, ist Ausgleich oder Flucht und gehört ganz einfach dazu. Er kann zum Lebensinhalt und zur Berufung werden.

Das Eintracht Frankfurt Museum widmet sich dem Sport von einer ganz anderen Seite. Bewirkt Sport Leistung? Was kann Sport auslösen? Kann Sport „süchtig“ machen? Hier wollen wir ansetzen und zu verschiedenen Themen und Suchtformen im Rahmen von Lesungen, Workshops, Infoveranstaltungen und Podiumsdiskussionen mögliche Schattenseiten des Sports, die „Macht des Sports“, aufzeigen.

Am Donnerstag, den 11. September startet „Die Macht des Sports“ mit einem Workshop der Bildungsarena Eintracht Frankfurt und der Jugendberatung und Suchthilfe am Merianplatz. Der Workshop, an dem Uli Borowka teilnimmt, startet um 17.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Um 19.30 Uhr freuen wir uns dann, Uli Borowka im Eintracht Frankfurt Museum begrüßen zu können. Der Europapokalsieger und zweimalige Deutsche Meister wird über sein bewegtes Leben im Profifußball erzählen und, wie der Alkohol ihn Stück für Stück vereinnahmte. Moderiert wird der Abend von Jan Christian Müller.

Quelle: Frankfurter Fanprojekt

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1 Kommentar

  1. Das ist ein sehr spannendes Thema! Vor allem finde ich gut, dass beide Seiten beleuchtet werden. Auf der einen Seite die soziale Seite des Sports – er verbindet, vereint die Leute. Man geht Samstags ins Stadion und vergisst in diesem Moment seine Alltagssorgen. Mit den Menschen um sich herum leidet, freut man sich aber auch zusammen – man lacht und weint und hat diese ganz spezielle Atmosphäre. Und eben dann, wenn man ihn selbst betreibt, bietet er tatsächlich Raum zur Selbstverwirklichung – egal, auf welchem Niveau man diese oder jene Sportart betreibt.

    Aber eben auch der negative Aspekt – der Profi, der eben nicht mit dem Druck klar kommt und sich psychisch erkrankt (Robert Enke), zur Flasche greift (Uli Borowka) oder sich oft verletzt (Deisler). Ebenso gibt es den Fan, der schon vieles verloren hat, weil der Sport alles für ihn war. Familie, Freunde, vielleicht sogar den Job – der Sport kann auch das krasse Gegenteil von dem – was er tun sollte – bewirken.

    Schade, dass ich nicht hingehen kann…

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