Spieler des Spiels: Alexander Madlung und Haris Seferovic – Torschützen unter sich

Mit dem ersten Frankfurter Torschuss traf Haris zum 1:0 gegen Bayer Leverkusen. Gewohnt effektiv, ging die Eintracht offensiv zu Werke und mit diesem Tor stehen für den Schweizer 10 Tore und 8 Vorlagen auf dem Konto. Zum Abschluss der Saison kommt noch einmal der Titel „Spieler des Spiels“ hinzu. Den hat er diesmal allerdings nicht alleine inne. Denn mit 3 Torschüssen – den meisten aller Frankfurter, einem Tor und einer starken Zweikampfbilanz von 77 %, kann auch Alexander Madlung den Titel „Spieler des Spiels“ für sich verbuchen. Beide Spieler hatten großen Anteil daran, dass die Eintracht die längste Serie seit 15 Jahren aufstellen konnte. Elf Heimspiele ungeschlagen, dazu der 9. Heimsieg. Öfter hatte man nur in der Saison 1994/1995 gewinnen können. Mit einer „2,0“ bewerteten die User von SGE4EVER.de ihre „Spieler des Spiels“. Die „Bild“ vergab eine „2,0“ an Seferovic und eine „3,0“ an Madlung. Der „Kicker“ sah eine „2,0“ bzw. „2,5“.

Knapp geschlagen geben musste sich Stefan Aigner und Kevin Trapp. Beide bekamen vom eigenen Anhang ebenfalls eine „2,0“. Einen Hauch schlechter bewerteten die Abstimmenden die Leistungen Marco Russ, Makoto Hasebe, Bastian Oczipka und Carlos Zambrano. Alle konnten eine „2,5“ auf sich vereinigen. Mit Luca Waldschmidt, Marc Stendera und Timothy Chandler, die von den Fans eine „3,0“ erhielten komplettiert sich das Bild der ersten Elf. Mit der Bewertung der Auswechselspieler, welche in Person der Herren Nelson Valdez, Johannes Flum und Aleksandar Ignjovski ebenfalls eine „3,0“ durch die User von SGE4EVER.de, steht kein Spieler schlechter als „3,0“ da. Ein versöhnlicher Saisonabschluss.

Im Vergleich mit dem „Kicker“ und der „Bild“ sieht es am letzten Spieltag gravierend anders aus. Lediglich in der Bewertung von Stürmer Haris Seferovic und Außenverteidiger Chandler sind sich alle einig. Bis auf Bastian Oczipka, der von der „Bild“ mit einer „2,0“ leicht bessere Bewertung (+0,5) bekommt, werden alle Spieler schlechter bewertet. Angefangen bei Kevin Trapp, der von beiden Blättern eine Note schlechter bewertet wurde („3,0“) über Marc Stendera („4,0“) oder Luca Waldschmitt („4,0“)  Mit einer „3,5“ vom „Kicker“ und einer „4,0“ von der „Bild“ wird Mittelfeldmann Makoto Hasebe eine bzw. anderthalb Notenpunkt schlechter bewertet, als von den eigenen Fans. Ähnlich erging es Stefan Aigner. Mit einer „3,0“ von der „Bild“ und einer „3,5“ vom „Kicker“ wurde der Offensivspieler eine bzw. anderthalb Noten schlechter bewertet.
Insgesamt steht am Ende eine Durschnittsnote von „2,45“. Dies entspricht einer ähnlichen Leistung beim 4:0 gegen Paderborn „2,55“ oder dem 2:1 beim HSV „2,55“.