KittelNach fast einem Jahr Abwesenheit bestritt Sonny Kittel am Dienstagabend in Rüsselsheim sein erstes Spiel über 90 Minuten. Der vom Verletzungspech verfolgte Mittelfeldspieler hatte seinen letzten Einsatz im Europapokal am 12.12.2013 gegen APOEL Nikosia, seitdem haderte er mit schweren Verletzungen. Im jüngsten Online-Interview auf EintrachtTV zeigte er sich gut gelaunt und kämpferisch. Wie haben für euch die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Zu Beginn berichtet Kittel, dass es ihm sehr gut gehe, die Verletzungen weitgehend überstanden seien und er froh sei, das Testspiel über 90 Minuten bestritten zu haben. Mittlerweile, so der blonde Mittelfeldspieler, habe er viele Erfahrungen mit den Abläufen in der Reha gesammelt und seinen Körper besser kennengelernt. Allerdings sei es ein harter Kampf, zurück zur Mannschaft zu kommen, und solche schweren Verletzungen wären das Schlimmste für jeden Fußballer. Angesprochen, wie er damit umgehe, dass er sich in so kurzer Zeit dreimal nacheinander so schwer verletzte, zeigt sich der Spieler durchaus geschockt, aber gleichzeitig auch kämpferisch. „Ich muss das annehmen und das Beste draus machen“, erklärte er. Dann führte er aus, dass ihm die Liebe zum Sport die richtige Motivation gebe, da er als „Straßenkicker“ groß geworden sei, wo man sich auch immer „durchsetzen musste, auch gegen Ältere“. Weitere Motivation unserer Nummer 28 sind seine Familie und Freunde, die ihn immer dann aufgefangen haben, wenn er doch mal niedergeschlagen war und ihn daraufhin ermuntert haben, weiter zu machen. „Ich habe versucht, jeden Tag voll motiviert an die Sachen ran zugehen und bin jetzt auch froh, dass ich wieder soweit bin.“ Auch die Identifikation mit dem Verein und der Zuspruch der Fans seien wichtige Faktoren für den Offensivmann, da er seit jungen Jahren in Frankfurt spielt und die Eintracht „quasi sein Zuhause“ sei.

Der gebürtige Gießener zeigt sich als sehr heimatverbunden und wohnt auch noch in seiner Heimatstadt, da er nicht soweit von Frankfurt entfernt sei und er so in der Nähe seiner Familie wohnen könne. Oberste Priorität für Kittel hat nun die Gesundheit. Er macht sich selber keinen Druck und möchte eigentlich nur eins: Fußball spielen!

Das Video zum Interview mit Sonny Kittel findet ihr wie immer hier!

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3 Kommentare

  1. ich wünsche ihm alles gute, eine hoffentlich endlich verletzungsfreie Profikarriere und dass er sein Talent umsetzen kann und bald der Mannschaft im spielerischen Bereich weiter helfen kann.

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  2. hoffe er kämpft sich zurück.
    ich persönlich haltr sehr viel von ihm.

    Ich konnte mir durchaus vorstellen, dass kittel eine alternative zu Piazon ist.
    Größter Vorteil. Sony steht bei uns unter Vertrag. ein eintracht-„bub“ eben.

    Ich wüsste nicht was dagegen spricht; ihn bereits in der hinrunde mal ab der 80 einzuwechseln.
    Das er stark an ball ist ihm nur die Physis fehlt, har er denk ich den letztwn beisen spielen gezeigt. auch wenn es keine bulispiele waren

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